Peter McCullough interpretiert zelleigene Strukturen als "Viren"

Peter McCullough interpretiert zelleigene Strukturen als "Viren"

NEXT LEVEL - Wissen neu gedacht

Eine wahrhafte Erschütterung, einem Erdbeben nicht unähnlich, überrollte am 17. Nov. 2022 die Welt – insbesondere die internationale Szene der Virologen. Ein Freudentaumel ohnegleichen brach aus, denn endlich! – endlich sei der unumstößliche Beweis für ein krankmachendes und existentes Virus erbracht!

In vorderster Front hier der US-Kardiologe Peter McCullough, der mit seiner zitierten Publikation

"Electron cryotomography of SARS-CoV-2 virions reveals cylinder-shaped particles with a double layer RNP assembly" [1] den Versuch unternahm, diejenigen zu widerlegen, welche ein immer größer werdendes Publikum erreichen mit ihrer Aussage, dass bis heute kein einziger wissenschaftlicher Beweis für die Existenz pathogener Viren vorliegt.

So beginnt Peter McCulloughs Artikel mit den Worten:

Auf diesen Zug obiger Behauptung, dass damit ein für alle Mal jeder unserer Kritikpunkte aus der Welt geräumt worden wäre, sprangen ganz munter die üblichen Verdächtigen auf – darunter auch Aufklärungskanäle, wie:

●    ScienceFiles

●    Dr. Bodo Schiffmann

●    #WirMachenAuf & Zentrale für KindesRechtsVertretung - INFO KANAL

●    und viele weitere.

Nicht nur, dass es surreal anmutet, wenn nach knapp 3 Jahren endlich es gelungen sein sollte, einen Beweis vorzulegen (frei nach dem Motto: „Lieber spät als nie“), auf dessen Grundlage wir die uns auferlegten Maßnahmen der „Pandemie“ ertragen mussten – wir harren genau genommen schon seit 1954 dieses Beweises der Virenexistenz!

Bevor wir peu a peu die Publikation einer Analyse unterziehen und zeitgleich demontieren werden, möchten wir auf unseren Verdacht hinweisen, dass der oben genannte Personenkreis, welcher solch eine Studie als Nachweis für ein pathogenes Virus betrachtet und damit seinen „Sieg“ vorschnell zu feiern wusste, diese Arbeit entweder nicht gelesen – oder nicht verstanden hat. Oder gar beides.

Peter McCullough schreibt Covid-19 eine spezifische und eigenständige Erkrankung zu

Peter McCullough sagte aus:

Bevor wir nun näher auf die eigentliche wissenschaftliche Publikation eingehen werden, kann hier schon die erste Fehlannahme seziert werden.

Covid-19 ist als ein „breites, unspezifisches Symptomspektrum“ definiert. Anders ausgedrückt: ein Fass ohne Boden. Es baut sich zwangsläufig ein immer variabler werdendes – eben unspezifisches – „Symptomenspektrum“ auf, also ein Super-Syndrom Covid (SSC). Das bedeutet zum einen, dass die Widersprüche immer augenscheinlicher werden, zum anderen, dass sie nicht mehr verschwiegen oder wegdiskutiert werden können.

Wenn man die Symptome, welche Covid-19 zugeschrieben werden, denen einer Grippe gegenüberstellt, liegt auf der Hand, dass die Aussage von Peter McCullough unzutreffend ist und hier mitnichten etwas Spezifisches oder Neues zutage trat – das Spektrum der Symptome präsentiert sich in schier unüberschaubarer Vielfalt.

Abbildung 1: Vergleich der Symptome zwischen Covid-19 und Grippe


Peter McColloughs Nachweis für die Existenz krankmachender Viren

In der von Peter McCullough zitierten Publikation, in welcher für viele der endgültige Existenznachweis für SARS-CoV-2 und stellvertretend auch für andere pathogene Viren zu finden sein soll, dreht es sich in Wirklichkeit hauptsächlich um Nahaufnahmen und 3D-Modelle unterschiedlicher Varianten von "SARS-CoV-2."

Peter McCullough verbindet mit der Veröffentlichung dieser Nahaufnahmen von SARS-CoV-2 die Hoffnung, dass wir uns nunmehr den relevanten Dingen zuwenden können. Wobei er womöglich die Impf-Besessenen und sonstige Profiteure der COVID-19-Panik unterstützt, weiteren, noch größeren Schaden anzurichten.

Durch seine Unterdrückung der Tatsache, dass es sich bei den abgebildeten Strukturen keineswegs um virale Partikel handelt, stabilisiert er das Virennarrativ und ebnet damit den Weg für die Rechtfertigung weiterer Impfstoffe, Testverfahren und Maßnahmen.

Abbildung 2: Calder et al. Aufnahmen von SARS-CoV_2 [1]


Der alternative Nachrichtenkanal ScienceFiles ergänzte in seinem Artikel [3] 


"Indes, wer nicht lernen will, wer seinen bisherigen Glauben, wie bei religiösen Menschen so üblich, weiterhin gegen die Anomalien und Widersprüche in der Realität verteidigen will, der wird vermutlich ähnliche Ausflüchte finden, wie Papst Urban und seine jesuitischen Handlanger, die die Verbesserung an einem holländischen Fernrohr, die Galileo Galilei vorgenommen hat und die ihn Krater auf dem Mond und Monde von Jupiter sehen ließ, als Nachweis für deren Existenz nicht gelten lassen wollten.

