Die Wahrheit über den Urknall

Die Wahrheit über den Urknall

Stefan Bamberg, erstellt 1998, erweitert 28.11.2016, überarbeitet 30.11.2020

War der Urknall der Beginn der Schöpfung oder der Anfang einer riesigen Tragödie? Existierte vor dem Urknall bereits eine Schöpfung? Das Schöpfungsgeschehen einmal tiefer betrachtet und dabei verstehen, dass der "Urknall" etwas ganz anderes war, als Wissenschaftler auch nur im entferntesten ahnen.

Viele kennen Beschreibungen der sieben Schöpfungstage aus dem Buch Mose. Und mittlerweile haben die meisten Menschen begriffen, daß man das, was Mose aufschrieb, symbolisch sehen muß. Aber wie ist dies dann zu übersetzen? Was hatte Mose in der Innenschau gesehen und in diesen einfachen Worten aufgeschrieben?

Dies wurde für mich erst verständlich, als mir das Buch von Anita Wolf "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit", kurz UR-Werk in die Hände kam. Dort stand nun zum ersten Mal das ganze Schöpfungsgeschehen in Klarschrift und es wurde verständlich, was Mose damals gesehen hatte, aber zu seiner Zeit noch nicht schreiben konnte, weil das Verständnis der Menschen fehlte.

Schauen wir uns einmal diese Beschreibung des Schöpfungsgeschehens an. Vielleicht ergeht es Ihnen so wie mir, als ich beim Lesen zutiefst das Gefühl des Erinnerns hatte, so, als ob ich bei diesem Geschehen dabei gewesen wäre, was wir ja letztlich alle auf die eine oder andere Weise waren, weil unsere wahre Existenz ein unsterbliches Lichtwesen ist.

Die bei Mose beschriebenen Schöpfungstage

müssen, ganz wichtig zu verstehen, auf die geistige Urschöpfung bezogen gesehen werden und nicht auf die grobmaterielle Welt. Es sind in Wirklichkeit riesige Zyklen, wobei in dieser Schöpfungsperiode ein solcher Tag ebenfalls in 24 Stunden unterteilt ist, eine Schöpfungsstunde aber, wenn man es irgendwie versucht in irdischen Zeitbegriffen auszudrücken, ca. 5- 6 Milliarden Jahre umfasst. Eine Stunde umfaßt den Zeitraum, den die Zentralsonnen brauchen, einmal um die Urzentralsonne zu kreisen.

Diese Urzentralsonne stellt das Gesamtwesen GOTTES dar,

aus dem jedes Schöpfungswerk herausgestellt wird. Die von Mose beschriebenen 7 Schöpfungstage stellen ein "kleine" Einheit innerhalb eines Schöpfungszyklusses dar (Schöpfungsjahr). Aber, wie wir noch sehen werden, der 7. Schöpfungstag hat noch gar nicht begonnen. Nun verstehen wir, daß jeder Schöpfungstag eine sehr große Entwicklungsperiode darstellt. Nun soll einmal die Essenz (das, was wesentlich ist) dieses Schöpfungsgeschehens dargestellt werden.

Immer wieder fragen Menschen, warum denn GOTT überhaupt diese Schöpfung mit all ihren Wesenheiten geschaffen habe? Der Schöpfer, von dem die Katharer wußten "GOTT ist die Liebe" schuf sich Wesenheiten, wie wir wissen, nach Seinem Bilde. Das heißt, wir waren und sind ursprünglich Lichtwesen, mit dem Potential, GOTTES Wesen in uns sehr tief zu erfahren und zu erfassen. Seine Kinder sollten keine Marionetten sein, sondern bekamen in diesem Schöpfungszyklus erstmalig größtmögliche Freiheit und den freien Willen. Sie waren vollkommen geschaffen, denn GOTT ist die Vollkommenheit, und so kann aus Ihm nichts Unvollkommenes kommen. Aber Er stellte Seine Kinder auf eine Entwicklungsbahn, auf der sie durch eigene Erkenntnis, aber von Ihm angeleitet, Stück für Stück GOTTES Wesen immer tiefer erfassen lernen sollten.

Sie wurden also nicht direkt mit höchster Gotteserkenntnis in den Schöpfungstag gestellt, sondern jedes Wesen muß sich das immer tiefere Verstehen des Wesens der Liebe selbst erarbeiten. Erst das bringt jedem Gotteskind höchste Freude ein. Und dafür ist das äußere Schöpfungswerk die Lernschule. Allerdings ist diese Lernschule feinstofflich und eine Lichtschöpfung.

Vom 1. bis zur Mitte des 6. Schöpfungstages existierte nur die Lichtschöpfung

auf feinstofflicher Ebene, welche wie ein Spiegel die Bewußtseinsschritte der Wesen spiegelt. Im 6. Schöpfungstag passierte dann etwas, was als Folge die Grobmaterie hervorrief.

Damit GOTTES Kinder GOTT überhaupt erfassen und verstehen lernen können, gab sich der Schöpfer zu Beginn des Schöpfungszyklusses selbst eine Lichtgestalt und trat in der Person UR aus der Unendlichkeit Seines UR-FEUERS heraus, damit Seine Kinder sich Ihm annähern können und IHN begreifen lernen können, denn kein Geschöpf kann die Unendlichkeit Seines UR-FEUERS erfassen. Ohne dass ER in Person in Erscheinung getreten wäre, hätten Seine Kinder unmöglich je eine liebende Beziehung zu ihrem Schöpfer eingehen können. Diese Lichtgestalt ist quasi eine angepaßte Form, wodurch Seine Kinder sogar von Angesicht zu Angesicht vor ihrem Schöpfer stehen können. GOTT in seiner Allumfassendheit, welches die Urzentralsonne ausmacht, könnte keines Seiner Geschöpfe erfassen, denn sie müssen ja erst noch durch eigene Erkenntnisschritte lernen, GOTTES Wesen immer tiefer zu verstehen. So ist eine den Kindern angepaßte Lichtgestalt Gottes unbedingt notwendig. Aber ganz wichtig zu verstehen, wohnt dennoch die GANZE FÜLLE DER GOTTHEIT IN UR, denn diese ist nicht von IHM zu trennen!

