Lana, Kapitel fünf

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13 häufige Fehler bei der Gliederung der Bachelorarbeit oder Masterarbeit

Aristolo Blog © 2022

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Eine gute Gliederung ist die halbe Miete. Dann kannst Du gezielt schreiben und hast weniger Zeitdruck. Außerdem bist Du motivierter, weil Du schneller geschriebene Seiten siehst und damit Erfolgserlebnisse hast. Hüte Dich daher vor den folgenden Fehlern beim Gliedern.
Ein solches Kapitel ist nur eine Aneinanderreihung von Begriffen, von denen einige mit Sicherheit zusammengefasst oder geclustert werden können.
Das geht gar nicht. Wer 1 sagt, muss auch 2 sagen. Diesen Fehler wird der Betreuer sofort bemängeln und Punkte abziehen.
Es gibt keine feste Regel, wie viele Kapitel es in einer Bachelorarbeit sein dürfen. Aber je mehr Kapitel es pro fester Seitenzahl sind, umso unausgewogener dürften die Kapitel sein. Gut sind fünf bis sechs Kapitel auf 60 Seiten.
Bei Dissertationen sollten es auf 200 Seiten auch nicht mehr als zehn Kapitel sein. Die typische Bachelor- oder Masterarbeit hat sechs Kapitel. Was in die einzelnen Kapitel und die Unterkapitel kommt, zeigt ausführlich das Buch "Schreib-ABC – Fünf Seiten pro Tag". Hier ist ein Probeauszug .
Solche Überschriften lassen nicht erkennen, was genau in dem Kapitel steht. Der Gutachter will das aber schon vorher wissen. Die Kapitelüberschrift "Theorie" zeigt, dass Du Dich nicht sonderlich angestrengt hast.
In der Überschrift muss nicht schon die gesamte Botschaft des Kapitels stehen! Versuche es mit maximal zwei Zeilen. Das macht auch das Inhaltsverzeichnis ausgewogener.
Formale Wörter sind z.B. Theorieteil, Empirie-Teil, Befragung, Definitionen, Auswertung, Schlussteil u.ä.
Überschriften sollten immer inhaltliche Elemente enthalten wie z.B. Theorie der Kundenbindung oder Befragung zu den Erfahrungen mit Konzept A. Außerdem klingt Schlussteil nach: bin ich froooooh, dass es vorbei ist... Ich habe keine Energie mehr und kann nicht mehr klar denken. Damit das nicht passiert, solltest Du auf jeden Fall die Gliederung am Anfang machen.
Eine Überschrift soll den Text gliedern und nicht in kleinste Teile schreddern... Sind es weniger als 0,5 Seiten, solltest Du statt einer Kapitelüberschrift nur eine fette Zwischenüberschrift einfügen.
Fragen sind oft rhetorisch und suggestiv. Außerdem kann jemand die Frage anders verstehen als gemeint. Also besser die Frage umformulieren zu einer offenen Wortgruppe.
Beispiel: Nicht gut: Welche Merkmale hat Milchschokolade? Besser: Merkmale von Milchschokolade
Die Überschrift beschreibt den Inhalt des Kapitels sachlich. Der Inhalt ist statisch und damit ist Aktion mittels Verben überflüssig. Schreibe also nicht "Vorgehensweise herleiten", sondern "Vorgehensweise bei der Analyse".
Grundsätzlich ist das nicht falsch. Aber es sieht unausgewogen aus. Daher fasse besser die Inhalte in den unteren Ebenen zusammen. Eine Option sind auch fette Zwischenüberschriften ohne Kapitelnummer.
Du kannst gar nicht so viel schreiben zu einem Unterkapitel. Bei 20 Seiten sollten es nicht mehr als zwei Ebenen sein.
