Zwei Bi-Granaten vernaschen einen Kerl

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Zwei Granaten aus dem Edersee geborgen




Freitag, 10 August 2012 12:34



geschrieben von Migration


EDERSEE. Im zweiten Anlauf hat's geklappt: Mit Unterstützung eines ortskundigen Tauchlehrers haben Mitarbeiter eines Spezialunternehmens am Freitag zwei amerikanische Wurfgranaten aus dem Edersee geborgen. Der erste Bergungsversuch war vergangene Woche ergebnislos abgebrochen worden.
Ein Taucher hatte Mitte Juli eine Granate auf dem Grund des Edersees in der Taucherzone 1 entdeckt, gefilmt, markiert und anschließend die Polizei informiert. Nachdem am Donnerstag vergangener Woche ein vom Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) beauftragtes Bergeunternehmen aus der Nähe von Bremen vergeblich versucht hatte, die entdeckte Granate zu bergen ( 112-magazin.de berichtete ), starteten die Experten der Firma Bitek am Freitag einen weiteren Versuch. Hierbei unterstützte ein ortskundiger Tauchlehrer den Einsatz.
Erneut wurde der Einsatz vom Arbeitsschiff des WSA aus durchgeführt. Der beauftragte Bergetaucher entdeckte schließlich zwei Granaten in einer Tiefe von 25 und 19 Metern und brachte diese nach oben. Bei den Granaten handelt es sich nach Angaben des beim Regierungspräsidium Darmstadt angesiedelten Kampfmittelräumdienstes um amerikanische Wurfgranaten aus dem Zweiten Weltkrieg, Kaliber 61 mm, mit einem Sprengstoffanteil von jeweils 160 Gramm. "Von den Granaten geht im Ruhezustand keine Gefahr aus, allerdings kann eine unsachgemäße Lageveränderung lebensgefährlich sein", sagte am Freitag ein Sprecher der Wasserschutzpolizei. Der Kampfmittelräumdienst übernehme nun die ordnungsgemäße Entsorgung der Munition.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei erneut darauf hin, dass Kampfmittel auch nach einer langen Liegezeit von rund 70 Jahren noch gefährlich sind. "Der Zündmechanismus ist teilweise hochempfindlich", sagte der Sprecher in einer Mitteilung von Freitag. Daher sei es wichtig, gefundene Kampfmittel an Ort und Stelle liegen zu lassen und sofort die Polizei zu verständigen. "Die in diesem Fall beteiligten Sporttaucher hatten sich vorbildlich verhalten und sehr besonnen reagiert", lobte der Polizeisprecher.
Über die Bergung der beiden Granaten hinaus soll es vermutlich im Herbst bei Niedrigwasser am Fundort eine großflächige Absuche nach weiterer Munition geben. Dies hatte der Kampfmittelräumdienst angeregt.