In diesem Schöpfungswerk offenbart Er sich in Seinen 4 Aspekten als SCHÖPFER, PRIESTER (nicht im irdischen Sinne gemeint, sondern ER ist seinen Kindern Lehrer in dem Sinne, daß ER sie belehrt auf die Art, dass sie durch eigene Erkenntnis zu größerer Bewußtwerdung gelangen), GOTT (der erhaltende, verwaltende Aspekt GOTTES: Alles was geschaffen wurde, kann nie wieder aufgelöst werden) und VATER (damit wir uns Ihm annähern und eine Beziehung zu Ihm aufbauen können, wie ein Kind zu seinem Vater [siehe hierzu am Ende dieses Artikels: "Was ist nun richtig?: Vater-Gott oder Vater-Mutter-Gott]). Das Schöpfungsziel sieht vor, daß alle geschaffenen Wesen am Ende des Schöpfungsjahres einen so hohen Vollkommenheitsgrad erreichen, daß sie sehr tief "in GOTTES Herz eingedrungen sind" und Sein Wesen in großer Tiefe verstehen. Allerdings sind sie dann immer noch GOTTES Kinder und werden nicht GOTT selbst sein, wie das z.B. östliche Philosophien annehmen. Auch eine Auflösung ins "Nirwana", wie es die Buddhisten glauben, gibt es nicht. Wir bleiben immer Geschöpfe. Sonst hätte unser Schöpfer es sich ersparen können, uns überhaupt zu erschaffen und auf einen Billionen von Jahren dauernden Entwicklungsweg zu schicken, nur um uns dann am Ende wieder aufzulösen. In Wirklichkeit geht unsere Reise von einer Fülle zur nächsten und jeder Schöpfungstag, ja jede Schöpfungssekunde birgt eine ungeheure Fülle neuer Erfahrungen. Es wird dabei bestimmt keine Langeweile geben.

Das erste Wesen welches der Schöpfer schuf,

war ein weibliches Wesen, Seine Sadhana, in diesem aus der Urzentralsonne herausgestellten Schöpfungswerk die Aufgabe als Sein Dual übernehmend, womit GOTT sich in diesem Schöpfungswerk eine männliche Lichtgestalt gab. Aber Sadhana war damit immer noch geschaffenes Kind und nicht GOTT selbst, auch wenn sie in der Folge eine sehr hohe Aufgabe übertragen bekam. Immer dabei verstehen, dass alles aus dem Wesen GOTTES Ausdruck findet in gerechten Ebenmaß im äußeren Schöpfungswerk und so auch hier quasi der VATER zusammen mit Sadhana das Urdual darstellt, die Blaupause, nach der jedes weitere Geschöpf wiederum als Dual in einer männlichen und weiblichen Person geschaffen wurde. Siehe zum tieferen Verständnis, wer Sadhana ist, das Kapitel "Die Braut - Sadhana" im Artikel "Endzeitverständnis - Teil 2".

Anschließend schuf ER die 7 Urerzengel mit ihren Dualen,

also jeder Urerzengel und jedes nachfolgende Wesen wurde von Anfang an immer als Dual, männlich und weiblich, als zwei sich ergänzende und sich völlig gleichwertig achtende Wesen geschaffen. Es ist also nicht richtig, wie es z.B. in östlichen Schriften behauptet wird, daß wir bei der Vervollkommnung unseres Wesens zu androgynen Wesenheiten werden [Erzengel werden im englischen auch arcangels genannt . "arc" was von Arche (Archetypus) abgeleitet ist, also die Ursächlichkeit bedeutet, weil die Erzengel die Ersten des Schöpfers, Seine Träger der 7 Eigenschaften sind. Sie haben keinesfalls etwas mit irgend welchen Außerirdischen Völkern zu tun, welche hier auf der Erde Erze abbauten und dann von den Menschen, denen sie wie Engel vorkamen als Erzengel bezeichnet wurden. Es mag solche Besucher auf Erden gegeben haben, sind aber jetzt hier nicht gemeint.].

Sadhana sollte der Aufgabe zugeführt werden, an der Seite Gottes das Schöpfungswerk mitzuverwalten, und bekam zu diesem Zweck auch die höchste Lichtkraft von allen Geschöpfen mit.

Die 7 Urerzengelpaare dienen als Träger der 7 Sinneskräfte des Hauptes GOTTES.

Im Laufe der ersten 7 Schöpfungstage übernehmen die 7 Urerzengel ihre Aufgaben auf ihren Sonnenringen, welche als Zentralsonnen um die Urzentralsonne kreisen. Jeder Urerzengel repräsentiert also eine Eigenschaft des Hauptes GOTTES, wofür auch eine Sonne im Schöpfungsgeschehen steht:

Diese 7 Eigenschaften sind auch äquivalent zu unseren 7 Chakren.

Das äußere Schöpfungswerk dient also als Spiegel für die Bewußtseinsschritte der Geschöpfe. Jeder Tag der ersten Schöpfungswoche steht unter einer dieser Eigenschaften.

Im Laufe des 6. Schöpfungstages, während dem Raphael und Agralea in ihr Amt eingewiesen wurden, dem Tag, der unter der Eigenschaft der Liebe steht, wurden die ersten weiteren Kinder geschaffen (bzw. wieder erweckt, da sie ja in den vergangenen Zyklen auch schon existierten). Jedes Erzengelpaar und auch Sadhana schufen mit Hilfe der Kraft ihres SchÖPFERS drei Kinderpaare. Im späteren Geschehen wurden dann auch noch viele weitere Kinder nach einer genauen Schöpfungsordnung aus den Kindern und Kindeskindern in diesen Tag geboren. Dieses Schaffen der Kinder GOTTES ist kein Erschaffen, wie es GOTT tut, sondern sie formen mit den Fähigkeiten, die ihnen der Schöpfer schenkte, dieses Schöpfungswerk mit. Dies ist jedem Lichtkind voll bewußt, auch dass sie selbst kein Leben erschaffen können, weil sie wissen, daß GOTT das Licht und das Leben in ihnen ist.

Im weiteren Verlauf dieses 6. Schöpfungstages ging es dann darum, die Schöpfungs-Freiheitsprobe zu bestehen,

in der jedes Kind seinen freien Willen aus eigener freier Erkenntnis in den Gotteswillen legt und damit gelernt hat, in der Schöpfungsordnung zu handeln. Jedes Wesen macht, bevor es als Lichtkind geboren wird, einen Prozeß durch, in dem es die ganze Schöpfungsordnung lebendig in sich erfährt. Als Lichtkind wird dieser Prozeß noch einmal über die Bewußtseinsebene, von der Stufe der Ordnung bis zur Stufe der Barmherzigkeit in Erkenntnissen, verarbeitet. Dies ist damit gemeint, daß man seinen Willen in den Willen des Vaters legt, weil man dann bis in die letzte Faser seines Seins Seinen Willen lebt, und aus der ganzen Natur seines Wesens im Einklang mit der Schöpfungsordnung handelt.

