Februar 2025 | Ausgabe 10
von Miriam Grabarits | Technische Universität Darmstadt
Liebe Leserinnen und Leser,
herzlich willkommen zum zehnten Newsletter der Coffee Lectures Geschichtsdidaktik! ✨Das Jahr 2025 schreitet stürmisch voran, was nicht nur im Kalender, sondern auch im aktuellen Weltgeschehen verfolgt werden kann. Da ist die ein oder andere Pause vielleicht ganz wohltuend, um auf andere Gedanken zu kommen. Wir empfehlen dazu die (diesmal besonders lange – und schöne!) Lektüre unseres Newsletters. In diesem Sinne: Lehnen Sie sich zurück und lassen Sie sich inspirieren!
Was Sie in diesem Newsletter erwartet:
- Aktuelles: Bericht zur Coffee Lecture mit Dr. Franziska Conrad am 29.1.2025, Save the date! | Coffee Lecture im Sommersemester 2025 am 6. Juni 2025, Informationen zum Praxissemester, Dank an Dr. Simona Lavaud
- Kennen Sie schon...?: ... das Serious Game "Mission 1929. Freiheit unter Druck"? Spielerisch eintreten für die Rettung der Demokratie – ein aktuelles Spiel für Ihren Unterricht!
- Lektüre-Empfehlung: ... das 2024 erschienene Heft "Comics im Geschichtsunterricht. Grundlagen, Methoden, Aufgabenformate" von Heinrich Ammerer!
💡 Übrigens: Wenn Sie ab jetzt keinen Newsletter mehr verpassen wollen, schreiben Sie uns eine E-Mail und wir nehmen Sie in den E-Mail-Verteiler der Coffee Lectures Geschichtsdidaktik auf! Die Kontaktdaten finden Sie am Ende des Newsletters.

- Bericht zu den Coffee Lectures mit Dr. Franziska Conrad am 29.1.2025
Ende Januar hatten wir das Vergnügen, Dr. Franziska Conrad im Institut für Geschichte willkommen zu heißen. Sie hatte gleich zwei spannende und vor allem zeitgemäße Themen im Gepäck: "Nachhaltigkeit – zur Geschichte eines Schlüsselbegriffs" und "Die Weimarer Republik – Labor der Moderne. Fachwissenschaftliche und fachdidaktische Perspektiven".
Vom Gedanken einer nachhaltigen Holzwirtschaft im 14. Jahrhundert hin zu den 17 Sustainability Development Goals (SDGs) von 2015 führte der erste Vortrag, in dem Conrad anschaulich beschrieb, welche Ziele sich die Vereinten Nationen (UN) und damit auch Deutschland für die Entwicklung der kommenden Jahre gesteckt haben:

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Die Agenda 2030, die 2015 von der UN verabschiedet wurde, fasst drei Bereiche zusammen, die in einem sich wechselseitig beeinflussenden Verhältnis stehen: Soziales, Ökologie und Ökonomie. Auf diesen drei Teilbereichen bauen die fünf „P“s, Kernbotschaften, auf: Wohlergehen aller Menschen (People), Schutz der Erde (Planet), nachhaltiger Wohlstand und Fortschritt (Prosperity), Frieden (Peace) und eine stärkere Kooperation zwischen den Ländern (Partnership). Alle 17 globalen Nachhaltigkeitsziele können diesen drei großen Bereichen bzw. diesen fünf Kernthemen zugeordnet werden. Sie richten sich an alle: Regierungen, Zivilgesellschaft, Privatwirtschaft und Wissenschaft – also auch die Schule als zentralen Bildungsträger! Deutschland hat zugesagt, diese 17 Nachhaltigkeitsziele im eigenen Land umzusetzen und auch anderen Ländern dabei zu helfen. Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie ist dafür die Grundlage.