Grundsätzlich ist das auch nicht falsch. Aber es sieht unausgewogen aus. Daher besser vermeiden. Eine Gliederung muss eine bestimmte innere Struktur haben. Daher müssten die Kapitel auch bestimmte Anteile an den Seiten haben.
i und ii und a) und b) - alles durcheinander (außer in Jura! Da ist das normal!). Diese Art der Gliederung hat jede Menge Nachteile:
So eine Aufteilung hilft nicht weiter. Nimm besser 1 und dann 2 mit 1.1 und 1.2 und 2.2. und 2.2.1 etc.
Sobald der Betreuer Vorgaben zur Struktur Deiner Bachelorarbeit oder Masterarbeit macht, musst Du diese Hinweise natürlich beachten. Selbstverständlich haben die Lehrstuhlanforderungen Vorrang!
Mit diesen Tipps wirst Du Deinen Betreuer auch in den Bann ziehen mit Deiner Arbeit.
Silvio „rettete" als Thesis-Coach und Diss-Coach Tausende Studis und Doktoranden. Er schrieb "In 31 Tagen zur Bachelorarbeit oder Masterarbeit“ und "In 200 Tagen zur Diss - Der Diss Guide“.
Die Hausarbeit ist in der Regel die erste wissenschaftliche Arbeit mit einem überschaubaren Umfang von 10 bis 15 Seiten. Hier ist eine Anleitung dafür.
Kurz vor der Abgabe sind viele Korrekturen zu machen, aber es ist kaum noch Zeit. Teile fehlen, die Formatierung ist nicht fertig. Wie soll ich das nur schaffen??? Hier sind Abkürzungen!


Lana Donati liebt ihre kleine Heimatstadt in Yorkshire – und das charmante Restaurant, das sie zusammen mit ihrem Bruder führt. Doch leider bleiben die Gäste aus, immer seltener verirren sich Touristen in die idyllische Gegend. Ein Plan muss her! Als Lana erfährt, dass die Route der diesjährigen Tour de France in der Nähe vorbeiführen könnte, macht sie sich voller Tatendrang daran, ihr kleines Städtchen so attraktiv wie möglich zu gestalten. Dabei kann Lana sich nicht nur auf ihre lustigen, leicht schrägen Freunde verlassen – auch Stewart, der ziemlich heiße Exprofiradler, bietet sein Hilfe an und schleicht sich schon bald immer öfter in Lanas Gedanken …
Mary Jayne Baker wuchs in West Yorkshire auf, lebte nach ihrem Universitätsabschluss in Englischer Literatur aber auch einige Zeit in London, bevor sie mit ihrem persönlichen Märchenprinzen wieder in die Heimat ging. Wenn sie nicht gerade schreibt, sieht man sie für gewöhnlich mit Stricknadel oder einem Glas Wein in der Hand. Sie arbeitet als Grafikdesignerin für ein englisches Magazin, träumt aber eigentlich davon, Leuchtturmwärterin zu sein.
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Die Originalausgabe erschien 2018 unter dem Titel »A Bicycle Made For Two« bei Mirror Books, an imprint of Trinity Mirror plc, London.
Der Inhalt dieses E-Books ist urheberrechtlich geschützt und enthält technische Sicherungsmaßnahmen gegen unbefugte Nutzung. Die Entfernung dieser Sicherung sowie die Nutzung durch unbefugte Verarbeitung, Vervielfältigung, Verbreitung oder öffentliche Zugänglichmachung, insbesondere in elektronischer Form, ist untersagt und kann straf- und zivilrechtliche Sanktionen nach sich ziehen. Sollte diese Publikation Links auf Webseiten Dritter enthalten, so übernehmen wir für deren Inhalte keine Haftung, da wir uns diese nicht zu eigen machen, sondern lediglich auf deren Stand zum Zeitpunkt der Erstveröffentlichung verweisen. 1. Auflage
Copyright © der Originalausgabe 2018 by Mary Jayne Baker
Published by Arrangement with Lisa Firth
Dieses Werk wurde vermittelt durch die Literarische Agentur Thomas Schlück GmbH, 30161 Hannover.
Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe 2019 by Blanvalet Verlag in der Verlagsgruppe Random House GmbH, Neumarkter Str. 28, 81673 München.
