Endzeitverständnis - Teil 2 - Erkennen wir Gott in Seiner Wiederkunft? Wie wird der HERR wiederkommen?

Endzeitverständnis - Teil 2 - Erkennen wir Gott in Seiner Wiederkunft? Wie wird der HERR wiederkommen?

von Stefan Bamberg mit Inhalten und Texten von E. B.
Quellenangaben: von Stefan Bamberg mit Inhalten und Texten von E. B., die zum Teil frei in den Artikel einfließen ohne separate Zitierung. Erstellt 04.03.2017, aktualisiert 25.03.2023,


Dieser Artikel hat 3 Teile:

"Teil 1 - Die jetzige Erdenzeit in der Tiefe verstehen lernen"

"Teil 3 - Wer sind die "Meister" der Esoterik-Szene wirklich? - Weiteres Thema: Was geschieht bei der Entrückung?"


Erkennen wir Gott in Seiner Wiederkunft? Wie wird der HERR wiederkommen?

- So wie er gen Himmel gefahren ist, nämlich auf einer Wolke. Wie ist das zu verstehen?

Gott ist in seinem EWIGEN WIRKEN nicht von uns abhängig und Er ist ein gnädiger Gott und ist niemandem böse, auch jenen nicht, welche IHN abermals nach 2000 Jahren im Prozess der Wiederkunft nicht erkennen.

 Dass nun weltliche Theologie dem Buchstaben nach glaubt, dass der HERR in der TAT auf einer Wolke reitend wiederkommen wird, zeugt vom Buchstabenglauben!

„Die zweite Ankunft des Herrn ist kein Kommen in Person, sondern im Wort, das von Ihm und das Er selbst ist.“

Zitat: Es heißt an vielen Stellen im Wort, dass der Herr in den Wolken des Himmels kommen werde, so Matt. 17,4; 24,30; 26,64; Mark. 9,7; 14,68 f; Luk. 9,34 f; 21,27; Off. 1,7; 14,14; Dan. 7,13. Niemand hat jedoch bisher gewusst, was unter den Wolken des Himmels zu verstehen ist, und daher hat man gemeint, der Herr werde persönlich in ihnen erscheinen. Unter den Wolken des Himmels wird aber das Wort im Buchstabensinn und unter der Herrlichkeit und Kraft, mit der Er nach Matt. 24,30 alsdann kommen wird, der geistige Sinn des Wortes verstanden.
 (...) Der Herr ist das Wort, wie klar aus folgender Stelle bei Johannes hervorgeht: Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und Gott war das Wort... Und das Wort ward Fleisch (1,1.14). Das Wort bedeutet an dieser Stelle das göttliche Wahre, weil den Christen das göttliche Wahre aus keiner anderen Quelle kommt als aus dem Wort.
 (...) Unter den »Wolken« des Himmels ist das Wort in seinem natürlichen, unter der »Herrlichkeit« dasselbe in seinem geistigen Sinn, und unter der »Kraft« die Macht des Herrn durch das Wort zu verstehen. Diese Bedeutung der Wolke des Himmels kann man aus folgenden Stellen im Wort ersehen: Keiner ist wie der Gott Jeschurun, der auf den Himmeln reitet... und in Seiner Hoheit auf dem Wolkenhimmel (5. Mose 33,26). Singet Gott, lobt Seinen Namen, erhebt den, der auf den Wolken reitet (Ps. 68,5). Jehovah reitet einher auf einer leichten Wolke (Jes. 19,1). b – Reiten bedeutet unterrichten in den göttlichen Wahrheiten aus dem Wort; denn das Pferd bedeutet das Verständnis des Wortes.
 (...) Auch die Gelehrten unseres Jahrhunderts antworten, wenn man sie fragt, was sie unter dem Wort bei Joh. 1,1 verstehen: Das Wort in seinem höchsten Sinne. Was ist aber das Wort in seinem höchsten Sinne anderes als das göttliche Wahre? Aus alldem ist klar, dass der Herr auch jetzt im Wort erscheinen wird.
 (...) Er wird nicht in Person erscheinen, weil Er nach Seiner Himmelfahrt in dem verherrlichten Menschlichen ist, in dem Er keinem Menschen erscheinen kann, es sei denn, dass Er demselben zuvor die Augen des Geistes öffnet. Dies aber kann bei keinem geschehen, der im Bösen und von daher im Falschen ist, folglich bei keinem von den Böcken, die Er zur Linken stellt. Als Er sich vor den Jüngern offenbarte, öffnete Er daher zuerst ihre Augen, liest man doch: Und ihre Augen wurden geöffnet und sie erkannten Ihn. Er aber ward unsichtbar vor ihnen (Luk. 24,31). Dasselbe geschah auch den Weibern am Grabe nach Seiner Auferstehung. Daher vermochten sie auch die Engel zu sehen, die am Grabe saßen und mit ihnen sprachen, die ebenfalls kein Mensch mit dem materiellen Auge zu sehen vermag. Aus Seiner Verklärung vor Petrus, Jakobus und Johannes geht ferner hervor, dass diese Apostel Ihn sogar schon vor Seiner Auferstehung einmal in Seinem verherrlichten Menschlichen gesehen hatten, und zwar ebenfalls nicht mit den Augen des Körpers, sondern des Geistes, was dem Menschen, wenn er aus diesem Zustand wieder erwacht, wie ein Schlaf erscheint. Darum heißt es, sie wurden von Schlaf beschwert (Luk. 9,32). Daher ist es töricht zu glauben, der Herr werde in einer Wolke des Himmels in Person erscheinen, vielmehr wird Er im Wort erscheinen, das aus Ihm und das Er selbst ist.“
Zitate in Auszügen Ende (Quelle: EMANUEL SWEDENBORG, Die wahre christliche Religion, Kapitel 14: Die zweite Ankunft des Herrn, aus dem Lateinischen übersetzt von Friedemann Horn, Swedenborg-Verlag, Zürich)
Zitat: „Meine Wiederkunft stützt sich im Vorrang auf Mein offenbartes Wort und in zweiter Linie erst auf eine Sichtbarkeit, dass man Mich auch allenthalben sieht. Geistig greifen die verzweifelten Menschen in Mein Lichtgewand, wie Luzifer nach Golgatha es tat. Und wie er, so ringt nun auch die Menschheit noch erbittert, um ihr armseliges Weltwerk festzuhalten, ehe sie sich Mir bedingungslos ergibt.
Einmal aber mein Gewand, das heißt Mein Wort erfasst, wird es auch der Weltmensch nicht mehr lassen, wie Mein geliebtes Schöpfungskind Mich nicht mehr von sich ließ.“ [Anm.: Sadhana in der Golgatha-Nacht]
(...) „Käme einst die Ferne durch den Fall, so brauchen dort inkarnierte Kinder Mich nicht unbedingt zu sehen, weil das in der Stammheimat aufgenommene Anschauungsbild ewig bleibt. Dann genügte eine Wortoffenbarung, um die Liebe zu Mir zu erwecken oder zu erhalten. Mich auch nur einmal sehen, lehrt, was Seligkeit bedeutet!“
Zitat Ende (Quelle: Anita Wolf, „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“)

 

Wichtig ist hier den Prozess der Wiederkunft im Worte nicht mit dem letztlichen Erscheinen in PERSON gleichzusetzen, welches die Werkgrenze für Sadhanas Anhang sein wird, wie diese für Sadhana (Luzifer) GOLGATHA hieß.

Viele Bibelchristen sperren Gott in der Bibel ein und sprechen Ihm sein schon in der Bibel angekündigtes Wirken auch weiterhin durch Menschen und Propheten ab, welche aber um nichts weniger PROPHETEN sind, wie jene in der Bibel. – Und in der Krönung ist dies in der größten Gottesoffenbarung seit 2000 Jahren ANITA WOLF. Gott ist in seinem EWIGEN WIRKEN nicht von uns abhängig und Er ist ein gnädiger Gott und ist niemandem böse, auch jenen nicht, welche IHN abermals nach 2000 Jahren im Prozess der Wiederkunft nicht erkennen.

