Teenie macht Mundfick und rammelt Chef beim Casting
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Lokales
Bickenbach
Dienstag,
05.06.2018 - 00:00
BICKENBACH - Nach der gelungenen Wiederbelebung der Abteilung Kerb der Bickenbacher SKG gab es als erste offizielle Veranstaltung das Casting für die neuen Kerwe-Mädchen und Kerwe-Borsch. Auf dem Platz vor dem Rathaus hatten die Verantwortlichen der Abteilung mit Karlheinz Schneider an der Spitze eine gemütliche Ecke eingerichtet mit Biertisch- und Stehtischgarnituren. Neben den erfrischenden Getränken gab es auch leckere hausgebackene Kuchen.
Als Moderator wirkte Johannes Müller, der das Geschehen auf der umfunktionierten Rathaustreppe launig kommentierte. „Ich glaube an euch, ihr schafft das“, rief er den künftigen Mitstreitern zu. Ihnen erläuterte Schneider ihre Aufgaben, denn sie mussten einmal Schnelligkeit und Kraft zeigen beim Transport treppauf von Getränkekisten, mussten Zartgefühl beim Eierlauf treppab entwickeln, Zielgenauigkeit beim Ringewerfen demonstrieren und zum Abschluss beim Slalom-Sackhüpfen auf Zeit ordentlich in die Gänge kommen.
Was auf den ersten Blick ziemlich einfach aussah, entpuppte sich in der Tat als ein wenig heimtückisch, denn nicht jeder Wurf traf beim Ringewerfen, sodass sich hier der eine oder andere die gute Startzeit vermasselte. „Es geht beim Casting nicht nur um das Dabeisein, sondern auch um gutes Abschneiden, denn wir haben für die drei besten Teilnehmer schöne Preise ausgesetzt“, sagte Ulrike Plath vom Organisationsteam. So gab es Gutscheine für Kinobesuche, Laserspiele und die Sandhasen als Bickenbacher Währung zu gewinnen.
Mit bei den ersten im Wettbewerb war Katharina Sattler, die sich als künftiges Kerwe-Mädchen bewarb. „Ich bin Bickenbacherin und bin hier sehr gern, daher will ich auch aktiv an der Kerb mitmachen“, sagte die junge Frau, deren Partner Robin Wittmann ebenfalls zu den Bewerbern bei diesem Casting gehört, bei dem im Zeichen der Gleichberechtigung sowohl die Mädchen als auch die Borsch in einer Reihenfolge bewertet werden. „Wir haben lediglich den Damen jeweils eine Flasche aus dem Kasten genommen“, gesteht Schneider.
Im Oktober wird in Bickenbach die Kerb gefeiert und dabei will die neu gewählte Führung der SKG-Abteilung Kerb das Traditionsfest neu positionieren und es vor dem Rathaus feiern mit Gerhard Jacoby als Kerweparre und dem beim Casting neu gewonnenen Personal. Mit der Resonanz auf die Veranstaltung zeigen sich die Verantwortlichen zufrieden. „Was wir hier auf den Weg bringen, wird sich schon herumsprechen“, ist Ulrike Plath zuversichtlich.
Die neuen Kerweborsch und Kerwemädchen sollen den Verein auch bei den Kerwefesten in der Nachbarschaft repräsentieren. Daher traten die Mitglieder der Abteilung auch erstmals in ihrem neuen Outfit auf mit den blauen Polohemden und dem Sandhasen als Kerb-Logo.
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Um Kerwe-Borsch in Bickenbach zu werden, müssen die Kandidaten einige Prüfungen bestehen, unter anderem beim Ringewerfen, wo der 20-jährige Alex Brill seine Zielgenauigkeit unter Beweis stellt. Foto: Dirk Zengel
( Foto: Dirk Zengel)
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28 Menschen starten in das größte Abenteuer ihres Lebens. Aber nur einer kann gewinnen. Ab Februar können die Zuschauer immer montags mitfiebern, wenn die Kandidaten mit Mut, Entschlossenheit und kreativer Kochkunst um die Erfüllung ihres größten Lebenstraums kämpfen. Doch zwischen Wunsch und Wirklichkeit stehen drei knallharte Hindernisse: Stefan Marquard, Harriet Deris und Carl von Walderdorff, kurz: die Jury! Den Gastronomie-Experten macht so schnell niemand etwas vor und die Kandidaten müssen schon im Casting beweisen, dass sie das Zeug zum Restaurantchef haben. Im großen Finale entscheidet die Jury, für wen sich das Leben für immer verändern wird!
In dieser Show bekommt man nichts geschenkt! Von 2.834 Bewerbern haben es nur 28 ins Casting geschafft. Die Kandidaten könnten unterschiedlicher nicht sein und nicht alle haben Erfahrung in der Gastronomie. Wessen Leben wird sich für immer verändern? Wer gewinnt am Ende das Restaurant seiner Träume?
Doch es gibt ein Problem: Das Schicksal der Kandidaten liegt in den Händen der härtesten Jury Deutschlands. Als erstes nimmt Stefan Marquard, bekannt durch die erfolgreiche RTL II Sendung "Die Kochprofis - Einsatz am Herd", am Tisch Platz. Der Sternekoch weiß, dass ein gut zubereitetes Rinderfilet einen Koch noch lange nicht zum Restaurantchef qualifiziert. An seiner Seite tafelt die international gefragte Privatköchin Harriet Deris, die schon für Bono von U2 gekocht hat und die hohe Kunst des Gastgebens bestens beherrscht. Der Münchener Szene-Gastronom Carl von Walderdorff ist der Dritte im Bunde. Er absolvierte seine Ausbildung im Nobelhotel "Vier Jahreszeiten" und weiß, was anspruchsvolle Gäste wünschen, und vor allem, wie man ein Restaurant erfolgreich führt.
Nur die Besten der Besten kommen durch! Die Köche müssen sich nicht nur am Herd beweisen und in kürzester Zeit die leckersten Gerichte auf den Tisch zaubern. So fordert die Jury von ihnen auch Teamfähigkeit, Effizienz in der Küche, Budgetmanagement und extreme Belastbarkeit. Dabei werden gnadenlos die Schwächen aufgedeckt. Mit bitteren Konsequenzen. Schließlich kann jeder jederzeit rausfliegen. Wer gewinnt das Restaurant und startet mit Vollgas in ein neues, aufregendes Leben?
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