Nebenbei bemerkt: Wir haben uns hier in der Grobmaterie natürlich nicht aus affenähnlichen Urmenschen entwickelt. Dies waren grobe Einmischungen der Fallwesen in die Gottesordnung, indem sie in der Grobmaterie Kreuzungen zwischen Tieren und Menschen schufen. Die Wesenheiten existierten ja schon vorher und machten hier auf der Erde keinen(!) Entwicklungszyklus über das Mineral, Pflanzen und Tierreich durch, bevor sie als Mensch in Erscheinung traten.

An dem hier beschriebenen Punkt des Schöpfungsgeschehen befinden wir uns noch viele Milliarden Jahre vor der Entstehung der Grobmaterie, welche allerdings nur wegen groben Fehlverhaltens eines Geschöpfes entstand. Wie es dazu kam, soll jetzt geklärt werden.

Diese Schöpfungs-Freiheitsprobe mußte auch Sadhana durchlaufen, die von allen Kindern das größte Lichtpotential mitbekommen hatte und ja auch für ihre zukünftige Aufgabe als Mitverwalterin des Schöpfungswerkes die größere Verantwortung trug. Leider konnte Sadhana in diesem Prozeß immer wieder nicht abwarten, bis sie die nötige Reife erlangt hatte.

So stellte sie, nachdem sie gesehen hatte, wie fast alle anderen Erzengel bereits ihre Zentralsonnen zur Verwaltung bekommen hatten, an den VATER die Frage, ob ER ihr nicht auch eine Sonne zur Verfügung stellen wolle. Der VATER schwieg darauf hin erst einmal eine ganze Weile, weil ER wollte, daß Sadhana durch eigene Erkenntnis verstehen lernen sollte, dass sie doch an Seiner Seite das gesamte Schöpfungswerk mitverwalten sollte und nicht bloß eine Sonne. Diese Erkenntnis blieb jedoch noch aus, und so schenkte der VATER Sadhana eine Sonne, die Ataräus, auf der sie dann lernen sollte, erst einmal im kleinen Maßstab, diese Sonne in der Schöpfungsordnung zu verwalten.

Sadhana schuf dann aber in der Folge ein großes Kindervolk (obwohl nach der vorgesehenen Schöpfungsordnung nur 3 Kinderpaare aus ihr direkt geboren werden sollen, was ja bereits geschah und die weiteren Kinder aus diesen und so fort immer in Dreiergruppen geboren werden) und versäumte es, diese Kinder dem VATER vorzustellen, damit sie ihren Schöpfer, von dem alle Lebenskraft ausgeht, kennenlernen, um eine Beziehung zu IHM aufzubauen. Immer wieder wurde Sadhana liebevoll vom VATER unterwiesen. Sie sah dann auch immer wieder ihren Fehler ein und versuchte, ihn wiedergutzumachen. Diese ganze Lehrzeit Sadhanas erstreckte sich über viele Milliarden Jahre.

Nach einiger Zeit aber begann sie wieder, sehr viele Kinder zu schaffen, und stellte sich dann als die höchste Schöpfergöttin vor sie und lehrte sie, dass sie aus ihr geschaffen worden seien (Dies ist der Grund, warum hier auf der Erde so viele Menschen GOTT sich als göttliche Mutter vorstellen!!!). Denn in Wirklichkeit bekommt ja Sadhana und jedes Kind seine Energie vom SCHÖPFER, mit der es lernen muß, verantwortungsbewußt im Sinne der Schöpfungsordnung umzugehen. Diese Kinder waren in noch unreifem Zustand als Lichtwesen geboren worden und glaubten diese große Lüge, die ihnen Sadhana erzählte.

Jedes von Sadhana geschaffene Wesen erhielt aber trotzdem einen Lebensfunken vom VATER, da Sadhana ja allein kein Leben schaffen kann. Durch diesen Gottgeistfunken, selbst in den wider die Schöpfungsordnung geschaffenen Wesen, werden diese, selbst wenn sie sich weit von GOTT abwenden, zurückgeführt und können auch zu vollständigen Kindern Gottes heranreifen.

Schon manch einer fragte sich, wie konnten in Sadhana denn immer wieder solche egoistischen und uns Menschen allzu bekannten Verhaltensweisen aufsteigen?

Sadhana selbst konnte nach ihrem ersten Umkehrschritt, von dem wir noch hören werden, es selbst kaum noch begreifen, wie sie so handeln konnte. Es war ihre große Reifeprüfung, indem sie Stück für Stück lernen sollte, was es überhaupt bedeutet, Gottes Willen immer mehr zu leben. Uns Menschen sind diese Verhaltensweisen deshalb so vertraut, weil es für uns darum geht, alle Negativverhaltensweisen, welche Sadhana in die Welt setzte, an uns zu überwinden. Damit helfen wir allen gefallenen Wesen, den Rückweg in die Gottesordnung zu schaffen.

Sadhana möchte als oberste Schöpfergöttin alleine herrschen

Sadhana ahmte auf der Ataräus, ihrer vom VATER geschenkten Sonne, den großen Schöpfungsaufbau nach und schuf sich auch "ihre Erzengel". Auf ihrer Sonne gebärdete sie sich bereits als oberster Gott, so daß alle ihre Wesen wenig bis gar nichts von ihrem wahren SCHÖPFER wußten.

Der letzte Akt war dann, daß Sadhana ihren wahren SCHÖPFER ganz verdrängen und sich allein an Seine Stelle stellen wollte. Mit einem Billionen von Wesen zählenden Heer griff sie die Stadt Lichtheilig an, um das Heiligtum des VATERS in diesem Schöpfungswerk zu erstürmen. An dieser Stelle mußte dann Erzengel Michael, der Vertreter des göttlichen Willens, die Aufgabe mit seinen Helferengeln übernehmen, Sadhana aufzuhalten und Einhalt zu gebieten: BIS HIERHIN UND NICHT WEITER! Das wird die erste Harmagedon-Schlacht genannt.

Die Aufgabe von Urerzengel Michael war es, und ist es auch noch heute im Zuge der Rückführung der Gefallenen, die Wirkungen des eigenwilligen Verhaltens auf den Absender zurückzuwerfen, bis dessen Kraft erlahmt.

Wir erleben es als GOTTES Gesetz von Ursache und Wirkung, wo früher oder später die Auswirkungen unseres Handelns auf uns zurückfallen und wir merken, daß wir die Verantwortung für unser Handeln haben und dementsprechend gewissenhaft mit unseren Gedanken, Worten und Taten umgehen sollten. So warf Michael auch die Speere, die Sadhana sich manifestierte und immer wieder gegen ihn schleuderte, mit dem stumpfen Ende auf sie zurück, bis ihre Kraft erlahmte und sie besiegt war. Mit dem stumpfes Ende bedeutet, Michael hat nicht selbst angegriffen, sondern abgewehrt und praktisch Sadhana buchstäblich unmittelbar die Auswirkungen ihres Tuns zurück geschleudert.

