Im Falle seiner Wiederwahl verspricht Trump die Freigabe aller Akten zum JFK-Attentat

Das Rennen um das Weiße Haus im Jahr 2024 läuft, und Donald Trump hofft, den Deal diesmal mit dem Versprechen zu besiegeln, alle Unterlagen im Zusammenhang mit der Ermordung von Präsident John F. Kennedy im Jahr 1963 freizugeben.

Während seiner Amtszeit gab Trump einige der Akten frei, aber nicht alle. Er behauptete damals, dass dies nicht möglich sei, weil "bestimmte Informationen wegen erkennbarer Belange der nationalen Sicherheit, der Strafverfolgung und der auswärtigen Angelegenheiten weiterhin unkenntlich gemacht werden sollten.

Die Dinge haben sich jedoch offenbar geändert, da Trump nun darauf besteht, dass er das ganze Paket und den ganzen Kram fallen lassen wird, sollte er Robert F. Kennedy Jr. ausstechen, den Neffen des verstorbenen Kennedy, der 2024 als Demokrat für das Präsidentenamt kandidiert.

"Ich habe eine Menge veröffentlicht, wie Sie wissen", prahlte Trump gegenüber The Messenger. "Und ich werde alles andere veröffentlichen."

(Empfohlen: Der Durham-Bericht ist erschienen; das Komplott zwischen Trump und Russland war der CIA bekannt und wurde Obama, Biden, AG Lynch und FBI-Direktor Comey mitgeteilt.)

Wen werden die populistischen Amerikaner wählen: Trump oder Kennedy?

Es war RFK Jr., der den Stein für die Freigabe der Kennedy-Akten ins Rollen brachte, nachdem er kürzlich behauptet hatte, dass US-Geheimdienstmitarbeiter in den Tod seines Onkels verwickelt gewesen sein könnten.

Trump reagiert darauf offenbar mit dem Versprechen, die Arbeit zu Ende zu bringen, die er während seiner Präsidentschaft begonnen hatte, als er beschloss, nur einen Teil der Akten mit starken Schwärzungen freizugeben.

"Ich weise auch die Behörden an, jede dieser Schwärzungen in den nächsten drei Jahren erneut zu überprüfen", erklärte Trump 2018 in dieser Angelegenheit.

"Zu jedem Zeitpunkt während dieses Überprüfungszeitraums und spätestens am Ende dieses Zeitraums müssen die Behörden Informationen offenlegen, die eine weitere Zurückhaltung nicht mehr rechtfertigen."

Es war der damalige Präsident George H.W. Bush, der 1992 nach seiner Tätigkeit als Direktor der Central Intelligence Agency (CIA) ein Gesetz unterzeichnete, das vorsah, dass alle JFK-bezogenen Dokumente veröffentlicht werden sollten. Dies ist bis heute nicht vollständig geschehen.

Das Biden-Regime hat sich besonders gegen die Freigabe der Dokumente gesträubt, da es weder das, was Trump begonnen, aber nie vollendet hat, noch das, was Bush mit seiner Unterschrift unter das Gesetz gefordert hat, zu Ende geführt hat.

Das Biden-Regime hat jedoch mehr als 13.000 Akten freigegeben, die Informationen über den Verdächtigen Lee Harvey Oswald und die Zeit, die er in Mexiko-Stadt verbrachte, enthalten.

Oswald, ein ehemaliger Marinesoldat und ehemaliger Überläufer in die Sowjetunion, wurde verhaftet und des Attentats auf JFK angeklagt, kurz bevor er von dem Nachtclubbesitzer Jack Ruby ermordet wurde, von dem einige vermuten, dass er mit der Mafia zusammenarbeitete. Einige Jahre später starb Ruby im Gefängnis.

Es gibt noch etwa 4.300 weitere Datensätze, die geschwärzt bleiben, aber laut CIA sind diese nicht wichtig.

"Wir glauben, dass alle CIA-Akten, die sich inhaltlich auf [den ehemaligen CIA-Agenten George] Joannides beziehen, zuvor freigegeben wurden, mit nur geringfügigen Schwärzungen, wie z. B. die Namen und Standorte von CIA-Mitarbeitern", behauptete die Agentur in einer neuen Mitteilung und fügte hinzu, dass "enorme Fortschritte" gemacht worden seien.

RFK Jr. sorgt unterdessen für die meisten Schlagzeilen mit seiner öffentlichen Behauptung, dass die CIA direkt für die Ermordung seines Onkels verantwortlich ist und dass die Beweise für diese Behauptung "erdrückend" sind.

"Ich denke, dass es an diesem Punkt keinen vernünftigen Zweifel mehr gibt", sagte Kennedy Jr. Anfang Mai dem Radiomoderator John Catsimatidis auf WABC 770. "Die Beweise sind überwältigend, dass die CIA in den Mord und in die Vertuschung verwickelt war.

In vielerlei Hinsicht ist Kennedy Jr. der neue populistische Kandidat, ähnlich wie Trump es war, als er gegen Hillary Clinton antrat und gewann – nur dass Kennedy Jr. als Demokrat gegen Joe Biden antritt, während Trump plant, erneut als Republikaner anzutreten.

Bei beiden handelt es sich um Außenseiterkandidaten, die um populistische Stimmen gegen ihre jeweiligen etablierten Parteien wetteifern. Welcher hat Ihrer Meinung nach also bessere Chancen auf den Sieg?

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