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Aufgrund der Vielseitigkeit der SDGs und den komplexen Herausforderungen, die mit ihnen adressiert werden, bemerkte die Vortragende kritisch, dass eine Tendenz zum Verlust der Präzision des Nachhaltigkeits-Begriffes zu beobachten sei. Hier solle wieder nachgeschärft werden, sodass der Begriff sinnvoll beibehalten werden könne. Für den Geschichtsunterricht sei eine Anwendung der SDGs ebenfalls möglich und wünschenswert, bspw. über den fächerverbindenden und -übergreifenden Unterricht.
Am Nachmittag nahm uns Frau Dr. Conrad dann mit in die 1920er Jahre der Weimarer Republik und stellte eine Vielzahl an thematischen Zugriffen und Quellenmaterialien vor, die gewinnbringend im Unterricht eingesetzt werden könnten. Ihr Ziel sei es, hier neue Akzente zu setzen und eine anti-teleologische Perspektive auf das (eben nicht notwendige) Scheitern der Weimarer Republik einzunehmen bzw. in den Geschichtsunterricht zu bringen, indem die Offenheit und Modernität der Verfassung, Möglichkeits- und Handlungsspielräume der Akteure und Modernisierungsleistungen der sozialen Demokratie stärker in den Blick genommen würden. Auch hierbei sei Potenzial für fächerverbindenden und -übergreifenden Unterricht gegeben: Das Bauhaus – konkrete Utopie, Der kleine Mann als Thema der Literatur (Döblin, Fallada) oder Die Malerei der neuen Sachlichkeit – Zeitdiagnose und Gesellschaftskritik seien hier beispielhaft genannt.

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Ganz praxisorientiert erhielten die Studierenden umfangreich ausgearbeitete Arbeitsmaterialien an die Hand, die sowohl (Quellen-)Materialien als auch Arbeitsaufträge zur weiteren Verwendung enthielten. Konkret sei hier eines ihrer Beispiele genannt, in dem die Serie "Babylon Berlin" aufgegriffen wurde. Die Serie, die auf Basis der Romane von Volker Kutscher durch das Berlin der späten 1920er und frühen 1930er Jahre führt, kann auch im Geschichtsunterricht zum Untersuchungsgegenstand werden. Als Produkt der Geschichtskultur lässt es vielfältige Lernzugänge zu. Hintergrundinformationen zum Roman, den dort vorkommenden Protagonist:innen oder zum Berlin der Zeit (mit detailreichem, interaktivem Stadtplan!) finden sich dabei auf der eigens angelegten Seite zum Hauptakteur des Romans: Gereon Rath, Kriminalkommissar in Berlin 1929. Und damit wünschen wir viel Spaß beim Schmöckern und Recherchieren...
Frau Dr. Conrad sei an dieser Stelle aber vor allem unser herzlicher Dank für Ihre engagierten und bereichernden Vorträge ausgesprochen! DANKE!
- Save the date! | Coffee Lecture im Sommersemester 2025 am 6. Juni 2025 um 9:50 Uhr
Für das Sommersemester 2025, das sicher wieder schneller vor der Tür stehen wird, als gedacht, können wir bereits die Ankündigung machen, dass wir den Kontakt zum Darmstädter Studienseminar genutzt haben, um den dortigen Geschichtsausbilder Martin Cremer für die nächste Coffee Lecture zu gewinnen – wir freuen uns sehr, dass er unsere Anfrage positiv angenommen hat und dann gemeinsam mit den Studierenden über die zweite Phase der Lehrer:innenbildung, das Referendariat, ins Gespräch kommen wird. Notieren Sie sich also bereits jetzt Ihre Fragen, die Sie an Herrn Cremer haben und kommen Sie in die Coffee Lecture, die voraussichtlich am 6. Juni 2025 um 9:50 Uhr stattfinden wird! Wir freuen uns auf Sie!
- Informationen zum Praxissemester: Start im Sommersemester 2025
Ab Ende der Woche wird das Vorlesungsverzeichnis für das Sommersemester 2025 freigeschalten und damit findet der erste Durchgang des Praxissemesters statt. Informieren Sie sich bitte rechtzeitig über die für Sie geltenden Rahmenbedingungen und treten Sie auf die Kolleg:innen zu, wenn Sie Fragen haben.
Die Vergabe der Praktikumsplätze wird hierbei nicht mehr von Ihnen selbst organisiert, sondern erfolgt bereits früh zum Semesterstart über ein zentrales Portal. Ansprechpartner:inner sind hier die Kolleg:innen des ZfL.
Im Fach Geschichte werden zwei Veranstaltungen parallel angeboten: Hier haben Sie die Wahl zwischen zwei Terminen, sodass sich ggfs. Überschneidungen mit anderen Fächern besser auffangen bzw. umgehen lassen. In der ersten Sitzung des Sommersemesters 2025 informieren Herr Dr. Mares und Miriam Grabarits in ihren Veranstaltungen dann über das konkrete Prozedere und den zeitlichen Verlauf des Praxissemesters. Seien Sie also unbedingt zum ersten Termin vor Ort!!
- Dank an Dr. Simona Lavaud
Das Arbeitsgebiet Geschichtsdidaktik möchte sich ganz herzlich bei Dr. Simona Lavaud bedanken, die im Wintersemester 2024/25 mit einem Lehrauftrag das fachdidaktische Angebot bereichert hat! Es war uns eine Freude und wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen! 😊💛
💡Kennen Sie jemanden, der/die unbedingt einmal in einer unserer Lectures vorbeikommen sollte? Wissen Sie, was in Darmstadt so los ist? Schreiben Sie uns! Wir haben für Ihre Vorschläge weiterhin ein offenes Ohr!

