Sklave eingewickelt und erstickt

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Home Regionales Hessen Ehedrama in Rödermark : Frau geschlagen und erstickt
Hessen Ehedrama in Rödermark Frau geschlagen und erstickt
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R ödermark (dpa/lhe) - Nach einem gewaltsamen Beziehungsdrama in Rödermark bei Frankfurt ist die Todesursache der getöteten 47-Jährigen Ehefrau geklärt. Laut Staatsanwaltschaft erstickte sie, nachdem sie durch drei Schläge gegen den Kopf ihr Bewusstsein verloren hatte. Der Täter habe sie in Frischhaltefolie eingewickelt. Die Polizei geht davon aus, dass der Ehemann für die Tat verantwortlich ist. Der 49-Jährige war am Tag der Bluttat von einer S-Bahn überfahren worden. Die Polizei vermutet Suizid.
Die Leiche der Frau war vergangenen Mittwoch im Keller eines Mehrfamilienhauses in Rödermark bei Frankfurt gefunden worden. Der Tat könnte nach Angaben der Polizei ein längerer Konflikt des Paares vorausgegangen sein.
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1
Der Elternabend
Raum 301. Ihre Schritten hallten durch die engen, kalten Gänge der
Schule. Irene schauderte ob der Kälte und Dunkelheit, die sie schnell
zu überwinden suchte. Sie konnte sich nicht recht vorstellen, dass
ihre Stieftochter sich in diesem strengen, einschüchternden Gemäuer
praktisch jeden Tag aufhielt. Raum 304.
Irene war es unangenehm, dass sie sich verspätet hatte. Ein wichtiger
aber anstrengender Mandant ihrer Kanzlei hatte wegen eines anstehenden
Gerichtstermin zunehmend absurdere Fragen gestellt und es nicht
geschafft, sich zu verabschieden. Schließlich hatte der sündhaft teure
Sportwagen, den sie sich auf Anraten ihrer Stieftochter zugelegt
hatte, gestreikt. Worin lag der Sinn eines Sportwagens, wenn er
ständig in der Werkstatt stand? Julia hatte sie dazu gedrängt, nicht
ohne Hintergedanken, denn nächstes Jahr würde sie ihren Führerschein
machen. Sie hatte sich um den Finger wickeln lassen, wie so häufig.

Anklagend donnerten ihre hastigen Schritte durch die Gänge. Raum 310.
Pünktlichkeit war eine Tugend, die Irene sehr hoch einschätzte und sie
hatte in ihrer Kanzlei wenig Verständnis, wenn ihre Mitarbeiter es an
solchen Grundtugenden mangeln ließen. Raum 313.
Raum 315. Sie war da. Unter dem Türspalt krochen Lichtstrahlen hervor,
eine weibliche Stimme war zu vernehmen. Irene legte die hand auf die
Türklinke, hielt aber inne. Die Stimme aus dem Raum sprach über die
diesjährige Klassenfahrt.
„In der Vergangenheit hat es immer wieder Fälle gegeben, in denen
Schüler oder Schülerinnen sich nicht an die vereinbarten Regeln
gehalten hatten. Ich werde ein solches Verhalten sich tolerieren. Die
Schule behält sich vor, jedes Fehlverhalten angemessen zu
sanktionieren.“
Irene nahm die Hand von der Klinke. Nervös zupfte sie ihren Rock
zurecht, strich über ihren Blazer und richtete ihre Haare.
Das würde ein großartiger Auftritt. Die Lehrerin pochte auf die
Einhaltung von Regeln und einen Moment später würde Irene zeigen, dass
sie nicht in der Lage war, eine der grundlegendsten Regeln
einzuhalten.
Irene zupfte erneut an ihrem Rock und ertappte sich sogar dabei, dass
sie ihr Make-up im Schminkspiegel überprüfte. Ihr Herz schlug in ihrer
Brust. Irene wunderte sich, dass sie so aufgeregt war, schließlich
hatte sie gute Gründe, zu spät zu erscheinen und schließlich konnte so
etwas schon einmal passieren. Sie erinnerte sich an ihre Schulzeit, an
strenge Lehrer und vor allem Lehrerinnen, an Demütigungen.
Ihre Stieftochter hatte ihre neue Klassenlehrerin als streng
beschrieben und die kalte, bestimmte Stimme, die Irene aus dem Raum
vernahm, strahlte eine natürliche Autorität aus.
Irene zupfte ein letztes Mal an ihrem Rock, atmete tief durch, klopfte
zaghaft an die Tür und drückte mit einem leisen Seufzer die Klinke
hinunter, die mehr Widerstand bot, als Irene erwartet hatte. Die
Stimme verstummte mitten im Satz.