Umschlaggestaltung: Favoritbuero, München
Umschlagmotive: iStock.com/chuwy; solmariart/Shutterstock.com; Favoritbuero
Satz: Vornehm Mediengestaltung GmbH, München
Für meine nette, liebe Familie, die Firths, die mich stets unterstützt haben: Opa Eric und Oma Maura, Mum Sandra und meine freche kleine Schwester Erica. Danke für alles.
Meine Freitagabende waren einfach nicht wie die von anderen Mädchen, schoss es mir durch den Kopf, während ich das schwarze Mieder schnürte.
Gerade als ich meinen Vorbau unter dem Leder verstaut hatte, schob Tom seinen Kopf durch die Tür meines Zimmers.
»Bist du endlich fertig? Deine Schicht hat vor fünf Minuten angefangen.«
Erschrocken zuckte ich zusammen. »Mann, kannst du nicht anklopfen? Ich hätte splitterfasernackt hier stehen können.«
»Superidee, wir sollten echt was Neues ausprobieren, um den Laden in Schwung zu bringen. So eine kleine Stripeinlage als Amuse gueule, als kleinen Gruß aus der Küche, wie es in den Nobelrestaurants immer heißt. Bestimmt locken wir damit jede Menge zusätzliche Gäste an. Auch junge Typen, die wir bislang weniger zu sehen kriegen.«
»Dad wird begeistert sein, wenn du ihm das erläuterst. Ich freue mich jetzt schon auf seine Miene.«
»Beeil dich«, drängte mein Bruder mich, nachdem er auf seine Uhr gesehen hatte. »Ich muss nach unten in die Küche, damit Deano in die Pause kann. Sonst geht unsere Primadonna wieder auf wie ein Soufflé.«
Seufzend stopfte ich meine dunkelbraunen Locken unter die biedere Waschweiberhaube, die eigentlich nicht zu meinem recht offenherzigen Mieder passte, aber angeblich hatten mittelalterliche Schankmädchen original so ausgesehen. Behauptete unser Vater zumindest.
Was Deano anging, hatte Tom leider Gottes recht. Seit Dad zu krank war, um sich um sein Restaurant zu kümmern, kam es einem vor, als würden wir nur noch um unseren launischen Koch herumtanzen, der sich wie eine Diva aufspielte. Dad meinte zwar, eine solche Exzentrik sei Ausdruck von wahrem Talent, Tom hingegen hielt es für ein Zeichen von Beschränktheit und betrachtete Deano als angeberischen Schwachkopf.
Rasch zog ich den Rock über, schnürte die Lederstiefel und richtete mich auf, um mich mit geheimem Grausen im Spiegel zu betrachten.
»Hey, unten wartet übrigens eine nette Überraschung auf dich.« Tom grinste mich im Spiegel an. »Mr. Quetschflasche. Ich dachte, ich überlasse ihn dir, bestimmt willst du ihm irgendeine Vorzugsbehandlung zukommen lassen.«
»Exakt. Ich kann’s kaum erwarten, das Dad zu erzählen.«
»Nicht heute Abend, Tom«, sagte ich und schüttelte den Kopf. »Er ist nicht gut drauf.«
Mein Bruder zog die Stirn in Falten. »Schlechter Nachmittag?«
»Kann man so sagen. Gerry ist bei ihm.«
»Okay, wenn wir den Laden abschließen, löse ich Gerry ab.« Er tätschelte meinen Arm. »Dann hast du mal Pause von Dad, du siehst ohnehin fix und fertig aus.«
»Bin ich auch. Manchmal ist es doch von Vorteil, einen Bruder zu haben«, witzelte ich und puffte ihn freundschaftlich in die Rippen. »Und was will Brady hier? Ich hätte gedacht, in einem Schuppen wie unserem würde er nicht mal tot gesehen werden wollen.«
Tom zuckte die Schultern. »Vielleicht will er sich zur Abwechslung mal unter den Pöbel mischen. Egal, auf alle Fälle sollten wir uns von ihm ein Foto mit Autogramm geben lassen, das wir hinter die Bar hängen können. Wäre immerhin eine Superwerbung.«
Ich zog gelangweilt einen Mundwinkel hoch. »Frag ihn selbst, denn ich werde bestimmt nicht sein Groupie spielen.«
»Jetzt tu nicht so. Du hättest dir vor Begeisterung fast in die Hose gemacht, als letztes Jahr dieser Bursche aus der Boyband reinmarschiert kam.«
»Das war was anderes«, beschied ich ihn pikiert und gab mir alle Mühe, cool zu wirken. »Der Typ war für mich ein Jugendidol, vor Jahren war seine Band voll angesagt.«
»Komm Lana, ein Jugendidol, dem du sofort auf den Schoß hüpfen wolltest.«
»Trotzdem.« Toms Blick verlor sich. »Ich wette, Harper Brady ist der berühmteste Promi, der je bei uns war. Kein Vergleich mit diesem Schmierenkomödianten aus der Daily Soap.«
Tom konnte sich den Mund fusselig reden – Harper Brady ging mir so was von am Arsch vorbei.