Indes, wer die Existenz von Viren weiterhin abstreiten will, der muss nun, nach der Arbeit von Calder et al. (2022) [1] erklären:

  • Was das, was zu sehen ist, ist? 
  • Wieso es in unterschiedlichen Varianten, die durch Sequenzierung des Genoms dessen, was da ist, als Alpha, Beta, Delta und Wuhan-Variante von SARS-CoV-2 ausgewiesen werden, erkennbar ist? 
  •  Wieso es bei Leuten, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, vorhanden ist, nicht aber bei Leuten, die negativ auf SARS-CoV-2 getestet wurden? 
  • Wieso es bei Leuten zu finden ist, die ernsthaft an COVID-19 erkrankt sind, nicht aber bei Menschen, die an der Lunge erkrankt, aber eben nicht positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden? 
  • Wieso dann, wenn das, was oben abgebildet ist, vorhanden ist, ein spezifisches Krankheitsbild auftreten kann, das sich nicht einstellt, wenn die abgebildeten “Etwasse” nicht vorhanden sind? 

Und wer Probleme hat, von Viren zu sprechen, der kann ja in Zukunft Grumph zu dem sagen, was nachweislich vorhanden ist, nachweislich mit SARS-CoV-2 und COVID-19 einhergeht.

Indes: Die Existenz dessen, was oben zu sehen ist, ist nicht mehr bestreitbar, in einer wissenschaftlichen und der Rationalität verpflichteten Welt nicht mehr, versteht sich. Glaubenswelten sind anders. In diesen Welten kann man nachgewiesene Falschheiten wie das Geozentrische Weltbild über Jahrhunderte aufrecht erhalten…"


Wir von ‚NEXT LEVEL – Wissen neu gedacht‘ werden die Fragen gerne beantworten und erläutern ergänzend die wissenschaftlichen Schwächen der Publikation.

Gleich zu Beginn geben wir kurze, knackige Erklärungen zu den Fragen seitens Peter McCullough und ScienceFiles ab, im Verlaufe des Artikels dann detaillierter. 


SF: Was das, was zu sehen ist, ist?

Antwort NL: Pelletieren ist, feste Bestandteile durch Zentrifugation aus der Flüssigkeit auf dem Boden des Zentrifugen-Glases oder Reagenzröhrchens zu konzentrieren. Hier versammelt sich alles, was nicht in Lösung bleiben kann; es wird also nichts isoliert. Das Pellet, bestehend aus Eiweißen und Fetten, wird durch Verwirbeln (durch Aufsaugen und Ausstoßen) zusammen mit den Detergenzien/Lösungsmitteln in Seifenblasen (= Micelle) verwandelt, mit Farbstoffen vermischt, getrocknet und im EM als Viren ausgegeben.

NL Gegenfrage:

Woher wissen die Autoren, dass es sich bei diesen Strukturen um spezifische Viren (in dem Fall SARS-CoV-2) handeln soll,

  • obwohl diese Bilder nur aus Zellkulturen, also absterbendem Gewebe im Reagenzglas herrühren und definitiv nichts zeigen, was aus einem Menschen kommt,
  • obwohl diese Strukturen nie biochemisch charakterisiert wurden (sic!),
  • obwohl niemals aus diesen Strukturen Nukleinsäuren gewonnen wurden, die das Herzstück des Virus sein sollen (also niemals aus einer spezifischen Struktur, die als Virus ausgegeben wird, jemals die vollständige Nukleinsäure gewonnen wurde)?

SF: Wieso es in unterschiedlichen Varianten, die durch Sequenzierung des Genoms dessen, was da ist, als Alpha, Beta, Delta und Wuhan-Variante von SARS-CoV-2 ausgewiesen werden, erkennbar ist?

Antwort NL: Diese Strukturen, welche in EM-Aufnahmen gezeigt und als Abbildung von Viren publiziert werden, wurden niemals biochemisch charakterisiert. Es wurde niemals aus solchen Partikeln eine Nukleinsäure entnommen und einer Bestimmung unterzogen. Diese Partikel werden nur als Viren ausgegeben und dabei die Information unterschlagen, dass die gleichen Partikel dieser Art jedes Mal auch dann entstehen, wenn „uninfizierte“ Zellkulturen auf die gleiche Art und Weise behandelt werden, wie als „infiziert“ definierte Zellkulturen. Nicht-Virologen bezeichnen diese Partikel z. B. als Phagosomen, Endosomen, Exosomen, Liposomen, Transportvesikel und im Querschnitt als Villi etc. pp.

NL Gegenfrage:

Wo sind die zwingend vorgeschriebenen Kontrollexperimente dokumentiert, die beweisen, dass die bei der Genomsequenzierung verwendeten Sequenzen tatsächlich aus einem Virus stammen? In welcher Publikation wurden die Kontrollexperimente durchgeführt, ob die verwendeten Sequenzen, die dem neuen Virus zugeschrieben werden, in Wirklichkeit nicht Sequenzen sind, die in jedem Stoffwechsel entstehen, vielleicht sogar in Pflanzen, oder die im Stoffwechsel bei allen Erkrankungen vermehrt entstehen?

