Selbst ist die Frau beim Solosex

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von Fiona Rohde
Erstellt am 23.12.19 um 08:50


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Keiner redet drüber, aber hoffentlich machen es alle: Die Rede ist von Selbstbefriedigung, Solosex eben. Denn was manchen wie eine peinliche Trockenübung vorkommen mag, macht verdammt viel Spaß und ganz nebenbei auch Sinn.
Man mag darüber denken, was man will, aber Selbstbefriedigung ist eine gute Sache. Und wir reden hier nicht von der Männerwelt, sondern von uns Frauen.

Ganz nebenbei: Für die männliche Masturbation gibt es ja jede Menge nette Begriffe, wie "sich einen von der Palme wedeln". Auch das beste Stück hat viele tolle Namen.

Und bei den Frauen? Fehlanzeige. Da könnte man sich wirklich mal ein paar schöne Alternativen für weibliche Masturbation und so nette Begriffe wie Scheide und Vagina ausdenken. Muschi oder Mumu sind jetzt auch nicht grade der Knüller.
Schon allein das zeigt: Über die Selbstbefriedigung der Frau wird einfach weniger gesprochen als über die von Männern. Sonst wäre sie begrifflich nicht so dermaßen auf der Strecke geblieben.

Mittlerweile gibt es jedoch genügend Stimmen, die sich dafür stark machen, dass wir Frauen uns selbst lieben, unseren Körper besser kennenlernen, mit all seinen genialen Lustpunkten und dass wir viel mehr Selbstbewusstsein beim Sex zeigen.

Denn wir sollten uns nicht länger damit begnügen "dass Frauen eben von Natur aus schwerer zum Orgasmus kommen." Wir Frauen haben nicht weniger Sextrieb, Verlangen, Lust oder weniger Spaß am Sex als Männer!
Die Tatsache, dass es einen Orgasm-Gap gibt, zeugt letztlich nur davon, dass Frauen jahrhundertelang das passive Weibchen waren, dass seinen ehelichen Pflichten notgedrungen nachkam und den Sex über sich ergehen ließ.

Und da ist es kein Wunder, wenn viele Männer heute immer noch denken, wir würden in Wallung geraten, wenn wir schnell mal ausgezogen und dann penetriert werden. Nein! Das ist es nicht, was uns erregt.

Und so gehen viele Frauen frustriert und ohne jede Erregung aus einem Stelldichein, ohne auch nur einmal an das Wort Orgasmus gedacht zu haben.

Es ist echt traurig, aber die wenigsten Männer kennen sich damit aus, wie man eine Frau wirklich heiß macht. Viele denken, ein bisschen Brüste kneten, ein paar Küsse und dann kann es losgehen.
​Und genau aus diesem Grund sollten wir Frauen selbst wissen, wie es geht. Wir müssen es besser wissen, damit wir dieses Wissen in unserem Liebesleben umsetzen können und an unseren Partner weitergeben können. Wie soll der Mann wissen, wie es geht, wenn die Frau selbst gar nicht wirklich weiß, was sie erregt?
Eine, die dieses Wissen Frauen vermitteln möchte, ist Gianna Bacio. Als Sexualpädagogin unterstützt sie Menschen professionell darin, ein erfülltes Liebesleben zu führen - auf Youtube, in ihren Podcasts oder eben in ihrem neuen Buch über die Selbstbefriedigung der Frau: "Hand Drauf! Ein Plädoyer für weibliche Masturbation." Hier könnt ihr das Buch auf Amazon ansehen*.

Sie weiß aus Erfahrung, dass viele Frauen gar nicht genau wissen, wie sie sich selbst befriedigen oder gar zum Höhepunkt bringen können.

Überall heißt es nur, dass Frauen eben mehr Vorspiel brauchen, dass sie länger brauchen, um erregt zu sein, aber wie genau die weibliche Lust funktioniert, dazu gibt es wenig Erkenntnisse und auch wenig Bemühungen, das zu erforschen. Wie soll da eine junge Frau wissen, wie Sex und Masturbation auch für sie schön sein kann, was genau zu tun ist, wenn es ihr nirgendwo erklärt oder gezeigt wird?

Im Video: Das sind die 5 häufigsten Sex-Fantasien von Frauen
Weder in den Medien noch in Pornos wird Mädchen und Frauen realistisch gezeigt, wie für beide Seiten, also Männer und Frauen, erfüllender Sex aussieht.

"Wenn sie dem gesellschaftlichen Bild Glauben schenken, dann müsste eine Frau, sobald ein Gegenstand oder Penis in sie eingeführt wird, nach kürzester Zeit zum Höhepunkt kommt. Fakt ist aber, dass nur etwa 30 Prozent der Frauen zuverlässig beim Geschlechtsverkehr zum Höhepunkt kommen" , schreibt Gianna Bacio.