Sadhana, die sich zu diesem Zeitpunkt bereits ein männliches Äußeres verliehen hatte, um als "Herrscher in Macht" aufzutreten, (sie nannte sich jetzt Luzifer) merkte, dass nichts, aber auch gar nichts Michael besiegen könnte.

Sadhanas Eigenwille prallte gegen Gottes Willen, dessen Vertreter Urerzengel Michael ist.

Ihren Eigenwillen und ihren Zorn hatte sie aber noch nicht aufgegeben, im Gegenteil, er wurde immer größer. Und so mußte der VATER Sadhana und alle Wesen, die sie geschaffen hatte und welche ihr anhingen, aus dem Lichtreich vertreiben, indem ER sie durch einen großen Feuerbrand aus Seiner 4. Fakel des ERNSTES, der sich zuletzt auf die Ataräus wälzte, wobei diese Sonne in unzählige Teile zerstiebte, in diesen Sonnenraum beförderte, den einst die Ataräus eingenommen hatte.

➡️ LESEHINWEIS: Buch Anita Wolf, "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit", Beginnend mit dem Satz: "Gibt dir das noch nicht zu denken, ..." (mit Suchfunktion in der PDF suchen), wo dieses Geschehen in erschütternder Weise geschildert wird.

Die Zerstörung der Sonne Ataräus ist das, was unsere Wissenschaftler als den Urknall entdeckten, die Geburt unseres Universums mit den vielen 1000 Galaxien.

[Manche Wissenschaftler sind heute zu der Meinung übergegangen, daß es doch keinen Urknall gegeben habe. Wie wir jetzt sehen, ist diese Meinung falsch, denn die Zerstörung einer riesigen Sonne der Größe dieses Universums, welches uns hier umgibt, ist in Form einer riesigen Implosion erfolgt!]

In Wirklichkeit war es der Beginn einer riesigen Tragödie, eines Geschehens, das nie hätte sein müssen und nur durch den wahnsinnigen Eigenwillen Sadhanas entstand. Dieser Sonnenraum der Ataräus, der jetzt unser Universum ausmacht (im folgenden auch Falluniversum genannt), ist nicht größer als eine Erbse in Bezug zur Erde im Vergleich zur Lichschöpfung. Jetzt kann man vielleicht ein wenig ermessen oder besser gesagt, kaum noch begreifen, wie groß die wahre Lichtschöpfung in Wirklichkeit ist.

Nach diesem Geschehen teilte der VATER seinen Ihm treu gebliebenen Kindern den Plan mit, wie diese sich von Ihm abgewendeten Wesen wieder zurück ins Lichtreich geführt werden können.

Er legte als erstes eine Lichtmauer um diesen Raum, den einst Sadhanas Sonne Ataräus ausgefüllt hatte, welche kein Wesen durchdringen kann, welches nicht gelernt hat, wieder im Einklang mit Gottes Liebegeboten in der Schöpfungsordnung zu leben.

Dieses Falluniversum wurde als Schulungsraum zur Rückführung der gefallenen Wesen gestaltet. Aus dem anfänglichen Chaos wurden allmählich die Galaxien mit ihren Sonnen gebildet. Sonnen gelten als Transformatoren für das Licht aus den Lichtreichen, wodurch das Falluniversum mit VATERS lebenspendenen Licht belebt wird. Die gefallenen Wesen waren nicht in der Lage, solche Sonnen zu schaffen. Dies war das Werk Gottes, damit so das transformierte Licht, welches letztendlich aus der Urzentralsonne kommt, seine Läuterungswirkung an den Fallwesen vollziehen konnte (deswegen ist für uns auch wohldosiert Sonnenlicht so heilsam).

Die gefallenen Wesen konnten also in ihrem ungeläuterten Zustand nicht über die Lichtmauer, welche dieses Falluniversum umgibt, hinausschauen. So stießen diese Wesen in diesem Falluniversum nach der nächst benachbarten feinstofflichen Ebene an die Lichtmauer und dachten so, die höchste Ebene erreicht zu haben. Weil nun die Anführer der Fallwesen ihre Mitgefallenen dauerhaft an dieses Falluniversum binden wollten, wurde violett dem 7 Chakra (Scheitelchakra) zugeordnet, wo hier in Wirklichkeit strahlendweiß hingehört[

Der Mensch hat 7 Hauptchakren. Dies sind Energiezenten, welche unseren physischen und auch die feinstofflichen Körper mit der Lebensenergie, welche wir von Gott erhalten, versorgen. Hellsichtige Menschen sehen diese Energieversorgungszentren wie kreisende Räder (aus dem Sanskrit: Chakra = Rad)]

Die eigentlichen Chakrafarben für die Schulungsebenen von unten nach oben sind dann rot, grün, blau, violett, perlmut, gold-gelbweiß, strahlendweiß. Jedem dieser Chakren ist eine Eigenschaft, von Ordnung bis Barmherzigkeit zugeordnet.

Das dritte Auge hat keinesfalls die Farbe indigoblau, sondern weiß mit goldenem Rand. Indigoblau setzte die "Königin der Nacht" (Sadhana als Luzifer) an diese Stelle. Jeder kann sich selbst denken, was das für Auswirkungen hat, wenn solche dunklen Farben den letzten 3 Chakren (blau = Halschakra, indigoblau = Stirnchakra, violett = Scheitelchakra) zugeordnet werden und durch viele Meditationstechniken und Philosophien im Menschen verankert werden: Gerade die Chakren, welche unsere Verbindung zum Lichtreich darstellen! Der Mensch soll richtig "zugemauert" werden vor der Ausrichtung auf die wahre Lichtheimat!

Weiter fragte der Vater dann seine nichtgefallenen Kinder,

ob sie bereit wären, ihre gerade erreichte Gotteskindschaft noch einmal aufzugeben, als Helfer in die Materiewelt hinabzusteigen und unter den gleichen Bedingungen, wie die Fallwesen, sich den Weg bis zur 7. Ebene noch einmal zu erarbeiten.