Konkret ausgedrückt:

hat einer der Autoren der Studien Kontrollexperimente durchgeführt, um auszuschließen,

- dass auch mit menschlicher/mikrobieller RNA aus einer Lungenspülung eines gesunden Menschen,

- eines Menschen mit einer anderen Lungenerkrankung,

- eines Menschen, der SARS-CoV-2-negativ getestet wurde,

- oder aus solcher RNA aus Rückstellproben aus der Zeit, als das SARS-CoV-2-Virus noch unbekannt war,

genau das gleiche Aufaddieren eines Virus-Genoms aus kurzen RNA-Bruchstücken möglich ist, oder dieselben Strukturen unter dem EM gesehen werden können?


●  SF: Wieso es bei Leuten, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, vorhanden ist, nicht aber bei Leuten, die negativ auf SARS-CoV-2 getestet wurden?

Antwort NL: Diese Aussage ist frei erfunden und wissenschaftlich nicht haltbar, wird auch an keiner Stelle der Publikation behauptet oder in Kontrollversuchen dokumentiert und nachgewiesen. Strukturen dieser Art werden ständig und überall gefunden. Bevor solche Behauptungen in die Welt getragen werden, sollte derjenige, der dies tut, selbiges anhand einer Publikation belegen, in welcher diese Kontrollexperimente ordnungsgemäß durchgeführt und dokumentiert wurden.


●    SF: Wieso es bei Leuten zu finden ist, die ernsthaft an COVID-19 erkrankt sind, nicht aber bei Menschen, die an der Lunge erkrankt, aber eben nicht positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden?

Antwort NL: Gleiche Antwort wie eben.


●    SF: Wieso dann, wenn das, was oben abgebildet ist, vorhanden ist, ein spezifisches Krankheitsbild auftreten kann, das sich nicht einstellt, wenn die abgebildeten “Etwasse” nicht vorhanden sind?

Antwort NL: Gleiche Antwort wie eben.


Welche Schritte wurden in der Publikation Calder et al. (2022) durchgeführt und mit welchem Ziel?

Primär ging es darum, die dreidimensionale Architektur einer Struktur zu untersuchen, welche als Virus angenommen wird. Die Autoren führten eine Elektronenkryotomographie (Kryo-ET) an vermuteten SARS-CoV-2-Virionen und drei Varianten durch, die Partikel mit regelmäßiger zylindrischer Morphologie aufdecken. 

Kurze Information zu der Kryoelektronentomographie: [4]

  • Zunächst wird das Objekt durch den Einsatz von flüssigem Stickstoff oder Helium auf bis zu 4° Kelvin abgekühlt. Das blitzartige Einfrieren erhält dabei die räumliche Struktur aller Zellbestandteile. Gleichzeitig wird vermieden, dass die Zellen bei der anschließenden Untersuchung im Vakuum eines Elektronenmikroskops platzen. Ein Vakuum ist erforderlich, da ansonsten Elektronenstrahlen durch Gasmoleküle oder Staubteilchen abgelenkt werden würden.
  • Nach Fixierung der Probe im Elektronenmikroskop werden mit einer hochauflösenden Kamera zweidimensionale Bilder des Objektes aus vielen unterschiedlichen Kippwinkeln der Probe gefertigt.
  • Für die spätere Darstellung der Zellstrukturen im Raum werden möglichst viele Einzelbilder benötigt. Damit erhöht sich jedoch gleichzeitig die Bestrahlungsdauer. Um ein Schmelzen oder Kristallisieren des Eises zu verhindern, wird mit möglichst geringen Beleuchtungsstärken gearbeitet. Eine computergestützte Steuerung dieser Parameter soll das Verderben der Probe vor Abschluss der Untersuchungen verhindern.
  • Mit Hilfe einer speziellen Software werden die gewonnenen Serienaufnahmen später in ein dreidimensionales Bild umgewandelt.

Zusammenfassung Elektronenkryotomographie: Kritikpunkte und weiterhin zu Berücksichtigendes 

  • Das Bestrahlen des Probenmaterials kann Einfluss auf die Struktur nehmen.
  • Ein Verderben des Probenmaterials kann nicht hundertprozentig ausgeschlossen werden.
  • Dreidimensionale Bilder werden anhand eines Algorithmus errechnet.
  • Die Abbildungen der Publikation Calder et al., welche mithilfe des Kryo-EM entstanden, zeigen einen Querschnitt durch eine Zelle. Es zeigen sich Querschnitte typischer Ausstülpungen, genannt Mikrovilli, mit welchen die Zellen ihre Oberfläche vergrößern. In Zellen im Reagenzglas beobachtet man deren Anordnung nicht in der gleichen Regelmäßigkeit, wie sie in Zellen im Organismus vorliegt, insbesondere, wenn sie zuvor experimentell geschädigt und getötet wurden. Korrekterweise hätte der Wissenschaftler, welcher diesen Querschnitt einer Zelle angefertigt hat, auch die angrenzenden Schnittebenen veröffentlichen müssen. Dann nämlich hätte jeder Betrachter erkennen können, dass es sich bei den „Kreisen“ nicht um abgelöste, eigenständige räumliche Partikel handelt, sondern lediglich um Zellfortsätze. Doch dazu später mehr.
Calder et al. (2022) Methodik 