Das heißt im Umkehrschluss, dass ganze 70 Prozent der Frauen nur selten oder gar nicht beim Sex zum Orgasmus kommen.

Und deshalb ergibt es auch wenig Sinn, kleinen Mädchen zu sagen: "Fass dich da unten nicht an. Das ist pfui". Das ist nicht "pfui". Solche Sprüche sind Quatsch.

Wenn junge Frauen dann das erste Mal Sex haben, wie sollen sie da wissen, was das erste Mal für sie schön und intensiv macht?

"Bevor eine andere Person meine intimsten Körperregionen erkundet, möchte ich mich erst mal selbst kennen (...) die Selbstbefriedigung zeigt uns, wie unser Körper auf Stimulation reagiert" , so Gianna Bacio.
Deshalb führt eigentlich kein Weg daran vorbei, sich selbst kundig zu machen. Masturbation muss man lernen und üben, wie Rad fahren auch - zumal der Körper und die Lust jeder Frau auch leicht anders funktioniert. Es gibt also kein How to und keinen Knopf, den man drückt und bei dem jede Frau dann lusttechnisch anspringt wie ein Dieselmotor.

Will heißen: Jede Frau muss ihre erogenen Zonen erkunden und kennenlernen, um zu checken: Was muss ich anstellen, um zum Orgasmus zu kommen? Denn die 70 Prozent sollten sich nicht damit abfinden, dass sie eben nicht immer oder meist gar nicht kommen.

Lest auch: Klitoris-Sauger: Nach DIESEM Sextoy sind gerade alle Frauen verrückt
Selbstbefriedigung ist kein Lückenfüller für traurige Singles, bis der nächste Partner kommt, sondern sie ist der Schlüssel für ein erfülltes Sexleben - alleine aber eben auch zu zweit! Es gibt ja immer noch viele Menschen, die denken, wenn der Partner oder die Partnerin sich selbst befriedigt, dann würde ihm oder ihr etwas beim Sex miteinander fehlen. Dabei hilft der Solosex, dem anderen zu zeigen, was gut ist und was nicht. Denn der Partner kann kaum Gedanken lesen. Ein bisschen Führung ist also arg sinnvoll.
Deshalb, liebe Frauen, befriedigt euch selbst, erkundet euren Körper und lernt Techniken, die euch scharf machen und im Idealfall zum Höhepunkt bringen. Ihr könnt diese Techniken nutzen, wenn ihr mit eurem Partner Sex habt. ​Entweder indem ihr ihn anleitet, wie er euch anfassen soll, oder indem ihr euch selbst anfasst, während ihr es miteinander tut.
Buchtipps zum Thema Selbstbefriedigung der Frau:
Wer dazu Tipps und Anleitungen sucht, der kann sich sein Fachwissen zum Thema Selbstbefriedigung der Frau auch anlesen. Neben dem Buch von Gianna Bacio gibt es noch mehr spannende Literatur. Hier noch ein paar Buchtipps:
Dania Schiftan: "Coming Soon: Orgasmus ist Übungssache - In 10 Schritten zum vaginalen Höhepunkt", Piper Verlag. Jetzt hier direkt auf Amazon ansehen*.
Coco Berlin: " Pussy Yoga: Das Beckenbodentraining für ein erfülltes Liebesleben", Komplett Media.
Hier könnt ihr das Buch direkt bei Amazon ansehen *.
Übrigens: Wer versucht sich selbst auf allen Ebenen zu lieben und zu akzeptieren, kann dann auch anderen viel mehr Liebe geben.





Leben Interview Selbstbefriedigung: Sexualtherapeutin Julia Henchen rät zu mehr "Solosex"