Dazu sei noch erwähnt, dass es in der Tat auch falsche Prophetie am Ende der Jetztzeit gibt. Doch auch dazu lesen wir schon in der Bibel, dass es viele falsche Propheten geben wird, ja sogar solche, welche von sich sagen, sie seien Christus.

Es ist schwer zu glauben, dass man selbst, wie die Menschen vor 2000 Jahren, nun in der Wiederkunft im Geiste (im Worte) Jesus selbst erkennen kann. Wenige erkennen, wer Anita Wolf wirklich ist und was durch sie der Menschheit von Gott geschenkt wurde: ER SCHENKT SICH SELBST in der Wiederkunft. Wie gesagt, Gott wird niemandem böse sein, der IHN auch in dieser Endzeit wieder nicht erkennt. Im Grunde ist es die Wiederholung der Geschichte: Die Juden haben Jesus nicht erkannt und die Christen erkennen Jesus in der Wiederkunft nicht.

Im UR-WERK LEHRT der Herr selbst am Ende der Zeit. Im UR-WERK lehrt der HERR das EWIGE Evangelium von Off. 14,6. Der Aufbau des Himmels. Gott offenbart sich selbst in seinem Urzustand und wie ER die Schöpfung überhaupt ordnete. Die Schaffung der Engel, der weiteren Kinder, den Sündenfall, die Erlösung und die Rückführung von ausnahmslos ALLEN – ohne ewige Verdammnis, ohne bleibende Hölle. Siehe weiterführend: Bücher von Anita Wolf: http://www.gandhi-auftrag.de/AnitaWolf.htm


Wer ist Jesus Christus?

Heute muss man in der Esoterikszene sehr gut aufpassen, denn bald zu 99 Prozent findet man darin Irreführungen und Fallstricke. So dienen sehr viele Menschen da der Umsetzung der NWO, ohne es auch nur im Geringsten zu ahnen.

Nach dem Motto: Die Geister, die ich rief, wie werde ich sie wieder los? So auch ist dies bei Reiki, einer der vielen Fallstricke in der Esoterikszene, gar nicht so einfach (siehe hierzu: http://www.gandhi-auftrag.de/Reiki.htm ). Nur mit der Hilfe von JESUS CHRISTUS habe ich aus so manchen esoterischen Anbindungen wieder herausgefunden, denn auch ich habe da zu Anfang bei Weitem noch nicht alles durchschaut gehabt.

Aber, wenn ich sage, nur mit der Hilfe von JESUS CHRISTUS kann man da wieder herausfinden, ist es auch wichtig, genaues klares Wissen darüber zu haben, wer ER ist, denn auch da gibt es in der Esoterikszene viele ungute und sehr verdrehte Vorstellungen.

Aus den Erfahrungen beim Durchlauf von so mancher Erdenphilosophie und des Erkennens dieses gewaltigen Lügenberges, den man u. a. in der Esoterikszene antrifft, entstanden dann auf meiner Internetseite http://gandhi-auftrag.de viele kurze prägnante Artikel, welche anderen Menschen in ähnlichen Situationen wie denen, durch die ich gegangen bin, helfen, diese Fallstricke zu erkennen und sich da herauszulösen.

Als Grundlage ist das Verständnis des stattgefundenen Fallgeschehen wichtig, so wie es in dem Buch „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“ von Anita Wolf sehr klar und rein geoffenbart wurde. Auf meiner Internetseite gibt es einige vertiefende Artikel zu diesem Buch und diesen Einführungsartikel: „Die Wahrheit über den Urknall“: http://www.gandhi-auftrag.de/Urknall.htm

Um zu verstehen, wer in Wirklichkeit die „Meister", "Erzengel“ usw. sind, die in der Esoterikszene, aber auch und gerade in den indischen Philosophien im Hintergrund wirken, ist es ganz wichtig, das Fallgeschehen zu verstehen, worüber es in der Esoterikszene und in östlichen Philosophien kein Wissen gibt, denn diese „Meister“ hier sind in Wirklichkeit direkt an diesem Fallgeschehen beteiligt gewesen und sind jetzt mit die Hauptinitiatoren der NWO (New World Order mit seinem Scheinfriedensreich), und die meisten Menschen in der Esoterikszene ahnen nicht im Geringsten, dass sie in Wirklichkeit die NWO vorbereiten helfen.

Über diese Meister weiter hier ein kurzer Auszug aus einem Artikel von Hans Dienstknecht:

Zitat: „Wer ist Maitreya? „In allen Religionen findet sich der Glaube an einen zukünftigen Lehrer: die Christen hoffen auf die Wiederkehr des Christus, die Juden erwarten den Messias, einige Gruppen der Moslems den Imam Madhi, die Hindus eine Reinkarnation Krishnas und die Buddhisten den Maitreya-Buddha. In der esoterischen Tradition stehen alle diese Namen für ein und dieselbe Persönlichkeit, für Maitreya, den Weltlehrer, das Haupt der Geistigen Hierarchie der Meister. Seit Jahrmillionen stehen diese erleuchteten Menschen hinter der menschlichen Evolution.“ (aus: DAS ABSOLUTE REZEPT ODER „LASST DEN LOTSEN AN BORD“, Seite 100)
Wenn Ihnen Maitreya bisher noch nicht so geläufig war, haben Sie aber vielleicht schon von Saint Germain, Jesus Sananda (nicht zu verwechseln mit Jesus Christus, was allerdings beabsichtigt ist), Mutter Maria (nicht zu verwechseln mit der Mutter Jesu, ebenfalls beabsichtigt) oder El Morya, Hilarion und Sanat Kumara gehört. Diese und viele weitere zählen zu den „Meistern“ (so nennen sie sich), die Teil der „Geistigen Hierarchie“ sind – mit Maitreya an der Spitze. Nicht zu vergessen Kryon, Kuthumi, Seraphis Bey und andere mehr. Die „Erzengel“ Michael, Rafael, Gabriel, Haniel, Metraton, Uriel und fünf weitere – manchmal auch mehr – treten in ihrem Gefolge auf. ( ... )
Die Wahrheit ist, dass es sich hierbei um Wesen aus dem Fall handelt, die immer noch über ein immenses Wissen und über Fähigkeiten verfügen, die unser Vorstellungsvermögen übersteigen. Sie treten – getarnt als Helfer und Diener der Menschen – im Gefolge des Antichristen auf.
 Wie sie vorgehen:
Ihre Lehre, bei genauem Hinsehen oftmals voller Widersprüche, beinhaltet unter anderem:
• Wir selbst sind Gott, wir sind nicht Seine Geschöpfe. Das war Sadhanas Denken und der Auslöser des Falls.
•  Es hat keine Erlösung durch Jesus Christus gegeben. Das wird aber selten so direkt, sondern oftmals sehr raffiniert indirekt dadurch ausgedrückt, dass man behauptet, Jesus sei nicht am Kreuz gestorben, sondern sei – wie auch immer – nach Indien gelangt, habe dort noch Jahre weitergelebt und gewirkt und sei schließlich zu einem der ihren, zu einem Meister, aufgestiegen. Sein wirklicher Name sei Jesus Sananda.
• Weiterleben in Indien bedeutet:
  – kein Tod am Kreuz,
  – keine Erlösung,
  – die Notwendigkeit dafür besteht auch nicht, weil es keinen Abfall von Gott gegeben hat.
• Im Vordergrund der Lehre steht nicht das Bemühen um die selbstlose Liebe, also das, was der Herr die Innere Arbeit nennt.
•  Wir können keine Schuld auf uns laden. Daraus folgert: Wir brauchen auch keinen Gott um Vergebung zu bitten, gegen dessen Liebegesetz wir verstoßen haben.
• Zwar ist, im Gegensatz zu den Anfängen der Einstrahlung durch die Meister, inzwischen auch von „Liebe“ die Rede, aber damit ist nicht die unendliche Liebe Gottes gemeint, die wir wieder in uns erschließen müssen, wenn wir zurück zu Ihm wollen.
• Es gehe nicht darum, Belehrungen von Gott direkt zu bekommen, weil das ohnehin nicht möglich sei; daher hätten „Diener der Menschheit“ die Aufgabe übernommen, die unwissenden Menschen aufzuklären (was „unwissend“ betrifft, da haben sie recht).
•  Äußerste Wachsamkeit bis hin zur Vorsicht ist immer dann geboten, wenn man auf eine elitäre Sprache trifft bzw. auf die Begriffe „Transformation, Lichtarbeit, Christusbewusstsein, Christusprinzip, spirituelle Hierarchie, Große weiße Bruderschaft, Magnetgitternetz“ und andere mehr.
 Für ein solches Gedankengut sind diejenigen empfänglich, die Antworten auf ihre vielen Fragen suchen, diese aber dort, wo sie sie zu finden hoffen, nicht bekommen. Wenden sie sich den Meistern und ihren Vasallen zu, dann geraten sie in deren geistig-energetischen Einflussbereich und früher oder später in die Abhängigkeit, ohne dies in den allerwenigsten Fällen gleich zu bemerken; sie werden so zu den Energie­lieferanten, die die Gegenseite händeringend sucht. Zu Anfang mag das für viele einem interessanten Abenteuer gleichen, gewinnen sie doch Einblicke in eine faszinierende Welt und werden mit einem teils abstrusen, aber für sie neuem Wissen konfrontiert.
Je größer die Anzahl der Interessierten und derjenigen ist, die diese Lehren aufnehmen und praktizieren, umso größer ist das Energiepotenzial, das die Meister abrufen können.

