Jüdische Predigt von KI alias Cyber Satan schockiert die jüdische Welt!

Artikel geschrieben von Leo Zagami

Artikel von Leo Zagami

Ich habe die Gefahren der Künstlichen Intelligenz alias Cyber Satan in Bezug auf Religion und religiöse Praktiken in Bekenntnisse eines Illuminaten Band 6.66: Das Zeitalter des Cyber Satans, der Künstlichen Intelligenz und der Robotik und im darauf folgenden Bekenntnisse eines Illuminaten Band 7: Von den okkulten Wurzeln des Großen Reset zu den populistischen Wurzeln des Großen Rückschritts vorausgesagt und ausführlich darüber gesprochen, aber ich hätte nie gedacht, dass sich die Probleme im Jahr 2023 manifestieren würden.

Heute berichtete die Jerusalem Post, dass der New Yorker Oberrabbiner Josh Franklin vom Jewish Center of the Hamptons seine Gemeinde Anfang der Woche herausforderte, indem er ohne vorherige Ankündigung eine Predigt hielt, die vollständig von Künstlicher Intelligenz (KI) geschrieben wurde.

Nach dem Verlesen des von der KI geschriebenen Textes, der seine Zuhörer mit seinem Wissen und seiner Eloquenz überraschte, forderte Rabbi Franklin seine Gemeinde auf, zu erraten, wer die fragliche Predigt geschrieben hatte. Die Gemeinde erriet fälschlicherweise, dass der Autor der verstorbene Rabbiner Jonathan Sacks (1948-2020) war. Sacks war eine ziemlich bekannte Persönlichkeit der jüdischen Gemeinschaft, ein englisch-orthodoxer Rabbiner, Philosoph, Theologe und Autor, der von 1991 bis 2013 als Oberrabbiner der Vereinigten Hebräischen Gemeinden des Commonwealth diente. Aber nicht er hat die Predigt geschrieben, sondern der Chatbot ChatGPT, ein frei zugängliches KI-Programm, das im November letzten Jahres von dem israelischen Startup AI21 Labs (künstliche Intelligenz) in Verbindung mit der israelischen Sicherheitsbehörde, besser bekannt unter dem Akronym Shabak oder Shin Bet, eingeführt wurde.

Rabbi Franklin äußerte jedoch zu Recht Angst vor dem Fortschritt der KI. Er äußerte die Befürchtung, nicht zu wissen, woher die Inhalte kommen, die Befürchtung, dass die KI Arbeitsplätze ersetzen könnte, und die Befürchtung, dass es zu weiteren Entwicklungen kommen könnte. Während Rabbiner Franklin die Überzeugung vertrat, dass KI trotz der hervorragend geschriebenen Predigt seinen Arbeitsplatz nicht in absehbarer Zeit ersetzen wird, weil der KI-Technologie "nefesh" (hebräisch für Seele) fehlt, vertrat der weitaus liberalere dänische, konfessionslose Rabbiner, möglicherweise ein sabbatischer Frankist, Rabbiner Gershon Winkler, die Ansicht, dass, wenn Golems, humanoide Tonwesen, die von Juden zum Schutz von Juden erschaffen wurden, als jüdisch angesehen werden können, dann könnte auch ein Roboter eines Tages als jüdisch bezeichnet werden. Wenn ein Roboter als jüdisch gilt, dann deshalb, weil er eine jüdische Seele hat - eine völlig irrsinnige Ansicht, wie ich finde.

Ein Golem, für diejenigen, die es nicht wissen, ist eine Kreatur, die aus einer leblosen Substanz wie Staub oder Erde geformt und durch rituelle Beschwörungen und Abfolgen hebräischer Buchstaben zum Leben erweckt wird. Der Golem, der von einem menschlichen Schöpfer ins Leben gerufen wurde, wird zum Helfer, Begleiter oder Retter einer bedrohten jüdischen Gemeinschaft, und ich hoffe aufrichtig, dass Rabbiner, die glauben, dass die KI ein "Retter" oder "Begleiter" sein kann, in der jüdischen Welt immer eine Minderheit sein werden.

Quelle:

Leozagami.com

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