Den Autoren der Publikation wurden vier verschiedene "Virusstämme" zur Verfügung gestellt:

  • Wuhan (hCoV-19/England/02/2020), (GISAID EpiCov™ accession EPI_ISL_407073) from The Respiratory Virus Unit, Public Health England (PHE), UK.
  • Alpha variant B.1.1.7 (hCoV-19/England/204690005/2020) from PHE through Professor Wendy Barclay, Imperial College, London, UK.
  • Beta variant B.1.351 (501Y.V2.HV001) from the African Health Institute, Durban, South Africa.
  • Delta variant B.1.617.2 (GISAID accession EPI_ISL1731019) from Professor Wendy Barclay, through Genotype-to-Phenotype National Virology Consortium.

Alle "Viren" wurden im World Influenza Centre, Francis-Crick-Institute, London, Großbritannien, unter Bedingungen der Biosicherheitsstufe 3 in Vero V1-Zellen gezüchtet, die von Professor Steve Goodbourne, St. George's Hospital, University of London, Großbritannien, zur Verfügung gestellt und in Dulbeccos Modified Eagle Medium (DMEM) Gibco™ 41965039 mit 100 U/ml Penicillin, 100 μg/ml Streptomycin (Pen-Streptokokken) und 10 % (v/v) hitzeinaktiviertem fetalem Kälberserum (FCS) aufbewahrt wurden.

Vero V1-Zellen wurden bei geringer Infektionsvielfalt (MOI) von 0,0001PFU pro Zelle mit viralem Samenmaterial infiziert und wie oben beschrieben für 4-5 Tage inkubiert, bis man etwa 90 % zytopathische Wirkung (CPE) beobachten konnte, bevor der Überstand geerntet wurde.

Anmerkungen zur Vorgehensweise während des vermeintlichen "Infizierens" und unterlassenen Kontrollen

Es handelt sich bei den "viralen" Proben, welche den Autoren zur Verfügung standen, keinesfalls um gereinigte „virale“ Strukturen (von allen anderen Bestandteilen getrennt), sondern um durch sogenannte "Isolierung in Zellkulturen" gewonnene Präparate, welche durch das Eintreten eines sogenannten zytopathischen Effekts (CPE), der in der Virologie als indirekter Nachweis für einen pathogenen Virus dient, entstanden. Dabei wird eine Mischung aus DNA/RNA aus einem Menschen und/oder einem Affen, einer Bakterie oder einer Kuh hergestellt, mit Beimengungen von Fremd- und Schadstoffen. Ergo ein Gemisch vieler unterschiedlicher Substanzen und genetischen Materials.


Was ist ein zytopathischer Effekt und wie erkennt man diesen?

Virologen töten im Labor unbemerkt Gewebe

Die Virologen benutzen das Wort „Isolation“ nicht im eigentlichen Sinne des Wortes Isolation und werden verdächtig nervös, wenn sie darauf angesprochen werden. Sie verstehen unter „Isolation“ die Erzeugung eines Effektes im Labor, dem sogenannten zytopathischen Effekt (CPE), den sie gleichzeitig als

a) Infektion

b) Beweis für die Anwesenheit eines Virus

c) Beweis für dessen Vermehrung

d) Beweis für die Zerstörungskraft des angenommenen Virus deuten.

In Wirklichkeit töten sie unbemerkt und unbewusst Gewebe und Zellen im Labor – durch Verhungern und Vergiften. Dieser Umstand bewirkt eine morphologische Veränderung der vermeintlich "infizierten" Zellen.

Abbildung 3: Gemischte zytopathische Effekte in Vero E6- und LLC-MK2-Zellen [5]


Die angebliche Kultivierung des Virus

Dieses Zusammenfließen (siehe Bild oben) wird als Riesen-Zellbildung und als „zytopathischer Effekt“ bezeichnet. Dieses Resultat vieler gewaltsamer und irrsinniger Schritte (in vitro) wird als zentraler Beweis für die „Anwesenheit, Isolation, Vermehrung etc." des vermuteten Virus interpretiert. Die Beteiligten beanspruchen dann, dass ihnen die Kultivierung des Virus gelungen sei.

Im Abschnitt "Methodik" der Publikation Calder et al. (2022) [1] steht geschrieben, welches Vorgehen beim Versuchsaufbau Anwendung fand:

Die Vero-V1-Zellen wurden mit den folgenden Substanzen behandelt:

  • Dulbeccos Modified Eagle Medium (DMEM) – Dulbecco's Modified Eagle's Medium, kurz DMEM, ist ein standardisiertes Nährmedium für die Zellkultur mit breiter Verwendbarkeit für humane und verschiedene tierische Zellen
  • 100 U/ml Penicillin (eine Gruppe von antibiotisch wirksamen Substanzen)
  • 100 μg/ml Streptomycin (Pen-Streptokokken), Streptomycin ist ein von Streptomyceten-Bakterien gebildetes Antibiotikum
  • 10 % (v/v) hitzeinaktiviertem fetalem Kälberserum (FCS) – fetales Kälberserum ist Blutserum, das von ungeborenen Kälbern gewonnen wird. Es findet sich häufig in der Zellkultur als Bestandteil von Nährmedien.
Allein die hinzugefügten Substanzen sind problematisch und können selbst zum CPE führen!