➡️ LESEHINWEIS: Anita Wolf, "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit" ab der Textstelle "Meine Licht und Lebenskinder! Ernst war die Zeit, ernst wird sie bleiben, bis aus dem Feuer einst der Brand gerissen werden kann. ..." (Mit Suchfunktion in der PDF suchen)


Wie ist die Erbsünde von Adam und Eva zu verstehen?

ergänzt am 12.03.2014 und 25.11.2016 mit E.B.:

Der größte Teil der Lichtwesen war dem Vater treu geblieben und hatte bereits die Freiheitsprobe gut bestanden und die Kindschaftseigenschaften Geduld, Liebe und Barmherzigkeit in sich entwickelt. Nur die von Sadhana geschaffenen Wesen waren, bis auf die ersten drei Kinderpaare von ihr, gefallen. Genau genommen war auch noch ein viertes Kinderpaar von Sadhana dem Vater treu geblieben. Es war ein Sadhana mit am engsten verbundenes Kinderpaar, welches dann aber den Eigenwillen von Sadhana nicht mitmachte und dem Vater treu blieb. Dies zeigte eine ungeheure Geistesstärke dieser Kinder. Sie sollten viel später in der Materiewelt auf der Erde als Adam und Eva in Erscheinung treten, wo sie vor ca. 6000 Jahren die letzte Rückführungsepoche der Fallwesen, eines viele Milliarden Jahre dauernden Rückführungsgeschehens, einläuteten. In ihrer Materieinkarnation sind sie dann allerdings erst einmal der Verführung Sadhanas unterlegen.

Zitat "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit", 6(10)-1476

Das sind teils noch Auswirkungen jener Sünde, da sich einer hinter dem anderen verstecken wollte, weil die Weisheit mit dem Verluste Edens auch verloren war. Es bleibt die alte Erbsünde daher bis zum letzten Atemzug der Welt bestehen; sie wird erst ausgelöscht, wenn andere Sünden nicht mehr existieren. Die Bitternis schlägt schlimme Wellen, einer gibt dem anderen die Schuld. Und so ist unsere Zeit gekommen, einzuschreiten, nachdem Ich mit euch oft genug Mein Kommen angekündigt habe. Scheinbar sind nur kleine Rettungskreise da, in welchen sich Mein Licht ganz frei manifestieren kann im Gegensatz zum großen Menschgewühl der vielen Erdenvölker. Sie verschwinden schier unter der grauen lichtlosen Masse. In Wahrheit sieht es aber anders aus. (Zitat Ende)

"Die UR-SCHULD ist die LUST daran, selbst Gott sein zu wollen - letztendlich in der Tat. Die Erbsünde ist jene (Lust) aus der UR-SCHULD heraus, an sich selbst und am Nächsten Lust haben zu wollen - ohne den Segen Gottes abwarten zu können - wiederum in der Tat. Sozusagen: Eine verfrühte Liebe-Tat (ist es dann Liebe?) aus der Ungeduld heraus. Der eigene Wille und Ernst, welcher ja der Geduld vorausgeht. Auch die eigene Weisheit und Ordnung - ganz klar."

Wie dem auch sei, es ist die "Erbsünde" (Adam & Eva) in der "UR-Schuld" (Sadhana). Im Grunde zweimal der Ungehorsam. Wobei zuerst der Angriff auf Gott selbst und dann durch Adam und Eva die Lust an sich selbst wie ebenso am Anderen, ohne einen direkten Angriff auf Gott. Dennoch bleiben die "Seelenkraftanteile" in einer Erbschuld bis ins 3. und 4. Glied, was ein weiteres Zeugnis ist von der Heiligkeit URs ist im GEHORSAM. Gehorsam ist ja nichts anders, wie es das DEUTSCHE Wort ja schon sagt: Trägt das GEHÖRTE SAMEN im AMEN! = Zusammen der GEHORSAM! Amen heißt ja: SO SEI ES! Also eine Zustimmung. Eine Zustimmung jedoch kann nur aus eigener Erkenntnis erwachsen! Das ist der Unterschied zwischen der Erbsünde und der UR-Schuld. Der Rucksack der UR-SCHULD ist bis zuletzt zu tragen. Die Erbsünde ist "lediglich" ein Teil in dieser UR-Schuld, und dennoch aber ist auch diese erst dann nicht mehr, wenn die Materie nicht mehr sein wird.

Vielleicht wäre es eigentlich ein "ERBE" gewesen, dass der GEHORSAM gepflanzt worden wäre. Doch durch den abermaligen Ungehorsam in der UR-SCHULD wurde aus dem ERBE des Gehorsam die "ERBSÜNDE".

Es könnte schon so gewesen sein und von UR-JESUS gedacht worden sein, dass dies eigentlich die Aufgabe von Adam und Eva gewesen ist:

DAS ERBE DES GEHORSAMS, welches (ERBE) aber zur ERBSÜNDE wurde.

Eine enorme Auswirkung der Verführung Sadhanas von ihren Kindern Orytam und Hagar, welche als Adam und Eva, die „ersten Kinder", diese Erlösungsepoche einläuteten. Viel hing von Orytam und Hagar ab. Und doch scheiterten sie. Es war im übertragenen Sinne wiederum die Sünde, aus sich selbst schaffen zu wollen, aus der Lust an der Schöpfungsfrucht ohne den Segen des Schöpfers! Diesmal jedoch eine Verführung. Bei Sadhana und der UR-Schuld dann schlussendlich selbst GOTT sein zu wollen, handelt es sich hier um eine Entscheidung durch Einwirkung zweier Impulse von außen, welche dennoch ihre Wirkung im Innen entfalten. GOTT spricht mit Adam und Eva und dennoch erliegen sie der Verführung Sadhanas. Kaum auszumachen, welche „KRAFT" da im Spiel war. Wie VERWALTE ich diese Kraft? Und wieder stand die Lust des Eigenen im Vordergrund. Aber das Scheitern-dürfen würde ein weiteres Thema aufrollen. Und so ersehen wir, dass es sich um eine „Zeitkraft" handelt! Es handelt sich um die Erbsünde in der UR-SCHULD, welche sich nun über diese Epochen erstreckt!"

Der Fall im Fall, die Erbsünde: Noch einmal vertiefend, damit es ganz genau klar wird, was es war, was Adam und Eva zu Fall brachte (denn dies ist ganz wichtig, genau zu verstehen).:

Es hat einen Sinn, dass das UR-Werk in dieser Welten-Wende-Zeit offenbart wurde. Wir sollen da Stück für Stück wieder in die UR-Ordnung zurückgeführt werden, und da ist es wichtig, die UR-Ordnung auch zu kennen. Genau das passierte aber schon bei Adam und Eva. Die beiden sollten, wie im PARADIES, in die UR-Ordnung zurückführen, auch was die Sexualität betrifft. - Die Vorstellung, dass die Sexualität nun hier fallbedingt natürlich und nun einmal da sei, eine solche Philosophie hätte auch die Schlange (Sadhana) zu Eva sagen können, um sie genau dadurch zu verführen und zu programmieren und sie daran zu hindern, die primäre Urschuld-Lust gewaltig aufzuheben. Ein ganzes Geschlecht hätte darauf beruht. Was für ein großer Schritt zurück in die UR-Ordnung hätte da vollzogen werden können. Wenn man sich dessen bewusst wird, dann versteht man auch die Erbsünde, die sexuelle Lust bis hin zu den ärgsten Entartungen. Das ist der Sinn des Auftrages von Adam und Eva. Da wäre es für alle anderen Fallrassen nicht möglich gewesen, dagegen anzukommen.

