Trump warnt vor einem "Dritten Weltkrieg"

Artikel geschrieben von Sean Adl-Tabatabai

Der ehemalige Präsident Donald Trump hat gewarnt, dass die Regierung Biden die Chancen für einen dritten Weltkrieg mit Russland massiv erhöht hat.

Seit der russischen Operation in der Ukraine hat die Biden-Administration die Ukraine mit 25 Milliarden Dollar an Militärhilfe versorgt.

In einem Schritt, der den Stellvertreterkrieg der USA mit Russland mit Sicherheit eskalieren wird, stimmte Biden kürzlich der Entsendung von 31 amerikanischen Abrams-Panzern in die Ukraine zu:

Präsident Joe Biden kündigte am Mittwoch an, dass die Vereinigten Staaten 31 Abrams-Panzer an die Ukraine in deren Krieg gegen Russland schicken werden.

Die USA werden auch die für den Betrieb und die Bedienung dieser Panzer erforderliche Ausbildung und Ausrüstung bereitstellen, sagte er.

Die Entsendung der Panzer werde "die Fähigkeit der Ukraine verbessern, ihr Territorium zu verteidigen und ihre strategischen Ziele zu erreichen", da es sich um "die fähigsten Panzer der Welt" handele, so Biden.

"Genau darum geht es - der Ukraine zu helfen, ukrainisches Land zu verteidigen und zu schützen. Es handelt sich nicht um eine offensive Bedrohung für Russland, es gibt keine offensive Bedrohung für Russland", sagte der Präsident.

Revolver.news berichtet: Präsident Trump kommentierte sofort die Leichtsinnigkeit einer solchen Eskalation mit Russland seitens eines zunehmend verzweifelten Biden:

BREAKING: President Trump slams escalation in Ukraine – calls for war to end

No other world leader is calling for this pic.twitter.com/8grdhPTT7j

— Jack Posobiec

(@JackPosobiec) January 26, 2023

Wie Darren Beattie von Revolver News während eines kürzlichen Telefongesprächs mit Präsident Trump betonte, ist einer der Gründe, warum das Regime Präsident Trump hasst, dass er der erste Oval Office-Besitzer seit Jahrzehnten ist, der keine neuen Kriege beginnt - keine neuen Kriege bedeuten keine neuen Villen für die Lobbyisten, die im Auftrag der amerikanischen Rüstungsunternehmen arbeiten.

https://rumble.com/v277nkk-trump-on-nutjob-bolton-and-staying-out-of-pointless-wars.html

Bidens Entscheidung, amerikanische Panzer in den Ukraine-Russland-Krieg zu schicken, wird noch lächerlicher, wenn man sich die Details der Vereinbarung ansieht. Einem hilfreichen Bericht der New York Times zufolge haben alle Militärberater Bidens von der Entsendung amerikanischer Panzer abgeraten, da diese auf dem Schlachtfeld weniger effektiv wären und der Transport nach Europa ein logistischer Albtraum wäre. Wenn die westlichen/NATO-Mächte überhaupt Panzer schicken mussten, wären europäische (deutsche) Panzer weitaus besser geeignet gewesen. Die Deutschen weigerten sich im Wesentlichen, ihre Panzer zu schicken, aus der verständlichen Furcht heraus, ohne die volle Unterstützung der Vereinigten Staaten eine Eskalation gegen Russland zu riskieren.

Die Ankündigung von Präsident Biden am Mittwoch, dass er M1-Abrams-Panzer in die Ukraine schicken würde, erfolgte nach wochenlangen, angespannten Verhandlungen mit dem deutschen Bundeskanzler und anderen europäischen Staats- und Regierungschefs, die darauf bestanden, dass die einzige Möglichkeit, einen Strom schwerer europäischer Waffen freizusetzen, darin bestünde, dass die Vereinigten Staaten selbst Panzer schicken.

Seine Entscheidung, so widerstrebend sie auch sein mag, ebnet nun den Weg für die Lieferung von Leopard-2-Panzern aus deutscher Produktion an die Ukraine in zwei oder drei Monaten, die von mehreren europäischen Staaten bereitgestellt werden. Es ist zwar unklar, ob dies bei der von Präsident Wolodymyr Zelenski geplanten Frühjahrsoffensive zur Rückeroberung der von Russland eroberten Gebiete einen entscheidenden Unterschied machen wird, doch handelt es sich um die jüngste in einer Reihe von schrittweisen Eskalationen, die die Vereinigten Staaten und ihre NATO-Verbündeten näher an einen direkten Konflikt mit Russland heranführen.

In Interviews räumten europäische und amerikanische Beamte ein, dass es vor drei Monaten noch undenkbar gewesen wäre, dass Biden, der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz und die Staats- und Regierungschefs anderer europäischer Länder so schwere Waffen eingesetzt hätten. Doch im Laufe der Zeit habe sich das Schlachtfeld verändert, und die Gefahr, dass Präsident Wladimir Putin zu einer taktischen Atomwaffe greifen würde, um die ukrainischen Streitkräfte auszuweiden, sei geringer geworden, so ihre Argumentation.