Virologische Publikationen:

Am 10.12.1954 manifestierte sich die Idee, dass der zytopathische Effekt eine Nachweismethode für krankmachende Viren sei.

Doch war es John F. Enders selbst, der seine eigene Vermutung im gleichen Atemzug widerlegte, da er berichtet, dass das gleiche Sterben von Geweben im Reagenzglas auch ohne Zugabe von vermeintlich infiziertem Material geschieht. Er warnt ausdrücklich, dass die Vermutung, dass durch diesen Effekt die Anwesenheit eines Virus bewiesen werden könnte, in Zukunft noch gründlich erforscht und untersucht werden müsse.

Der Nobelpreisträger John Franklin Enders und sein Mitarbeiter Thomas Chalmers Peebles veröffentlichten im Juni 1954 in der Zeitschrift „Proceedings of the Society of Experimental Biology and Medicine“ Nr. 86(2), Seite 277–286, einen Bericht über ihre Arbeit mit dem vermeintlichen Masern-Virus unter dem Titel „Vermehrung eines zytopathischen Agens aus Masern-Patienten in Gewebskulturen“ („Propagation in tissue cultures of cytopathogenic agents from patients with measles“). [6] Wie auf Seite 278 dieser Publikation unten links beschrieben, benutzten die Autoren unter anderem das Antibiotikum Streptomycin, um die Rachenabstriche von Masern-Patienten zu „sterilisieren“, bevor die Zellen im Reagenzglas mit den darin vermuteten, vermeintlichen Masern-Viren „infiziert“ wurden. 

Abbildung 4: John F. Enders Seite 278

Obwohl die Autoren dieser Studie mehrfach darauf hinwiesen (auf Seite 283, linke Spalte in der Mitte und auf Seite 285, rechte Spalte gleich dreimal), dass das Sterben der Zellen auch durch unbekannte Faktoren und unbekannte Viren verursacht wird,

Abbildung 5 John F. Enders S. 283 und S. 285

behaupteten dieselben zwei Jahre später, dass ihre Arbeit aus dem Jahr 1954 grundlegend für die Herstellung aller zukünftiger Masern-Impfstoffe sei. Trotz aller Schwächen und Widerlegungen wird diese Studie von allen Masern-Virus-Anhängern als die fundamentale Studie bezeichnet, mit welcher die Isolation und Vermehrung des Masern-Virus gelungen sei. Die Lektüre dieser Publikation lohnt sich auch noch aus einem anderen Grund: Die Autoren geben auf Seite 286 zu, dass es keinen Grund zur Annahme gibt, dass ihre Beobachtungen im Reagenzglas irgendetwas mit den Veränderungen im Menschen zu tun haben, die als Masern definiert sind. Und dabei ist es bis heute geblieben.

Abbildung 6: John F. Enders S. 286

Bereits 1958 (vier Jahre später) bestätigten die beiden bekannten Virologen Beech, V. & von Magnus, P. in ihrer Publikation Studies on measles virus in monkey kidney tissue cultures. [7] Acta Pathologica Microbiologica Scandinavica 42(1):75-85 die Vermutung von John F. Enders, dass der zytopathische Effekt nicht masernspezifisch ist, sondern durch andere Faktoren hervorgerufen wird.

So heißt es in der Publikation auf S.80:

Abbildung 7: Virologen Beech, V. & von Magnus, P. S.80

Das Bemerkenswerte an diesem Satz: Weist er doch auf die Unspezifität genau der pathologischen Veränderungen hin, die als Ausgangspunkt für den optischen Beleg einer Infektion in der Virologie dienen. 

Fachliche Zeitschriften:

Der Wissenschaft ist seit längerem bekannt: Antibiotika schaden Mitochondrien!

Es ist allen Beteiligten geläufig, dass Streptomycin (ein Antibiotikum, welches vor der Verimpfung eines behaupteten "Virus" bei der Behandlung von Zellkulturen eingesetzt wird) Zellen schädigt und tötet [8] [9] [10], indem es die lebensnotwendigen Bakterien innerhalb der Zellen abtötet – die Mitochondrien, unsere Energiekraftwerke, die u. a. Sauerstoff verstoffwechseln.

Firmen:

Die Tatsache, dass das Verhungern und Vergiften der Gewebe und Zellen selbst zu den morphologischen Veränderungen führen, wie unter anderem dem sogenannten zytopathischen Effekt (CPE), ist auch Firmen bekannt, welche sich auf Zellkulturen spezialisiert haben. 

So heißt es bei PromoCell – Human Centered Science: [11]

Antibiotika in Zellkultur: Freund oder Feind?

Die Firma InCelligence schreibt dazu: [12]

Antibiotika in der Zellkultur

Eigene finanzierte Kontrollexperimente in unterschiedlichen Laboren: 

Unter der Leitung von Dr. Stefan Lanka wurde diese Tatsache in verschiedenen Kontrollexperimenten in den Jahren 2016 und 2021 erneut bestätigt. 