Warum haben wir mit uns nicht einfach mal Sex wie mit einem Menschen, den wir lieben? Bild: iStockphoto / golubovy
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Sexpertin Julia Henchen Bild: privat / Kim Hoss
"Frauen wird nur ein ganz geringer Spielraum an Lust zugestanden. Deshalb hat es politische Sprengkraft, wenn Frauen sich ihrer sexuellen Bedürfnisse ermächtigen, es stört das patriarchale System."
"Sie haben mit sich selbst nicht auf die Art Sex, wie das jemand tun würde, der verliebt ist."
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Wer weibliche Lust verstehen will, sollte die Anatomie kennen. Henchen hier mit einem Vulva-Modell.
"Eine Frau, die ohne Scham sagt, sie ist unabhängig, hat gerne Sex und viel Sex, gilt als 'Schlampe'. Eine Frau, die ihre sexuellen Grenzen kennt und auch klar kommuniziert ist hingegen 'prüde'."
"Man kann nicht 'gut' oder 'schlecht' beim Sex sein. Man kann sich nur gut oder schlecht beim Sex fühlen."
Julia Henchens' Buch erschien im mvg Verlag (17 Euro).
Jeder macht es, keiner spricht drüber: Selbstbefriedigung. Für viele ist es vor allem ein schneller Akt des Stressabbaus, dabei hat das "Liebe-Machen" mit sich selbst eigentlich das Potential für viel mehr als nur einen schnellen Höhepunkt, sagt Julia Henchen.
Sie ist Sexualtherapeutin in Baden-Württemberg und hat dem Thema sogar ein ganzes Buch gewidmet. Für watson sprachen wir mit ihr über Menschen, die keine Ahnung haben, was sie im Bett wollen, den unterschätzten, feministischen Aspekt von Solosex und warum es befreiend sein kann, die sexuellen Bedürfnisse in die eigene Hand zu nehmen.
watson: Du sprichst von Solosex. Warum nicht einfach Selbstbefriedigung? Julia Henchen: Ich möchte mit dem Begriff deutlich machen, dass auch Selbstbefriedigung Sex ist. Wir tragen immer noch die Vorstellung mit uns herum, dass nur Penetration Sex ist und das seit tausenden von Jahren. Die Norm in vielen Köpfen ist: Es gibt ein "Vorspiel" – auch ein unheimlich abwertendes Wort – dann folgt die Penetration und mit dem Orgasmus des Mannes ist der Sex beendet. Dieses starre Konzept ist für viele aber gar nicht befriedigend, es lohnt sich, das zu hinterfragen.
Aber kann man darüber ein ganzes Buch schreiben? Ich erlebe nun mal jeden Tag Menschen, die mit dem Thema Unlust oder Orgasmus-Schwierigkeiten zu mir kommen. Es ist die Basis, erst einmal herauszufinden: Was gefällt mir eigentlich beim Sex? Wo und wie werde ich gerne berührt? In der Therapie sind viele Leute richtig ratlos, wenn ich sie das frage. Sie überlassen ihre Befriedigung ihrem Partner.
Sollte der Partner einen nicht auch befriedigen? Die Anspruchshaltung: "Du bist dafür verantwortlich, dass ich befriedigt bin" ist zu kurz gedacht. In der Paartherapie begegnet mir das häufig. Da kommen dann vor allem die Frauen zu mir – denn ja, auch beim Sex leisten Frauen die Care-Arbeit in der Beziehung – und wollen die Lust in ihre Partnerschaft zurückholen, indem sie an sich arbeiten. Es hilft, den Fokus umzulenken und sich klar zu machen, dass die eigene Sexualität erst einmal Priorität hat, die man glücklicherweise sogar selbst befriedigen kann. Sex ist schön und Solosex bietet die Möglichkeit, sich daran wieder zu erinnern.
Was berichten die Leute denn über Selbstbefriedigung? Frauen sagen oft: "Beim Sex mit einem Partner habe ich nie einen Orgasmus, aber wenn ich mich selbst befriedige, schaffe ich es in unter zwei Minuten zum Höhepunkt". Bei Männern geht es ähnlich schnell. Selbstbefriedigung wird von vielen eher genutzt, um Anspannung loszuwerden, das geht dann ruckzuck.
Liegt das daran, dass die Leute schon genau wissen, was sie zum Höhepunkt triggert? Das klingt ja sehr routiniert. Das hat durchaus was mit Routine zu tun, was völlig okay ist. Routinierter Sex kann gut sein, auch ein Quickie kann gut sein. Aber wenn man eigentlich gar nicht so glücklich ist mit dem Sexleben, lohnt es sich, auch die Routinen beim Solosex zu verändern, um herauszufinden, was noch Spaß macht. Was ich super spannend finde ist, dass ganz viele Menschen beim Solosex eigentlich nur die Genitalien nutzen, aber nie den ganzen Körper . Sie haben mit sich selbst nicht auf die Art Sex, wie das jemand tun würde, der verliebt ist, der vielleicht auch mal den Rücken, Brüste und Po des Partners streichelt. Sich einfach mal zu liebkosen fällt oft hinten über.
