Wahre Freiheit in GOTT und eingebildete Freiheit aus dem Egoherz

Wahre Freiheit in GOTT und eingebildete Freiheit aus dem Egoherz

von Stefan Bamberg mit Ausführen von E. B.

Der in sich verschlungene Weg – Die Lehre der Entscheidung

Quelle: "Aus der Königsquelle - Symbolische Begleitbilder zu "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit" und anderen Werken von Anita Wolf", Gezeichnet von Franziska Hummel, Wien
1-12    Langsam schenke Ich Mein Werk den Kindern, daß sie — heilig reifend — ewig ihre Freude haben. Mir verbleibe die gerecht gestellten Bedingungen; aber du, Werk, gebäre ein Zweites: den freien Willen für die Kinder! In den sieben ersten Tagen soll die Macht der Bedingungen und des freien Willens sich erproben. Doch der sechste Abend soll enthüllen, ob das Jahr die Krone tragen kann, jene nämlich:
1-13    Meine Kinder sollen aus sich selbst Mich lieben in der Freiheit ihres Willens und in der Anerkenntnis Meiner Macht. Aus ihrer Lebenstiefe sollen sie in Meine Höhe steigen, aus ihrer Höhe aber in den Grund. Aus der Weite treibe sie die Sehnsucht heim, daß am Ende dieser ersten Tat-Jahr-Woche sie in Mir die ewige Vereinigung erlangen. Und Ich will sie in der Kammer Meines Vaterherzens hüten, damit sie neue Stärkung haben. Dann gehen sie zum zweiten Male aus zu weit herrlicherer, heiligerer, freier Tat!
1-14    Ich will den Triebkräften die Bewährung setzen. Es sei das freie Willensgesetz, ihr eigenes Schöpfungsfundament, aber aus seiner Inanspruchnahme sollen sie die Mir vorbehaltenen gerecht gestellten Bedingungen über ihren freien Willen als Symbol und Tribut erheben. Erreicht der sechste Schaffenstag nicht das vorgeschaute Soll, so fließt das Tat-UR-Jahr in das Unbegrenzte Meiner Wesenheit zurück. Selbst bringe Ich ein höchstes Opfer, sollte dadurch die Erfüllung möglich sein. Die Bewährungskrone ist die Macht als Grund Meiner Herrlichkeit, die Kraft als Höhe Meines Hauses, die Gewalt als Weite Meiner Wesenheit und die Stärke als das Wunder Meiner Heiligkeit!!
1-15    Und so beginne Ich Mein Tagewerk!"
(…)
1-40    Das freie Willensgesetz soll dem Tat-UR-Jahr zugunsten Meiner Kinder dienen, die Ich aus den vier Wesensströmen nähren, durch die sieben Grundlebensstrahlen lehren, lenken und vollenden will. Jeweils in Führung einer Wesenheit und einer Eigenschaft soll sich jeder Tag aus den Gesetzen der Bedingung und der Freiheit erproben, bis der siebente Tag seine höchstmögliche Vollkommenheit erreicht. Doch Ich erkläre das Gesetz als nichtig, wenn ein zur Schöpfungserfüllung etwa nötiges und von MIR gebrachtes Opfer einen von Kindern auf Grund des ihnen gegebenen freien Willens hervorgerufenen Übergriff nicht innerhalb eines Schöpfungstages zu beseitigen vermag.
1-41    Ich will als Schöpfer Ordnung und Wille, als Priester Ernst und Weisheit, als Gott Geduld und Liebe, als Vater die Barmherzigkeit dem Kind-Werk und dem Opfer weihen. Das Opfer soll die Grenzen aufheben oder festigen, je nachdem die Kinder freiherrlich Mich lieben oder sich in ungerechter Freiheit von Mir wenden. Wahrhaftig ist Mein Wille, gesiegelt ist Mein Wort und die Sprache an Mein Werk. (Zitat Ende, Anita Wolf, „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“)

Hierin besteht die Schöpfungsfreiheitsprobe, dass das Geschöpf auf der Basis der zwei Fundamente, den gerecht gestellten Bedingungen (die gerecht gestellten Bedingungen sind, dass eben kein Kinde jemals die Allmacht und Heiligkeit oder auch SCHÖPFER selbst sein kann) und als 2. Fundament der freie Wille: Auf dieser Basis sich nun das Geschöpf völlig freigestellt das Prinzip des Teilgeistes zu eigen machen kann oder sich dagegenstellen und ein von GOTT abgetrenntes Prinzip ausbilden, wodurch es zunächst nicht zur Vereinigung des persönlichen Prinzips mit dem Teilgeist (der Begriff ‚Teilgeist‘ deshalb, weil nur GOTT GEIST ist und wir einen Funken aus GOTTES LEBENS-GEIST haben, der uns ewiges Leben schenkt) kommt. Dies geschah bei Sadhana, und ihr abgetrenntes persönliches Prinzip war Luzifer in ihrer Seeleninnenwelt.

Durch den freien Willen kann man sich nun selbst VERWALTEN – vgl. die GEWALT an der dritten Stelle mit Gott und Seele:   

Das heißt: Was mache ich aus mir? Wie verwalte ich mich? Verschleudere ich mein Erbgut, meine Seele oder erkenne ich mich als Seelenkind, Person und Wesen, welches geschöpflich geworden ein Teilgeist aus UR ist? Der Ausdruck, welcher mir selbst obliegt innerhalb der Schöpfungsfundamente und gerechten Werkgrenzen, welche da sind: Die Allmacht (SCHÖPFER) und die Heiligkeit (PRIESTER) sind für den Teilgeist unantastbar. Die MACHT für die Kinder äußert sich in der SCHAFFENSKRAFT, mit welcher sie die Schöpfung mitgestalten dürfen. Die MACHT dem Schöpfer, die Schaffenskraft den Kindern bzw. geschöpflichen Teilgeistern hin zur freien Seele und zum freien Kind. Die Schaffenskraft und Lebenskraft des Kindes – Geschöpf mit Teilgeist und Seele(nwesen) im freien Bewusstsein und dem freien Willen – findet Ausdruck in der Seelenkraft (bestehend aus Herz- und Hauptkraft) hin zur Werkkraft. Darf man dies aus sich selbst als Gotteskind erschauen (gelebt in der Tat [Wirklichkeit] = Rückverbindung zum freien Kind), so wird im Rückschluss die Schau auf GOTT nachvollziehbarer.