2016: fasste das in Auftrag gegeben Labor die Ergebnisse wie folgt zusammen: [13]

2021: Das in Auftrag gegebene Labor fasste die Ergebnisse wie folgt zusammen: [13]

Eine weitere Kontrolle innerhalb der Versuchsreihe war das Hinzugeben sogenannter Hefe-RNA (yRNA) auf die Zellkultur.

Zur Hefe-RNA im Kontrollversuch:

Warum?

Um analog in Kulturen eine SOS-Reaktion auszulösen (die bei Bakterien bekannt ist), mit welcher sterbende Organismen durch Produktion einer Vielzahl unterschiedlichster Nukleinsäuren reagieren, wenn sie beim Sterben mit artfremden Nukleinsäuren in Kontakt gebracht werden!

Der Trick hat funktioniert, denn so bekamen wir auch ohne eine hohe PCR-Zyklen-Zahl die Vielfalt an Sequenzen präsentiert – ohne dass hierbei hefespezifische Sequenzen nachweisbar waren – mit der wir 98 % des Genoms berechnen konnten. Virologen benötigen hierfür zwei sukzessive PCR-Schritte, wobei 10-20 % der gewünschten Sequenzen in Form von synthetischen Primer-Nukleinsäure-Stückchen eingefügt werden, um 100 % zu erreichen.

Die Gewebe in vitro produzieren als Reaktion auf die Zugabe von Fremd-Nukleinsäuren vermehrt zufällige Sequenzen, diese Sequenzen erzeugen in vitro vermehrte PCR-Positivität in der Virologie.

Geschichtlich und auch gegenwärtig ist sehr gut dokumentiert, dass der sogenannte zytopathische Effekt (CPE)– durch diverse andere/äußere Ursachen hervorgerufen werden kann, die in keinem Zusammenhang mit einem vermuteten Virus stehen.


Fachmagazin Nature & Wikipedia

Ein weiterer Aspekt, den man hinzufügen kann, ist der, dass in der Wissenschaft die Erkenntnis existiert, dass die Zugabe von Antibiotika "Exosome" (RNA-Sequenzen) entstehen lässt, welche vorher nicht vorhanden waren. (Wikipedia 26.10.2020) [14].

Abbildung 8: Auszug aus Wikipedia zur Erzeugung von Exosomen durch Zugabe von Antibiotikum

Dies ist unter anderem das Ergebnis der Studie "Antibiotic-induced release of small extracellular vesicles (exosomes) with surface-associated DNA" im Fachmagazin Nature [15].

Die daraus resultierende Problematik liegt auf der Hand: Exosomen können laut Aussagen von Wissenschaftlern nicht von behaupteten Viren unterschieden werden. [16] Der wichtigste Hinweis hierzu: Exosome stellen nichts Spezifisches dar!


Die Theorie der Exosome dient lediglich als Hilfshypothese und warum sie im Resümee irreführend ist.

Innerhalb der Zelltheorie (in Wirklichkeit widerlegt) werden der Zerfall von vereinzelten Gewebe-Batzen, die als Zellen (fehl-)gedeutet werden, aber ebenso bindegewebehaltige Ausscheidungen des Menschen/Tieres als "Exosomen" gedeutet.

Der Nachteil dieser Theorie besteht darin, dass sowohl die Beteiligten als auch Empfänger, also Sie, der Information Glauben schenken, dass es den Virologen gelungen sei, etwas Spezifisches aufzufinden, was Irgendetwas (Krankheit, Ausscheidung, 5G etc.) impliziert.

Damit wird ferner von der Tatsache abgelenkt, dass überhaupt keine spezifische RNA oder sonstige Moleküle nachgewiesen, sondern diese nur gedanklich zu etwas Ganzem zusammengestellt wurden. Ab1952 standen die Phagen Pate dafür, die vermeintlichen Viren der Bakterien.

Konkret beinhaltet das:

Die Diskussion um diese Gebilde, welche als Viren behauptet werden, von anderer Seite aber als harmlose, jedoch spezifische Strukturen (Exosome), entbehrt jeder Grundlage. 

Denn die DNA/RNA befindet sich im ständigen Wandel. 

Das fiktive Konstruieren von Erbgutsträngen durch Verfahren, wie es das Sequenz-Alignment und Sequenz-Assembly (Aneinanderreihung vieler kurzer RNA-Sequenzen) darstellt, spiegelt in keiner Weise die Realität wider.

Harold Hillman & Gilbert N. Ling – Die Artefakte der EM-Aufnahmen & Widerlegung der Zelltheorie

Da es sich hier um ein recht umfangreiches Themengebiet handelt, werde ich es hier nur kurz anschneiden, um den Horizont zu erweitern, es würde ansonsten den Rahmen des Artikels sprengen.

Schon vor Jahrzehnten entdeckt – initial beim Herzmuskel – und später aufgrund immer fortschrittlicherer Beobachtungstechniken (mit denen man das zu betrachtende Gewebe immer weniger manipulieren muss), wiederholt bestätigt, muss genau genommen allen Beteiligten klar sein, dass Gewebeverdichtungen (die über ihre gelartige Konsistenz intensiv miteinander verbunden sind), nur unter Missachtung der Logik und Begrifflichkeit als Zellen bezeichnet werden können. 