Grelles Licht strömte Irene entgegen, als sie die Tür öffnete. Ein
normaler Klassenraum eröffnete sich ihr. Tische, Bänke, eine Tafel,
kahle Wände und ein Dutzend Augenpaare, das sich zu ihr umdrehte und
sie anblickte.
Sie trat einen Schritt in das Licht und blickte zögerlich in die Augen
der Lehrerin, die kalt und bläulich funkelten.
„Entschuldigen Sie die Verspätung“ stammelte Irene etwas hilflos und
trat noch einen Schritt vor. Sie stand nun vollkommen im Neonlicht der
Lampe, das unangenehm grell auf sie schien.
„Bitte, kommen Sie herein“, antwortete die Lehrerin spröde und zeigte
auf einen leeren Platz.
Irene murmelte ein „Danke“ und hastete schnell zu der angewiesenen
Bank in der letzten Reihe. Sie klemmte sich hinter diese. Die Anwältin
kam sich vor wie ein Schulmädchen, das etwas falsch gemacht hatte.
Eigentlich hätte Irene gar nicht dort sein müssen. Julia war nicht
ihre leibliche Tochter. Ihr Mann hatte sie aus einer sehr kurzen
ersten Ehe. Mit vierzehn erst war sie von ihrer leiblichen Tochter zu
ihr und ihrem Mann gezogen und entgegen aller Klischees waren Irene
und Julia recht gut miteinander zurecht gekommen, sodass die beiden
ein Verhältnis pflegten, das irgendwo zwischen Tochter und Freundin
rangierte. In letzter Zeit war das Verhältnis zwar ein wenig
angespannt gewesen, aber insgesamt fühlte Irene, die keine eigenen
Kinder hatte, sich verantwortlich für das Mädchen, deren leibliche
Mutter sich nicht sehr um sie kümmerte.
Die Lehrerin wartete, bis Irene sich gesetzt hatte, bevor sie endlich
fortfuhr. Die anderen Eltern zeigten sich leicht ungeduldig.
Irene spürte ihr Herz bis in ihre Kehle schlagen. Langsam beruhigte
sie sich wieder und in dem Maße, in der sie ihre Contenance
wiedergewann, begann sie sich auch zu ärgern über ihr Verhalten. Sie
war ein wenig zu spät gekommen, aber war das ein Grund, sich so in die
Defensive drängen zu lassen? Musste sie sich diese herablassende Art
der Lehrerin gefallen lassen? Sie war schließlich eine erfolgreiche
Frau, die auf den eigenen Beinen stand und die trotz ihrer beruflichen
Verpflichtung noch die Zeit fand, sich um die Schule ihrer
Stieftochter zu kümmern. Längst nicht alle Eltern waren erschienen.
Was bildete sich die Frau ein, ihr, einer erfolgreichen Anwältin im
Bereich des Marken- und Urheberrechts, so überheblich zu begegnen?
Irene verdiente mindestens fünfmal mehr als diese einfache Lehrerin,
die zudem auch noch ein paar Jahre jünger war. Irene schätzte sie auf
Ende 20, Anfang 30.
Langsam beruhigte sich und konzentrierte sie sich auf die Worte der
Lehrerin, die nunmehr die Unterrichtsinhalte der einzelnen Fächer
referierte.
Die Lehrerin trug eine weiße, seidene Bluse, die für Irenes Geschmack
einen Knopf zu hoch zugeknöpft war und somit etwas steif wirkte, auf
der anderen Seite aber ihre Figur recht gelungen zur Geltung brachte,
da das kalte Licht der Neonröhren sich in den Reflexionen erwärmte
sanfte Schatten warf, die ihre Brüste unaufdringlich betonten.
Darunter, Irene musste etwas unter das Pult lugen um es zu erkennen,
trug sie einen engen, knielangen schwarzen Rock und dunkle Nylons
unter geschmackvollen schwarzen Pumps. Insgesamt ein klassisches
Outfit.
Sie hatte ihre blonden, langen Haare zu einem recht streng aussehenden
Dutt zusammengebunden, der ihr ganzes Äußeres noch strenger erscheinen
ließ. Schmuck schien die Lehrerin nicht zu tragen.
Hinter der ganzen Strenge versteckte sich eine äußerst attraktive
junge Frau, dachte Irene bewundernd.
Die Jungen würden ihr trotz ihres strengen Auftretens zu Füßen liegen,
dachte sie lächelnd.