Dieser Weg geht über


Das Zentrum von GOTT ist reine LIEBE mit dem Namen JESUS

Wir sind wahrhaft ein Ebenbild GOTTES im gerechten Ebenmaße. Die Seele des Kindes steht innerhalb der Vierwesenheit gegenüber GOTT:  

Nun müssen wir selbst entscheiden, was das Zentrum unserer Seele ist. Das Zentrum von GOTT ist reine LIEBE mit dem Namen JESUS. Um dies besser zu verstehen, kann man verstehen lernen, was bei Luzifer geschah. Das Geistwesen Sadhana, der erste größte geschaffene Engel, macht aus sich selbst das Seelenwesen LUZIFER und gebiert so zugleich die Hölle in sich. Sadhana sagt nicht: Ich heiße Luzifer. Sie sagt: ICH BIN Luzifer. Nach dem Verschleudern sämtlichen Erbgutes = Lebens-, Seelen- und Werkkraft, bleibt ein nacktes geschöpfliches WESEN übrig. Vgl. J.R.R. Tolkien „Der Herr der Ringe“: Smeagol wird in der Entsprechung zum Geschöpf/Wesen Gollum – durch den Ring der Macht, wie ursprünglich Sadhana nach der Macht von UR gegriffen hatte und in sich das Geschöpf/Wesen Luzifer gebar.

Bildquelle: Filme "Der Herr der Ringe" , Teil 1-3,
mit Elijah Wood, Sean Astin, Ian McKellen, Regie: Peter Jackson


Besinnung, dass es ohne die Lehre GOTTES nicht geht – sich führen lassen und selber gehen, beides ist wichtig.

92 Lichthaft sind sie Liebe und Geduld, weil des Schöpfers Vatertrieb von oben her den Pfad zu Seinen Kindern bahnt. Aber für sie alle steht der Freiheit Meine hohe priesterliche LEHRE gegenüber, deren Grundprinzipien Ernst und Weisheit sind. Ja, liebe Tochter, sprich nur aus, was du dir freudig denkst.“ Deboras Augen strahlen immer heller und sie sagt:
93
„O Du unser lieber Hoher Herr! Deine Lehre ist so herrlich; und dass wir sie erkennen konnten, darum hast Du uns zuvor zwei Lehrer zugesandt, die Träger Deiner Weisheit und des Ernstes. Das ist ganz wunderbar: Geduld und Liebe zügeln unsern freien Willen; jedoch lernen, nie die Freiheit zu missbrauchen, darum herrscht bei Dir als Zweites aus der Weisheit und dem Ernst die Lehre vor. Ist das recht erkannt, o Vater-Gott?“ (Anita Wolf, „Das Richteramt“, Kapitel 9)

Es geht um den Rückkehrschluss, dass wir GOTT erkennen können, wenn wir uns selbst zuvor erkennen. Dafür aber offenbart UR zuerst die UR-Lehre und da gehen ausnahmslos alle Kinder durch (urbedingt), bevor sie vor der eigenen Schöpfungsfreiheitsprobe stehen. Der erste Punkt aber ist nicht die Selbsterkenntnis, sondern:

 Wenn ich auf die UR-Lehre Bezug nehme, dann bezieht sich dies auf das WORT GOTTES generell, ebenso dem WORT GOTTES der Bibel. Denn das WORT GOTTES war ja stets mit den Menschen und den Menschen gegeben. Die UR-Lehre selbst ist ja noch nicht überall bekannt und somit ist als gemeinsamer Nenner das WORT GOTTES zu nennen. Die Betonung auf die UR-Lehre erfolgt vorliegend in diesem Sinne, da sie eben jetzt den Menschen offenbart ist: „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“. Gemeint soll aber das allumfassende WORT GOTTES sein.

Vor der Erkenntnis kommt die Besinnung, wenn es ein bewusster Weg von Menschen ist. Natürlich bleibt UR-JESUS stets ein innerer oder äußerer Impuls (analog Herz und Haupt in der Einheit, Doppelverbindung und Wechselwirkung der Seele: siehe hierzu auch Artikel „Das Egoherz“) als Möglichkeit zu einer Erkenntnis für seine Kinder, das ist ganz klar. Das ist hier aber nicht Thema. Thema ist hier die Lebensaufgabe und da geht es über die Besinnung. Sonst können Menschen bei einer "vermeintlichen" Selbsterkenntnis landen, welcher zudem oftmals genau zu betrachtende Philosophien zugrunde liegen und letztendlich ebenso oftmals diese Philosophien im Rückkehrschluss eine vermeintliche Selberkenntnis mit definieren, wenn nicht sogar unbewusst und subtil bestimmen (u.a. exemplarisch zu nennen: Die self-fulfilling-prophecy = die sich selbst erfüllende Prophezeiung, ein Hamsterrad, das kann in einer sehr gefährliche Abwärtsspirale münden).

Wenn sie sich aber allesamt nicht besinnen, dann VER-KENNEN sie sich eben und fallen genau in das subtile Ego (vgl. Ausführungen zu „Ein Kurs in Wundern“)

Vielleicht kann es gut sein, dies Menschen zu sagen. Nicht sich erkennen und aus sich dann GOTT, indem ich die Wahrheit aus der UR-Quelle, mit welcher ich nun verbunden bin, erkenne(n darf). Nein. Da wird zuerst die UR-LEHRE offenbart und dann erfolgen die Schöpfungsfreiheitsprobe (urbedingt) und ebenso die Demutsprobe (fallbedingt). Betrachten wir das fallbedingt (urbedingt und/oder fallbedingt), wie bereits vorhin aufgezeigt, dann kann die UR-LEHRE schon auch später gelehrt und gelernt werden. Eines aber muss uns allen klar sein. Die Besinnung, die bleibt auch fallbedingt bestehen. Da muss man schon in die Besinnung mit einfließen lassen (fallbedingt), dass es ohne eine Lehre, welche im geschriebenen oder gesprochenen Worte vom VATER, seinen ersten Fürsten (die 7 Urerzengel/Erzengel (Erzengel als Bezeichnung für die weiblichen Duale der Urerzengel, die zusammen die Träger der 7 Eigenschaften (Sinneskräfte) des Hauptes, des Verstandes (Ordnung, Wille, Weisheit, Ernst, Geduld, Liebe, Barmherzigkeit) sind), Ältesten-Engel (die ersten 3 Kinderpaare der Fürsten und von Sadhana, die 12 Grundstrahlungen repräsentierend[1]), Wächter-Engel (stellen symbolisch die Vierwesenheit GOTTES (SCHÖPFER, PRIESTER, GOTT, VATER), bzw. symbolisch die vier Lebensbäume am Tagesbrunnen und dessen vier Tagesströme dar), Befehls-Engel (Was sind Befehlsengel?: siehe unten im Anhang 2) und Kindeskinder usw. uns Menschen gelehrt wird, nicht geht.