Seit 1978 wurde von einer Gruppe von Wissenschaftlern um den Neurologen Harold Hillmann kontinuierlich erforscht und die Tatsachen in wissenschaftlichen Zeitschriften, auf Kongressen und in Buchform veröffentlicht, warum und wie die Veränderungen des Sterbens, des mechanischen Präparierens, des chemischen Fixierens und Färbens von Gewebe – um es im Mikroskop sichtbar machen zu können – das unsichtbare, gelartige Gewebe nur so aussehen lässt, als ob es in abgrenzbaren Einheiten organisiert sei.

Darüber hinaus haben Harold Hillmann nebst Kollegen erkannt, bewiesen und umfangreich publiziert, dass das EM-gestützte und durch Virchow in die Welt gesetzte Bild von Zellen falsch ist und dass die Technik der EM wesentlich dazu beigetragen hat, dieses Bild zu transportieren und zu stabilisieren.

"Gilbert N. Ling – die Flüssigkeit in den "Zellen" ist kein Wasser"

Die Zusammenfassung der EM-Aufnahmen:

Die einzige wichtige Botschaft nach außen: Abgebildet werden lediglich "Artefakte" – entscheidend dabei ist:

  1. dass diese Bilder nur aus Zellkulturen, also absterbendem Gewebe im Reagenzglas, herrühren und definitiv nichts zeigen, was so in einem Menschen vorliegt,
  2. dass diese Strukturen nie biochemisch charakterisiert wurden (sic!),
  3. niemals hieraus Nukleinsäuren gewonnen wurden, die das Herzstück des Virus sein sollen (also niemals aus einer spezifischen Struktur, die als Virus ausgegeben wird, jemals die Nukleinsäure gewonnen wurde).

Eine bewegungslose Aufnahme aus der Elektronenmikroskopie widerspiegelt keineswegs den lebendigen biologischen Ablauf. Was man unter den EMs betrachtet, hat rein gar nichts mit dem zu tun, was im lebenden Organismus des Menschen geschieht. Ein Ergebnis aus dem Labor (in vitro) erlaubt keine Rückschlüsse auf dynamische Prozesse innerhalb eines vitalen Körpers.

Die logische Schlussfolgerung aus der Erkenntnis, dass der zytopathische Effekt fälschlicherweise als virenspezifisch definiert wurde, ist und bleibt die zwingende Durchführung der Kontrollexperimente!

Dass derartige Substanzen in Kombination mit dem zuvor erläuterten Versuchsaufbau – welche auch in der von Peter McCullough zitierten Studie Anwendung fanden – um die Zellkultur vorzubereiten, dieselbe maßgeblich beeinflussen und zum zytopathischen Effekt führen, ist eine in der Historie durchweg gut dokumentierte Tatsache.

Ohne Kontrollexperimente kann nicht ausgeschlossen werden, dass die morphologischen Veränderungen des Substrats und das Erzeugen von neu aufgetretenen Gensequenzen ursächlich mit dem Vergiften und Verhungern der Zellen einhergehen.

Allein durch dieses Wissen ergibt sich aus den Denkgesetzen und der Logik resultierend der zwingend notwendige Kontrollversuch – um die eigenen Ergebnisse konsequent zu überprüfen –

mit allen Kombinationen des Versuchsaufbaus und ebenso die Protokollierung, ob dieser Effekt auch dann eintritt, wenn man ein nicht infiziertes Material der zu infizierenden Zellkultur hinzufügt (z. B. Hefe-RNA yRNA) oder die Zellkultur in exakt derselben Weise vorbehandelt, als würde man beabsichtigen, sie zu "infizieren“, um auszuschließen, dass der Versuchsaufbau selbst nicht als Ursache für das Resultat infrage kommt. Diese Kontrollexperimente wurden und werden nicht durchgeführt.

In der von Peter McCullough und Co. genannten Publikation [1] werden zu keinem Zeitpunkt Kontrollversuche dokumentiert, auch nicht ansatzweise.

Viruswachstum und -reinigung für EM Calder et al. (2022)

In der Publikation heißt es zur Reinigung für die EM-Aufnahmen:

Da die meisten Leser sich vermutlich mit diesen Fachbegriffen überfordert fühlen, werde ich Ihnen die wichtigsten Kernaussagen zusammenfassen.

Innerhalb der verhungerten, vergifteten und beimpften Zellkultur befinden sich vor dem Schritt der Aufreinigung zahlreiche Wirtszellorganellen und weitere Proteine, Mikroorganismen, Bakterien, eine Mischung aus RNA, hergestellt aus einem Menschen und/oder einem Affen, einer Bakterie oder einer Kuh mit Beimengungen von Fremd- und Schadstoffen und vielem anderen.

Der Überstand all dieser Strukturen und des genetischen Gemisches, der bei der morphologischen Veränderung eintritt (CPE genannt), wird nun in weiteren Schritten einer vorläufigen Reinigung unterzogen.