Und nun noch etwas Vertiefendes zu JESUS CHRISTUS, denn das ist die Grundlage des Verständnisses, wer ER in Wirklichkeit ist und was Seine Erlösung ist. Denn gerade hierüber wird in der Esoterikszene viel Irreführendes verbreitet, aber auch bei den meisten Menschen, die mit der Bibel daherkommen, gibt es hier große Fehlauffassungen. 1995 habe ich auch noch nicht im Geringsten geahnt, was hier eigentlich abläuft. Ohne das Verständnis des Fallgeschehens hat mein kaum eine Chance, dies zu durchschauen.

Ich bin im Laufe meines Lebens durch viele Philosophien dieser Welt gegangen. So finden sich heute auf meiner Seite http://gandhi-auftrag.de viele kurze prägnante Artikel über u. a. so manche Fallstricke in der Esoterikszene. Denn die Esoterikszene ist heute bald zu 99 Prozent unterwandert mit gewaltigen Irreführungen und Fallstricken, die von den Initiatoren der NWO (NEW WORLD ORDER) bewusst dort hineingemischt wurden.

Allerdings geht dieses Täuschungsspiel hier schon viele tausende von Jahren, ja das FALLGESCHEHEN, wovon man in den Veden und östlichen Philosophien auch nicht eine Silbe erwähnt findet, aus „gutem“ Grund, begann genau gesagt vor ca. 30 Milliarden Jahren zu einem Zeitpunkt, als es noch gar keine Grobmaterie gab, im Lichtreich. So kann man die Grundlagen zur Unterscheidungsschulung auf meiner Seite u. a. in den Themenbereichen ,Fallstricke der Esoterikszene‘ und ,Hilfen für den eigenen Weg‘ finden.

In aller Tiefe erhält man Unterscheidungswissen, wenn man verstehst, was es mit dem Fallgeschehen auf sich hat, wie es in der großartigen Gottesoffenbarung von Anita Wolf „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“ geoffenbart wurde. (Hier als PDF herunterladbar: http://gandhi-auftrag.de/anita-wolf/UR-Ewigkeit_in_Raum_und_Zeit.pdf  – und hier sind alle ihre Werke: http://gandhi-auftrag.de/AnitaWolf.htm ).

JESUS CHRISTUS ist keinesfalls, wie es immer wieder in östlichen Lehren dargestellt wird, ein Meister unter vielen. Keinesfalls, wie es auch in der Esoterikszene immer wieder dargestellt wird, der „Meister“ vom „6. rubinroten-goldenen Strahl“!!!

Wenn Einer MEISTER genannt werden kann, dann ist es EINZIG JESUS CHRISTUS. Kein anderes Geschöpf darf sich hier Meister nennen. Das gebührt nur GOTT allein und JESUS IST der EINE GOTT. Und er hat den Menschen auch nicht die „wahre Erlösungslehre“ gebracht, wie oft in solchen östlichen Philosophien behauptet wird, sondern DIE ERLÖSUNG. Das ist ein gewaltiger Unterschied, und man sieht, worauf es hier hinausläuft. Hier will JESUS lediglich als Bringer einer Erlösungslehre gesehen werden.

Um das tiefer zu verstehen, ist es wichtig genau zu verstehen, wer JESUS CHRISTUS ist: Nicht nur das UR-Werk (Anita Wolf, „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“) zeugt davon, dass UR selbst, also der EINE GOTT SELBST, DER VATER SELBST in der Offenbarungsform von JESUS CHRISTUS auf die Erde kam, die Bibel ist voll mit Textstellen, die das gleiche aussagen. Z.B. diese:

-      Ich und der Vater sind eins. Joh. 10,30
-      Und niemand weiß, wer der Sohn ist, als nur der Vater, noch, wer der Vater ist, als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will. Lukas 10,22
-      Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friede-Fürst; ... Jes. 9,5 – Anmerkung: Der Sohn heißt Gott-Held, Ewig-Vater heißt Gott = Jesus! (Jesaja weiß viel von der Einheit von Gott und Heiland zu berichten – wie generell von vielen Schöpfungs­geheimnissen in Jesaja und der gesamten Bibel offenbart ist.
-      Ich bin der HERR, und außer Mir ist kein Heiland. Jes, 43,11
-      ICH bin der Erste und ICH bin der Letzte, und außer MIR ist kein GOTT! Jes. 44,6 und Off. 1,17 f. – Anmerkung: Der Auferstandene spricht dieselben Worte wie Gott im AT. Nur EINER kann von sich sagen: Ich bin der Erste und der Letzte.
-      Darum war ER ihr HEILAND. Jes. 63,8
-      Du aber, HERR, bist unser VATER und unser ERLÖSER, von alters her ist das DEIN Name! Jes. 63,16
-      Wer Mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen, zeig uns den Vater? Joh. 14,8+9
-      Denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland! Zephanja 3,17
-      Den Tod verschlingt ER für immer; und Gott, der HERR, wird die Tränen von jedem Angesicht abwischen. Jesaja 25,8
-      Denn in Ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig. Kol. 2,9
-      Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Matthäus 28,18
-      Joh. 1: (1) Im Anfang war das Wort (Logos), und das Wort (Logos) war bei Gott, und Gott war das Wort (Logos). (...) (14) Und das Wort (Logos) ward Fleisch und wohnte unter uns. Anmerkung: Das Wort (der Logos) selbst ist Gott und wurde Fleisch heißt: Gott = Jesus.

Stets ist der Vater der Erlöser selbst und wenn, dann steht, dass den Menschen ein Sohn gegeben ist und dann wird auch noch erklärt, wie der Sohn heißt, nämlich Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater und Friede-Fürst! Der Sohn ist also selbst der Ewig-Vater. Gott selbst ist der Erlöser. Kein Sohn Gottes, wie man meint, dass ein Vater einen Sohn habe. Der Vater springt selbst in den reißenden Fluss und rettet seine Kinder und schickt nicht einen Sohn, welcher an Gottes Statt springt und erlöst.