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  • [1]: Anm.: Die 12 Grundstrahlungen sind: Zitat: 6-385 "(...) Vom UR-Herzen leuchten über Meinem Gott-Herzteil nächst den sieben Eigenschaften zwölf heilige Grundstrahlungen auf, die ihre Urwurzel in den Grundlebensstrahlen haben. Sie heißen: Güte, Gnade, Langmut, Sanftmut, Demut, Freiheit, Friede, Freude, Reinheit, Wahrheit, Erkenntnis, Hingabe ..." (Anita Wolf, UR-Ewigkeit in Raum und Zeit)
Die Gegensätze (nicht zu verwechseln mit Polaritäten!), entstanden durch den Fall,
zu den Grundlebensstrahlen.
Quelle: "Aus der Königsquelle - Symbolische Begleitbilder zu "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit" und anderen Werken von Anita Wolf", Gezeichnet von Franziska Hummel, Wien

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Wie Herz und Haupt. Innen und Außen. usw. Das zieht sich ja fallbedingt bereits durch das Alte Testament hin zum Neuen Testament und dem Doppelgebot der Liebe, die Erfüllung des Gesetzes. Begonnen bereits fallbedingt bei Adam. Bereits da gab es eine Lehre, Gesetzmäßigkeiten und Prinzipien, welche ja nicht eingehalten wurden, wie wir alle aus dem Sündenfall wissen. Dieser Sündenfall (Erbsünde) ist allerdings der Sündenfall in der UR-Schuld des Gesamtfallgeschehens. Habe ich mich hier FALLBEDINGT (und auch urbedingt) besonnen, dann kann ich mich selbst erkennen. Eben u.a., dass ich durch Selbsterkenntnis nicht in geistig-logischer Folge zugleich an die offenbarte Wahrheit angeknüpft bin, in dem Sinne, dass ich dann alles weiß und "eingeweiht" bin - das ist eben ein vor allem in der Esoterikszene (Szene!) oft gelehrter Rückschluss, welcher so nicht stimmt. Habe ich mich FALLBEDINGT hierin besonnen und erkannt, dann geht es erst weiter - in die UR-Lehre oder die UR-Lehre zuvor erkannt, beides ist fallbedingt möglich.

Wenn schon der Mensch hier in der Philosophie und der Überzeugung steht, dass dann durch die innere Anbindung an die Quelle keine Offenbarung, wie ausgeführt, mehr notwendig ist, dann scheint das eher ein Unterfangen zu sein, welches den verdrehten Philosophien noch in die Arme arbeitet. Wir haben es hier mit vielen Menschen (eben zumeist aus der Esoterikszene) zu tun, welche jedoch genau diese Herzensstimme als Ziel haben. Da ist die Lehre und die Offenbarung nicht wichtig, sondern "ich" in der Quellenanbindung, durch welche sich dann ja eh alles von selbst erschließt. Welch ein Trugschluss dies doch sein kann.

Dass es viele Menschen aus geistig-spirituellen Kreisen zutiefst irritiert, dass die Herzensstimme keiner Offenbarung gleich kommt, ist verständlich, wie ebenso, dass sie mit der "Selbstbesinnung" nicht wirklich etwas anfangen können. Was bedeutet die Besinnung für sie selbst, wenn diese der Selbsterkenntnis vorausgeht?

Besinnen heißt: Alles mit einzubeziehen. Wie sich Sadhana die UR-Lehre in ihrer Schöpfungsfreiheitsprobe bemühte zu erkennen, samt Einbezug des ihr Möglichen (zum Verständnis siehe das Hauptwerk von Anita Wolf: „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit, bzw. diesen Einführungsartikel: „Die Wahrheit über den Urknall“). Doch nein, Sadhana hatte alles aus sich selbst gemeint zu erkennen und meinte die Lehre nicht zu brauchen. Im Vordergrund stand bei Sadhana nicht die „Besinnung“ auf GOTTES WORT und was GOTT denn alles offenbart hat, sondern sie konzentrierte sich auf „Ihre Sichtweise“. Also genau das, was wir als Menschen stets hören: „Ja, aber das ist Deine Sichtweise, das ist Deine Wahrheit.“ „Meine Wahrheit“ gibt es nicht. Es gibt nur meine Wahrnehmung!!! Solche Aussagen sind im Grunde ein zu erlösendes Fallerbe. Besinnen. Sinn. Sinnlos. Sinnverkehrung.

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Exkurs: Die WAHRHEIT

Gibt es tatsächlich nicht DIE WAHRHEIT, wie heute oft Menschen dieser Ansicht sind?

Aus der Bibel - Johannes 14,6: "Ich bin der Weg, die Wahrheit, und das Leben." - Von ALLEN Propheten, Weisen, Gelehrten usw., konnte nur einer von sich sagen, dass er selbst DIE WAHRHEIT ist. JESUS CHRISTUS. DIE WAHRHEIT ist somit eine Person. Person und Prinzip.

GOTT selbst ist demzufolge DIE WAHRHEIT!!

DIE WAHRHEIT können wir nur soweit erfassen, inwieweit GOTT sich selbst offenbart. - In der Krönung der ERLÖSUNG in bzw. als JESUS CHRISTUS.

Die philosophische Richtung, dass es DIE WAHRHEIT nicht geben kann resp. gäbe, bricht in diesem Lichte in sich zusammen. Natürlich haben wir den Filter der Subjektivität - WAHRNEHMUNG(EN); daraus zu schließen, dass es demzufolge Objektivität - DIE WAHRHEIT - nicht geben könne, mag für viele reizbar sein, stellt jedoch sich (Ego) in den Mittelpunkt, und nicht den UR-Sprung, welcher sehr wohl sich selbst und DIE WAHRHEIT offenbaren kann. Das wäre ja sonst ein Armutszeugnis des UR-Sprungs, welcher der SCHÖPFER ist und selbst als Mensch JESUS CHRISTUS das Opfer von Golgatha vollbrachte. Weitere Aspekte wie die Möglichkeiten von Objektivität in z.B. der Soziologie etc. seien in diesem Lichte an dieser Stelle und vorliegendem Rahmen nicht mehr weiter betrachtet.

