Ein weiterer STELLVERTRETERKRIEG in Arbeit? Die USA formen die Philippinen zur nächsten Ukraine

Berichten zufolge formen die USA die Philippinen in ihrem Kampf gegen China zur nächsten Ukraine."Mit dem Aufstieg Chinas steigt auch Südostasien", berichtete New Eastern Outlook (NEO). "Südostasien hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten in Bezug auf Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus, Industrie und Politik langsam verändert, da der chinesische Einfluss zunimmt und unweigerlich den Einfluss der USA auf die Region verdrängt."

Die Philippinen gehören zu den Ländern in der Region, die von engeren Beziehungen zu Peking profitieren würden. Doch während der Rest seiner Nachbarn die Beziehungen zu China aufnimmt, tut Manila das Gegenteil. Als Beispiel nannte NEO die Absage mehrerer gemeinsamer Eisenbahnprojekte mit Peking durch die philippinische Regierung.

Laut einem Artikel des von Washington finanzierten Mediums BenarNews haben die Philippinen ihr Finanzierungsabkommen mit China für drei Eisenbahnprojekte fallen gelassen. Die Zeitung wies auch darauf hin, dass Manila nach alternativen Auftragnehmern suchen wird, um die Bahnprojekte zu bauen.

NEO wies auch darauf hin, dass sich die Philippinen nicht auf die zivile Infrastruktur, sondern auf die Unterzeichnung von Abkommen über den Zugang zu Militärbasen mit den Vereinigten Staaten konzentriert haben. Die Washington Post berichtete, dass es den amerikanischen Streitkräften erlaubt sein wird, vier neue Militärbasen im Land zu nutzen. Reuters berichtete unterdessen, dass Manila und Washington Gespräche über den Bau eines Hafens in der nördlichsten philippinischen Provinz Batanes aufgenommen haben, die weniger als 200 Kilometer von Taiwan entfernt ist.

"Während die USA ihre wachsende Militärpräsenz auf den Philippinen mit maritimen Streitigkeiten im Südchinesischen Meer rechtfertigen, sollte beachtet werden, dass maritime Streitigkeiten sowohl auf der ganzen Welt als auch insbesondere in Südostasien üblich sind. [Auch wenn] diese Auseinandersetzungen etwas hitzig werden, werden sie immer bilateral gelöst, während die Nationen in der Region, einschließlich China, ansonsten konstruktive und sogar enge wirtschaftliche und diplomatische Beziehungen unterhalten", so NEO.

"So benutzen die USA gemeinsame maritime Streitigkeiten als Vorwand, um sich militärisch in die Region einzumischen und zu versuchen, gewöhnliche Streitigkeiten zu einer regionalen oder sogar globalen Krise zu eskalieren. In Wirklichkeit bauen die USA ihre militärische Präsenz nicht auf, um ihre vermeintlichen Verbündeten zu verteidigen, sondern um China einzukreisen und einzudämmen, während sie die Gastländer in Rammböcke gegen China verwandeln."

Amerika kontrolliert immer noch die Philippinen

"In Bezug auf die politische Vereinnahmung stellen die Philippinen eine der Erfolgsgeschichten Washingtons dar. Durch den anhaltenden Einfluss der USA hat Washington Manila davon überzeugt, auf die Vorteile des Handels und der wirtschaftlichen Entwicklung zusammen mit China und dem Rest Asiens zu verzichten und sich im Gegenzug als 'Ukraine' Südostasiens zu positionieren", so NEO weiter.

"So wie Kiew versuchte, das ukrainische Volk davon zu überzeugen, dass der Westen einen überlegenen Ersatz für die langjährigen Beziehungen der Nation zu Russland bieten würde, nur um sich stattdessen am Ende eines selbstzerstörerischen Stellvertreterkriegs im Stich gelassen zu sehen, versucht Manila auch, die Menschen auf den Philippinen davon zu überzeugen, dass die USA, Australien und Japan bessere Alternativen zum chinesisch gesteuerten Handel bieten werden. wirtschaftlichen Fortschritt und die Entwicklung der Infrastruktur. In Wirklichkeit sind alles, was die USA auf den Philippinen bauen, Militärbasen, die sowohl sie als auch die Region in größere Instabilität, wirtschaftliche Stagnation und möglicherweise sogar Krieg stürzen sollen."

Laut NEO geht Amerikas politische Eroberung der Philippinen auf die Zeit des südostasiatischen Landes als US-Kolonie nach mehr als 300 Jahren unter der spanischen Krone zurück.

Washingtons Kontrolle über die Philippinen, die früher zu Madrid gehörten, wurde im Vertrag von Paris im Dezember 1898 festgelegt. In den Artikeln I bis III des genannten Vertrags wurde erwähnt, dass Spanien Kuba, Puerto Rico, Guam und die Philippinen abtreten würde.

Ein Jahr später wurden amerikanische Truppen auf die Inseln geschickt, was den philippinisch-amerikanischen Krieg auslöste, der von 1899 bis 1902 dauerte. Die USA gewährten den Philippinen 44 Jahre später, im Jahr 1946, die "Unabhängigkeit", behalten aber immer noch unterschiedliche Grade der politischen und militärischen Kontrolle.

Während seiner Amtszeit als Regierungschef von 2016 bis 2022 versuchte der ehemalige philippinische Präsident Rodrigo Duterte – der eine entgegenkommendere Haltung gegenüber China vertrat – erfolglos, die amerikanische Militärpräsenz zu vertreiben. Im Gegensatz dazu hat der amtierende philippinische Präsident Ferdinand Marcos Jr. – Dutertes Nachfolger – eine pro-amerikanische Haltung eingenommen.

Quelle: NaturalNews.com

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