Ehemaliger Geheimdienstoffizier der Marine sagt, dass die US-Regierung im Vorfeld des Dritten Weltkriegs ihre Waffenkapazitäten "überbewertet" und den Eindruck amerikanischer Unbesiegbarkeit erweckt

Während die von den USA gesponserten Kriegsspiele am Himmel über Deutschland in einem Ausmaß beginnen, das es seit der Gründung der NATO im Jahr 1949 nicht mehr gegeben hat, sagt ein gut positionierter Analyst, dass die US-Regierung uns seit Jahren über die Wirksamkeit des Patriot-Systems und anderer Waffen belogen hat

In den nächsten Wochen veranstalten die Vereinigten Staaten massive Kriegsspiele über dem europäischen Luftraum, die eine Botschaft an Russland senden sollen.

Aber wird die militärische Macht der Vereinigten Staaten dem Hype gerecht? Gehen wir der Sache auf den Grund und beleuchten wir eine Seite der Geschichte, die Sie in den Mainstream-Medien wahrscheinlich nicht finden werden.

Diese Übung trägt den Namen "Air Defender 23". Sie beginnt heute, am 14. Juni, und wird als die größte Luftverteidigungsübung in der Geschichte der NATO bezeichnet. Deutschland wird als Gastgeber und logistisches Zentrum fungieren. Drei Flugzonen werden vorübergehend für den zivilen Flugverkehr über Deutschland gesperrt, und die Behörden warnen vor Verspätungen im zivilen Flugverkehr.

Vom 12. bis zum 23. Juni werden bis zu 250 Flugzeuge auf sechs Militärstützpunkten stationiert sein, und 25 Länder nehmen daran teil. Allein die USA werden 100 Flugzeuge über den Atlantik schicken.

Diese "Trainings"-Übung ist so intensiv, dass einige Analysten sogar vor der Gefahr gewarnt haben, dass sie als Deckung für einen Überraschungsangriff der NATO auf Russland und den Ausbruch des Dritten Weltkriegs dienen könnte. Wir alle wissen, dass ein solcher Krieg, wenn die USA und ihre Verbündeten diesen Weg einschlagen, wahrscheinlich zu einem nuklearen Schlagabtausch eskalieren würde. Aber selbst ein konventioneller Krieg mit Russland könnte zu erheblichen Schäden an großen US-Städten und Militäreinrichtungen führen, die alle zu leichten Zielen für nichtnukleare Hyperschallraketen werden würden - das sind superschnelle Raketen, gegen die das US-Patriot-System offenbar hilflos ist.

Der ehemalige US-Marinegeheimdienstler und UN-Waffeninspektor Scott Ritter ist der Meinung, dass ein Großteil der westlichen Militärmacht auf der Wahrnehmung und nicht auf realen Kriegsszenarien beruht. Russland hingegen konzentriere sich eher darauf, sicherzustellen, dass seine militärische Ausrüstung funktioniert und beständig funktioniert, als zu versuchen, die Welt mit einer glitzernden PR-Kampagne zu beeindrucken.

Ich kann nicht bestätigen, wie genau Ritters Einschätzung ist. Ich kenne ihn nicht. Aber ich denke, dass es wichtig ist, ihn gründlich anzuhören und sich eine eigene Meinung zu bilden. Er hat tatsächlich militärische Erfahrung im Irak und hat die Waffen, von denen er spricht, aus nächster Nähe inspiziert. Hat er ein geheimes Motiv, uns anzulügen? Ich weiß es nicht. Und die Zeit wird zeigen, ob seine Sichtweise die richtige ist oder nicht, aber noch einmal: Ich denke, wir wären töricht, ihn abzuschreiben, ohne ihm überhaupt eine vollständige Anhörung zu gewähren.