»Gütiger Gott«, stöhnte ich dramatisch. »Hoffentlich erwartet er keine Sonderbehandlung. Ich bekomme bei Promis die Krätze. Wenn er was anderes bestellen will als das, was auf der Karte steht, kann er das persönlich mit Deano ausmachen, und dann werden wir ja sehen, ob er schneller ist als eine fliegende Bratpfanne.«
Ungeachtet meines demonstrativen Desinteresses musste ich Tom recht geben: Harper Brady war eine ziemlich große Nummer. Sicher, ab und zu kamen Schauspieler aus irgendwelchen Vorabendserien vorbei oder abgehalfterte Popstars, die ihre Neugier zu uns trieb, in dieses skurrile, in einer gottverlassenen Ecke der Yorkshire Dales gelegene, auf Mittelalterschenke getrimmte Lokal, dessen Aushängeschild trotz Deanos manchmal gewagten Kreationen für die Tageskarte deftige Sachen wie Schlachtplatten und Wildgerichte sowie gewürztes Met vom Fass waren.
Nachdem sie ihren Spaß gehabt hatten, rauschten die Gäste wieder ab in ihre kultigen Fresstempel mit den winzigen Portionen, wo sie allen erzählten, was für ein kurioses, hinterwäldlerisches Erlebnis das gewesen sei. Uns störte das nicht. Schließlich brachte uns selbst der Besuch eines zweit- oder drittrangigen Prominenten mehrere Wochen lang zusätzlichen Umsatz.
Und jetzt Harper Brady, der echt First Class war, erste Sahne sozusagen.
Allerdings stammte er aus der Gegend, und seine Familie gehörte zur Lokalprominenz. Harpers Mutter Sonia hatte sich in den Neunzigern ein Design für eine auf dem Kopf stehende Ketchupflasche aus Plastik patentieren lassen und sich damit eine goldene Nase verdient. Ein beachtliches Vermögen, das nach ihrem frühen Tod an ihren einzigen Sohn gefallen war.
Eine Weile hatte Harper als Jetsetplayboy die Puppen tanzen lassen, doch bevor er sein Erbe auf diese Weise durchbringen konnte, hatte ihn das Leben als Gentlemanmüßiggänger gelangweilt, und er beschloss, sein Geld lieber für Schauspielunterricht auszugeben, um, so hoffte er, sich beim Fernsehen einen Namen zu machen.
Falls es so etwas wie göttliche Gerechtigkeit gäbe, wäre dies das Ende der Geschichte gewesen. Ein paar Schauspiellehrer hätten dank der Quetschflaschenmillionen in Saus und Braus gelebt, und Harper Brady, verhätschelter Nutznießer eines Treuhandfonds, der sich dank der vielen Schmarotzer irgendwann in Luft aufgelöst hätte, wäre gezwungen gewesen, wie jeder Normalbürger von neun bis fünf im Büro zu hocken.
