Tucker Carlson erklärt, warum er den russischen Präsidenten Wladimir Putin interviewt hat

Tucker Carlson bestätigte, dass er nach Moskau gereist sei, um den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu interviewen, um die Amerikaner über die Gründe für den Ukraine-Krieg zu "informieren".

Ein Kreml-Sprecher sagte, das Interview habe am Dienstag stattgefunden und sei dem ehemaligen Fox-News-Moderator gewährt worden, weil er "pro-amerikanisch" sei.

Carlson behauptete, dass andere westliche Journalisten sich nicht die Mühe gemacht hätten, mit dem russischen Staatschef zu sprechen, und er habe sich dafür entschieden, weil "die Amerikaner nicht über den Krieg in der Ukraine informiert sind".

"Die meisten Amerikaner haben keine Ahnung, warum Putin in die Ukraine einmarschiert ist und was seine Ziele jetzt sind... Die Amerikaner haben das Recht, so viel wie möglich über einen Krieg zu erfahren, in den sie verwickelt sind, und wir haben das Recht, sie darüber zu informieren..." erklärte Tucker.

"Sie haben keine wirkliche Ahnung, was in dieser Region passiert. Aber sie sollten wissen, dass sie für einen Großteil davon auf eine Weise bezahlen, die sie vielleicht nicht vollständig wahrnehmen", fügte er hinzu und versprach, dass sein Interview mit Putin aufschlussreich sein würde.

Carlson sagte auch, dass der Twitter/X-Eigentümer Elon Musk versprochen habe, das Sit-Dwon-Interview in voller Länge auf seiner Plattform auszustrahlen. Das Interview soll Berichten zufolge am Donnerstag ausgestrahlt werden.

Die Mail Online berichtet: Russlands Staatsmedien freuten sich über die "Enthüllungen", die sie erwarteten.

"Wenn Tucker es wagt, dieses Interview in den Vereinigten Staaten auszustrahlen, wird dies in erster Linie ihre Informationsblockade von innen heraus sprengen", sagte der Politologe Sergej Michejew laut einer Analyse russischer Medien durch The Daily Beast.

Michejew, so die Website, sagte voraus, dass Putins Interview interessanter sein würde als alles, was von amerikanischen Politikern gesagt wurde.

Er fügte hinzu, dass sowohl die demokratische als auch die republikanische Elite "uninteressant und dumm" seien, und sagte, dass Carlsons Interview einige "interessante" Konsequenzen haben würde, wenn es einer ignoranten amerikanischen Öffentlichkeit enthüllt würde.

Der Moderator der Sendung "Der Abend mit Wladimir Solowjow" fügte hinzu: "Es wird sie in Stücke sprengen!"

Michejew sagte hoffnungsvoll: "So Gott will, wird es einen Bürgerkrieg geben!"

Quelle: Thepeoplesvoice.tv

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