Bidens Eskalation beruht auf der Annahme, dass die Russen jetzt weniger wahrscheinlich taktische Atomwaffen einsetzen werden - eine ziemlich gewagte Annahme. Der Artikel beschreibt die politischen Umstände, die dazu geführt haben, dass der anscheinend zunächst zögernde Biden davon überzeugt werden konnte, mit der Unterstützung von US-Panzern aufs Ganze zu gehen. Mehrere Pentagon-Beamte erläuterten den logistischen Albtraum des Einsatzes von US-Panzern, obwohl Deutschland darauf bestanden hatte:

Erst letzte Woche wies Austin die Idee zurück, den Abrams-Panzer zu entsenden. Seine Berater erklärten, dass der lange Schwanz von Versorgungs- und Reparaturfahrzeugen für die überforderten ukrainischen Streitkräfte zu kompliziert sei, um ihn zu bedienen.

Der drittwichtigste Beamte im Pentagon, Colin H. Kahl, sagte letzte Woche, dass der Abrams-Panzer ein sehr kompliziertes Gerät sei und fügte hinzu: "Wir sollten den Ukrainern keine Systeme liefern, die sie nicht reparieren und aufrechterhalten können und die sie sich auf lange Sicht nicht leisten können, denn das ist nicht hilfreich."

Aber durch das Versprechen, Abrams-Panzer zu liefern - die laut John F. Kirby, dem Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, "viele Monate" brauchen würden, um von General Dynamics gebaut zu werden - konnte Biden Herrn Scholz politische Rückendeckung geben, bis zum Frühjahr Leopard-Panzer zu schicken. Und Deutschlands Entscheidung hat den Weg für Spanien, Polen und Finnland geebnet, das Gleiche zu tun, wobei Norwegen wahrscheinlich als nächstes einen ähnlichen Beitrag ankündigen wird.

Biden reagierte jedoch empfindlich auf die Andeutung, er sei von einem seiner engsten Verbündeten zu dieser Entscheidung gezwungen worden. Er erklärte, es gehe darum, die Einheit zu bewahren. "Wir wollten sicherstellen, dass wir alle zusammen sind", sagte Biden.

Die europäischen Leopard-Panzer gelten als leichter und wendiger als die Abrams-Panzer und sind für die bevorstehende Gegenoffensive besser geeignet, obwohl es sie in vielen Versionen mit unterschiedlicher Munition gibt. Dazu müssen die ukrainischen Streitkräfte die von den Russen ausgehobenen Schützengräben durchbrechen, eine Situation, die eher an die Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs in Europa erinnert - für die der Panzer erfunden wurde.

Wenn Deutschland weiterhin ein Vasallenstaat der Vereinigten Staaten bleiben soll, muss ihrer Ansicht nach jede sinnvolle Eskalation des Stellvertreterkriegs mit Russland optisch mit den Vereinigten Staaten in Verbindung gebracht werden. Letztlich haben diese politischen Erwägungen den Ausschlag gegeben.

Die Russen sahen dies anders, was niemanden überraschte. Der russische Botschafter in den Vereinigten Staaten, Anatoli Antonow, verbrachte einen Großteil des Tages in den sozialen Medien mit der Vermutung, dass die Amerikaner ein größeres Komplott geschmiedet haben, und sagte: "Es geht um einen Stellvertreterkrieg der USA gegen unser Land.

Sowohl Biden als auch Scholz zeigten sich besorgt über die Bilder eines Stellvertreterkrieges, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Biden befürchtet eine Eskalation; Scholz argumentierte in privaten Gesprächen, dass es den europäischen Nationen auch acht Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg unangenehm wäre, deutsche Panzer in die Schlacht ziehen zu sehen - selbst wenn es darum ginge, ukrainisches Gebiet zu befreien.

Nach einem Telefonat mit Herrn Scholz, der immer noch dabei ist, sich als Führer der größten westeuropäischen Macht zurechtzufinden, begann Herr Biden letzte Woche nachzugeben. Er forderte das Pentagon auf, seine zahlreichen Einwände gegen den Abrams-Panzer fallen zu lassen, der für die Bedürfnisse der Ukraine ungeeignet und für die gestressten Streitkräfte viel zu schwer zu bedienen und zu warten sei.

Es war ein Triumph des politischen Kalküls über logistische Bedenken. Für das Pentagon machte es keinen Sinn, den modernsten Panzer des Landes in die Ukraine zu schicken, wenn es in der Nähe sehr leistungsfähige deutsche Leopard-Panzer gab, die die Ukraine schneller erreichen und effizienter arbeiten konnten.

"Ob man es mag oder nicht, das bedeutet, dass die Vereinigten Staaten der Leim bleiben, der die NATO und Europa zusammenhält", sagte Peter Juul, ein Analyst für nationale Sicherheit im Newsletter The Liberal Patriot. [New York Times]

Letzten Endes haben hier die Vereinigten Staaten das Sagen. Hoffen wir, dass Biden Trumps Warnung beherzigt und dass kühlere und klügere Köpfe die Kriegspartei davon abhalten, amerikanische Panzer in einen möglichen Dritten Weltkrieg zu rollen.

Quelle:

Newspunch.com

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