Für DEN SCHÖPFER ist es möglich, der DIE WAHRHEIT ist, diese auch zu offenbaren und seine Kinder soweit zu führen, dass diese Kinder diese WAHRHEIT auch erkennen können. Hier ist das Ziel die WAHRHEIT und keine Interpretationsmöglichkeit (Wahrnehmung) mehr. 2 x 2 = 4. Da geht es nicht mehr um Äpfel oder Birnen. Da geht es nicht um meine Position, von welcher aus ich diese 2 und nochmals 2 sehe oder um die Position von allen anderen auch, und wie das dann alles ausschauen mag und diese ja noch auf einem Baum hängen und dass es regnet und die Farben, Musik, Lebensschwingung (Logos) dazu usw. Das Bild wird anders ausschauen, wenn 4 Birnen in einem Korb liegen. Es geht jedoch um die Vier, aber die Menschen reden stets von den Bildern, die sie sehen und schwelgen darin und versuchen den anderen vom eigenen Bild zu überzeugen. Es geht jedoch nicht mehr um 6 - 2 = 4 oder 2 + 2 = 4 oder 10 - 6 = 4. Das sind unsere Wege. Das Ziel ist immer die vier. Solange wir jedoch unsere Wahrnehmungen in den Mittelpunkt stellen und nicht die VIER-GOTTHEIT als SCHÖPFER, PRIESTER, GOTT und VATER erkennen, dann reden wir über Wahrnehmung(en) und Wege und nicht über DIE WAHRHEIT. Es bedarf im Vorfeld einer Begriffsklärung zwischen Wahrnehmung(en) und WAHRHEIT.


Perspektivenwechsel

An dieser Stelle geht es jedoch schlussendlich um einen Perspektivenwechsel, Empathie, jeden in seiner Welt zu verstehen -

(Bildquelle: Maxim Mankevich, auf Facebook, 01.08.2016

- der Weg dahin: Wir wissen aus der UR-Lehre, dass Kinder durch die sieben Fürstenhäuser gehen, das ist sozusagen die Schule. Da sind im Weiteren die vierundzwanzig Ältesten. Da sind die vier Wächter-Engel. Da sind die 144.000 Befehls-Engel und in der Folge die Kindeskinder und wiederum Kindeskinder – nach einer Schöpfungsordnung. Durch die Schulung jedes einzelnen Kindes durch die Fürstenhäuser hindurch wird sozusagen jede „Welle“ oder auch jeder „Kreuzungspunkt“ des „Schöpfungslogos‘“ durchwandert. Das ist eine wichtige Erkenntnis, da viele immer sagen: „Ja, aber ich kann es ja nur so sehen, wie ich und von da aus, wo ich stehe.“ Ja, aber hier haben wir die Antwort, dass es eben nicht so ist. Sehen wir dies in diesem Lichte der „urbedingten“ Kinderschulung durch die Fürstenhäuser, dann verstehen wir auch, dass es sehr wohl möglich ist, eine „Objektivität“ zu erreichen hin zu DER WAHRHEIT.

Zu erwähnen ist hier am Ende dieser urbedingten Schulung die Schöpfungsfreiheitsprobe. Das meint, dass das Kind GOTTES sich nach dem Durchlauf dieser Schulung nun selbst zu erkennen hat, wer es ist und wo sein Platz ist: Vom Kindsein über den freien Willen hin zum freien Kindwerden. Urbedingt meint stets, dass dies im Lichtreiche so ist, ganz ohne den Fall. Für den Schöpfungsfall treten manche Ordnungsfolgen anders in Kraft, andere bleiben. Somit ist stets mit zu bedenken: urbedingt und/oder fallbedingt. Dies möchte aus unserer menschlichen Sicht ein wichtiger Merksatz sein. Das Äquivalent der Schöpfungsfreiheitsprobe (UR-Kindschaft) für den Fall ist die Demutsprüfung (Werkkindschaft – UR-WERK 10,298). Die Schöpfungsfreiheitsprobe wiederum ist das Äquivalent für die Kinder, das Äquivalent der Ausgleichskämpfe (UR-Kämpfe) von UR in sich selbst vor Raum und Zeit, um überhaupt als PERSON UR für seine Kindschöpfung aus seiner Unendlichkeit treten zu können. Weiteres würde den vorliegenden Rahmen sprengen.

Diese Ausgleichskämpfe in UR waren jedoch harmonische Einheitserzielungen (UR-WERK 9,183). Somit können Erkenntnisse harmonisch sein und bedürfen keines „Kampfes“ und keines „Bösen“ Gegenübers, um durch dieses Dual selbst zu erkennen. Dies an dieser Stelle nebenbei erwähnt, da es keinen Dualismus von Gut und Böse gibt. [Anm.: Das was wir hier in der materiellen Welt oft als Polarität bezeichnen hat nichts mit Polarität zu tun, es sind die Gegensätze der Gottesnähe wie Gut und Wahrheit, und der Gottesferne wie Böse und Lüge welche durch den Fall entstanden. Polarität bezeichnet Grundordnungszustände der Schöpfung, wie z.B. die zwei Pole eines Magneten.] Dies zu erkennen ist ganz wichtig. Ebenso, dass nicht alles gut ist, selbst das Böse. Jedoch kann man in dieser Freiheit sich selbst „verkennen“ als – im schlimmsten Falle – GOTT selbst und somit entsteht das Böse aus sich selbst.

Dies alles durchschreiten die Kinder im Lichtreiche hin zur UR-Kindschaft, hin zu DER WAHRHEIT. Alle Logos-Schwingungen wurden durchschritten. Jede einzelne Wahrnehmung auch WAHR und GENOMMEN. Aufgenommen. Bewusst gemacht. Erkannt. Sozusagen in jedem Paar Schuhe eines Geschwisters gestanden und der „Rundumblick“ in die Schöpfung durfte vollzogen werden. Durch Empathie auch durch die Augen meines Geschwisters geschaut werden. Die Güte des HERRN, dadurch, dass ER sich selbst offenbart, erlaubt sogar einen Perspektivenwechsel vom Berg der Wahrheit selbst in die Schöpfung hinein! Und genau das ist die Unglaublichkeit. Von jedem (Lebenskreuzungs)Punkt und jeder Schöpfungslogoswelle, sei es als Licht, Farben, Melodie, Harmonie, Geometrie, Symmetrie, Mathematik, Sprache, in den Sinnen, Düften usw. – eine Offenbarung in allem und durch alles, was ist als „Lebenszärtlichkeit“ – in sich und in jeder möglichen Schwingung und Sequenz miteinander und ineinander verwoben.

Aus der Essenz die Substanz. Alles fließt in Schwingung, „funkt“ und tanzt sozusagen in Wellen. In der Information des Heiligen Geistes. In diesem LOGOS können wir dadurch, dass UR sich selbst in SEINER PERSON der Vierwesenheit offenbart, auch den Blick vom Berg der Wahrheit auf jeden einzelnen (Lebenskreuzungs)Punkt und jede Schöpfungslogoswelle richten – es tritt in Kraft: Der Spannungsbogen des Lebens in der Doppelverbindung und Wechselwirkung. Sowohl zwischen den Geschwistern, wie auch zwischen UR und jedem einzelnen Kind. Nun erfolgt aus diesem Gesamtgeschehen der Kinderschulung und dem Erreichen der UR-Kindschaft mit all dieser Erkenntnis von dem Logos-Alles-in-Allem, sogar die Möglichkeit eines Perspektivenwechsels auf den resp. von dem Berg DER WAHRHEIT hinein in die Schöpfung. Das ist urgewaltig und kaum in Worte zu fassen.

