Pentagon streicht IMPFPFLICHT

Artikel geschrieben von Harold Turner

Das Pentagon hat am Dienstag sein COVID-19-Impfmandat formell aufgehoben und die Impfung ein Jahr nach ihrer Einführung für das gesamte US-Militär gestrichen, wie aus einem neuen, von Verteidigungsminister Lloyd Austin unterzeichneten Memo hervorgeht.

Das Memo wurde erwartet, nachdem das Verteidigungsministerium im Rahmen des jährlichen Gesetzes zur Verteidigungspolitik, das von Präsident Biden am 23. Dezember unterzeichnet wurde, 30 Tage Zeit hatte, das Mandat aufzuheben.

Auch wenn die Vorschrift wegfällt, wird das Verteidigungsministerium die COVID-19-Impfung für alle Militärangehörigen weiterhin fördern und unterstützen", so Austin in dem Memo. "Die Impfung erhöht die Einsatzbereitschaft und schützt die Streitkräfte.

Austin erließ am 24. August 2021 erstmals ein Mandat, das die Impfung gegen das Coronavirus für alle Militärangehörigen vorschreibt - einschließlich derjenigen in der Nationalgarde und der Reserve -, wobei denjenigen, die sich nicht daran halten, verschiedene Strafen drohen. Dazu gehörten der Verlust von Tagen, die der Einzelne für die Pensionierung angesammelt hat, der Verlust von Sold oder sogar die Entlassung aus den Reihen, die als unfreiwillige Trennung bekannt ist.

Die Vorschrift stieß jedoch auf heftigen Widerstand seitens der republikanischen Gesetzgeber und war Gegenstand mehrerer Gerichtsverfahren. Sie wurde schließlich abgeschafft, nachdem eine Aufhebungsanforderung in den National Defense Authorization Act für das Haushaltsjahr 2023 aufgenommen wurde - ein wichtiges Zugeständnis der Demokraten, um die Verabschiedung des umfassenden Gesetzes vor Ende 2022 zu ermöglichen.

Im Vorfeld der Veröffentlichung des Memos hatte das US-Militär alle damit verbundenen Strafen für die Verweigerung der Spritze eingestellt, einschließlich der Entlassung von Soldaten aus dem Dienst.

In dem Dokument argumentierte Austin weiterhin, dass das Impfmandat die Einsatzbereitschaft der Truppe gewährleisten soll und für die Gesundheit und Sicherheit der Truppe von entscheidender Bedeutung ist, so dass die Befehlshaber selbst entscheiden können, ob sie nicht geimpfte Soldaten einsetzen oder nicht.

"Alle Kommandeure haben die Verantwortung und die Befugnis, die zwingenden Interessen des Ministeriums an der Erfüllung der Mission zu wahren", schrieb er.

Die Befehlshaber sind auch in der Lage, "gegebenenfalls den individuellen Impfstatus des Personals bei Einsatz-, Zuweisungs- und anderen operativen Entscheidungen zu berücksichtigen, auch wenn eine Impfung für Reisen in ein fremdes Land oder für die Einreise in ein fremdes Land erforderlich ist", fügte Austin hinzu.

Die Tausenden von Angehörigen des aktiven Dienstes, die wegen der Verweigerung der Impfungen entlassen wurden, werden nicht wieder eingestellt werden.

Quelle:

Halturnerradioshow.com

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