Ich weiß, dass wir das alle zusammen nicht gerne hören wollen und es, wie gesagt, so gut wie alle Erdenmenschen nicht verstehen, bzw. nicht verstehen wollen. Daran können wir aber auch sehen, was diese sexuelle Energie fallbedingt alles vermag. Da drehen wir lieber geistige Inhalte so, dass wir dann doch Sex haben können. Wir dürfen die Sexualität nicht verharmlosen und fallbedingt als nun einmal gegeben hinstellen und beschwichtigen oder gar unsere eigene Sexualität damit rechtfertigen. Diese nun hier zu erlösende Seelenkraft kann jeder von uns am eigenen Leib spüren als sexuelle Triebkraft. Und es ging bei Adam und Eva ganz konkret um diese sexuelle Triebkraft, die nicht angerührt werden durfte! Adam und Eva hätten hier ganz klar zurückführen können in eine urbedingte Vereinigung nach einem Ordnungsplan. Doch sie sind der Lust verfallen. Hier sollte die "angeblich natürliche" Sexualität in einem ersten gewaltigen Schritt in die UR-Ordnung (urbedingt) durch einen bewussten Rückkehr-Akt vollzogen hätte werden können, sollen, dürfen.

Ich habe da auch einmal bei Lorber gelesen, wie Jesus davon berichtet, wie er diese Begierden durch schwere körperliche Arbeit und fasten ertragen und überwunden hat. Denn Jesus sagt ganz klar, dass all das, was auch wir tragen und ertragen, auch er getragen und ertragen hat - und noch viel mehr. Das sind Auswirkungen des Falles, aber ebenso der Erbsünde.

In diesem Lichte ist jeder sexuelle Akt ein "Lustakt", da er fallbedingt nicht der Zeugung dient. Möge hier weltlich die Sexualität durchaus in Verbindung stehen mit dem Wunsch nach Vereinigung. Ist es aber wirklich der Wunsch nach Vereinigung oder doch auch zugleich ein weltliches Bedürfnis? Zur wirklichen Vereinigung ist Sexualität aber nicht notwendig auf einer höheren Stufe. Wir lesen im Griechischen die Worte: Sexus, Eros, Agape, Philia. -

Sexus spricht für sich.

Eros kann man mit "Lebenszärtlichkeit", also nicht alleinig auf Partnerschaft bezogen - wie etwa kuscheln oder als "Vorspiel". Es ist die Zärtlichkeit, so meine ich, wie wir im UR-WERK lesen, dass auch z.B. Orytam liebkost wird (siehe Kapitel 10, 6. Tag, 604) Oder der "Jüngling", welcher herzt und kosend segnet: 10/6,369. - Oder UR schon bei Sadhana ganz zu Beginn am ersten Schöpfungstag: 5/1,111

Agape ist die freundschaftliche Liebe. Die Freundschaft im Geben und Nehmen, im gegenseitigen Dienst, im Dasein. In der Seelsorge. Das, was wir tun und geben können. Wobei ich gerne sage: "DA-SEIN", mehr können wir nicht. Ein Freund ist DA, das ist sein SEIN!

Philia ist die Krönung: Die fürsorgliche Liebe!!

Und genau das sollten Adam und Eva aber tun. Sich wirklich lieben, auch ohne Sexualität, wenn es nicht wie urbedingt der Kinderzeugung diente, so wie es sich aktuell 30 % der Jugendlichen (Jugendumfrage der "Generation WHAT") vorstellen können und selbst die Bibel schon davon berichtet. So hart es klingt, aber die alten Katholiken haben in manchen Aspekten doch nicht so unrecht. Da haben sich schon Wahrheiten erhalten, welche für uns einfach auch unbequem geworden sind.

Da fällt dann natürlich auch mit hinein, dass man weltlich zum Teil so sehr verliebt ist und darüber hinaus wirklich in "Liebe fällt", dass man selbst am eigenen Leib spürt, da ist jetzt so viel Liebe, dass da jetzt Sexualität wirklich gar nicht mehr wichtig ist. Ganz im Gegenteil. Da ist die Erfüllung einer körperlichen Nähe völlig ausreichend. So wie wir im UR-Werk ebenso von "liebkosen" und "kosen" lesen, was in den griechischen Wort-Vierwesenheit dem Eros sehr nahe kommt, was man mit "Lebenszärtlichkeit" umschreiben kann. Hier ein Auszug dazu aus dem UR-WERK, und passend, ORYTAM (geistiger Name von Adam im Lichtreich):

6-604 „Ein heller Strahl trifft Orytam. URs segnende Antwort besteht darin, daß der Engel wie Rafael im Gottesschoße ruhen darf. Orytams Antwort ist eine Schöpfungsantwort. Sadhana und die Fürsten kosen ihn; er hat für alle recht geredet. UR beruft Rafael zu sich. Im Nu steht er, mit ehrfurchtsvollem Neigen, zur Linken des All-Heiligen und schaut Ihn in Dienstbereitschaft an."

Sie kosen Orytam. Und genau das meine ich. In dieser reinen Liebe, da hat man da dann primär gar kein Bedürfnis mehr nach Sexualität. Man darf es eben nicht einfach so als gegeben und in Ordnung hinstellen.

So ist also die in dieser Welt "normale" Sexualität eben nicht normal und genau hier war die Rückkehr in die UR-Ordnung der Auftrag von Adam und Eva. Doch eben nicht nur eine "interpretierte" Vereinigung unter sich und mit dem VATER, sondern wirklich Sexualität im Sinne einer Kindzeugung ALLEINIG!!!!!! - Wirklich wie im Lichtreiche - URBEDINGT!!!!