Wir lesen in „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“, dass Sadhana am weitesten in URs verhülltes und heiliges Demutgebiet eindringen kann (UR-WERK 10,409), – sozusagen sich zugleich als Kind unter die Heiligkeit des Priestermantels schmiegen. Damit sind die tiefsten Tiefen der Gottheit gemeint, Geschehnisse vor jeglicher Schöpfung, UR in seiner Mitternacht, in seinen UR-Nächten, welche selbst heller als der hellste uns denkbare Tag sind. UR und seine Mitternachtsquelle, die UR-Quelle, der UR-Sprung. Da, wo UR als Person mit seinem UR-Prinzip des Lebens selbst ohne Raum und Zeit verbunden ist und daraus schöpft, hierin am weitesten eintauchen zu dürfen, das muss man sich einmal vorstellen. Was dies bedeutet, bekommt umso mehr Gewicht, bedenkt man dies:

4-71    „Mein Schöpfertum stellt das Feuer dar. Feuer ist sichtbar gewordene Macht, die mittels mehrerer Positionen innerlich und äußerlich gestaltet. Glaubt ja nicht, dass Mein UR-Quell in seiner UR-Essenz Wasser war. Im FEUER liegt der allerbeste UR-Anfang! Unendlich lange vor den abrollenden UR-Zyklen brandete in Mir das Feuer Meiner Macht. Unmöglich, euch nur andeutungsweise zu enthüllen, wie des Feuers UR-Essenz gestaltet war. Ich müsste sie in Meinem UR-Spruch künden, der aber keinen Wortlaut für Geschöpfe hat, sondern machtmäßige Geschehnisse, von denen ein offenbartes winzigstes Atom eine geschöpfliche Struktur wieder urformhaft umwandeln muss!“

Über den Perspektivenwechsel in die Schöpfersicht durch SEINE UR-Person-Selbstoffenbarung auch noch die Möglichkeit für Sadhana, am weitesten in dieses heilige UR-Prinzip-Demutsgebiet des Feuer-Wille-Macht-Lebens selbst einzudringen. UR-gewaltig. Wer ist dieser Schöpfer, wie sieht er es von sich aus? Was will er damit bezwecken? Durch alles hindurch will uns dieser GOTT einladen, durch seine Augen zu schauen, das ist Wahrheit – und Offenbarung. Sozusagen sogar aus jedem einzelnen subjektiven Standpunkt „fallbedingt“ im Jetzt und Hier in eine doch existierende Objektivität.

Jetzt können wir in unser JETZT schauen, in das „Fallbedingt“. Die Schulung hin zum Werkkind ist hier auf unserer Erde eine zum Teil andere, wie wir dies bereits an der für den Fall geänderten Reihenfolge der Eigenschaft sehen (zum Beispiel bei Jakob Lorber offenbart und im UR-WERK hier erklärt: 10,893).

Dennoch vermögen wir es ganz speziell durch die „Liebe-Empathie“, durch das Einfühlungsvermögen. Wir können hier verstehen, wer wo auf seinem Weg und seiner speziellen Wahrnehmung sich befindet. Wir können „fallbedingt“ ebenfalls durch Empathie in den Schuhen des anderen stehen und durch seine Augen in bemühtem Verständnis schauen. Denn die Werkkindschaft bedeutet ja die „Demutsprüfung“. Ein Kindvolk sind wir und alle sind wir unter der Sünde beschlossen (Anita Wolf in der Vortragsmappe). Durch den Erlösungsweg der LIEBE können wir in Empathie schlussendlich in LIEBE und zugleich in allem ERNST des Erlösungsopfers zentriert ebenso zum Werkkind werden. Dies darf aber nicht damit verwechselt oder gar gleichgesetzt werden, jetzt zu sagen, dass es DIE WAHRHEIT nicht gäbe, da nur die Liebe zähle. Es ist dies der Rückweg in das Vaterhaus, durch den Fall bedingt, das ist die Werkkindschaft „fallbedingt“. Zugleich aber gibt es DIE WAHRHEIT (fallbedingt), die eben GOTT selbst ist in SEINER Offenbarung und die dieser EINE UR-GOTT ebenso offenbart und in der Menschheitsgeschichte wiederholt offenbarte.

Dies bedeutet für die Menschheit eine gar nicht leichte Erkenntnis. Den Lieberückweg ins Vaterhaus in Empathie zu leben aus der Wahrnehmung in DIE WAHRHEIT samt der UR-Offenbarung (UR-Lehre) und dem WORT GOTTES generell, wie z.B. in der Bibel, welche(s) bereits urbedingt Gültigkeit hat. Gerade in unserer Endzeit jedoch hat sich dieser UR-GOTT in seiner UR-Lehre erneut offenbart. Es hat dies gewiss einen tiefen Sinn. An einem wichtigen Wendepunkt der Zeit, wird die „urbedingte“ Selbstoffenbarung des HERRN im SINNE der EINEN WAHRHEIT auf Erden offenbart. Die UR-Lehre. Das ist UR-GEWALTIG! Somit können wir nicht nur „theoretisch“ erkennen, wie DIE WAHRHEIT im Lichtreiche ist, sondern selbst Aspekte der urbedingten UR-Kindschaft schon jetzt in die Werkkindschaft mit einfließen lassen. Die Liebeempathie darf in einem tieferen Verständnis aus Herz und nun auch einem Hauptverständnis zentriert und vereint in der Seele noch tiefer gelebt werden. Sozusagen unsere alltäglichen „Kreuzungspunkte“ und „Lebens-schwingungen“. Wahrnehmungen und bewusste Lügen und Irreführungen können somit klar erkannt und benannt werden – hinein in DIE WAHRHEIT. Dies gefällt dem EGO natürlich nicht, welches sich in seiner Wahrnehmung gefällt.