Die Strenge jedoch war es, die sie beeindruckte. Ein Blick auf die
Eltern zeigte, dass sie der jungen Frau ihre volle Aufmerksamkeit
schenkten. Kaum ein Lächeln huschte über ihre Lippen, ihre
Ausführungen waren sehr präzise, ihr Ausdruck sehr präzise. Eine
Eigenschaft, die sie als Anwältin sehr zu schätzen wusste.
Jenseits der Präzision war ihre Ausstrahlung durch Kühle, vielleicht
sogar Kälte geprägt. In der Art, wie sie Irene behandelt hatte,
schwang ein großes Maß an Herablassung mit. Für eine Lehrerin
vielleicht nicht unbedingt ein Pluspunkt. Die Beschreibungen und
ersten Einschätzungen Julias auf der anderen Seite waren recht positiv
ausgefallen, ihr schien die Sachlichkeit zu gefallen.
Doch hinter diesen offensichtlichen Charakterzügen versteckte sich
noch etwas anderes, das Irene irritierte, ein wenig sogar verstörte.
Sie trug in sich unterschwellig etwas bedrohliches. Eine innere Macht
ging von ihr aus, die die Anwältin durchaus beeindruckte.
Ihre äußere Strenge wurde durch eine Stärke unterstrichen, die
deutlich machte, dass sie keine leeren Drohungen machte. Vielleicht
war es das, was Julia an ihr schätzte, dass die Lehrerin klar machte,
was zu gelten hatte und dass sie in der Lage war, Verstößen
entgegenzutreten.
Schließlich hatte die Lehrerin ihre Ausführungen beendet und fragte
nun ins Plenum, ob noch Fragen bestünden. Die Eltern blickten sich
gegenseitig stumm an und so verabschiedete sich die Lehrerin von ihnen
und hob die Versammlung auf.
Irene wollte bereits aufstand, als die Frau hinter dem Pult sie
ansprach.
„Frau Sanders, können Sie bitte zu mir kommen? Ich habe noch einige
Informationen, die Sie versäumt haben.“
Da war wieder diese Arroganz! etwas unwillig aber gleichzeitig auch
angezogen von ihr, stand ich auf und trat an das Pult heran, wie ein
Schulmädchen. Entgegen jeder Etikette, blieb sie hinter ihrem Pult
sitzen. Irene dachte daran, dass dies vermutlich die Retour darstellte
für ihr verspätetes Erscheinen.
Die junge Frau machte einige Notizen und ließ die Anwältin vor sich
warten. Diese überlegte sich, ob sie sich entschuldigen sollte,
entschied sich schließlich aber trotzig dagegen. Stattdessen
betrachtete sie die junge Lehrerin, die aus der Nähe noch attraktiver
und durch die blauen Augen noch etwas unnahbarer wirkte.
Schließlich hob die Lehrerin die Augen und sah Irene direkt an, der
unwillkürlich ein Schauder über den Rücken lief ob des durchdringenden
Blickes.
„Ich habe hier noch einige Papiere für Sie.“
Sie drückte Irene einige Fotokopien in die Hand.
„Des weiteren haben Sie einige wichtige Ausführungen zum Verlauf des
Schuljahres verpasst, die sie sich nun anderweitig besorgen sollten.“
Irene nickte wortlos. Es entstand eine kurze Stille. Scheinbar
erwartete die Lehrerin etwas. Da Irene nicht reagierte, sah sie sich
schließlich mit einem unerwarteten und etwas spöttischem Lächeln
konfrontiert, das sie jedoch nicht deuten konnte.
Schließlich brach die jüngere Frau das Schweigen:
„Nun gut, das wäre es wohl für heute.“
Als sie aufstand, raschelte die seidige Bluse kurz und das Licht fiel
für einen winzigen Augenblick so auf die straffen Brüste, dass diese
perfekt ausgeleuchtet wurden. Ein Anblick an den Irene sich
einigermaßen verwirrt noch einige Tage später erinnern werden würde.
Ihre Gedanken verstörten sie einigermaßen.
„Ich danke Ihnen für Ihr Erscheinen“, fuhr die Lehrerin fort, der
Irenes Blick nicht verborgen geblieben war, reichte dieser die Hand,
drückte sie kurz und fest, blickte der älteren Frau dabei
durchdringend in die Augen und entließ sie dann.
Reichlich verwirrt verließ Irene den Klassenraum und schritt durch den
kalten, dunklen Gang. Den Klang ihrer Schritte nahm sie nicht wahr.


2
Der Tag danach
Irene hatte eigentlich allen Grund, genervt zu sein. Auf der Arbeit
lief einiges schief, zudem hatte sie einen ärgerlichen Brief vom
Anwalt ihres Mannes erhalten, mit dem sie in Scheidung lebte.