Ewald Brandner: "Durch die unbefleckte Empfängnis wurde durch Maria zugleich Evas Sünde getilgt.[1] Getilgt die Schuld-Tat-Entität, dennoch gibt es die Auswirkungen jenes Ungehorsams der Zeitkraft nach bis zum letzten Atemzug der Welt[2], woraus wir hier als einen der möglichen Aspekte die Erlösung als eine person- und prinziphafte erkennen können. Die Erlösung befreit nicht von Wiedergutmachung.[3]"
  • [1] vgl. Anita Wolf, Die Geburt, Anita-Wolf-Freundeskreis e.V., Stuttgart, Vers 55: "Willst du deine Jungfräulichkeit opfern, um den Samen Meines Heiligen Geistes aufzunehmen, Ihn unter Schmerzen zu gebären, mit noch größeren Schmerzen sterben zu sehen und selbst auch Hohn und Haß der Welt auf dich nehmen? Du kannst damit Evas Sünde tilgen! Denn siehe, du wirst ein Kind haben, aber keinen Sohn; denn der aus dem Kind gewordene Sohn ist bestimmt, der Welt zu gehören, sie zu erlösen und wird daher auch der ‚Menschensohn' genannt."
  • [2] vgl. A. WOLF, UR-WERK, 10,1476: "Das sind teils noch Auswirkungen jener Sünde, da sich einer hinter dem anderen verstecken wollte, weil die Weisheit mit dem Verluste Edens auch verloren war. Es bleibt die alte Erbsünde daher bis zum letzten Atemzug der Welt bestehen; sie wird erst ausgelöscht, wenn andere Sünden nicht mehr existieren. Die Bitternis schlägt schlimme Wellen, einer gibt dem anderen die Schuld. Und so ist unsere Zeit gekommen, einzuschreiten, nachdem Ich mit euch oft genug Mein Kommen angekündigt habe. Scheinbar sind nur kleine Rettungskreise da, in welchen sich Mein Licht ganz frei manifestieren kann im Gegensatz zum großen Menschgewühl der vielen Erdenvölker. Sie verschwinden schier unter der grauen lichtlosen Masse. In Wahrheit sieht es aber anders aus." (Zitat Ende)
  • [3] vgl. die Ausführungen zur Wechselwirkung von Erlösung und Wiedergutmachung im UR-WERK. Exemplarisch: A. WOLF, UR-WERK, 10,1019 - Wiedergutmachung möglich (was überhaupt möglich ist) durch die Erlösung und vollerlöst durch UR als Jesus Christus. Die gebundene und die freie Gnade.

Es ging also nicht um eine Vereinigung mit dem VATER aus weltlicher Sicht der Sexualität, sondern um eine "Kindzeugung" mit dem VATER im Sinne der UR-Ordnung, und das ist ein gewaltiger Unterschied! Sadhana sah die GEBALLTEN Seelenkraftanteile der LUST am SCHAFFEN von ihr selbst in den beiden (von den beiden getragen) und dass diese nun geläutert werden konnten. Welche Ausmaße für das Falluniversum!!! Sowohl im Energiebereich, wie in der Geburt einer "himmlischen Rasse". Sie musste alles daran setzen, das zu verhindern. Und es gelang ihr, so konnte diese Seelenkraft nicht geläutert werden und auch das REINE GESCHLECHT nicht in diesem Maße geboren werden; und das ist jetzt die Seelenkraft der Erbsünde. Nun nehmen wir seit Adam und Eva die sexuelle Energie von allen seit damals inkarnierten Menschen zusammen und dass diese Energie bis zum Ende ALLER Materie existent sein wird und dann haben wir wahrscheinlich eine Vorstellung von dem, was Adam und Eva zu tragen hatten!

1468}„Die erkannten Kosmoskräfte würden der Erde große Hilfestellung erweisen, wendeten die Menschen sie statt zu vernichtendem Machwerk in jeder Hinsicht zur Verbesserung des Lebens an. Da aber ihr Erfindungsvorstoß weit mehr zu gegenseitiger Schädigung ausgenutzt wird, kann die Schwingung des Kosmos kaum anderes offenbaren, als die Verderben wollenden Gedanken der Menschen bringen. Ihr seht den gewaltigen Einbruch kosmischer Kräfte in den nahen Erdbereich; und Noahs Sintflut ist demgegenüber eine Gnadenzeit zu nennen." („UR-Ewigkeit in Raum und Zeit")
Das sind teils noch Auswirkungen jener Sünde, da sich einer hinter dem anderen verstecken wollte, weil die Weisheit mit dem Verluste Edens auch verloren war. Es bleibt die alte Erbsünde daher bis zum letzten Atemzug der Welt bestehen; sie wird erst ausgelöscht, wenn andere Sünden nicht mehr existieren. (aus „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit")

Dieser Auftrag des Sexualtriebs war bis Adam und Eva wahrscheinlich noch nicht in diesem Ausmaße vorhanden. Sehr wohl möglich vereinzelt bei den Lichtkindern, aber nicht im großen Wurf. Sehr wohl im Einzelnen Menschsein, aber nicht als GROSSAUFTRAG. Dazu die Anweisungen zur Treue in der Partnerschaft. Und wir dürfen auch nicht vergessen, dass der Sexualtrieb bis zu einem gewissen Grad von UR ja auch darum geduldet wurde, damit Kinder gezeugt werden und so die Seelen zur Inkarnation kommen können. Das dürfte also bis Adam und Eva nicht das GROSSE Thema gewesen sein. Umso mehr aber können wir daraus erkennen, dass es einmal an der Zeit sein würde, hier ebenso einen großen und gewaltigen Schritt Richtung Lichtheimat zu beschreiten. Und diese Aufgabe war für Adam und Eva bestimmt. Es ist für mich aus Sicht des UR-WERKES von Seelenkraftanteilen, schöpferischer Missbrauch durch Lust usw. die mir mögliche einzige tief-geistige Erklärung. Dazu passen sowohl die Ausführungen von Anita Wolf und ebenso die biblischen Auszüge. Ich sehe hierin keinen Widerspruch, vor allem nicht aus der UR-Lehre heraus im Sinne einer bestimmten Tiefe der UR-Lehre.

Das Schaffen ohne den Segen des Vaters, das ist die Sünde. Man muss sich, wie bisher ausgeführt, nur klar werden, welche Ausmaße das hatte, da es um einen gewaltigen Schritt zurück ins Vaterhaus ging. Ob Sadhana (Luzifer als „Schlange" auftretend) da etwas inszenierte? Ich nehme eher an, dass sie die beiden doppelzüngig wie eine Schlange davon überzeugen wollte (und auch schaffte), dass dieser Sexualtrieb auf der Welt normal sei und dieser vielleicht sogar von UR gewollt wäre, um aus dieser Lust dem Vater eine Freude zu machen, wenn sie aus sich selbst heraus IHM ein Kind schenken würden, ein Kind dieser Lust. Denn genau das tat Sadhana ja, KINDER AUS SICH SELBST ZEUGEN! Adam und Eva sind ein Spiegel von Sadhana. Sie hätten das schaffen können, was Sadhana nicht schaffte. Ebenso Judas beim Verrat. Deshalb lesen wir ja:

10-1172 Wie Adam und Eva durch die Strafe gesegnet wurden, also trotzdem Judas. Er ist die menschlich-geschichtliche Gestalt des verlorenen Sohnes; aber Luzifer ist es selbst. All das heilige Werk, das als‚ zugedecktes Geheimnis' zwischen JESU, Luzifer, Adam und auch Judas waltet, bleibt der Erden Endzeit vorbehalten. Wenn aus der Erlösung das verlorene Kind den Heimweg antreten kann und das Ende dieses Weges nahe herbeigekommen ist, dann erscheint auch das Geheimnis, wie viele andere, im herrlichsten Glanz des offenen Himmels! - (UR-Ewigkeit in Raum und Zeit")

Ich nehme ganz stark an, dass sowohl Adam und Eva, wie auch Judas wirklich in der Tat die menschlich-geschichtliche Gestalt des verlorenen Sohnes verkörperten. Aber dennoch ist es Luzifer selbst. Zugleich auch jeweils eine zweite Chance für Sadhana, das ist ganz, ganz wichtig zu erkennen. Wir Menschen und selbst die Fürsten (die 7 Urerzengel mit ihren Dualen) lernen, dass wir an Sadhanas Stelle um keinen Deut besser sind, wir alle wären ebenso gefallen. Zugleich bekam Sadhana jeweils stets erneute Chancen, und Adam und Eva sind da gewaltige Beispiele. Nicht umsonst schrieb ich stets, dass es der Sündenfall in der UR-Schuld ist. Es ist eine Spiegelung des primären Falles, energetisch die Lust des Egos an der Schöpferfrucht und in der Tat der nicht gesegneten Kindzeugung. Ganz einfach. Ein ganz einfacher Spiegel. In diesem Lichte können wir eben auch das "zugedeckte Geheimnis" jetzt schon Ansatzweise erkennen dürfen, so meine ich.

Zur Inszenierung, so dass dann Eva zu Adam ging, noch einmal diesen Auszug aus Anita Wolf, "Fern von der Erde her":

>>>„Noch ein Wort; das andere nimmt seinen Lauf wie GOTT es will, auch wenn du Ihn vor mir verklagst. Verklagen kann man nur vor einer Rechtsperson, die über dem Verklagten und dem Kläger steht. Sage an: Wer steht über Gott? Hat nicht auch Adam Gott verklagt, indem er sagte: ‚Das Weib, das DU mir gabst . . .' (1. Mo. 3, 12)? Er hatte selber schuld; er war der Ältere, Stärkere. Gott hatte ihn belehrt. Durch eigene Beharrlichkeit schürte er - zwar ungewollt - den Trieb des Weibes, statt ihn einzudämmen.<<<

Aus dem fett hervorgehobenen Text heraus ist anzunehmen, dass es da wirklich alleinig eine so dermaßen ARGE Verführung war, dass die beiden alleine "tätig" wurden und es gar keiner Inszenierung bedurfte, der Trieb alleine reichte völlig aus - samt der Verführung dazu.

Der Auftrag von Adam und Eva war die Rückführung der Sexualität in die UR-Ordnung. Und die Sexualität ist nun einmal ein Akt der Kinderzeugung. Ich weiß, dass das für uns allesamt sehr hart ist und wir das nicht hören wollen und meinen, dass doch der sexuelle Akt als Zeichen der Liebe ganz in Ordnung ist. Aber nein. Wirkliche Liebe und Vereinigung braucht keine Sexualität. Es ist hart zu erkennen, wie weit wir da selbst von der UR-Ordnung weg sind. Adam und Eva sollten die Sexualität in die UR-Ordnung zurückführen.

Es war ein gewaltiger Auftrag für die beiden Wächterengel Orytam und Hagar, welche Adam und Eva waren.

Es ist eine Spiegelung des primären Falles, energetisch die Lust des Egos an der Schöpferfrucht und in der Tat der nicht gesegneten Kindzeugung. Ganz einfach. Ein ganz einfacher Spiegel. In diesem Lichte können wir eben auch das "zugedeckte Geheimnis" jetzt schon Ansatzweise erkennen dürfen, so meine ich.

Es sind Schlagworte zu nennen: Lust am eigenen Schaffen, ich mache selber ohne die Reife zu haben, Schaffensabweichung (Sadhana: 9-138 „Ich will! Werde eine allerschönste Sonne!) usw. Vergleichbar wiederum Sich-Führen-Lassen und Selber-Gehen. Und das ist die Erbsünde durch Adam und Eva, welche sich ganz unabhängig von der Geschichtsschreibung in jedem von uns auswirkt. Die beiden wurden von der Schlange zu diesem Akte verführt, welchen sie, Sadhana, selbst primär begangen hatte. - So lasse mich hier ergänzen: Es wurde der Akt aus Lust am eigenen Schaffen begangen und nicht nach Gottes Ordnung und mit Gott. Keine Vereinigung zu "Dritt". Und genau darum wird unter Schmerzen geboren. Ja, was hätte das denn bewirkt für Sadhana und ihren Anhang, wenn da jetzt ein Menschengeschlecht durch einen ersten Erbfolgen "geboren" wird, welcher nicht aus sich selbst (Ich will! Werde eine allerschönste Sonne!) an der Lust des Schaffens gezeugt worden wäre, sondern in der ORDNUNG und mit Gott, sozusagen zu DRITT!

Sadhana hatte in der Tat alles aufgefahren, und zwar die beiden zur Vereinigung im Sinne von "Selber-Gehen" zu verführen, wo es geheißen hätte: "Sich-Führen-Lassen". Es wäre "Ich Will! Werde eine allerschönste ..." durchbrochen worden. Das ICH WILL = EGO, das musste lebendig gehalten werden. Und wenn man sich darüber klar wird, was da wirklich auf dem Spiel stand, dass nämlich hier ein gewaltig großes Stück in die Ordnung zurückgeführt werden hätte können, doch wiederum die LUST des EGO den Durchbruch schaffte, dann versteht man auch die Erbsünde und den Verlust des Paradieses.

Für mich erklärt das ganz klar die Erbsünde als solche, welche ja jeder von uns am eigenen Leib spürt als sexuelle Triebkraft. Es wäre eine "selbstbeherrschte" Rasse bzw. ein "selbstbeherrschtes" Geschlecht entstanden, welches in der ORDNUNGSLIEBE des Ausgleichs zwischen Sich-Führen-Lassen und Selber-Gehen absolute, lass mich an dieser Stelle sagen MACHT gehabt hätte. Über sich selbst und somit über alle Fallgeschöpfe.

Fortsetzung in "Die Wahrheit über den Urknall - Teil 2"


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