… das Serious Game "Mission 1929. Freiheit unter Druck"? Das Spiel sowie das Themen- und Lernportal zur Weimarer Republik sind ein Projekt des Vereins Weimarer Republik e. V. (Haus der Weimarer Republik) und frei zugänglich für Interessierte. Gerade Lehrkräfte und ihre Schüler:innen werden hier als Nutzer:innen adressiert. Im Spiel ruft die zentrale weibliche Protagonistin, die den Typus der "Neuen Frau" zu verkörpern scheint, die Berliner Journalistin Eva, die Spielenden zu einer "Mission" auf: dem Schutz der Demokratie, was über das Verfassen von Flugblättern zu zentralen politischen Ereignissen und Entwicklungen der Jahre 1929-1933 erreicht werden soll.

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Im Spiel-Trailer stellt sich Eva mit ihrer Mission direkt vor: [auf Play klicken - dann wird die schwarze Fläche lebendig...]
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Als Spieler:in geht es vor allem darum, fünf Bekannte von Eva wiederkehrend zu befragen und Informationen zu Ereignissen zu sammeln. Werden diese von möglichst vielen der Bekannten erwähnt, sind sie auch für die Leserschaft der Flugblätter, die über eine Litfaßsäule publik gemacht werden, von Interesse und können gedruckt werden – das muss man als Spieler:in jeweils entscheiden, wobei nur ein begrenzter Papiervorrat zur Verfügung steht. Das Spiel ist dabei multiperspektivisch angelegt und versucht auch einen Wandel in den Haltungen der Menschen (Hausfrau, Bankangestellter, Schlosser, Oberst a. D., junger Erwachsener nach Schulabschluss) nachzuvollziehen, bzw. alltägliche Sorgen und Nöte zu adressieren. Die Charaktere basieren dabei auf Biografien realer Personen, deren weiteres Schicksal am Ende des Spiels kurz benannt wird.
Das Spiel eignet sich unserer Einschätzung nach vor allem für den Unterricht in der Sekundarstufe I und ist ein recht einfaches Klick-basiertes Spiel, das nicht viel Spieleerfahrung nötig hat. Schüler:innen können das Spiel über einen Internetbrowser oder ein anderes Endgerät ihrer Wahl kostenfrei und ohne Anmeldung spielen. Nicht nur das Spielen dürfte Schüler:innen Freude bereiten, auch als geschichtskulturelles Produkt selbst ist es ein interessanter Untersuchungsgegenstand und sollte als solcher bei einem Unterrichtseinsatz auch reflektiert werden. Historische Hintergründe können in einer Einheit in Kombination mit dem Themen- und Lernportal erarbeitet bzw. vertieft werden und wer weiß, vielleicht ist ja auch ein Besuch der Ausstellung vor Ort im Haus der Weimarer Republik (in Weimar/Thüringen) möglich? In einer eigens angefertigten Handreichung für Lehkräfte gibt es hierzu noch weitere Anregungen, ebenso wie Informationen zu den Spielszenen, Charakteren, notwendigem Vorwissen & Co. Unserer Meinung nach ein spannendes Angebot!
💡Sie kennen sich bestens im digitalen Geschichtsunterricht aus und haben ein Tool, das Ihre Unterrichtspraxis verbessert? Sie haben einen Geheimtipp zu digitalen Quellensammlungen und Co.? Dann schreiben Sie uns! Wir probieren gern Neues aus und könnten Ihr Wissen über den Verteiler auch an Kolleg:innen und Kommiliton:innen weitergeben!
Wichtig: Wir stellen hier im Newsletter verschiedene Plattformen, Tools und Apps vor, tun dies aber unentgeltlich und stehen in keiner Form in Kontakt zu den anbietenden Unternehmen oder Entwickler:innen!