ER kam ohne Seine Macht, d. h. brachte diese nicht zur Anwendung, nur mit Seiner Liebe. Gott als Jesus ist die reine Liebe ohne jeglichen Gebrauch seiner UR-Macht – Schöpfermacht – die Schöpfermacht und Macht sind in der Liebe verborgen, aber dennoch in Ihm wohnend, aber die Schöpfermacht hat Jesus nie gebraucht. Das Opfer wurde nicht durch die UR-Macht bewirkt, sondern durch die reine Liebe. Gott war in Jesus ganz Mensch und erarbeitete sich als Mensch alles selbst – und dennoch ist Christus der Gottessohn!!

Es war eine VOLLERLÖSUNG für die EWIGKEIT – in der gesamten Tiefe werden wir die Tragweite dieses OPFERS in Ewigkeit nicht fassen können.

Der Sohn bedeutet in der geistigen Entsprechung die Weisheit in Gott und in dieser Weisheit entschied ER auf der Erde als Mensch zu inkarnieren und die ERLÖSUNG ohne den Gebrauch Seiner Macht, nur im Gebrauch Seiner Liebe, zu vollbringen. Was diese Erlösung genau ist, soll hier etwas später auch ausgeführt werden.

Jetzt etwas vertiefend, wer denn eigentlich Sadhana (die sich dann später im Machtwahn selbst Luzifer nannte), die Urheberin des Fallgeschehens, ist (gekürzt, ohne die Fußnoten, Auszug aus „UR – das wahre Ziel“, Heft 41:


Die Braut – Sadhana

Sadhana ist das erste geschaffene Kind und das allumfassende Ebenbild Gottes. Spiegelbild und Spiegelbrennpunkt der Schöpfung. Sozusagen in der Sprache der Photographie das Negativ, auf welchem das Positiv abgebildet ist. Einzig geschaffene machtmäßige Zeugung und Kind des Herzens von UR, dem Schöpfer. Die erste gewordene Kind-Schöpfung mit dem Namen Sadhana verkörpert das Prinzip des Gewordenen, das Gebärende, das Weibliche. In allen Schaffungen URs war Sadhana der erste und schönste Gedanke. In diesem Lichte trägt uns Sadhana alle in sich und wir Sadhana. Wir sind mit ihr stärker verbunden, als wir uns vorstellen können: Nicht in allen „Schöpfungszyklen“ war Sadhana SEIN erster und schönster Gedanke. Nein, in JEDER „Schaffung“. Also der Schaffung, welche Du bist und welche ich bin. Von jeder Schaffung, ob Mineral-, Pflanzen- oder Tierwelt, Sonnen, Planeten, Strukturen, liebenden Ordnungen und Ordnungsfolgen. Die Freude dieses „ERSTEN“ und „SCHÖNSTEN“ in JEDEM(!) gesammelt und machtmäßig (Sadhana ist die einzige machtmäßige Zeugung von UR) in ein Kind gezeugt, das ist Sadhana. Wahrlich, der Spiegelbrennpunkt der Schöpfung.

 Anm.: In allen Pflanzen, jedem und allem, was ist, in jedem gibt es einen ersten Funken, wenn die Idee hochkommt, der erste Funkengedanke und diese Freude des ERSTEN IN ALLEM, der erste Gedanke in allem ist gesammelt zu einer Person, und das ist Sadhana. Man stelle sich das UR-Prinzip vor, die UR-Ewigkeit und die Äonen von zeitlosen Zeiten, in welchen UR in sich mit sich selbst war und da schaffte er und in allem gibt es ein Erstes, und das ist gesammelt zu Sadhana. Das ist UR­GEWALTIG! Wahrlich die Mutter der Schöpfung. Dann versteht man auch recht, warum Sadhana da dieses eine Drittel Kraftanteile alleine hat.

 Sadhana kann am weitesten in URs urheiliges und fast verhülltes Demutsgebiet eindringen, und ich bin mir sicher, sie nimmt uns alle mit. Demut meint nach Anita Wolf die Ewigkeitsgeduld. Also kann Sadhana am weitesten in URs Ewigkeits„gebiet“ eindringen. Das UR-„Land“ jenseits des ersten allumfassenden Schöpfungsaktes, des ersten UR-Opfers. In das fast verhüllte UR-Feuer, den UR-Ich-Willen selbst. Das ist UR-gewaltig!! Das ist der biblisch-metaphorisch verlorene Sohn. Die Tochter Zion. So trägt uns Sadhana im PRINZIP alle in sich – und wir Sadhana! UR in seiner MACHT zeugt und gebärt zugleich. Die immer wieder auftauchende Frage nach einer „Gott-Mutter“ oder „Mutter­Gott“ findet Antwort. Doch selbst Sadhana ist geschaffenes Kind, in welcher sich jedoch die gesamte Schöpfung spiegelt = „Spiegelbrennpunkt!“ – Alles in allem ist UR in sich, auch das Gebärende. Sadhana ist Spiegelbild des ersten gebärenden machtmäßigen allumfassenden Schöpfungsaktes und ersten allumfassenden UR-Opfers des UR-Ich-Willens von UR. Sadhana ist das H-ERZ-enskind aus dem UR-H-ERZ. Die Fürsten verkörpern das Haupt, die Sinneskräfte. Daraus: Das personifizierte (Person) UR-Erz-Engel-Prinzip = männlich und das pesonifizierte Erz-Engel-Prinzip = weiblich als ebenbildliche Folge dieses ersten Schöpfungsaktes.

Gemeint ist im Sinne von "UR-Ewigkeit in Raum und Zeit" die Ebenbildlichkeit des ersten Schöpfungsaktes in aller Schöpfung. Das Seiende und das Werdende darstellend. Herz und Haupt verkörpernd. Inneres und Äußeres spiegelnd. Das Positiv, welches sich auf dem (photographischen) Negativ (nicht im Sinne von „böse“ zu verstehen!) schöpferisch spiegelt. Immer in Doppelverbindung und Wechselwirkung in urgewollter Einheit der gewaltigen Schöpfungsfundamente der gerecht gestellten Bedingungen URs und dem Freien-Wille-Gesetz für die Kinder – darauf gespannt der Spannungsbogen des Lebens in der Doppelverbindung und Wechselwirkung. Dieses erste Schöpfungskind fällt und wird zu „Lucifer“ (lat. Morgenstern):

Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern. Jesaja 14,12 -
Er sprach aber zu ihnen: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz. Lukas 10,18

Im Geistigen die Person Sadhana und das Seelenwesen Sadhana, der erste größte geschaffene Engel, macht aus sich selbst das Seelenwesen SATAN und die Person LUZIFER und gebiert so zugleich die Hölle in sich. Sadhana sagt nicht: Ich heiße Luzifer. Sie sagt: ICH BIN Luzifer. Nach dem Verschleudern sämtlichen Erbgutes = Lebens-, Seelen- und Werkkraft, bleibt ein nacktes geschöpfliches WESEN übrig. Vgl. J. R. R. Tolkien „Der Herr der Ringe“: Smeagol wird in der Entsprechung zum Geschöpf, zur „satanisch“ wesenhaften Person Gollum – durch den Ring der Macht, wie ursprünglich Sadhana nach der Macht von UR gegriffen hatte (Baum der Schöpfung) und in sich das Geschöpf und die satanisch wesenhafte Person Luzifer gebar. (Zum „Wesen“: „Substantiv, mittelhochdt. ,wesen‘, althd. ,wesan‘ »Sein, Aufenthalt«, als Verb »wohnen, verweilen«). Es ist nach der Seelenlehre von Anita Wolf das, was ich aus mir mache. Das Geschöpf und der Teilgeist (Geistwesen) = die Idee, Individualität in der Ausstrahlung zur Seele bzw. zum Seelenwesen:

UR-Werk: „Ihr habt es vermocht und inzwischen festgestellt, dass es weniger auf die sichtbare Größe ankommt, sondern auf das ausstrahlende Wesen, das als ,Seele‘ anzusprechen ist. Sie wächst aus dem Geist wie das Äußere aus dem Inneren; aber das Äußere ist im Tat-UR-Jahr der Ausdruck Meiner Verbindung zu den Kindern. So soll die Seele Ausdruck ihres Geistes sein. Ist sie das geworden, da sind beide im Verein mit dem Geschöpf das ,Kind‘.“

Wie wohne ich also in mir selbst? Wo verweile ich in mir bzw. wie? Mein Aufenthalt in mir selbst in meinem Geworden-Sein? Erkenne ich mich und bestätige mich in dem, wie UR mich geschaffen hat – oder verkenne ich mich? – Im schlimmsten Fall: der Fall. In der Entsprechung fließen SCHÖPFER und PRIESTER in GOTT zusammen und sind im Verein der VATER UR, so können wir frei wiedergeben. Deshalb lesen wir auch, dass wir den gesamten UR erst erkennen, wenn wir auch den VATER erkannt haben. Im Zentrum GOTTES ist der gesamte UR JESUS CHRISTUS in Geduld und Liebe im Vordergrund – ohne Gebrauch der Macht, jedoch wohnt die gesamte Fülle der GOTTHEIT leibhaftig in IHM! Hier ist GOTT-UR der Liebemagnetismus, der alles Leben an sich zieht. Weitere Ausführungen sind im vorliegenden Rahmen und Umfang nicht möglich, da zu umfangreich. Es soll dieser kleine Exkurs in Zusammenschau mit dem Wortstamm und der deutschen Sprache einmal mehr Zeugnis für tiefe Sinngebung im Worte sein.

Zum gefallenen resp. über das in die Materie gefallene Kind „Lucifer“ (lat. Morgenstern) spricht Gott der HERR:

Sacharja 9: (9) Du, Tochter Zion, freue dich sehr, und du, Tochter Jerusalem, jauchze! Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und ein Helfer, arm und reitet auf einem Esel, auf einem Füllen der Eselin.

Dies, so kann man den Bogen spannen, ist – schon in der Bibel niedergeschrieben – das Hauptwerk von Anita Wolf: „UR-Ewigkeit in Raum und Zeit“. Ausführlich wird im Gesamtwerk von Anita Wolf diese kurze biblische Darstellung dargelegt, offenbart. Das Hochziel der Schöpfung, die Erlösung des ersten Schöpfungskindes und aller Kinder aus der Materie, aus dem Fall, aus der Sünde.

Eine EWIGE Erlösung FÜR ALLE von GOTT selbst als JESUS CHRISTUS.


Und hier nun ein Texte, wo man JESUS noch einmal einiges tiefer erkennen lernt:

(Quellenangabe: nach Jakob Lorber, Himmelsgaben, Band 3, S. 75, 6.12.1840, 08 – 16)

Um jetzt tiefer zu verstehen, dass JESUS tatsächlich kein Geschöpf ist(!), sondern GOTT selbst, muss man tief verstehen, was notwendig war, um die von GOTT abgefallenen Geschöpfe wieder zu heilen. Dazu das folgende über den MITTLER:

Wie wir wissen, hat es hier ein Fallgeschehen gegeben, und nun geht es darum, dass ausnahmslos alle Gefallenen wieder heimfinden können. Was musste GOTT tun, um der gefallenen beständig zu richtenden Welt ein wahres freies und nicht bloß mechanisches Leben zu geben? Um dies Ziel zu erreichen, musste die Liebe sich trennen von GOTT oder der urewigen heiligen Kraft, aus der sie ewig geboren ist. Dieses ewige Leben aus sich selbst aus der urewigen Kraft GOTTES musste einen Bruch machen mit GOTT und sich niedersenken zur toten Welt, der in Abtrennung von GOTT lebenden Fallgeschöpfe, und das Sterbliche anziehen, damit das Sterbliche dadurch die Sterblichkeit verliere und wieder frei lebendig wird in und aus dem Leben aus GOTT, welches ist das Leben alles Lebens, da GOTT selbst in diesem Leben ist und das Leben selbst in GOTT! Und so ist DAS Leben von GOTT ausgegangen, hat sich mit der Sterblichkeit des Fleisches bekleidet, damit dadurch alle Gefallenen frei lebendig werden in sich durch das Leben aus GOTT, wie GOTT selbst lebendig ist von Ewigkeit durch dasselbe ewige Leben der Liebe in sich.

Das ist das große Geheimnis, warum die Liebe GOTTES in der Menschwerdung als JESUS alle Sünde der Welt auf sich nahm, damit dadurch alle Gefallenen mit dem Leben aus GOTT durchwirkt werden. Und diese nun so mit aller Schuld aufgeladenen LIEBE musste sich dann vor der Heiligkeit GOTTES eben auch bis auf den alleräußersten Punkt aller Punkte demütigen und musste jeden erdenklichen Vorwurf ertragen, um dadurch sich mit GOTT wieder vereinigen zu können, wie auch alles das dem VATER oder der Heiligkeit GOTTES lebendig wieder zu bringen, was zwar lebendig aus GOTT gegangen ist, aber sich tot machte durch die eigenwillige und hochmütige Losreißung von GOTT – oder von Seiner ewigen Ordnung.

Die böse gewordene Welt, die dadurch von der Heiligkeit GOTTES immer verdammt ward, all das nahm JESUS auf sich. Man bedenke all die namenlosen Taten der Menschen. Aller dieser Taten wegen musste JESUS nun verdammt sein von der Heiligkeit GOTTES, weil die Taten selbst verdammt waren als Erscheinungen in der Welt, die aus IHM hervorgegangen ist. Was war da zu tun?

Nur zwei Wege standen JESUS offen, nämlich der Weg nach oben, und der Weg nach unten, das heißt: JESUS kehrt zu Gott zurück, wird Eins mit Ihm und vernichtet durch die Kraft Seiner Heiligkeit alles das, was aus IHM hervorgegangen ist – oder aber Er trennt sich, mit allem Vorwurf beladen, mit der höchsten Verdammlichkeit, von GOTT, belebt und heiligt da Seine Werke und macht so alles von GOTT abgefallene wieder vor der Heiligkeit GOTTES gerecht.

Wenn JESUS nicht die ebenso unendliche Liebe selbst wäre, wie GOTT die unendliche Heiligkeit selbst ist, so hätte ER freilich das Erste getan. Allein Seine Liebe vermochte das Unaussprechliche aussprechlich zu machen, verleugnete ihre Heiligkeit und machte sich unheilig, da sie sich belastete mit aller Schuld, und somit auch mit des Todes schwerster Bürde.

Wir kennen die Begebenheit, als ER im Garten Gethsemane zu GOTT, von dem ER sich der Welt wegen getrennt hatte, betete. Da erst erwachte vollends die große „Blindheit“ Seiner Liebe und sah mit dem entsetzlichsten Grauen zwischen sich und GOTT die unendliche Kluft! Da bereute JESUS im Ernste, dass ER GOTT verließ, indem ER alle Sünde der Welt auf sich geladen hatte. Damals stand die ganze Schöpfung in der großen Schwebe zwischen Sein und dem ewigen Nichtmehrsein! (Anm.: siehe hierzu: "Golgatha in aller Tiefe verstehen. Golgatha oder die Auflösung der Schöpfung!")

