Fliegende Spritzen": NIH hat gerade einen Menschen mit Bill Gates' gentechnisch veränderten Moskitos geimpft

Eine Kiste voller gentechnisch veränderter Moskitos von Bill Gates hat in einem vom National Institute of Health finanzierten Versuch einen Menschen "erfolgreich" gegen Malaria geimpft.

"Wir benutzen die Moskitos wie 1.000 kleine fliegende Spritzen", gab der Forscher Dr. Sean Murphy zu, wie NPR berichtete.

Bei der Studie wurden Hunderte von Mücken, so genannte "fliegende Spritzen", in den Arm einer menschlichen Versuchsperson gestochen. Die menschlichen Versuchskaninchen hielten ihre Arme drei- bis fünfmal in Abständen von 30 Tagen direkt über eine kleine Box mit den Blutsaugern.

Die Stechmücken infizierten die Probanden mit einer geringfügigen Malariavariante, die sie nicht krank machte, sondern ihnen Antikörper verlieh. Den Forschern zufolge dauerte die Wirksamkeit der Antikörper einige Monate.

"Die Hälfte der Personen in jeder Impfstoffgruppe entwickelte keine nachweisbare P. falciparum-Infektion, und eine Untergruppe dieser Personen wurde sechs Monate später einer zweiten CHMI unterzogen und blieb teilweise geschützt. Diese Ergebnisse unterstützen die weitere Entwicklung von genetisch abgeschwächten Sporozoiten als potenzielle Malaria-Impfstoffe", so die Forscher.

Carolina Reid war eine von sechsundzwanzig Freiwilligen, die an der beunruhigenden neuen Studie teilnahmen.

"Mein ganzer Unterarm schwoll an und bekam Blasen. Meine Familie hat gelacht und gefragt: 'Warum setzt du dich dem aus?'"

Laut Reid hat sie die Erfahrung, von kranken Moskitos angegriffen zu werden, so sehr genossen, dass sie sagt, sie wolle an so vielen kommenden Impfstoffstudien teilnehmen, wie sie kann. Für diese Forschung erhielten die Teilnehmer 4.100 Dollar als Anreiz.

Die Forscher behaupten, die Nebenwirkungen seien so, wie man sie nach einem Stich von Hunderten von Mücken erwarten würde - und nicht mehr.

Die Wissenschaftler, die für die Covid-19-Impfstoffstudien von Pfizer und Moderna verantwortlich sind, stehen Schlange, um das System der "fliegenden Spritze" zu loben.

Laut Dr. Kirsten Lyke, die die Phase-1-Studien für den COVID-19-Impfstoff von Pfizer leitete und bei den COVID-Impfstoffen von Moderna und Novavax als Co-Prüferin fungierte, ist das neue Impfstoffverabreichungssystem auf Moskitobasis "ein absoluter Wendepunkt".

Die Forscher behaupten jedoch, dass die gentechnisch veränderten Mücken nicht in großem Umfang zur Impfung von Millionen von Menschen eingesetzt werden sollen. Der Grund für die Verwendung von Moskitos anstelle von Spritzen sei, dass man Geld sparen wolle.

"Er und seine Kollegen haben sich für diesen Weg entschieden, weil es kostspielig und zeitaufwändig ist, eine Formulierung eines Parasiten zu entwickeln, die mit einer Nadel verabreicht werden kann", berichtet NPR.

Sollten wir angesichts der Erfolgsbilanz der NIH bei Impfstoffen ihnen vertrauen?

Quelle: Thepeoplesvoice.tv

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