Anhand der Dokumentation der Publikation Calder et al. (2022) wird deutlich, dass keine saubere Isolierung vorgenommen wurde. Wie die Autoren selbst beschreiben, fügte man lediglich einen Zwischenschritt der Reinigung ein, in der Art einer Sedimentierung. Es wurde pelletiert.

Einfaches Pelletieren stellt meist einen frühen Schritt in den komplexen und mehrstufigen Prozessen zur Aufreinigung von Partikeln dar. Der Überstand bzw. das Pellet wird anschließend verworfen oder weiterverarbeitet.Die sorgfältigere Reinigung dagegen wäre die Dichtegradientenzentrifugation. [17]

Die Dichtegradientenzentrifugation wird zum Beispiel zur weiteren Aufreinigung und Trennung von Partikelfraktionen aus der differentiellen Zentrifugation angewendet. Im Unterschied zu diesem Verfahren wird hier ein Lösemittel mit einem Dichtegradienten eingesetzt. Dadurch können Fraktionen von Makromolekülen besser getrennt werden. Dem Lösungsmittel wird eine Substanz (z. B. Saccharose) beigefügt, deren Konzentration sich relativ zum Abstand zur Rotationsachse verändert. Im Probenröhrchen resultiert daraus eine ortsabhängige, variierende Dichte, ein Dichtegradient, der auf die zu fraktionierenden Makromoleküle während des Zentrifugationslaufs wirkt. Dadurch entstehen klar abgetrennte Banden mit Fraktionen der Teilchen, die für weitere präparative oder analytische Zwecke genutzt werden können. [17]

Die Ultrazentrifugation in der Anwendung einer Sedimentierung, wie sie laut dieser Publikation zum Einsatz kam, ermöglicht lediglich die Anreicherungen der Proben, jedoch keine saubere Reinigung.

Deutlich: Pelletieren ist das Konzentrieren fester Bestandteile durch Zentrifugation aus der Flüssigkeit auf den Boden des Zentrifugen-Glases. Hier versammelt sich alles, was nicht in Lösung bleiben kann; es wird also nichts isoliert. Das Pellet, bestehend aus Eiweißen und Fetten, wird durch Verwirbeln (durch Aufsaugen und Ausstoßen) zusammen mit den Detergenzien/Lösungsmitteln in Seifenblasen (= Micelle) verwandelt, mit Farbstoffen vermischt, getrocknet und im EM als Viren ausgegeben.

Durch diese Art der „Reinigungstechnik“ ist es den Autoren nicht möglich, die genaue Dichte zu erhalten und den Grad der Reinigung einer EM-Aufnahme zu bestimmen.

Diese Art der Reinigung (Sedimentierung/Pelletieren), wie diese hier bei Calder et al. (2022) angewendet wurde, war ebenfalls die angewendete Methode in einer der beiden weltweit maßgeblichen Publikationen zu SARS-CoV-2 aus China, [19] welche als Vorlage für alle weiteren Publikationen weltweit herangezogen wurden.

Na Zhu & Wenjie Tan et al. Schriftwechsel bestätigen unsere Aussagen

Diese Vorgehensweise scheint selbst bei vielen Wissenschaftlern, unter ihnen Prof. Kämmerer oder Prof. Bhakdi nicht bekannt zu sein.

Prof. Kämmerer sagte in der CA-Sitzung 22 - Abschnitt 03:32:05 - 03:35:30 [18] aus, dass in der Publikation

"A Novel Coronavirus from Patients with Pneumonia in China, 2019" von Na Zhu & Wenjie Tan et al. [19] eindeutig ein Virus sorgfältig isoliert wurde.

Um aufzuzeigen, dass diese Art der Reinigung definitiv keine saubere Isolierung hervorbringt und auch nicht ermöglicht auszusagen, wie hoch die Dichte sei oder zur Bestimmung des Reinigungsgrades der EM-Aufnahmen taugt, wurden die Autoren der Publikationen persönlich angeschrieben.

Die Autoren der Publikation widerlegen schriftlich die Aussage Prof. Kämmerers und bestätigten unsere Aussagen, dass:

Abbildung 9: Antwort E-Mail vom 18.03.2020 Wenjie Tan et al. [20]
Wan Beom Park et al. Schriftwechsel bestätigen unsere Aussagen

Prof. Sucharit Bhakdi & Prof. Karina Reiß behaupteten uns gegenüber in einem Schriftverkehr [21], dass eine saubere Isolierung und damit der Nachweis von SARS-CoV-2 in der Publikation "Virus Isolation from the First Patient with SARS-CoV-2 in Korea" von Wan Beom Park et al. [22] erbracht worden sei.

Abbildung 10: Ausschnitt aus dem Schriftverkehr mit Prof. Bhakdi & Prof. Reiß vom 06.09.2020

Auf Nachfrage beim Autor der Publikation selbst, ob die in ihren in-vitro-Experimenten dargestellten elektronenmikroskopischen Aufnahmen gereinigte Viren abbilden, bestätigte der Autor schriftlich selbst und widerlegt automatisch die Aussagen von Prof. Bhakdi und Prof. Reiß mit seiner Antwort:

Am 19. März 2020 antwortete Wan Beom Park et al. 


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