Hier auf unserer Erde wird ganz besonders nicht zwischen Wahrnehmung und WAHRHEIT differenziert. Vielmehr wird die Wahrnehmung als derzeitige Wahrheit bezeichnet und gemeint, dass es eben DIE WAHRHEIT nicht gäbe. Dass es dabei auf unseren Wegen oftmals verschiedene (Abschnitts)Sichten (Wahrnehmungen) auf DIE WAHRHEIT gibt, ist klar; das heißt jedoch nicht, dass es DIE WAHRHEIT als einen gemeinsamen und einheitlichen Nenner (die UR-Lehre) nicht gibt, dass es eine Offenbarung DER WAHRHEIT durch GOTT selbst nicht gibt, schlussendlich eine Offenbarung SEINER SELBST. Es handelt sich im Grunde um den Spannungsbogen des Lebens in der Doppelverbindung und Wechselwirkung. Zwei Schöpfungsfundamente. Das Fundament des SCHÖPFERS = die gerecht gestellte Bedingung. Das Fundament der Schöpfung = die Freiheit den Kindern unter Anerkennung der Schöpfungsfundamente (ur- und fallbedingt). Wir können auch nennen: Wandelbarkeit und Unwandelbarkeit. Unsere Wahrnehmungen sind wandelbar, DIE WAHRHEIT, die der SCHÖPFER selbst ist, ist unwandelbar. Die gerecht gestellte Bedingung ist unwandelbar = WAHRHEIT, die Freiheit der Kinder ist wandelbar = Wahrnehmung - in der höchsten "Negativkrönung" die Wahrnehmung in der falsch verstandenen Freiheit, selbst GOTT zu sein = personifiziertes Ego = die UR-Schuld gegen GOTT = die Geburt des Bösen in Person und Prinzip.

So hat die Philosophie, dass es DIE WAHRHEIT nicht gibt, sondern jeder seine eigene Wahrheit hat, nur bedingt resp. „fallbedingt“ im Besonderen und in gewisser Weise auch „urbedingt“ Gültigkeit in Bezug auf unsere Wahrnehmungen auf unseren Wegen, jedoch keineswegs im Sinne der EINEN WAHRHEIT, die GOTT ist, welche ER zu offenbaren vermag und an welche ER jede/n von uns heranführen möchte. Denn ja, GOTT möchte uns auch hier auf Erden in seine WAHRHEIT, welche ER selbst ist, und welche die – selbst im Lichtreiche in den Fürstenhäusern gelehrte – UR-Lehre ist, einführen und lehren. Wenn GOTT der Berg und die WAHRHEIT ist, das Fundament ist, und wir uns von verschiedenen Wegen dem Berg nähern, dem Fundament nähern, ändert das nichts daran, dass der Berg die WAHRHEIT ist und vom Gipfel der Rundumblick der Liebeweisheit zu erschauen ist, dass das Fundament gelegt ist, unwandelbar, auf ewig!!

Dieser Rundumblick der Liebeweisheit ist die UR-Lehre, welche in der christlichen Mystik offenbart wurde resp. GOTT sich selbst offenbart auf seinem Berggipfel und Fundament: "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit", Anita Wolf – samt dem Gesamtwerk von Anita Wolf – http://anita-wolf.de

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Deshalb kann man formulieren: Vertraue nicht Deinen Gefühlen (Sadhanas Erkenntnis ohne Sinn, also ohne Besinnung), sondern auf das WORT GOTTES (auf die UR-Lehre).

Die Frage, welche sich mir stets stellt, ist jene: Wenn ich weiß, dass die Herzensstimme so subtil ist, dass sich Dunkelhöllendämonen einschleichen können, und ich weiß, dass die Herzensstimme keine direkte Offenbarung des VATERS an mich ist, wenn ich keinen prophetischen Auftrag habe, wie kann das jetzt auf Erden mein absolutes Ziel sein? Da ist der Impuls von Innen einfach nicht der "verlässliche" Part. Vergleiche die Umkehrung des Gedichtes „Gefühl kontra Verstand“ von Haupt und Herz in diesem Artikel:Das Egoherz“. Wenn DIE WAHRHEIT in Form der UR-Lehre da ist, warum ist das den Menschen zu wenig? Auch im Lichtreiche werden die Kinder so zu UR geführt.

Warum aber wollen Menschen aus geistig-spirituellen Kreisen da bei Mitmenschen "die Panzer" aufbrechen? Vorher sollten sie sich einmal fragen, wie sie das machen wollen? Welche Methode? Wie will man auffangen und nachbetreuen? Da scheint es mir sinnvoller, die UR-Lehre zu unterrichten, damit Menschen selbst reflektieren können und eben zur Besinnung kommen können. Wenn "Panzer" aufgebrochen werden, muss ihnen klar sein, was da jetzt in jedem einzelnen Falle da vor ihnen mit dem jeweiligen einzelnen Menschen/Klienten passiert. Der eine hat eine Philosophie und kommt einen Schritt weiter und meint die Herzensstimme ist jetzt die Offenbarung. Beim anderen bricht die gesamte Familientragödie herein usw. usf.

Sie möchten doch einfach einmal DIE WAHRHEIT lehren und die Erlösungs- und Panzeraufbrecharbeit Jesus überlassen. Wir streuen mit der UR-Lehre die Samen, die dann durch Jesus Hände wirken. – Und damit ist genauso die biblisch-christliche Lehre gemeint.

Viele Menschen sind da universell-spirituell unterwegs und meinen gewiss in dem Ansatz, dass unabhängig von Religion die WAHRHEIT ja in allen Menschen lebendig ist. - Und da wären wir wieder am Anfang. Ganz wenige Seelen wie u.a. Gandhi durch tiefe Einsichten universeller Wahrheiten der Erde usw. drücken dies auch durch ihre Lehre, Weisheit und ihr Leben aus. Dies zu erreichen, da Menschen zu begleiten, ist sehr löblich. Nur ist es nicht der urbedingte Weg, welcher über die UR-Lehre führt. Fallbedingt ist der Weg von Menschen und dem "Panzeraufbrechen" absolut in der Ordnung. Doch zu glauben, dass dies der alleinige Weg ist, das ist der Irrtum und vor allem, dass es Menschen über diesen Weg leichter erreichen können verbunden mit dem Ziel der Herzensstimme. Ganz im Gegenteil. Durch diesen Weg lauern die Gefahren. Deshalb gibt es ja all diese verdrehten Philosophien, weil Menschen leichter auf das Innere hören, als auf eine Lehre im Außen.

