Die Masseneinwanderung nach Deutschland wird den Steuerzahler bis zu 19,2 Billionen Euro kosten, warnt ein Top-Akademiker

Die Masseneinwanderung kann Deutschland bis zu 19,2 Billionen Euro kosten und hat das Land bereits 5,8 Billionen Euro gekostet, so Prof. Bernd Raffelhüschen von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

(Artikel von John Cody neu veröffentlicht von RMX.news)

Die Studie von Prof. Raffelhüschen, der oft als "Rentenpapst" bezeichnet wird, reißt ein Loch in das Narrativ, das von migrationsfreundlichen Parteien und Wirtschaftsführern verbreitet wird, die behaupten, dass die Masseneinwanderung die öffentlichen Finanzen und den Arbeitsmarkt in Deutschland retten wird.

"Zuwanderung, wie sie bisher stattgefunden hat, kostet uns gesamtwirtschaftlich 5,8 Billionen Euro", schreibt der Professor in einer neuen Studie.

Im Gegensatz zu einigen anderen Ökonomen, die sagen, dass Deutschland durch ungelernte Arbeitskräfte finanziell geschädigt wird und mehr qualifizierte Arbeitskräfte braucht, sagt Raffelhüschen aber auch, dass der Import qualifizierter Arbeitskräfte das deutsche Steuer- und Rentensystem tatsächlich mehr kosten wird als die vollständige Schließung der Grenzen für jegliche Zuwanderung.

Die hohen Schuldenzahlen, die Raffelhüschen vorgelegt hat, dürften zumindest im Vergleich zu anderen Ländern gar nicht so weit daneben liegen. Wie Remix News bereits berichtete, haben mehrere führende niederländische Professoren kürzlich eine Studie veröffentlicht, in der detailliert beschrieben wird, dass Migranten die Niederlande seit 1995 mindestens 400 Milliarden Euro gekostet haben und die Niederlande viel weniger Migranten aufgenommen haben als Deutschland. In Norwegen fanden Forscher heraus, dass nur die Hälfte der Migranten erwerbstätig ist, obwohl der Staat im Laufe von 10 Jahren 6,6 Milliarden Euro für Projekte zur Integration von Arbeitskräften ausgegeben hat.

Prof. Raffelhüschen zeigt in seiner Studie, dass es aufgrund der rasant alternden Gesellschaft in Deutschland eine "riesige Lücke gibt zwischen dem, was Unternehmen und Arbeitnehmer in das deutsche Steuer- und Sozialsystem einzahlen", zu dem Steuern, Kita, Renten und Krankenversicherung gehören, und dem, was sie in Zukunft an Rente, Gesundheitsversorgung und Sozialhilfe verlangen können.

Diese "Nachhaltigkeitslücke" werde auf massive 19,2 Billionen Euro anwachsen, wenn Deutschland weiterhin jedes Jahr 300.000 Ausländer ins Land lasse, so der Professor. Wie er in seiner Studie feststellt, dauert der Integrationsprozess für die meisten Ausländer extrem lange, und in dieser Zeit haben sie nur ein geringes Einkommen – und oft gar kein Einkommen – und daher gibt es eine erhebliche Verzögerung bei ihren Beiträgen zum Sozialsystem. Selbst diejenigen, die eine Beschäftigung aufnehmen, haben oft ein weit niedrigeres Einkommensniveau, oft bis zu dem Punkt, an dem sie immer noch Anspruch auf Sozialhilfe haben, was zu einer enormen Belastung des umfangreichen deutschen Sozialsystems führt.

Ein Zaun um Deutschland

Raffelhüschen erklärte auch, was mit Deutschland passieren würde, wenn das Land theoretisch "ab sofort einen Zaun um Deutschland baut", was bedeuten würde, dass keine Einwanderer mehr ins Land kämen.

In einem solchen Szenario würde sie die künftige Finanzlücke von 19,2 Billionen Euro auf 13,4 Billionen Euro schließen, was 5,8 Billionen Euro weniger wäre.

"Das ist der Preis der Zuwanderung in unserem jetzigen System", sagte der Sozialexperte.

Raffelhüschen schlüsselt seine Schlussfolgerungen auf und schreibt, dass Migranten im Durchschnitt sechs Jahre brauchen, um sich zu integrieren und in den deutschen Arbeitsmarkt einzusteigen, und dass sie in dieser Zeit nur sehr wenig oder gar nichts zum Rentensystem beitragen.

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Selbst nach dem Eintritt in den Arbeitsmarkt verdienen sie, wenn überhaupt, weniger und tragen daher nur sehr wenig zum Sozialsystem bei.

Diese Ausländer treten aber auch in die gesetzliche Krankenversicherung ein, wo sie die gleichen Leistungen erhalten wie Deutsche, die teilweise seit Jahrzehnten in das System einzahlen.

Der Professor nennt ein Beispiel: "Ein Asylbewerber kommt mit 26 Jahren nach Deutschland, wird nach zwei bis drei Jahren abgewiesen, bleibt aber mit Toleranz hier. Dann tritt er nach und nach seinen ersten Job an, qualifiziert sich und beginnt mit 35 Jahren eine Karriere als Steuer- und Beitragszahler. Weil sein Rentenanspruch gering ist, erhält er als Rentner eine Grundsicherung – für die seine Beiträge nie ausgereicht hätten."

Er merkt an: "Es lohnt sich nicht. Das ist alles viel zu teuer."

Qualifizierte Arbeitskräfte werden das deutsche Rentensystem nicht retten

Der Professor geht noch weiter und rechnet aus, was passieren würde, wenn Deutschland zusätzlich zu den derzeit 300.000 Migranten pro Jahr 100.000 hochqualifizierte Ausländer aufnehmen würde, was das deutsche Sozialsystem 14,2 Billionen Euro pro Jahr kosten würde. Das würde aber immer noch mehr kosten, als ein System ohne Zuwanderung zu akzeptieren, bei dem die "Nachhaltigkeitslücke" nur 13,4 Billionen Euro betragen würde.

Raffelhüschen sagt: "Wenn wir so weitermachen wie bisher, wären wir dumm wie ein Stein. Obwohl die Altersstruktur der Migranten potenziell eine demografische Verjüngungsdividende hat, führt dies in keinem der betrachteten Szenarien zu einem positiven Haushaltssaldo der Migration."

Er plädiert dafür, dass die Deutschen länger arbeiten und weniger Rentenleistungen haben müssten, dass nur legale Einwohner keinen Zugang zum Sozial- und Rentensystem haben sollten und dass die Beiträge steigen müssten.

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Quelle: NaturalNews.com

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