Du sagst, Solosex sei politisch. Ganz besonders für Frauen. Wie meinst du das? Ich erlebe, dass Sex oft als etwas sehr dominant-männliches betrachtet wird, wie in den Pornos. Das System ist nicht besonders auf Frauenlust ausgerichtet, das geht im Schulunterricht los, wo Mädchen und Jungen nicht erklärt wird, wie groß eine Klitoris ist oder wie sie aufgebaut ist. Wenn sich eine Frau ermächtigt, sich ihre Lust wiederzuholen, sich zu spüren und Solosex auszuleben, ist das ein hochpolitischer Akt, denn es bedeutet auch: "Ich kümmere mich jetzt um meine Bedürfnisse. Ich räume meiner Lust diesen Platz in meinem Leben ein. Und ich brauche dafür weder einen Mann, noch seinen Penis." Vielen Frauen fällt das immer noch schwer, viele schämen sich auch dafür, dass sie masturbieren.
Stellen denn so viele Hetero-Frauen ihre Lust hinter die des Mannes? Ich würde gerne "Nein" sagen, aber aus meiner Praxis muss ich auf jeden Fall sagen: Ja. Den meisten ist das nicht einmal bewusst, sie übernehmen eben, was die Gesellschaft ihnen suggeriert. Und da ist es immer noch so, dass eine Frau sich begeistert nach dem zu richten hat, was ihm gefällt. Eine Frau, die ohne Scham sagt, sie ist unabhängig, hat gerne und viel Sex, gilt als "Schlampe". Eine Frau, die ihre sexuellen Grenzen kennt und auch klar kommuniziert, ist hingegen "prüde", dabei ist das totaler Quatsch, denn gerade das zeigt sexuelles Selbstbewusstsein. Frauen wird nur ein ganz geringer Spielraum an Lust zugestanden. Deshalb hat es politische Sprengkraft, wenn Frauen sich ihrer sexuellen Bedürfnisse ermächtigen, es stört das patriarchale System.
Aber wie findet man denn raus, was einem sexuell gefällt? Man klickt sich ja wohl kaum durch Pornos, um zu schauen: Das schon. Das nicht... Doch. Es kann zumindest Teil einer Therapie sein, dass man auf Feldforschung geht und sich auch durch Pornos inspirieren lässt. Einige mögen auch erotische Literatur oder Podcasts, anderen reicht ihre Fantasie. Nicht zuletzt gehört auch anatomisches Wissen zur sexuellen Selbsterkenntnis, zum Beispiel: Wie funktioniert ein Orgasmus überhaupt? Ebenso wichtig, wie Lustquellen herauszufinden, ist es aber auch zu erkennen, was man nicht mag – es ist nicht selten, dass Menschen jahrelang Sex nach einer Art haben, die ihnen gar nichts gibt.
Hast du ein Beispiel? Im Porno sieht man ganz häufig, dass der Penis oder auch die Hand an die Vulva klatscht. Und das machen halt viele Menschen dann auch im partnerschaftlichen Sex. Ich hatte mal ein Paar vor mir sitzen, bei dem sich erst in der Therapie herausstellte, dass beide darauf gar nicht standen, trotzdem haben sie es immer gemacht, weil sie dachten: Macht man halt bei "wildem" Sex so. Dieser Akt des Klatschens war aber für beide jedes Mal so eine kurze, peinliche Situation, die sie aus dem Konzept gebracht hat. Als er hörte, dass sie das gar nicht mag, war er richtig erleichtert. Für beide war es ein Lustgewinn, das einfach zu lassen und auch zu begreifen: Fremde Konzepte von "sexy" müssen wir nicht ungefragt übernehmen.
Das zeigt aber auch, dass Männer beim Sex genauso unter vorgefertigten Rollen leiden. Ja, total. Zum Beispiel wird Männern Sinnlichkeit oft nicht zugestanden. Schon wenn wir das Wort hören, haben wir eigentlich immer eine Frau im Kopf. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Männer – genauso wie Frauen – davon profitieren, ihren Sex zu überdenken, aus diesem Macho-Korsett herauszutreten und sich auch mehr Zeit für sich selber zu lassen. Spannend finde ich zum Beispiel, dass Männer beim Solosex oft sehr starken Druck auf ihren Penis ausüben. Diesen Überreiz kann die Vagina, die ja weich und nachgiebig ist, gar nicht auslösen – das führt dann häufig zu Erektionsproblemen. Deswegen lohnt es sich auf jeden Fall auch für Männer zu sagen: "Okay, ich probiere das heute mal etwas anders."
Solosex kann also eine echte Bereicherung sein. Was würdest du den Leuten am liebsten noch mitgeben? Hört auf, euch zu vergleichen. So viele Menschen in meiner Beratung sagen "Alle haben..." oder "Seine Ex hat damals..." und "In Pornos sieht man..." Es geht beim Sex darum, herauszufinden, was man selbst möchte, ein Regelwerk gibt es nicht. Man kann auch nicht "gut" oder "schlecht" beim Sex sein. Man kann sich nur gut oder schlecht beim Sex fühlen. Und zuletzt: Macht nicht so ein Riesending draus. Unterm Strich ist es nur Sex, Sex definiert nicht eure Beziehung. Er darf mal mehr, mal weniger vorhanden sein, mal superschön und dann wieder langweilig. Das alles ist in Ordnung, wenn es den Beteiligten gut geht. Und wenn euch etwas wirklich stört, dann könnt ihr jederzeit Hilfe holen. Das ist, glaube ich, so meine Botschaft.



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