Anteil der BRICS am globalen Wirtschaftswachstum wird G7 übertreffen

Artikel geschrieben von Harold Turner

Wie Bloomberg am Montag berichtete, wird erwartet, dass die Mitglieder der BRICS-Gruppe - Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika - ab diesem Jahr die von den USA angeführte G7-Gruppe in Bezug auf ihren Beitrag zum weltweiten Wirtschaftswachstum überholen werden.

Nach den Berechnungen des Magazins, die sich auf die neuesten IWF-Daten stützen, werden die BRICS-Länder 32,1 % zum weltweiten Wachstum beitragen, verglichen mit 29,9 % der G7.

Die Gruppe der sieben Nationen (G7) - bestehend aus den USA, dem Vereinigten Königreich, Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien und Japan - gilt seit langem als der fortschrittlichste Wirtschaftsblock der Welt. Russland war bis 2014 Mitglied, als es aufgrund der Folgen des vom Westen unterstützten Maidan-Putsches in der Ukraine ausgeschlossen wurde.

Dem Bericht zufolge waren die Beiträge der BRICS-Länder und der G7 zum globalen Wirtschaftswachstum im Jahr 2020 gleich groß. Seitdem ist die Leistung des vom Westen geführten Blocks rückläufig. Bis 2028 wird der Beitrag der G7 zur Weltwirtschaft voraussichtlich auf 27,8 % sinken, während die BRICS 35 % ausmachen werden.

Berechnungen von Bloomberg zeigen, dass China in den nächsten fünf Jahren den größten Beitrag zum globalen Wachstum leisten wird, wobei sein Anteil doppelt so hoch sein wird wie der der USA. Der Anteil Chinas am globalen BIP-Wachstum wird bis 2028 voraussichtlich 22,6 % des gesamten Weltwachstums ausmachen, so das Blatt. Indien wird voraussichtlich 12,9 % des globalen BIP ausmachen.

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"Insgesamt wird erwartet, dass 75 % des globalen Wachstums auf 20 Länder entfallen und mehr als die Hälfte auf die vier größten Länder: China, Indien, die USA und Indonesien. Während die Länder der Gruppe der Sieben einen geringeren Anteil ausmachen werden, gehören Deutschland, Japan, das Vereinigte Königreich und Frankreich zu den 10 Ländern, die am meisten zum Wachstum beitragen", schreibt das Blatt.

Eine aktuelle Studie eines im Vereinigten Königreich ansässigen makroökonomischen Forschungsunternehmens hat außerdem ergeben, dass die Kluft zwischen den beiden Gruppen in Bezug auf ihr globales wirtschaftliches Gewicht voraussichtlich weiter zunehmen wird. Die Analysten wiesen darauf hin, dass China und Indien ein robustes Wirtschaftswachstum verzeichneten und weitere Länder an einem Beitritt zu den BRICS interessiert seien.

Anfang dieses Jahres erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow, dass "mehr als ein Dutzend" Länder Interesse an einem Beitritt zu den BRICS bekundet hätten, darunter Algerien, Argentinien, Bahrain, Bangladesch, Indonesien, Iran, Ägypten, Mexiko, Nigeria, Pakistan, Sudan, Syrien, die Türkei, die Vereinigten Arabischen Emirate und Venezuela. Saudi-Arabien, Ägypten und Bangladesch haben Anteile an der Neuen Entwicklungsbank, der Finanzierungsorganisation der BRICS, erworben.

Im vergangenen Jahr schlugen die BRICS-Länder die Schaffung einer eigenen Währung vor, um sich bei gegenseitigen Transaktionen vom US-Dollar und vom Euro zu lösen.

HAL TURNER ANALYSE

Diese Tatsache - die Schaffung einer eigenen Währung - ist das größte Problem für die USA, denn sie wird die "Wirtschaftssanktionen" der USA völlig nutzlos machen. Länder auf der ganzen Welt werden sich nicht an die US-Sanktionen halten müssen, weil sie eine andere verlässliche Währung haben werden, die sie anstelle des Dollars verwenden können.

Dies geschieht, weil die US-Regierung Länder auf der ganzen Welt jahrzehntelang mit Wirtschaftssanktionen missbraucht hat und die Welt unserer Einmischung in ihre Angelegenheiten überdrüssig geworden ist.

Wenn ein Land nach dem anderen von der Verwendung des US-Dollars auf andere Währungen umsteigt, werden alle "Dollars", die derzeit in ausländischen Zentralbanken gehalten werden, nach Amerika zurückströmen. Dies wird dazu führen, dass der Wert des US-Dollars gegenüber ausländischen Währungen sinkt.

Wenn der Wert des US-Dollars sinkt, wird es für die Amerikaner immer teurer, Waren zu kaufen, zumal die USA viele Dinge nicht mehr herstellen. Die Inflation, die die Amerikaner erleiden werden, wird an die Weimarer Republik erinnern.

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All das, weil unsere US-Regierung sich weigert, sich nicht länger mit Wirtschaftssanktionen in die Angelegenheiten anderer Länder einzumischen. Der Rest der Welt sagt uns jetzt, wir sollen unsere Dollars dorthin stecken, wo die Sonne nicht scheint. Am Ende sind es die Amerikaner, die am meisten unter der Hyperinflation leiden werden, die das Land buchstäblich kaputt machen wird.

Quelle:

Halturnerradioshow.com

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