Denn entweder trinkt JESUS den Kelch, so besteht die Welt und alles, was auf ihr ist – oder ER setzt den Kelch zur Seite und die Welt und alles unter ihr wird zunichte in dem Augenblick, da ER den Kelch zur Seite setzte.

Eben da, wo DIE Liebe und DAS Leben in der unendlichen Entfernung von GOTT schwach geworden ist, da erbarmte sich GOTT Seiner Liebe selbst, stärkte Sie und gebot Ihr, den vorgesetzten Kelch zu leeren, und sprach insgeheim zu Ihr: „Noch sind zwischen Mir und Dir die Extreme der Unendlichkeit nicht berührt; daher senke Dich hinab in die äußerste Tiefe des Todes, welcher ist die äußerste Grenze im Gegensatze zu Meiner Heiligkeit, damit Ich Dich da wieder erfassen kann, da der ewige Kreis Meiner Heiligkeit sich schließt.“ –

So ging JESUS dann geduldig diesem Ziele entgegen, wo ER in dieser unendlichen Entfernung von GOTT am Kreuze ausrief: „Mein GOTT, Mein GOTT, warum hast Du Mich verlassen?“ – und: „ES IST VOLLBRACHT!“ und „In Deine Hände empfehle Ich Meine Seele“ – oder die Seele alles Lebens, oder die Seele, aus der alles, was da ist, hervorgegangen ist. –

Nun können wir verstehen, wie JESUS, mit unser aller Sünde beladen, wie ER da „Der ,Sehr Schwache‘“ ist, und wie ER sich noch immer von der Heiligkeit GOTTES an unserer Stelle in irgendeiner vorgestellten menschlichen schwachen Beschaffenheit Vorwürfe machen lassen muss, um unsere Sünden neuerdings wieder zu erlösen und einzuführen lebendig in die Heiligkeit des VATERS. Eine solche Menschwerdung, dessen ER sich bediente und dadurch die sündig gewordene Wesenheit anzog, um dadurch unsere Mängel verhüllt zu tragen, gleicht dem Simon von Cyrene und könnte ebenfalls großen Lohn erreichen, so er JESUS willig auf eine kurze Zeit nur hätte das Kreuz ein wenig tragen helfen. Aber der Mensch ist schwach und fürchtet jede Last, am allermeisten aber die Last des Kreuzes; und daher bleibt JESUS denn wieder nichts anderes übrig zu tun, als was ER dereinst tat, nämlich für ALLE das Kreuz selbst zu schleppen.

Das ist die tiefe erschütternde Wahrheit, die sich in der Menschwerdung GOTTES als JESUS verbirgt und ohne dieses Sein Opfer es für keinen Gefallenen je eine Heimkehr hätte geben können! O VATER-JESUS, wer kann Deine LIEBE ermessen?! Tief verneige ich mich vor DIR, mein Herz erbebt vor solcher unfassbaren LIEBE!

DER sich selbst gegeben hat FÜR ALLE zur Erlösung, dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde. (1. Tim. 2,6)

Ein Segen, wer bereits im Erdenleben erkennt, was hier für Irreführungen z. B. in den hinduistischen Lehren enthalten sind und rechtzeitig die Notbremse zieht, als wenn man dies erst nach dem Erdenleben so allmählich erkennt, an was man jetzt angebunden ist. Bei diesem Erkennen und Lösen von Anbindungen, die man eingegangen ist, hilft einem dann JESUS CHRISTUS, der EINE GOTT. Mit Seiner Hilfe, in der vollen Erkenntnis, WER ER in WAHRHEIT ist, kann man sich aus den Bindungen befreien, die man eingegangen ist.


Es lohnt sich auch das „UR – das wahre Ziel“, Heft 41 einmal ganz zu lesen. Da erhält man eine gute Einführung zur UR-Lehre, welche in sehr großer Tiefe im UR-Werk geoffenbart wurde.

Auszug da heraus:

Ebenso ausführlich wird das Wieso des Opfers behandelt. Ausführlich ist hier jeder eingeladen, selbst in die Tiefen des Gesamtwerkes von Anita Wolf einzutauchen. Kurz: Weil es dem gefallenen Kinde aus eigener Kraft nicht möglich gewesen wäre, die Wunde, welche der Heiligkeit geschlagen wurde, zu heilen – sich selbst zu heilen. Ein Herzinfarkt bzw. Herzstillstand benötigt einen Arzt, um es mit dieser Analogie zum Ausdruck zu bringen.

Wichtig anzuführen ist, dass die Vollendung des Werkes primär abhängig ist vom ersten UR-Opfer des UR-Ich-Willens, welches die Erlösung miteinschließt und beschließt, wenn einmal notwendig bzw. not-wendend werdend,[1] besiegelt im Schöpfungstestament am vierten Schöpfungstag (Ernst) [Anm.: siehe vertiefend hierzu den Artikel: Golgatha in aller Tiefe verstehen. Golgatha - oder die Auflösung der Schöpfung!]. Der Fall war ja nicht gewollt oder gar vorausbestimmt. Die Frage, ob der Fall gewollt war, kann sogar gereiften Kindern gefährlich werden.[2] Kein Fall, über welchen der VATER überhaupt erst VATER werden konnte, wie uns Anita Wolf lehrt. Und kein Dualismus resp. gegenpolarisches Geschöpf, damit sich Kinder über das Böse zum Guten entwickeln können bzw. sich hier erst wirklich entscheiden können.

Die Vollendung ist das Ziel.

  • [1] "Mit einem Opfer hat Gott in Ewigkeit vollendet, die geheiligt werden." (Hebr. 10,14)
    "Herr, Du bist mein Gott! Ich lobe und preise Dich, denn Du vollbringst wunderbare Taten. Was Du vor langer Zeit be­schlossen hast, das hast Du in großer Treue ausgeführt." (Jes. 25,1)
  • [2] Das bedeutet jenes einst geschaute Bild, das eine aus dem Freie-Wille-Gesetz sich ergebende Folge gebar, die eurer Entwicklung entsprach, an die aber eine im Unwandelbarkeitsprinzip bedingte Wiedergeburt und Auferstehung geheftet werden musste. Ich sage dies ausdrücklich; denn ihr Lichtgeborenen werdet einst noch fragen: War Sadhanas Fall bedingt? Sogar Gereiften kann die Frage gefährlich werden, wird sie nicht im Vorhinein beleuchtet, dass weder Unwandelbares noch Wandelbares solches je vorausbestimmte, nicht im Sinne einer UR-Bedingung noch des freien Willens. (UR-WERK, 10-831)

 

Noch etwas Wichtiges über die ERLÖSUNG von GOTT selbst als JESUS CHRISTUS:

Anita Wolf, „Vortragsmappe“, Seite 51: „Das Dreieinigkeitsdogma ist ein Überbrückungsglaube, durch Sadhanas Fall bedingt. Von dem Augenblick an deckte UR Sein volles Wesen zu. Es traten – wie als Einzelteile – die FÜHRUNG als Vater, das WORT als Sohn, die SENDUNG als Heiliger Geist hervor, deren Einheit erst mit Golgatha, FÜR DIE GEFALLENEN als Viertes die WIEDERVEREINIGUNG des Kindgeistes mit dem UR-Geist, vor sich ging.“

Wir lesen im UR-WERK, dass bedingt durch den Fall, UR sein Gesamtwesen verhüllte. Und so erinnern wir uns daran, dass wir schon in der Bibel lesen, dass JESUS CHRISTUS spricht: „Niemand kommt zum VATER, denn durch MICH!“ Der SOHN ist auch die Ver-SÖHN-ung. Bis zum Opfer der Versöhnung konnte sich, bedingt durch den Fall, kein Kind dem Aspekt des VATERS im Gesamtwesen UR nähern. Und in obigem Zitat erklärt uns Anita Wolf, das erst mit Golgatha die Wiedervereinigung von Kindgeist und UR-GEIST vor sich ging. Und so verstehen wir, wie JESUS das meint, dass niemand zum VATER komme denn durch IHN. Dies ist sozusagen die UR-BRÜCKE der Erlösung. Doch auch beim Überschreiten dieser Brücke selbst werden wir durch die ERLÖSUNG von JESUS CHRISTUS am KREUZ vorüber zum VATER gehen. Alle kommen wir durch das OPFER URs als JESUS CHRISTUS zum VATER, zum Gesamtwesen UR (zurück), bedingt durch den Fall. Doch schafft der VATER sich nicht erst durch den Fall Kinder – und kann erst durch die Menschwerdung als VATER erfahrbar werden.

