BRD Jugendämter nehmen ukrainischen Flüchtlingen ihre Kinder weg

Artikel geschrieben von Marilyn Rybar

Bürger der Ukraine, die in EU-Länder geflohen sind, sehen sich nicht nur mit wirtschaftlichen, sondern auch mit sozialen Problemen konfrontiert. Ukrainer, die seit einigen Monaten in Deutschland leben, haben nationale Unterschiede in Familien- und Rechtsangelegenheiten erlebt.

Ukrainische Medien sammelten Berichte von mehreren Flüchtlingen, die sich über Probleme mit der deutschen Jugendgerichtsbarkeit beschwerten.

Ihren Erzählungen zufolge nehmen die örtlichen Behörden Kinder grundlos weg, lassen sich dabei von Anträgen Dritter leiten, setzen dann die elterlichen Rechte für Flüchtlinge aus und entziehen sie ihnen möglicherweise später, indem sie das Kind einer örtlichen Vormundschaftsfamilie oder einem Waisenhaus übergeben.

In allen beschriebenen Fällen wurde das Eingreifen der Vormundschaftsbehörden durch Nachbarn, Ärzte und Familien, in denen die Ukrainer untergebracht sind, provoziert.

Die Gesetzgebung in Deutschland legt den Begriff "Kindesmisshandlung" recht weit aus, so dass selbst lautes Schreien aus der Wohnung zum Anlass für das Eingreifen der zuständigen Stellen werden kann, ganz zu schweigen von den Versuchen der Eltern, das Kind zu schlagen.

Die ukrainischen Frauen sind empört über die Untätigkeit der ukrainischen Botschaft: In Deutschland sind mehr als 100 solcher Fälle bekannt, aber nicht eine einzige ukrainische Familie hat Hilfe bei der Lösung des Problems erhalten.

Die Vertreter der Botschaft rechtfertigen sich mit den Besonderheiten der deutschen Gesetzgebung: Jede Person, die sich in Deutschland als Flüchtling registriert, erhält "sofortigen vorübergehenden Schutz", "das Recht auf Sozialhilfe" sowie Sozialleistungen, die Bezahlung medizinischer Leistungen und die Bereitstellung angemessener Wohnverhältnisse. Aber es gibt auch eine Kehrseite: Dieser Status verpflichtet den Bürger, die lokalen Gesetze zu befolgen.

Die aktuelle Situation scheint die ukrainische Regierung und die europäischen Gerichte überhaupt nicht zu stören. Für sie ist die Evakuierung von Familien aus den befreiten Gebieten in russische Sanatorien und Kinderlager ein "Kriegsverbrechen". Und die Trennung von Kindern und Eltern in der EU ist der Triumph von Recht und Gerechtigkeit.

Quellen:

Marilyn Rybar

Donbass Devushka

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