Zweites Leben führen

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Zweites Leben führen
Bildrechte: Manuela Beer und Thomas Hoffmann
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Thomas Hoffmann aus Altenstadt leidet an einer vererbten Nierenkrankheit. Seine Schwester Manuela entschied sich, ihm eine Niere zu spenden.
Thomas Hoffmann aus Altenstadt leidet an einer vererbten Nierenkrankheit. Seine Schwester Manuela entschied sich, ihm eine Niere zu spenden.
Thomas Hoffmann aus Altenstadt leidet an einer vererbten Nierenkrankheit. Seine Schwester Manuela entschied sich, ihm eine Niere zu spenden.
Thomas Hoffmann aus Altenstadt bei Weiden leidet an einer vererbten Nierenkrankheit. Seine Nieren waren so geschädigt, dass der 46-Jährige eine Organspende benötigte. Die Rettung: Seine eigene Schwester.
Vor gut eineinhalb Jahren bekam Thomas Hoffmann die Hiobsbotschaft. Seine Nieren sind so geschädigt, dass sie kaum noch arbeiten. Der 46-Jährige aus Altenstadt bei Weiden hat eine vererbte Nierenkrankheit. Im Laufe der Jahre wachsen in seinen Nieren Zysten heran, die immer größer werden und das Organ Schritt für Schritt kaputt machen.
Für die Ärzte war klar: Er braucht so bald wie möglich eine neue Niere. Für Hoffmann gab es deshalb nur zwei Optionen, erzählt er im Gespräch mit dem BR. Entweder er bekomme ein Spenderorgan oder er müsse jeden zweiten Tag eine Dialyse , also eine Blutwäsche, machen.
Auch der Vater von Thomas litt an der schweren Nierenkrankheit. Für ihn konnten die Ärzte aber kein Spenderorgan finden. Er musste an die Dialyse und verstarb an der Krankheit. Mitanzusehen, wie der eigene Vater immer kränker wird, war für die Geschwister Manuela und Thomas eine einschneidende Erfahrung. Deswegen war für Manuela schnell klar: Sie will ihrem Bruder helfen.
Ein Organ zu spenden ist aber nicht ganz so einfach, wie es sich anhört. Die Geschwister mussten sich wochenlang medizinisch von Kopf bis Fuß durchchecken lassen. Außerdem haben sie sich kritische Fragen einer Ethikkommission stellen müssen. Dadurch soll unter anderem geprüft werden, ob die Spende freiwillig ist.
Gut 8.500 Menschen stehen in Deutschland momentan auf der Organspende-Liste. Laut Bundesgesundheitsministerium stirbt alle acht Stunden ein Mensch auf der Warteliste, weil kein passendes Spender-Organ zur Verfügung steht. Pater Klaus Schäfer kann bei diesen Zahlen nur den Kopf schütteln. Er ist Klinikseelsorger an der Universitätsklinik Regensburg und hat schon mehrere Bücher über das Thema Organspende geschrieben.
Seiner Meinung wird zu lässig bis fahrlässig mit dem Thema umgegangen und viel zu wenig Menschen interessieren sich dafür. Er fordert deshalb die Einführung einer Widerspruchsregelung. In diesem Fall ist jeder Mensch automatisch Organspender, außer er widerspricht zu Lebzeiten.
Als Ärzte und Kommission grünes Licht gaben, ist Manuela Beer bewusst geworden, was für ein großer Schritt die Organentnahme ist. "Da waren schon so kurze Augenblicke, wo ich gedacht habe: Ich muss wirklich verrückt sein, dass ich das mit mir machen lasse", erzählt die 49-Jährige dem BR. Sie habe es aber nie bereut, schiebt sie gleich hinterher. Am Ende sind beide Operationen gut verlaufen und Thomas kann weiterhin ein ganz normales Leben führen.
Damit das Organ nicht abgestoßen wird, muss Thomas etliche Medikamente einnehmen. Manuela hingegen muss nichts einnehmen, auch ihre Ernährung oder ihren Lebensstil muss sie nicht ändern. Nur bei der Einnahme bestimmter Medikamente, wie Schmerzmittel, sollte sie Rücksprache mit ihrem Hausarzt halten. Thomas hatte Glück, dass ihm seine Schwester geholfen hat. Dieses Glück hatten Menschen, die noch immer auf der Organspende-Liste stehen, bisher noch nicht.
Thomas und Schwester Manuela im Krankenhaus. Die Spenderniere seiner Schwester rettete dem 46-Jährigen das Leben.
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Lässt sich Retourenmanagement im E-Commerce nicht nur profitabler, sondern auch nachhaltiger gestalten? Warum Nachhaltigkeit nicht im Widerspruch zu Profit stehen muss.
Der Rückversand ist in jeder Hinsicht ein ungeliebtes Thema. Sie stellen nicht nur ein Verlustgeschäft für die Anbieter und Händler dar. Der Umgang mit Retouren ist auch in puncto Umweltbelastung in die Kritik geraten. Nicht nur Händler sind daher auf der Suche nach Optimierungsansätzen. Auch Konsumenten achten zunehmend auf Nachhaltigkeit bei der Wahl ihrer Anbieter. Erste Schritte auf dem Weg zu einem grüneren E-Commerce sind unter anderem: Die Originalverpackungen für den Wiederverkauf von Retouren zu nutzen und Transportwege zu reduzieren, um CO₂- Emissionen einzusparen. Um sich einem Zero Waste E-Commerce zu nähern, müssen Anbieter ihren gesamten Umgang mit der wertvollen Ressource Retouren überdenken.