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Kann mir einer sagen, was das genau ist?
Beide haben etwa 90 mm Durchmesser.
Die längere ist 26 cm und die kürzere 23 cm.
Suche Parteisachen, NSDAP, SA, SS, HJ, DJ, BDM usw. Orden, Uniformen, Kopfbedeckungen, Fahnen, Urkunden, Fotos, Fotoalben, Bücher, Adolf Hitler Büsten/Medaillen und sonstige Kunstgegenstände, Gold- und Silbermünzen, Elastolinfiguren. Zeitgeschichte33@gmx.de
Die längere ist eine amerikanische 90mm AP-T M77 und die kürzere ist eine deutsche 8,8cm Pzgr.39 bei der Kappe und ballistische Haube fehlen.
Suche immer militärische Exerzierpatronen bis 30mm.
Hallo, Kann mir jemand sagen, wie die komplette Patrone mit dem Geschoß m77 bezeichnet wird?
Hallo, Kann mir jemand sagen, wie die komplette Patrone mit dem Geschoß m77 bezeichnet wird?
Shot, fixed, AP, M77, NH, w/Tracer, 90mm Guns
Suche immer militärische Exerzierpatronen bis 30mm.
die deutsche panzergranate wurde bestimmt vom räumdienst gesprengt oder ausgebrannt,wegen dem loch zwischen den führungsringen.
Low-Order gesprengt mittels einer Hohlladung.
Bei strenger Pflicht, getreu und schlicht
mal ganz dumm gefragt: wenn das geschoß bei der sprengung so gut erhalten bleibt, wozu enthält es dann überhaupt eine sprengladung? so wie das aussieht, bewirkt die doch nicht mehr, als das der zünder fortfliegt, während der geschoßkörper ganz bleibt.
so wie das aussieht, bewirkt die doch nicht mehr, als das der zünder fortfliegt, während der geschoßkörper ganz bleibt.
Genau dieses soll eine Low-Order Sprengung im Idealfall bewirken.
Suche immer militärische Exerzierpatronen bis 30mm.
Shot, fixed, AP, M77, NH, w/Tracer, 90mm Guns
Genau dieses soll eine Low-Order Sprengung im Idealfall bewirken.
verstehe ich jetzt nicht. und was passiert mit der sprengladung, wenn der zünder anspricht?
verstehe ich jetzt nicht. und was passiert mit der sprengladung, wenn der zünder anspricht?
Im Normalfall geht das ganze schneller als der Zünder reagieren kann.....und wenn er es dann tut ist er schon draußen. Kuni kann dir das bestimmt noch genauer erklären.
Suche immer militärische Exerzierpatronen bis 30mm.
mal ganz dumm gefragt: wenn das geschoß bei der sprengung so gut erhalten bleibt, wozu enthält es dann überhaupt eine sprengladung? so wie das aussieht, bewirkt die doch nicht mehr, als das der zünder fortfliegt, während der geschoßkörper ganz bleibt.
aBei regulärer Zündung zerlegt es den Granatkörper schon. Du musst bedenken, dass die PzGr schon die Panzerung/das Ziel penetriert bzw. schon eingedrungen ist. Tetryl ist zudem ein Sprengstoff mit hoher Brisanz. Daher reichen die 59gramm um entsprechende Splitterwirkung zu erreichen. Das es der "Zünder fortfliegt" ist dabei nicht die Regel. Zerlegt man mittels Hohlladung schneidet der Penetrator einen Kanal durch den der Druck des Gasschlags mit entweichen kann und dadurch bleibt der Granatkörper "intakt". Das passiert alles bevor die Sprengkapsel anspricht, da der Zündpunkt( lokal gesehen) ja ganz anders liegt. Das Abscheren des Zündergewindes ist ein Nebeneffekt der auftreten kann, aber nicht muss.
klingt nach einen denkbaren ansatz. allerdings erscheint mir das loch dafür recht klein, um soviel schlagartig auftretenden druck entweichen zu lassen.
ich hab auch einen splitter von so einem teil,fast wie ein schnittmodell und die größe der ladung und zündergewinde sind gut zu sehen. auch den kanal der hohlladung sieht man schön!
hier ist noch was amerikanisches...ich denke,die ist mal von einem panzer abgeprallt. ist auf der einen seite etwas flachgedrückt. kaliber 90 mm und auf dem fragment steht unten 90mm afc m82 lot ...was könnte das bedeuten?
interessante bilder. die werfen ja jetzt noch mehr fragen auf, vor allem: wo ist die vordere hälfte des geschosses? ich hätte erwartet, die hintere hälfte zerlegt es, also den teil mit der höhlung, und die vordere bleibt mehr oder weniger ganz. statt dessen ist die hintere hälfte da, und der massive rest fehlt.
hier ist noch was amerikanisches...ich denke,die ist mal von einem panzer abgeprallt. ist auf der einen seite etwas flachgedrückt. kaliber 90 mm und auf dem fragment steht unten 90mm afc m82 lot ...was könnte das bedeuten?
90mm m82 ist die typenbezeichnung des geschosses. vom typ her APC-T mit bodenzünder M68.
90mm m82 ist die typenbezeichnung des geschosses. vom typ her APC-T mit bodenzünder M68.
danke:) hab ich aber nicht selber gefunden. das hab ich vor paar jahren beim trödler gesehen und konnte nicht wiederstehen:D er hatte es erst frisch bekommen und zum glück wahr ich der erste! das gabs auch noch...angeblich wurde diese granate,oder besser das plattgedrückte etwas aus einem panzer entfernt. aber ob das stimmt ist die zweite frage;)
klingt nach einen denkbaren ansatz. allerdings erscheint mir das loch dafür recht klein, um soviel schlagartig auftretenden druck entweichen zu lassen. moinmoin,
interessante bilder. die werfen ja jetzt noch mehr fragen auf, vor allem: wo ist die vordere hälfte des geschosses? ich hätte erwartet, die hintere hälfte zerlegt es, also den teil mit der höhlung, und die vordere bleibt mehr oder weniger ganz. statt dessen ist die hintere hälfte da, und der massive rest fehlt.
Der "massive rest" ist höchstwahrscheinlich abgebrochen. Das passiert bei Schrägtreffer oder beim Penetrieren, wenn der vordere Geschossteil dermaßen stark gebremst, dass durch das Zusammenspiel von Aufschlag und Rotationskräfte das Geschoss zerreißt ( starke bzw. sehr harte Panzerung/Ziel). Die Ladung setzt trotzdem um bildet dann ein untypisches Splitterbild.

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