Es gab Streitigkeiten wegen des Hauses.
Die ganze Scheidung beruhte auf Streitigkeiten wegen Geldes.
Der ganze Grund für die Scheidung lag im Geld.
Ihr Mann hatte es nicht verkraftet, dass sie immer erfolgreicher
geworden war, immer mehr Geld nachhause brachte, immer eigenständiger
wurde. Er hingegen verharrte in seinem Behördenjob, stieg nicht auf,
verdiente nicht mehr Geld. Zwar behauptete er, dass es ihm nichts
ausmachte, dass sie das Haus praktisch allein bezahlen konnte, dass
sie sich einen teuren Firmenwagen zulegen konnte und sein Wagen fortan
nur noch als Zweitwagen agierte, aber trotz all seiner gespielten
Toleranz nagte es an ihm, bis er sich eine jüngere und weniger
erfolgreiche Freundin zulegte und die Scheidung einreichte.
Ursprünglich wollte er sich großherzig zeigen und keinen Unterhalt
einfordern und nichts vom Haus haben, doch dann häuften sich die
kleinen Schikanen. Als Anwältin kannte sie die Prozedur und ärgerte
sich darüber weniger, als er beabsichtigt hatte. Sie betrachtete ihren
Fall wie alle anderen Fälle. Mehr zu schaffen machte ihr die
psychische Seite.
Beruflich zumindest lief alles. Seit einiger Zeit florierte die
Kanzlei und ihre Mitarbeiter kamen mit der Arbeit nicht mehr
hinterher. Eine Expansion war unumgänglich, Stellenausschreibungen,
Einstellungsgespräche, Papierkram. Aber das beschäftigte Irene
weniger.
Sie war immer noch mit der Begegnung des letzten Abends beschäftigt.
Darin lag auch der Grund, warum sie nicht gut geschlafen hatte. Die
Nacht über hatte sie sich in ihrem Bett gewälzt, unfähig, Schlaf zu
finden. Erst am Morgen hatte sie in einen unruhigen Schlaf gefunden,
der von einem Traum dominiert war, an den sie sich nicht mehr erinnern
konnte. Einzig ein undeutliches Gefühl der Erregung war geblieben.
Doch dieses undeutliche Gefühl war stärker als der Schlafmangel und so
war ihre Laune nicht so schlecht, wie sie es eigentlich erwartet
hätte.
Sie hatte jedoch nicht die Zeit und Muße, sich darüber Gedanken zu
machen. Das Telefon hatte unerlässlich geklingelt, endlich zur
Mittagszeit war Ruhe eingekehrt.
Irene sah auf die Uhr. Halb zwei. Sie nahm das Telefon in die Hand und
rief ohne nachzudenken zuhause an.
Ihre Stieftochter hob ab.
„Hallo, Julia Sanders“.
„Hallo Schatz, ich bin’s. Sag mal, hat dein Vater angerufen?“
„Mein Vater ist noch dein Ehemann! Und nein, er hat nicht angerufen,
warum auch?“
Irene überhörte die gerechtfertigte Frage, in der Tat, warum sollte
ihr Ex-Mann anrufen?
Was sie ärgerte, war der Tonfall ihrer Stieftochter, den sie ihr
eigentlich nicht durchgehen lassen sollte, aber heute war es ihr egal.
Ein kurzes Schweigen trat ein, dann stellte Irene die Frage, wegen der
sie eigentlich angerufen hatte.
„Hat deine Klassenlehrerin irgendwas über den Elternabend gesagt?“
„Nein, was sollte sie gesagt haben?“
„Na ja, irgendwas, ich bin zu spät gekommen, hat sie zu dir irgendwas
gesagt?“
Irene konnte das respektlose Stirnrunzeln quasi durch den Telefonhörer
sehen.
„Nein, was soll das?“
Irene entschied, das Gespräch zu beenden, denn ihre Stieftochter nahm
sich recht viele Freiheiten heraus.
Nachdem sie aufgelegt hatte, kam sie sich dumm vor. Sie hatte Julia
nur angerufen, um herauszufinden ob die Lehrerin etwas über sie gesagt
hätte.
Warum nur ging ihr diese Frau nicht aus dem Kopf?
Sie sah gut aus, aber ihr Benehmen war eigentlich inakzeptabel
gewesen. Normalerweise hätte die erfolgreiche Anwältin sich das nicht
gefallen lassen.
Irene lehnte sich in ihrem Chefessel zurück. Wie in einem
Teens Sind Immer Begeistert....
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Sie arbeitet hart für ihre spritzige Belohnung

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