Das Patriot-Luftabwehrsystem ist eine der Waffen, auf die sich Ritter in einem Interview konzentriert, das heute, am 14. Juni, auf YouTube als Livestream zu sehen war. Wenn die Wahrheit über die Fähigkeiten der USA auf halbem Weg zwischen dem liegt, was Ritter uns erzählt, und dem, was uns korrupte US-Militärs wie General Mark Milley und Lloyd Austin erzählen, was ich vermute, dann ist die militärische Macht der USA und der NATO nicht annähernd so unbesiegbar, wie man Amerikaner und Europäer glauben gemacht hat.

Ritter sagt, dass viele der Waffensysteme im Arsenal der westlichen NATO-Staaten "überbewertet" sind und "nicht funktionieren", zumindest nicht so, wie sie in den aalglatten Propagandavideos der NATO-Mitgliedsstaaten angepriesen werden oder wie sie bei den gepriesenen Militärübungen am Himmel zu sehen sind. Auf diese Frage gibt er eine faszinierende Antwort.

"Weil sie von Kriminellen gebaut wurden", sagt er. Dann erklärt er, wie die US-Verteidigungsindustrie funktioniert: Die Auftragnehmer stellen Waffen her, die den Profit maximieren, anstatt sich auf die Funktionalität in tatsächlichen militärischen Szenarien gegen eine andere Supermacht wie Russland oder China zu konzentrieren.

"Die Russen sehen vielleicht nicht so cool aus oder sind nicht so ausgeklügelt, aber ihre Waffen funktionieren", sagt er.

Das Patriot-System, zum Beispiel, ist voller Pannen in seinem Radar. Es ist bestenfalls ein problematisches System", sagte er, vor allem wenn es im Vollautomatik-Modus läuft.

Um es effektiv zu betreiben, müsse man es im manuellen Modus betreiben, aber das erfordere mehrere Bediener pro Einheit, die monatelang geschult werden müssten.

Wenn das System im vollautomatischen Modus läuft, wofür die Ukrainer geschult wurden, kann es bis zu sechs oder sieben Raketen brauchen, um eine feindliche Rakete zu treffen und vom Himmel zu holen. "Das ist unhaltbar", sagte Ritter, der ausführlich darlegte, wie diese Systeme konstruiert sind und dass sie den russischen Gegenwaffen nicht weit überlegen sind, zumindest nicht in einem realen Szenario, wie Kriege geführt werden.

Man kann sich darüber streiten, wie viel Glaubwürdigkeit man Ritters Analyse beimessen sollte, aber unter dem Strich bleibt festzuhalten: Das US-Militär hat es noch nie mit einer Macht wie Russland oder sogar China zu tun gehabt. Wenn man sich alle Kriege ansieht, in die wir seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs verwickelt waren, so waren sie alle gegen Länder gerichtet, die nur über eine geringe oder gar keine echte Luftwaffe verfügen. Der Irak hatte SCUD-Raketen, aber nichts von dem, was Russland an Zahl und Fähigkeiten besitzt.

Wir haben noch nie einen Krieg gegen ein Land erlebt, dessen Luftwaffe mit der unseren vergleichbar ist, das mit Hyperschallraketen, Tausenden von Panzern und gepanzerten Fahrzeugen bewaffnet ist und das über eine eigene Rüstungsindustrie verfügt, die in der Lage ist, endlos Munition herzustellen.

Wurden wir von einer Reihe von US-Präsidenten, die bis in die Anfangszeit des Kalten Krieges zurückreichen, belogen? Hat unsere Regierung in Verbindung mit den korrupten Medien uns Amerikanern ein falsches Gefühl von Sicherheit und Unbesiegbarkeit vermittelt? Bitte hören Sie diesem Mann zu und ziehen Sie Ihre eigenen Schlüsse. Teilen Sie ihn mit anderen, wenn Sie ihn für glaubwürdig halten. Wir können nicht zulassen, dass unsere Regierung diesen Konflikt weiter eskaliert und uns in den Dritten Weltkrieg und ein nukleares Armageddon führt.

Quelle:

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