Bevor es losgeht, schauen Sie doch einmal in Ihr heimisches Bücherregal oder kehren Sie gedanklich zum Nachttisch Ihrer Kindheit zurück: Finden sich doch nicht auch ein paar Comics oder Graphic Novels? Die heutige Lektüre-Empfehlung kommt von Dr. Detlev Mares, der sich ein fast druckfrisches Heft aus dem Wochenschau Verlag angesehen hat: "Comics im Geschichtsunterricht. Grundlagen, Methoden, Aufgabenformate" (2024) von Heinrich Ammerer.

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Hier lesen Sie seine Einschätzung:
Als ein populärer Bestandteil der Geschichtskultur drängen sich Comics für den Einsatz im Schulunterricht geradezu auf. In der Praxis ist dies aber weniger leicht, als es auf den ersten Blick erscheint. Selten können vollständige Hefte behandelt werden, zudem ist das Genre vielfältig; im Bereich historischer Comics sind allein schon rein fiktive, oft lustige vergangenheitsbasierte Darstellungen zu unterscheiden von Versuchen, Geschichte mit den Mitteln des Mediums erfahrbar zu machen und dabei – in Form von Graphic Novels – auch herausfordernde Themen und Zusammenhänge zu erschließen. - Ammerer gestaltet anhand von neun Beispielen unterschiedliche Anspruchsniveaus, die eine Staffelung der Comicverwendung nach Altersgruppen in der Sekundarstufe I erlauben. Gemäß der Reihe „Geschichte unterrichten“ sind alle Fälle mit konkreten Arbeitsaufträgen versehen, die Lehrkräften eine unmittelbare Verwendung im Unterricht erleichtern sollen. Ammerers Arbeitsaufträge orientieren sich an den Kategorien Wahrheit, Macht und Schönheit: Während die erste Kategorie auf Fragen der historischen Angemessenheit der Comic-Darstellungen abzielt, richtet die zweite den Blick auf die Darstellung unterschiedlicher Sichtweisen, Wertungen und gesellschaftlicher Hierarchien in den Comics. Die dritte schließlich wird der ästhetischen Dimension der Untersuchungsgegenstände gerecht, indem sie die Analyse von Erzähl- und Darstellungsmustern und damit der „Machart“ der Comics anregt. - Dieses handliche Analyseraster bildet eine solide Grundlage für die Vorstellung der Beispiele. Antike (Asterix) und frühe Neuzeit (Conquistador) sind jeweils mit einem Beitrag vertreten und für die 6./7. Klasse aufbereitet. Alle weiteren Themen entstammen der modernen Geschichte, mit jeweils einem Beispiel zu Kommunismus (Kommunistisches Manifest), Kolonialismus (indigene Landbesitzrechte) und Erstem Weltkrieg; vier Beiträge führen in Zusammenhänge von Nationalsozialismus, Holocaust und Zweitem Weltkrieg. - Erschlossen werden die Comics nicht nur durch Auszüge aus einzelnen Heften, sondern auch durch zusätzliche Materialien, häufig Quellen. Auf dieser Basis entwickelt Ammerer seine analytischen Arbeitsaufträge: Der Abgleich von Quellen und Comicdarstellung ermöglicht Authentizitätsprüfungen; so lassen sich im Fall von Asterix humorvolle Anachronismen und nationale Klischees herausarbeiten. Neben dieser sachbezogenen Ebene sind durchgehend Fragen nach der