Der Fall erfordert das Erlangen der Werk-Kindschaft, welche nicht das Geringste mit der UR- Kindschaft in der geistigen Heimat im Lichtreich gemeinsam hat. Die Werkkindschaft ist nicht aus sich zu erschaffen, sondern durch Integration des verschleuderten Erbguts (Wesen, das Seelenwesen, die Seelenkraftanteile) in sich. Das verschleuderte Erbgut und die verschleuderte Seelenkraft. Die Werkkindschaft meint das „Heimbringegut“. Diese Werk-Kindschaft – die Beziehung vom Kind zum VATER mit Ausgangspunkt in der Materie – ist aber nur über JESUS CHRISTUS (UR als Erlöser) möglich, da er der HAUPT-OPFERTRÄGER IST:

„UR hebt Seine Einheit trotz Vielfältigkeit personenhafter Offenbarungen nicht auf. Die bedeutendsten äußerlich unterschiedlichen Personifikationen sind UR und JESUS CHRISTUS! In dem einen wird die dauernde Verbindung, in dem anderen die umfassende Erlösung kundgetan. Beide gelten daher stets zeitbedingt um eines Werkes willen unterschiedlich, niemals im UR-Prinzip! Wurde UR CHRISTUS, so lediglich zur Erfüllung eines Ziels. Und das war gewaltig, das war: die Einheit ohne Auflösung aller lebensbewussten Formgedanken!“ (Anm.: siehe hierzu: "Golgatha in aller Tiefe verstehen. Golgatha oder die Auflösung der Schöpfung!")

Und exakt in diesem Verständnis ist zu verstehen, dass wir nur durch JESUS zum VATER kommen. Das meint, dass wir nur durch die Erlösung des VATERS (= UR als JESUS) selbst zu ihm zurückkommen – und nicht über eine Person. Sondern über die Tat der Erlösung, welche von der Person der Erlösung vollbracht wurde. Diese Person der Erlösung ist UR selbst als JESUS CHRISTUS. Zudem, so lesen wir im UR-WERK, konnten bereits umgekehrte Fallgeschwister auch nicht ins Lichtreich einkehren – also heimkehren. Dies ermöglichte auch erst das OPFER URs als JESUS CHRISTUS. Damit waren die Himmelstore geöffnet. Bis dahin konnten gefallene Kinder nicht in die Lichtheimat heimkehren – bzw. einziehen. Sie konnten wohl umkehren und die Barmherzigkeit GOTTES in der Liebe aus Geduld war mit ihnen – und schuf ihnen Orte und Paradiese der Barmherzigkeit.

Wir dürfen den in sich verkapselten Geistfunken, welcher durch die Erdeninkarnation als Geschenk wieder zur Auswirkung kommen darf, nicht mit der Wiedervereinigung jenes eben genannten Zeitpunktes verwechseln – die Wiedervereinigung vom Kindgeist mit dem UR-Geist!

Mit der Sadhana zur Verfügung stehenden Kraft schuf sie das PRINZIP Luzifer/Satan in sich selbst und veräußerte diese Kraft durch die Taten der Einheit des Kindes. Nicht die PERSON und die FORM als solche, sondern der PERSÖNLICHE TEIL am Mitschöpfertum wurde so zerstreut – das KRAFTPRINZIP Luzifer/Satan. Sie verschleuderte ihren persönlichen Teil – ihr gegebener Erbteil = „Ihre Knetmasse“, mit welcher sie die Schöpfung mitgestalten kann und darf. Dieser „Persönliche Teil“ ist nicht die Person, sondern die von GOTT gegebene Lebens- und Schaffenskraft (Seelenkraft/Werkkraft), die Energie des Mitschöpfertums – ver-kehrt im WESEN Luzifer/Satan.

 Das Wesen SADHANA als Ganzes wurde aufgeteilt bzw. teilte sich selbst auf. Die Person findet keine Erwähnung, da sie nicht aufgelöst werden kann. Ihr Prinzip verkehrte sie selbst in der Wesensschaffung, dadurch teilte sie ihr Gesamtwesen. Ihr Erbgut, den persönlichen Teil, in Kraftveräußerung. Sadhana wurde LUZIFER/SATAN (Wesensschaffung im Prinzip) mit qualitativ wesenhafter Seelenkraft, persönlicher Kraftveräußerung. Sie war noch immer eine eigenständige Persönlichkeit mit eigener Seele. – Die Spaltung war die logische Folge. URANIEL/UREA als Prinzip der Ordnung verkörpern auch als Person diese Ordnung. Prinzip und Person sind äquivalent – aus dem freien Willen heraus. Sadhana als Person mit ihrem persönlichen Erbteil entschied sich nicht für ihr eigenes Prinzip als DUAL URs und Kind der gesamten Schöpfung, sondern für das WESEN Luzifer/Satan, welches sie selbst in sich gebar. Sie spaltete sich selbst. In weiterer Folge natürlich auch die Kraft. Das ist eine logische Folge. Doch diese Spaltung ermöglicht das Mithelfen, um für das Kind zu tragen und zu sammeln! ES IST GNADE! Das verschleuderte Erbgut, welches bereits verschleudert wurde und weiterhin verschleudert wird, ist die Kraftveräußerung (des verkehrten Prinzips im WESEN) durch die Person und Seele, aber nicht die Seele selbst.

UR läuterte durch sein Leiden, durch den Kampf als Mensch JESU, die gesamte HERZKRAFT für die Hingestürzten, da Sadhana und ihr Anhang ansonsten unglaubliche Ewigkeiten vonnöten gehabt hätten, hätten sie dies alleine machen müssen; die Fürsten und die treu Gebliebenen läutern die Verstandeskraft für Sadhana und ihren Anhang [Anm.: Die aus Sadhana außerhalb der Schöpfungsordnung geborenen Wesen, welche mit ihr fielen. Das in der Bibel erwähnte eine Drittel, welches nicht gefunden wurde im Buch des Lebens.], um diese zu läutern und nach HAUSE ZU TRAGEN - zur VOLLERLÖSUNG durch JESUS CHRISTUS. Auch dies sind tiefgehende Wahrheiten des UR­-Werkes: Siehe dort u. a. Verse 10-1012 – 10-1032

Hier spannt das UR-WERK den Bogen und erklärt uns wunderbar den exakten Unterschied und führt uns in absolute Klarheit:

Die meisten Christen meinen, JESUS hätte unser aller Sünden auf sich genommen und erlöst und manche meinen dann evtl., dass sie jetzt dann nichts mehr selbst zu tun hätten. Weder das Erste stimmt noch das Zweite.

UR-JESUS hat die Herzkraftanteile von Sadhana und ihrem Anhang geläutert. Die Fürsten und getreuen Lichtkinder läutern die Verstandes­kraftanteile von Sadhana und ihrem Anhang. Hingestürzte nehmen in der Materie-Inkarnation einen Anteil ihres Eigenen und zusätzlich Anteile des Gesamtfallgeschehens auf nun unter den Bedingungen der Erdeninkarnation, die wie ein Neubeginn ist.