Aber nein. Einer extrem ärgerlichen Laune des Schicksals verdankte er es, dass man in ihm tatsächlich einen verflucht guten Schauspieler erkannte. Jetzt war er doppelt so reich wie zuvor und immer noch genauso gut aussehend, sodass Legionen von Fans dahinschmolzen wie Butter in der Sonne, wenn sie abends vor dem Fernsehseher mit ihm lebten und litten.
Insgeheim nahm ich mir in einem Anfall von Missgunst vor, ihn auf sein Essen warten zu lassen.
Als ich den Gastraum betrat, entdeckte ich Harper sogleich weit vorne in der Warteschlange. Er trug einen Designeranzug mit Krawatte, Weste und was weiß ich und sah lächerlich overdressed aus. Alles an ihm war top, wenngleich das lange, flachsblonde Haar so gegelt war, als wäre er ein verschollen gegangenes Mitglied der Boygroup One Direction . Was ich ein bisschen übertrieben und albern fand.
Neben ihm stand ein attraktiver, leicht zerzaust wirkender, also ungegelter junger Mann, mit dem er sich unterhielt. Ob die beiden gemeinsam gekommen waren oder nur zufällig ins Gespräch kamen, konnte ich leider nicht feststellen. Wie auch immer: Sie zogen eindeutig die Blicke der übrigen Gäste auf sich. Woraufhin Harper, dem das nicht entging, sogleich Posen einnahm, als wäre er bei einem Fotoshooting. Hingegen hatte er nicht einmal ein klitzekleines freundliches Lächeln für seine Bewunderer, wie mir auffiel. Eher schaute er über sie hinweg.
Dieser eitle Fatzke wurde mir immer unsympathischer.
Gerade deswegen empfing ich das Paar mittleren Alters ganz vorn in der Schlange besonders entgegenkommend.
»Willkommen im Here be Flagons . Sagen Sie mir bitte, unter welchem Namen Sie reserviert haben?«
»Das ist er, ganz bestimmt«, flüsterte die Frau unter dem schreiend lila Hut ihrem Mann zu. »Glaub mir, ich bin mir ganz sicher.«
Ich räusperte mich vernehmlich, um sie auf mich aufmerksam zu machen. Keine Reaktion.
»Ist wirklich nett, wenn ein Star auch kleinere Lokale besucht«, erwiderte ihr Göttergatte leise.
»Verzeihen Sie«, setzte ich neu an. »Hinter Ihnen wartet eine ganze Reihe von Gästen, wenn Sie also bitte …«
»Ja, ja, Liebes.« Die Frau senkte die Stimme, beugte sich vertraulich vor und hüllte mich in eine Wolke von Maiglöckchenduft. »Ich weiß nicht, ob es Ihnen schon aufgefallen ist – hinter uns steht Harper Brady.«
»Ich habe es bemerkt. Wenn Sie mir jetzt Ihren Namen nennen würden, damit ich Sie zu Ihrem Tisch führen kann.«
Die Frau tat, als hätte sie keine Ohren, und wandte sich erneut an ihren Mann. »Ich frage ihn, ob ich ein Foto mit ihm machen darf«, wisperte sie aufgeregt.
»Mach nur, mach nur«, spornte ihr Mann sie unter kräftigem Nicken an.
»Ich tu’s. Ich tu’s wirklich.« Die Frau kicherte. »Soll ich?«
»Ja, mach nur«, wiederholte ihr Ehemann und lächelte mich entschuldigend an. »Die paar Minuten kann die junge Dame bestimmt warten.«
Inzwischen war bereits unwilliges Gemurmel zu hören, denn die anderen Wartenden schienen weniger begeistert von Harper Bradys Anblick.
»Also ehrlich gesagt …«, begann ich unschlüssig, doch die Frau hatte sich längst zu Harper umgedreht.
»Ach Mr. Brady, sind Sie das wirklich?«, seufzte sie und verdrehte die Augen in geheuchelter Überraschung.