Warum wollen Menschen überhaupt diesen Weg gehen? Vermutlich, da dies ihre eigene Prägung des Weges war!? Hier wollen sie Menschen begleiten und wollen die Menschen DEM übergeben, was sie unter ihrem "Panzer" finden!! Sei es das subtile Ego, seien es Stimmen der Wesenheiten des Fallgeschehens, sei es wirklich JESUS. Vgl. obige erste Frage: "Was passiert, wenn "die Panzer" aufgebrochen werden?" Diesen Weg zu beschreiten, der würde für mich niemals in Frage kommen. Aber das müssen die Menschen selbst erkennen und entscheiden. Was hier bei den verschiedenen Zugängen von Menschen dann passiert, das ist ja völlig offen und unkontrollierbar. Da werden sie sicherlich erwidern, dass sie alles in der Jesusliebe machen und alles JESUS übergeben. Ja, das machen doch alle und dennoch haben wir das Chaos auf der Welt, das wir haben - auch in den Therapeutenkreisen. Sie sollen einmal ganz klar reflektieren, warum überhaupt die Therapiearbeit und warum diesen Weg von Bilderdeutung und Herzensstimme.


Das Egoherz, es fiel bereits einige Male! Was hat es damit auf sich?

In aller Kürze aus der Seelenlehre der UR-Lehre von Anita Wolf: Herz und Haupt bilden eine Einheit und gemeinsam die Seele, welche als ausstrahlendes Wesen des Teilgeistes bezeichnet werden kann. Das Herz ist der Sitz des Lebens und was werden soll, steigt zum Haupte (7 Sinneskräfte) auf, und gibt die Form dazu. Wir können also weiter formulieren: Innen und Außen. Vom Außen wiederum führt die Besinnung und Erkenntnis ins Herz. Es ist wie eine Nahrungsaufnahme samt kauen und verdauen, wie es z.B. Jakob Lorber beschreibt. In dieser Einheit von Haupt und Herz hören wir ebenso oft, wie dass es DIE WAHRHEIT ja nicht gibt, dass eben der Verstand das Ego verkörpere. Das wahre Ego jedoch glaubt, aus sich selbst Leben zu haben. Der Sitz des LEBENS selbst ist jedoch das Herz. Mehr, so meine ich, muss nicht ausgeführt werden. Es ist der Fall Sadhanas. Sie meinte selbst SCHÖPFER zu sein und wollte ja den wahren SCHÖPFER in einem gewaltigen Kampfe vom Thron verdrängen = die UR-Schuld, das Gesamtfallgeschehen. Das ist das Erbe des Egos, des Egoherzens, welches meint aus sich selbst LEBEN zu sein (nicht geworden). Das Egoherz, welches nur allzu gerne im doppelzüngigen Doppelspiel der Schlange dem Haupte, dem Verstand den Schwarzen Peter zuschiebt. – Vergleiche das Gedicht „Gefühl kontra Verstand“ und die mögliche Umkehrung im Artikel "Das Egoherz".

 

Die Herzensstimme in der Einheit von Herz und Haupt

Da es in diesen Heiler- und Herzenswortkreisen so viele verschiedene gibt, sehen sich eben alle jeweils in der Wahrheit. Da werden Hinweise als Angriffe von der Dunkelseite gedeutet. Prüfet und das Gute behaltet. Das tat Anita Wolf (Autorin von „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“) auch stets. Das Problem dabei ist der Gratmesser. Und dieser ist bei der Herzensstimme eben stets das eigene Gehörte. So werden Hinweise als Angriffe der Dunkelseite gedeutet und der Gang bei doch guter Absicht in eine oft gefährliche Richtung geht weiter. Aber tun wir das nicht alle bei unseren eigenen Themen als Menschen? Gut, dass alle Wege einmal auf die Hauptstraße führen.

Jeder Heiler ist im Grunde ein Zerrissener Heiler (Da gibt es einen Film “Tornado und der Pferdeflüsterer” von 2009, wo der Begriff des Zerrissenen Heilers vorkommt. Ein sehr sehenswerter Film). Da fällt mir der Spruch ein: Ein Künstler schafft Wunderschönes, ohne dabei das Geringste von sich selbst aufzuarbeiten. Therapeuten sind ähnlich, sie "künsteln" nach eigenen Talenten herum, ohne im Grunde sich selbst aufgearbeitet zu haben, nur dass die LEINWÄNDE UND SKULPTUREN aus Fleisch und Blut sind.


Es geht im Grunde nur über das Lehren und Lernen der UR-Lehre und gegenseitiger Seelsorge.

Und da, wo die UR-Lehre noch nicht offenbar ist, über das WORT GOTTES generell, ebenso dem WORT GOTTES der Bibel. Denn das WORT GOTTES war ja stets mit den Menschen. Die Betonung auf die UR-Lehre erfolgt vorliegend in diesem Sinne, da sie eben jetzt den Menschen offenbart ist, gemeint soll aber das allumfassende WORT GOTTES sein.

So kann der EINE WAHRE THERAPEUT, ARZT UND ERLÖSER dann selbst wirken und die Menschen lernen zugleich die UR-Lehre kennen bzw. das WORT GOTTES kennen. Es hat ja auch einen Grund, warum die UR-Lehre am Ende der Zeit, um es so auszudrücken, den Menschen geoffenbart wurde (im Hauptwerk von Anita Wolf: „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“, kurz auch „UR-Werk“ genannt. Siehe hier: http://www.gandhi-auftrag.de/AnitaWolf.htm).

Es reicht schon das therapeutisch seriös bezeichnete "Künsteln" in verantwortungsvoller und bewusst reflektierter Form im Jetzt und Hier. Selbst da kann noch genug angerichtet werden. Energetische Bilder ohne das Wissen der UR-Lehre sind einfach brandgefährlich. Ebenso das Ziel des Herzens bzw. der Herzensstimme ohne Klarheit der Einheit der Seele von Herz und Haupt, und da ist die Nicht-Kenntnis des UR-Werkes noch gar nicht erwähnt.

Im fünften Teil „Jason Bourne“ der Bourne-Reihe, frei wiedergegeben aus dem Vorschautrailer [Quelle und Direktlink: https://www.youtube.com/watch?v=bcmuDrcqpBE, 5. September 2016]

Jason Bourne: Ich erinnere mich. Ich erinnere mich an alles.
Frau: Dass Du Dich an alles erinnerst, heißt nicht, dass Du auch alles weißt.
Jason Bourne: Erzähl es mir.

Ohne Worte. Genauso ist es, wenn man die UR-Lehre bzw. das WORT GOTTES nicht kennt und Bilder „heraufbeschwört“ und „Stimmen“. Nur, dass in der Praxis niemand sagt: Erzähl es mir! Denn das Erzählen wäre das Erzählen vom WORT GOTTES, damit man das, was man sieht an inneren Bildern, auch versteht. Es wäre ein Lernen und ein Lehren zwischen Klient und Therapeut. In der Bourne-Reihe geht es stets um die Identität von Jason Bourne. Sich an gewesene Bilder erinnern, wie wir ganz korrekt sehen, ist nicht genug, man muss auch „wissen“, was diese bedeuten und wie diese in unserem Leben einzuordnen sind und vor allem in der UR-Lehre, dem WORT GOTTES, einzuordnen sind. Die UR-Lehre wissen. Das WORT GOTTES wissen.

