Die ukrainischen Frontlinien brechen zusammen, die russischen Streitkräfte rücken an allen Fronten vor

Russland berichtete am Freitag, den 1. Dezember, dass seine Truppen in allen Abschnitten der ukrainischen Frontlinien erhebliche Fortschritte gemacht haben.

Die Frontlinien in Russlands militärischer Spezialoperation in der Ukraine haben sich im Jahr 2023 kaum verschoben, trotz einer massiven ukrainischen Gegenoffensive Anfang des Jahres.

Aber die Kämpfe im Land sind nach wie vor intensiv, und jetzt berichten russische Quellen, dass die russischen Streitkräfte in "günstigere Positionen" vorgerückt sind.

"Unsere Soldaten handeln kompetent und entschlossen, nehmen eine günstigere Position ein und erweitern ihre Kontrollzonen in alle Richtungen", sagte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu am Freitag während eines Briefings mit hochrangigen russischen Militärs.

Schoigu fügte hinzu, dass die russischen Streitkräfte in der Ukraine "den ukrainischen Streitkräften effektiv und entschlossen Feuerschäden zufügen", und stellte fest, dass die Kampffähigkeiten der Ukraine nach ihrer Gegenoffensive Anfang des Jahres "erheblich reduziert" wurden.

Die Gegenoffensive der Ukraine, die im Juni nach monatelangen Vorbereitungen in den Medien gestartet wurde, ist an der Süd- und Südostfront der Ukraine ohne nennenswerte Fortschritte ins Stocken geraten. Und das trotz massiver westlicher Waffenlieferungen und der Ausbildung der ukrainischen Truppen durch westliche Berater. Die Hoffnung auf einen Durchbruch schwindet, je näher der Winter rückt, was bedeutende militärische Bewegungen problematisch macht.

Um die russischen Gewinne zu unterstützen, erließ Präsident Wladimir Putin ein Dekret, um die Truppenstärke um bis zu 15 Prozent oder rund 170.000 neue Soldaten zu erhöhen.

"Die Aufstockung der Vollzeitstärke der Armee ist auf die wachsenden Bedrohungen für unser Land im Zusammenhang mit der militärischen Spezialoperation und der anhaltenden Expansion der NATO zurückzuführen", erklärten die Streitkräfte in einer Erklärung, in der sie vor den jüngsten "aggressiven Aktivitäten" des NATO-Blocks warnten.

Russland kontrolliert immer noch über 20 % der Ukraine

Auch die russischen Militäroperationen in der international anerkannten Ukraine haben sich in den letzten Tagen dank bessernder Wetterbedingungen intensiviert. Ukrainische Beamte haben davor gewarnt, dass die russischen Streitkräfte ihre Drohnenangriffe auf ukrainische Ziele wieder verstärken.

Russland behält die Kontrolle über fast 20 Prozent des Territoriums, das international als Teil der Ukraine anerkannt ist, wobei unabhängige Analysten feststellen, dass Russland "inkrementelle Gewinne" erzielt hat.

Der Kreml hat kürzlich bekannt gegeben, dass er die Kontrolle über das kleine Dorf Chromove am Stadtrand von Bachmut im Norden von Donezk übernommen hat, das Moskau unter seinem russischen Namen Artjomowskoje bekannt ist. Berichten zufolge stehen die russischen Streitkräfte auch kurz davor, die Industriestadt Awdijiwka in Donezk vollständig einzukreisen, wo die Ukraine nach eigenen Angaben derzeit russische Angriffe abwehrt.

"Unsere Verteidiger halten unerschütterlich die Stellung im Sektor Awdijiwka", sagte der Kommandeur der ukrainischen Armee, Oleksandr Tarnavskyi, in seinem jüngsten Update, in dem er feststellte, dass die russischen Streitkräfte ihre Aktivitäten in der Region "erheblich erhöht" haben.

Vor der jetzigen militärischen Spezialoperation lebten in Awdijiwka rund 30.000 Menschen. Es befindet sich seit Beginn des Bürgerkriegs in der Ukraine im Jahr 2014 an vorderster Front, als es kurzzeitig in die Hände prorussischer Separatisten fiel, bevor es im selben Jahr von den ukrainischen Streitkräften zurückerobert wurde.

Russland ist daran interessiert, die Kontrolle über Awdijiwka zu übernehmen, da die Stadt als Tor zur von Russland gehaltenen Regionalhauptstadt Donezk angesehen wird, die nur 12 Meilen östlich von Awdijiwka liegt.

Quelle: NaturalNews.com

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