10-916 Nimmt der ,Sohn‘ des Gefallenen Herz auf sich, in welchem UR die heilige Vernunft verkörperte, so wollen wir fürstlichen Geschwister sein Haupt bezwingen, das er zum niedrigen Verstand herabgewürdigt hat. Daher soll die Liebe dem Verstande überlegen sein! UR sicherte uns den Endsieg zu; in Seinem heiligen Sieg ist auch jener unsrer Kindesliebe gegen den gerichteten Verstand enthalten. (UR-Werk)

Weil eben die Kindschaffung kein Witz ist, muss auch das in der Abirrung Geschaffene volle Realität haben dürfen und kann nun nur unter der Bedingung wieder erlöst werden, dass es dafür Träger in Materie-Inkarnationen gibt. Unter diese Bedingung beugte sich selbst UR als JESUS CHRISTUS. Und ER trug, wie gesagt, nicht die Sünden aller Wesen, sondern nur die Herzkraftanteile von Sadhana, weil es jetzt primär um Sadhanas Rückführung ging, weil mit Golgatha vor 2000 Jahren ihr Entscheidungszeitpunkt gekommen war. Wäre sie da nicht umgekehrt, so hätte die ganze Schöpfung aufgelöst werden müssen und das hätte auch die Lichtschöpfung und die dem VATER treu gebliebenen Kinder betroffen (siehe hierzu: "Golgatha in aller Tiefe verstehen. Golgatha oder die Auflösung der Schöpfung!"). In diesem Sinne ist die ERLÖSUNG von JESUS CHRISTUS für ALLE!

Für ALLE hat JESUS das Kreuz primär getragen, da die gesamte Schöpfung hätte aufgelöst werden müssen, wäre Sadhana nicht umgekehrt. Also erlöste JESUS die Getreuen primär dadurch, dass er Sadhana erlöste. Dadurch brauchten auch diese Getreuen nicht „aufgelöst“ werden. Das ist der Hauptaspekt der Erlösung für ALLE!!!

Wir dürfen nicht vergessen, dass die Erlösung auch eine „prinziphafte“ ist. Schaue ich jedoch in das Weltgeschehen, in die Herzen der Menschen und schlussendlich in mich selbst, dann erkenne ich, dass jeder auch eine primäre personenbezogene Fallkraft in sich trägt. Ich lese diesen Vers 10-916 eben genauso bezogen auf die „Person“, wie ebenso Sadhana und ein Drittel gefallene Kinder in der „Person“ zu verstehen sind.“

Wir wissen jedoch, dass auch die Getreuen in die Erlösung eingehegt sind uns es sogar für die Getreuen ohne Erlösung nicht möglich wäre, in das Lichtreiche heimzukehren.

Wie kam es zu der Vorstellung, dass JESUS unser aller Sünden erlöst hätte? Es ist den Menschen ganz fremd in Person und Prinzip zu denken. Meines Wissens spricht die Bibel auch nicht ganz klar und differenziert hierüber. Vielleicht ist es möglich, dass dies der Endzeit vorbehalten ist, wie wir ja in der Bibel lesen und ich öfter darauf hinweise:

„DER sich selbst gegeben hat FÜR ALLE zur Erlösung, dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde.“ (1. Tim. 2,6)

Dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde!!!! Die Erlösung für ALLE! In dieser Erlösung für ALLE ist nun sehr vieles enthalten. So auch, dass das ALLE die Getreuen primär darin betrifft, dass sie durch die Erlösung von Sadhana ebenso nicht aufgelöst werden müssen. Das ist einmal das Verständnis von ALLE. Dann die Erlösung selbst, das Verständnis davon. Das alles ZU SEINER ZEIT!!! – Das ist die Endzeit. Die Menschen hätten es auch kaum fassen können. Es verstehen kaum Menschen, welche das UR-Werk wirklich verstanden haben. – Auch ich brauchte da durchaus länger, bis mir klar wurde, dass die Erlösung eine prinziphafte ist. Mir war zwar die Wiedergutmachung usw. klar, dass die Erlösung dadurch aber eine prinziphafte war/ist, das dauerte dann noch eine Zeit. Man weiß es im Grunde durch die UR-Lehre, doch auf einen Punkt gebracht, auf ein Wort ausgesagt, auf die Aussage einer „prinziphaften“ Erlösung, dahin ist es ein weiter Weg. Da muss man vorher einmal durch sämtliche „offensichtlicheren“ Aspekte von Person und Prinzip, bis man dann dahin gelangt. Die Menschen soll(t)en einmal begreifen, dass es eine EWIGE Erlösung ist.

Die letztendliche „Vollerlösung“ ist ein „Mysterium“ mit Geschehnissen, welche wir nur ansatzweise offenbart vor uns haben. Könnten wir alles selbst „umwandeln“, dann bedürfte es ja der Erlösung nicht. Also liegt die letztendliche Erlösung der „Restanteile“ (eben was nach dem Erdenleben nicht geschafft wurde) im persönlichen Gericht. Trotz aller Stufen der „Jakobsleiter“ und der Läuterungsebenen (Trichter), gibt es ja letztlich für jeden sein persönliches Gericht. Im Grunde beginnt dieser Prozess des Gerichtes bereits mit dem irdischen Ableben und endet doch irgendwann mit dem letzten Spruch: Erlöst, nach Hause, mein Kind (frei wiedergegeben). Dieses Gericht kann gewisslich auf vielerlei Arten geschehen, wie ich meine.

Im Weiteren handelt es sich „nach dem persönlichen Gericht“ samt „Erlösungsspruch“ um das Rückbringegut durch die „Träger“, welches dann von UR letztendlich wieder in das Lichtreich eingegliedert wird, das ist ja ein weiterer Schritt. Anita schreibt an einer Stelle, dass wir gut daran tun, dieses Rückbringegut am „Rande“ von Gottes Herrlichkeiten abzulegen. Hier die Stelle:

„Als Wunsch ist der Gedanke gut; besser aber ist, wenn wir unsere Rückbringgabe an den Rand von Gottes Herrlichkeiten niederlegen. Holt Er es selber ab, alsdann wird unsere Seligkeit den denkbar höchsten Grad erreichen.“ (Anita Wolf „Der Gefangene“ – Die Erlebnisse von Johannes auf Patmos, Kap. 9,78)

Hier beginnt das angesprochene Mysterium. Einmal ist der biblische Pfuhl im Sinne der Mitternachtsquelle und die Nacht auf den siebenten Schöpfungstag zu nennen. Hier wird Gewaltiges geschehen. Viele Kinder, so lesen wir im UR-WERK, werden vieles erst in der kommenden Woche erkennen können. Einiges wird erst im nächsten Schöpfungsmonat wieder „voll“ eingegliedert werden können. Das zählt alles noch zur Wiedereingliederung durch die Erlösung.

Also kann man jetzt verstehen, dass es genaue Bedingungen gibt, die zur Erlösung der Seelenkraftanteile von Herz und Haupt gibt, denen sich selbst UR als JESUS CHRISTUS unterwarf. UR hat eben keine Kleinigkeiten mit uns Geschöpfen, die ER nach seinem Ebenbild schuf, geschaffen. Da müssen eben, soll nicht die ganze Kindschaffung ein Witz sein, ihre Taten volle Realität haben dürfen, auch wenn diese erst einmal Abirrung heißen, und die Geschöpfe auch volle Ver­ant­wortung für Ihre Taten dann übernehmen.

Aber dennoch ist UR-JESUS stets helfend zur Seite, und wir sind gut beraten, uns auf unserem Erlösungsweg freiwillig in Seine Hände zu begeben.


weiter: "Endzeitverständnis - Teil 3 - Wer sind die "Meister" der Esoterik-Szene wirklich? - Was geschieht bei der Entrückung?



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