 

Zusammenfassung

Aus dem ganzen Ausgeführten hier nun stichwortartig noch einmal die Hauptpunkte. Folgendes Verständnis ist zu erarbeiten:

  • DIE WAHRHEIT – Unterscheidung zwischen Wahrnehmung und DER WAHRHEIT.
  • Besinnung und Erkenntnis – „Besinnung“ hin zur Erkenntnis – Das Wort Gottes samt der nun der Menschheit offenbarten UR-Lehre als Voraussetzung zur Besinnung für eine auf DER WAHRHEIT begründeten Selbsterkenntnis. So wird nicht wieder ein Irrweg über das Deuten innerer Bilder aus der eigenen Wahrnehmung beschritten. Habe ich mich hier FALLBEDINGT (und auch urbedingt) besonnen, dann kann ich mich selbst erkennen. Eben u.a., dass ich durch Selbsterkenntnis nicht in geistig-logischer Folge zugleich an die offenbarte Wahrheit angeknüpft bin, in dem Sinne, dass ich dann alles weiß und "eingeweiht" bin – das ist eben der Eso-Rückschluss, die große Lüge. Ganz und gar nicht. Habe ich mich FALLBEDINGT hierin besonnen und erkannt, dann geht es erst weiter - in die UR-Lehre oder die UR-Lehre zuvor erkannt, beides ist fallbedingt möglich.
  • Die subtile generelle Gefahr – Wechselwirkung von Philosophien und vermeintlichen Erkenntnissen, Bildern und der Herzensstimme. Z.B. Self-fulfilling prophecy usw.
  • Die Herzensstimme und das subtile Ego – Bedenken, dass die Herzensstimme keiner direkten Offenbarung gleich kommt: Vertraue nicht Deinen Gefühlen, sondern auf das Wort Gottes (auf die UR-Lehre).
  •  Die Herzensstimme in der Einheit von Herz und Haupt  – das gesamte Bewusstsein des Propheten in seiner Erkenntnis, auch des selbst zu Papier gebrachten Offenbarten, als Basis der Reinheit der Niederschrift.
  • Ganzheitliches Denken (umdenken) – Umdenken: DIE WAHRHEIT lehren und die Erlösungs- und Panzeraufbrecharbeit JESUS überlassen. Wir streuen mit dem WORT GOTTES, der UR-Lehre die Samen, die dann durch JESUS Hände wirken.

 

Anhang 1:

Hinweis auf ein interessantes YouTube-Video zum Thema:

https://www.youtube.com/watch?v=iP-PGbvHa-w

Dieses Video passt erstaunlich genau zu den Ausführungen dieses Artikels. Da wird die Irreführung, auf die so viele Menschen hereinfallen, dargestellt:

  • Alles ist Wahrnehmung und subjektiv und jeder hat seine Wahrheit und nur die Gefühle (Egoherz!!!!) sind wichtig.
  • Nicht das Endergebnis der Rechnung wie z.B. 6 - 2 = 4 ist mehr wichtig, eben nicht die Heilige Mathematik, sondern nur der Rechenweg und die Symbolik(en) dazu, welche z.B. in 1 + 1 den Mulltikulturalismus ausdrückt. Das ist ja bereits das, was uns alles tagtäglich suggeriert und als Wahrheit „implantiert“ wird.
  • Fragen dürfen nicht mehr gestellt werden, da dies beleidigend ist. Wahrnehmung wird gleichgesetzt mit WAHRHEIT.
  • Am Ende des Films: Was bildest Du Dir ein zu glauben, dass Du etwas „besser“ wissen könntest. Ja, denn da ist man dann ein Besserwisser. WAHRHEIT kann nicht mehr aufgezeigt werden.

Das ist sowas von gerissen genial und bestätigt ganz genau diese jetzigen Ausführungen. - Vor allem in Bezug auf die "Jeder hat seine Wahrheit"-Liebhaber der Esoterik-Szene. Da werden wir gerade wahrhaft "therapiert". Es ist ja sowas von raffiniert, wie da die Menschen abgeholt werden und auf die falsche Ego-Herz-Spur gelenkt. Und alle fallen sie rein und dann wundern wir uns, dass 99% gelenkt werden können. Klar, weil sie es nicht erkennen.

 


Anhang 2:

Was sind Befehls-Engel?

Im Buch Anita Wolf, „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“, kurz UR-Werk, ist von den 144.000 „Befehls-Engeln“ die Rede. Was hat es mit ihnen auf sich? Wir kennen die Redewendung: "In Deine Hände befehle ich mich" Wenn wir in das Herkunftswörterbuch der deutschen Wörter schauen, finden wir bei BEFEHLEN:

Das Präfixverb mhd. befehlen »übergeben, anvertrauen, übertragen«, ahd. bifelahan »übergeben, anvertrauen, begraben« enthält ein heute untergegangenes einfaches Verb, das in got. filhan »verbergen« und aisl. fela »verbergen, übergeben« erhalten ist und auch dem Präfixverb empfehlen zugrunde liegt. Es gehört zu der unter Fell behandelten idg. Wurzel und bedeutete ursprünglich »der Erde übergeben, anvertrauen, begraben«, dann allgemeiner »zum Schutz anvertrauen, übergeben«. Aus mhd. Wendungen wie »ein amt bevelhen« »ein Amt anvertrauen, übertragen« hat sich erst im Nhd. der heutige Sinn »gebieten« entwickelt, anfänglich in höflicher Sprache wie »auftragen«. Nur im religiösen Bereich ist der Sinn »anvertrauen« erhalten: »seine Seele Gott befehlen« (Quelle: Duden - Das Herkunftswörterbuch, 4. Aufl. Mannheim 2007) 

 Im UR-Werk werden "Befehls-Engel" auch "Gesetzesträger" (Kap. 8) genannt. Nun sind URs gerecht gestellte Bedingungen ja Gesetze, die allen gerecht werden, also ge-setzt, um das Lebensrecht zu sichern, und in diesem Sinne auch unser Wohl meinen. In der germ. Ursprache bedeutet das Präfix "ge" = "Leben", z. B. Gewissen, das Lebenswissen.

Diesen Gesetzen zu vertrauen, sich ihnen anvertrauen ( = im weiteren Sinne die Bedeutung von "befehlen") ist ja auch Funktion eines Befehls-Engels. Das Offenbarmachen der unser Sein fördernden Befehle/Bedingungen. "Fördern" und "fordern" sind sprachverwandt.

 


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