Gestaltung der Narrative und der Mittel des jeweiligen Storytelling einbezogen. In den Fällen des Tagebuchs der Anne Frank und des Protokolls der Wannsee-Konferenz eröffnet der Kontrast von Graphic Novel und Darstellungen im Spielfilm die Chance, die Charakterisierung der Akteure und die Mittel der Darstellung zu vergleichen. Leere Textfelder (Conquistador, Wir gehören dem Land) regen zur Reflektion über narrative Strukturen an, Arbeitsaufträge zur eigenen Comic-Gestaltung zur kreativen Weiterentwicklung der präsentierten Materialien. Durchweg navigiert Ammerer sorgfältig zwischen den Analyseebenen und weist auf Voraussetzungen und ggf. Herausforderungen hin, die sich bei der Verwendung im Unterricht aus verkürzenden Wahrnehmungen ergeben können, z. B. in Fällen ästhetisch ansprechender Darstellungen von Täterphysiognomien in Graphic Novels zur NS-Zeit. Voraussetzungsvoll können Comics auch aus anderen Gründen sein; so steht Martin Rowsons hier präsentierte graphische Umsetzung des „Manifests der Kommunistischen Partei“ im Schnittpunkt historischer, ökonomischer und philosophischer Diskurse, die das visuelle Element gegenüber den weiteren beigegebenen Materialien fast schon in den Hintergrund des potentiellen Unterrichts treten lassen. - Um so überzeugender ist es, dass Ammerers Arbeitsaufträge nicht nur (und oft nicht einmal in erster Linie) auf die Erschließung von Geschichte durch die Comics abzielen, sondern diese als Produkte der Geschichtskultur ernstnehmen, deren Darstellungsmittel einer eigenständigen Analyse bedürfen. Damit sind in den Arbeitsaufträgen zentrale Fragen der Kompetenzentwicklung adressiert. Auch Lehrkräfte, die die von Ammerer ausgearbeiteten Aufgaben nicht unmittelbar im Unterricht einsetzen möchten, finden in seiner Sammlung klare analytische Leitlinien und hilfreiche methodische Anregungen für Aufgabenformate, mit denen sich Lernende Comics und Graphic Novels erschließen können; dazu werden die Lernenden manchmal auch selbst zu Comic-Produzenten, um auf diese Weise ihr Verständnis für die Funktionsmechanismen des Mediums zu entwickeln.
💡 Verschaffen Sie sich doch selbst einen Eindruck von "Comics im Geschichtsunterricht. Grundlagen, Methoden, Aufgabenformate" (2024) und lassen Sie uns wissen, was Ihnen aufgefallen ist oder wo Sie Fragen haben!

Damit kommen wir zum Ende unseres zehnten Newsletters der Coffee Lectures Geschichtsdidaktik. Wir hoffen, Sie konnten ein paar wertvolle Impulse für Ihre Arbeit oder Ihr Studium mitnehmen und freuen uns, Sie auch zur nächsten Ausgabe als Leser:in begrüßen zu dürfen! Bei Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Nutzen Sie gern die untenstehenden Kontaktdaten, um sich mit uns in Verbindung zu setzen.
Es grüßt Sie herzlich,
Ihr Team der Coffee Lectures Geschichtsdidaktik!
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Ansprechpartnerin: Miriam Grabarits
E-Mail: miriam.grabarits@tu-darmstadt.de
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