Verärgert, weil er aus dem Gespräch gerissen wurde, drehte Harper sich um. »Nein, in Wahrheit bin ich Abe Froman, der Würstchenkönig aus Chicago.«
Die Frau strahlte ihn weiter an, ohne den Sarkasmus in seiner Stimme zu bemerken. »Mein Mann und ich sind Riesenfans von Ihnen«, sprudelte es aus ihr heraus. »Wir haben jeden Film von Ihnen gesehen. Jeden einzelnen, selbst damals, als noch kein Mensch Sie kannte.«
Harpers Gesicht verdüsterte sich. Ganz offensichtlich missfiel ihm der Gedanke, dass es eine Zeit gegeben hatte, in der er kein berühmter Megastar gewesen war.
»Würde es Sie sehr stören, wenn ich ein Foto mit Ihnen machen würde?«, plapperte die Frau nichtsahnend weiter. »Das werden mir meine Freundinnen nie glauben.«
»Ein Selfie?« Harper zog verächtlich einen Mundwinkel hoch. »Tut mir leid, so etwas mache ich grundsätzlich nicht.«
Die Gesichtszüge der Frau entgleisten. »Dann vielleicht … ein Autogramm?«
Verärgert senkte der Schauspieler die Stimme. »Hören Sie, Gnädigste, ich bin hier, weil ich mit ein paar Freunden einen netten Abend verbringen möchte. Ich schätze es nicht, wenn ich aus einem Gespräch gerissen werde – und schon gar nicht von einem fetten, abgehalfterten Hutständer. Wie wäre es mit etwas Respekt meiner Privatsphäre gegenüber?« Er wurde lauter, damit ihn ja keiner – und ich erst recht nicht – überhörte. »Ich verstehe nicht, wie die Angestellten hier es zulassen können, dass ihre Gäste derart belästigt werden. Unglaublich.«
Die Frau sackte in sich zusammen. »Verzeihung«, murmelte sie. »Ich dachte, es würde Sie nicht stören.«
Da Harper den Eindruck erweckte, als würde er noch mehr ausgewählte Beleidigungen ausbrüten, die seinem Hutständervergleich nicht nachstanden, kam ich hinter meinem Pult hervor, um die Situation zu entschärfen.
»Folgen Sie mir«, erklärte ich der Frau und ihrem Mann mit fester Stimme, ohne sie nochmals nach einer Reservierung zu fragen.
Verlegen und tief verletzt tappten die beiden hinter mir her an einen freien Tisch, wo ich ihnen die Weinkarte in die Hand drückte und Jasmine zuwinkte, damit sie sich um das unglückselige Paar kümmerte.
Unsere hübsche Kellnerin im Teeniealter kam sofort angetänzelt, und einmal mehr bewunderte ich, dass angesichts ihrer schmalen Hüfte, die sie gekonnt zu schwingen verstand, selbst eine mittelalterliche Schankmaid aussah, als würde sie sich auf einem Catwalk produzieren.
»Übernimm das bitte, du bekommst zur Entschädigung eine Flasche Wein nach Wahl«, murmelte ich ihr zu. »Mein Vater springt im Dreieck, wenn er das hier erfährt.«
Jasmine ging, um die Bestellung des Paares aufzunehmen, und ich kehrte an den Empfang zurück. Das breite Lächeln, das ich für Harper Brady aufsetzte, war alles andere als warm und freundlich, sondern dürfte eher gewirkt haben, als würde ich feindselig die Zähne blecken.
»Willkommen im Here be Flagons . Sagen Sie mir bitte, unter welchem Namen Sie reserviert haben?«
Harper tat so, als hätte er nichts gehört, und redete weiter auf den Mann mit den sandblonden Wuschellocken ein.
Ich beugte mich über das Pult und tippte ihm ärgerlich auf die Schulter. »Es warten noch mehr Gäste, wenn Sie also bitte meine Frage beantworten könnten …«
Harper drehte sich überrascht zu mir um. »Verzeihung, was haben Sie gesagt?«
»Unter welchem Namen Sie rese
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