In einer idealen Welt gäbe es keinen Rückversand. Dazu müssten die Verbraucher allerdings zu 100 Prozent sicher sein, dass jedes bestellte Produkt alle ihre Erwartungen erfüllt. Der erste Schritt zum nachhaltigeren E-Commerce ist es daher, die Zahl der Retouren zu verringern. Eine realistische Darstellung des Produkts, detaillierte Informationen, 360-Grad-Bilder, Anleitungsvideos und Kundenbewertungen können dazu beitragen, die Rate des Rückversands zu senken. Da Online-Shopping immer weiter zunimmt und es immer leichter wird, Bestellungen aufzugeben, ist es jedoch unwahrscheinlich, dass Rücksendungen komplett vermieden werden können.
Viele Unternehmen überlassen ihr Retourenmanagement derzeit den Logistikdienstleistern. Das klingt nach einer effizienten Lösung, ist aber meist weder aus Sicht der Nachhaltigkeit noch der Kosteneffizienz der Fall. Logistikdienstleister verkaufen Retouren häufig unsortiert, auf Mischpaletten und als „C-Ware“ an Großabnehmer. Auf diese Weise werden die Produkte oft für weniger als 10 Prozent ihres Wertes abverkauft. Ware, die der Großabnehmer nicht gebrauchen kann, wird teilweise sogar vernichtet. Wesentlich sinnvoller ist es daher, die einzelnen Schritte des Retourenmanagements daraufhin zu überprüfen, welche Bereiche im eigenen Haus optimiert oder gemeinsam mit einem qualifizierten Partner angegangen werden können, um einen besseren Werterhalt zu realisieren.
Für die Weiterverwertung der retournierten Waren sollte die Bewertung jedes einzelnen Artikels zeigen, ob sich eine Reparatur oder Wiederaufbereitung rentiert. Ein zuverlässiges, datengesteuertes System, welches den voraussichtlichen Wiederverkaufswert eines Produktes sowie die damit verbundenen Wiederherstellungskosten berücksichtigt, kann dabei die Profitabilität des Retourenmanagements erheblich steigern. Nach einer Qualitätsprüfung und ggf. Aufbereitung müssen eventuelle Mängel transparent für den Wiederverkauf dokumentiert werden. Der nächste Schritt ist, die Wahl, der am besten geeigneten Kanäle, für den Wiederverkauf. Dazu eignen sich Online-Marktplätze, Auktionsplattformen oder eigene Bereiche des markeneigenen Webshops. Durch eine Optimierung der eigenen Prozesse oder die Zusammenarbeit mit einem Partner, der den gesamten Rückgabeprozess übernimmt, lässt sich für 99 Prozent aller Produkte ein neues Zuhause finden. Produkten ein zweites Leben zu geben, dient nicht nur der Nachhaltigkeit, weil es wertvolle Ressourcen zurück in der Kreislaufwirtschaft führt. Es maximiert auch den Gewinn.
Der Kauf von zurückgegebenen Produkten und B-Ware bietet Kunden eine attraktive Alternative. Sie können sowohl fast neuwertige Ware als auch Produkte mit transparent dokumentierten kleinen Mängeln oder Gebrauchsspuren zu attraktiven Preisen erwerben. Dies ist nicht nur für Verbraucher interessant. Die eine kostengünstige Alternative zur Neuware suchen, sondern auch für diejenigen, die auf einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen achten. Aktuelle Studienergebnisse zeigen klar das wachsende Interesse der Verbraucher an solchen Angeboten.
Ein intelligentes, granulares Retourenmanagement ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu Zero-Waste im E-Commerce. Wir glauben, dass jedes Produkt einen Wert hat, solange man den richtigen Käufer dafür findet. Wenn wir möglichst vielen Retouren und Überbeständen ein zweites Leben geben, tragen wir zur Reduzierung der CO₂-Emissionen und zur Kreislaufwirtschaft bei, weil wir sicherstellen, dass alle Produkte im Umlauf bleiben. Mit jedem zurückgegebenen Produkt, das wir verarbeiten und an einen neuen Kunden weiterverkaufen, verhindern wir die Verwendung von Rohstoffen, die für die Herstellung eines neuen Produkts benötigt worden wären, sowie die CO₂-Emissionen, die mit der Produktion verbunden sind. Und dabei steht die Nachhaltigkeit keineswegs im Gegensatz zum Profit, denn mit einem Wiederverkauf von Retouren zum bestmöglichen Preis auf dem passenden Kanal erhöht sich auch der Gewinn.
Über den Autor : Als Business Development Manager für BuyBay sorgt Alexander Lange dafür, das Thema nachhaltiges Retourenmanagement in Deutschland voranzubringen und das Partnernetzwerk auszubauen.
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