Das WHO-Gremium, das Richtlinien für die Gesundheitsversorgung von Kindern entwerfen wird, besteht aus 11 Mitgliedern ohne medizinischen Hintergrund und 7 Transgender-Aktivisten

Elf der 21 Mitglieder des Ausschusses für Gesundheitspolitik der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind keine qualifizierten medizinischen Experten und sieben sind Transgender. Laut einem Bericht der Daily Mail sind nur 10 Mitglieder des Gremiums Ärzte.

Eines der Mitglieder ist eine umstrittene kanadische Trans-Aktivistin namens Florence Ashley, eine Juraprofessorin in Kanada, die einen starken Einfluss auf die chinesische App TikTok hat. Ashley hatte zuvor gesagt, dass Pubertätsblocker allen Kindern verschrieben werden sollten, unabhängig von ihrer Geschlechtsidentität, damit sie ihr Geschlecht "wählen" können, anstatt von der Gesellschaft eines zugewiesen zu bekommen. Ein anderer Diskussionsteilnehmer sagte zuvor, dass die Transition keine gesundheitlichen Probleme verursache, und behauptete, dass die einzigen "tatsächlichen Nebenwirkungen" einer Geschlechtsumwandlung eine "deutlich verbesserte Lebensqualität und Trans-Freude" seien. Die anderen Mitglieder des Gremiums sind Aktivisten, Verfechter sozialer Gerechtigkeit, Menschenrechtsanwälte, Forscher für sexuell übertragbare Krankheiten (STD) und Politikberater.

Ashley, die ein "Be Gay, Do Crimes"-Tattoo trägt, ist eine Transfrau und das umstrittenste Mitglied des Komitees. "Gender-Assessments sind eine unnötige Form des Gatekeepings, gegen die sich Trans-Communities seit einiger Zeit wehren", sagte Ashley kürzlich auf TikTok. Ashley hat auch eine Studie verfasst, in der behauptet wird, dass Pubertätsblocker und Hormontherapien für Kinder mit Geschlechtsdysphorie "als Standardoption behandelt werden sollten".

Unterdessen beharrte WHO-Sprecher Tarik Jasarevic darauf, dass sich die Richtlinien zu Trans-Themen auf "nur Erwachsene" konzentrieren würden und nicht auf den Einsatz von Hormonen, Unterdrückern und Operationen an Kindern. "Die Leitlinien der WHO basieren immer auf der Abwägung der verfügbaren Evidenz, der Menschenrechtsgrundsätze, der Abwägung von Schaden und Nutzen sowie der Beiträge der Endnutzer und Begünstigten", erklärte Jasarevic. Einige Mitglieder des Komitees sprechen sich jedoch lautstark dafür aus, Kinder verstümmeln zu lassen.

Aus diesem Grund befürchten mehrere Frauenrechts- und LGBTQ+-Organisationen, dass die Agentur von einer "Trans-Voreingenommenheit" erfasst wurde. Die UN-Sonderberichterstatterin für Gewalt gegen Frauen, Reem Alsalem, sagte, das neue Gremium sei zu "einseitig" und sie glaube, dass das Komitee "erhebliche, ungelöste Interessenkonflikte" enthalte.

"Interessenvertreter, deren Ansichten sich von denen der Transgender-Aktivistenorganisationen unterscheiden, scheinen nicht eingeladen worden zu sein", sagte Alsalem. "Zu diesen Akteuren gehören Experten der europäischen Gesundheitsbehörden, die die Führung bei der Entwicklung eines evidenzbasierten und folglich vorsichtigen Ansatzes für die Geschlechtsumwandlung von Jugendlichen übernommen haben."

Das WHO-Gremium soll die Richtlinien für die Versorgung von Transmenschen festlegen, aber sie haben niemanden, der das kritische Gleichgewicht in dem Gremium vertritt, so die Psychotherapeutin und Geschäftsführerin von Genspect, Stella O'Malley. "Der gender-affirmative Ansatz wird von der WHO als der einzige Weg nach vorne angesehen und verwirft damit die konventionelle Psychotherapie."

Über 8.000 Organisationen stellen das WHO-Gremium in Frage

Gleich nachdem die Mitglieder des Komitees fertig waren, wurde eine Online-Petition von Jamie Reed organisiert, einem ehemaligen Sachbearbeiter am St. Louis Children's Hospital, der zuvor enthüllt hatte, dass geschlechtsübergreifende Hormone die psychischen Probleme von Kindern dort beschleunigten. Es wurde seit Dezember von mehr als 8.000 Organisationen unterzeichnet, darunter Privatpersonen, Psychologen, Krankenschwestern und Eltern von Detransitionern sowie Organisationen wie Genspect, die sich kritisch gegenüber medizinischen Übergängen geäußert haben. Die Petition fordert die Organisation auf, das Treffen der Gruppe im Februar zu beenden.

Reed, heute Geschäftsführer der Kampagnengruppe LGBT Courage Coalition, nannte die WHO-Podiumsteilnehmer eine Gruppe von "Agenda-getriebenen Aktivisten mit wenig oder gar keiner wissenschaftlichen Expertise".

"Einige sind bekannte, radikale Aktivisten, die experimentelle medizinische Interventionen fördern und die explorative Therapie stigmatisieren", sagte Reed und wies darauf hin, dass dem Komitee "Experten mit einer Vielzahl von Perspektiven" angehören sollten.

Abgesehen davon, dass sie die WHO unter Druck setzten, ihr "voreingenommenes" Gremium neu auszubalancieren, behaupteten Reed und sein Team, dass die Organisation es versäumt habe, der Öffentlichkeit genügend Zeit zu geben, um Bedenken über die Zusammensetzung der einflussreichen Gruppe zu äußern. Die Frist für öffentliche Stellungnahmen endete am 8. Januar.

In der Petition hieß es: "Dies ist eine blitzschnelle Geschwindigkeit für jede Organisation, insbesondere aber für die WHO, die sich mit verschiedenen Interessengruppen beraten, Evidenzprüfungen von Dritten in Auftrag geben und möglicherweise unabhängige Experten beauftragen muss, den Entwicklungsprozess der Leitlinien zu überwachen." Er fügte hinzu, dass nichts davon realistischerweise innerhalb des künstlich begrenzten Zeitrahmens der WHO erreicht werden kann.

Quelle: NaturalNews.com

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