Ein Dildo alleine genügt Anna Nova nicht

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Ein Dildo alleine genügt Anna Nova nicht
taz. die tageszeitung vom 11. 2. 1993
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Eine Frau zwischen zwei Männern, Marke Porschefahrer ( Uwe Ochsenknecht ) der eine, Marke Softie ( Henry Hübchen ) der andere. Kino as usual. Nun kriegt die Frau ( Katja Riemann , Beruf: Altistin) aber Zwillinge und weiß nicht von wem. Kann ja heiter werden, denkt die geneigte Zuschauerin. Aber weit gefehlt. Regisseur Peter Timm, der immerhin mal gute deutsche Komödien gedreht hat, „Meier“ zum Beispiel oder „Go Trabi Go“ , löst das Problem so: Der Softie ist steril, der Porschefahrer Arzt, also leistet letzterer im Kreißsaal physischen Beistand und hütet fortan die properen Kleinen, wenn Mami in der Philharmonie Solo singt. So versaut man Pointen.
„Ein Mann für jede Tonart“ zeichnet sich ansonsten durch ulkige Gastauftritte und dramaturgische Ungereimtheiten aus. Heino spielt Heino, Konstantin Wecker sich selbst und die stellvertretende SPD-Vorsitzende Herta Däubler-Gmelin brilliert als humorlose Kirchenchor-Leiterin.
Wer sich diese Gags nicht entgehen lassen will, muß sich als Gegenleistung folgende Bären aufbinden lassen: Pauline alias Katja Riemann singt Verdi in der Kölner Philharmonie mit wahrlich sonorem Organ, wenig später legt sie eine Jazz- Nummer in der Kneipe hin, um tags darauf im Studio für Heino den Background zu trällern.
Zwischendurch studiert sie Arien fürs Weihnachtsoratorium, experimentiert mit einer britischen Avantgarde-Operntruppe und wird für die Südamerika-Tournee engagiert, bleibt aber all diesen lukrativen Jobs zum Trotz so mittellos, daß es zum Rendezvous gerade für Spaghetti mit Tomatensauce reicht.
So naiv in Sachen Musik- Betrieb dürfte nicht mal der dümmste Kinogänger Deutschlands sein. Mangels Ideenreichtum liefert Timm die gleiche Porsche-Rennfahrt durch Kölns Innenstadt gleich zweimal und serviert nicht mal lauwarm die uralte Scherzfrage: Wie bitte komme ich in die Philharmonie? Übung hat Peter Timm, was das Komödien-Genre angeht, zur Genüge. Aber es ist wie in der Musik und anders als in besagtem Witz: Üben allein genügt nicht. Chp
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30. Mai 2016 - 04:00 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Hagenbach. Seit etwa einem Jahr sind Heide und Henning Otte wie viele weitere Ehrenamtliche der Verbandsgemeinde Hagenbach in der Flüchtlingshilfe aktiv, nachdem ihnen klar war, „die Verwaltung kann diese riesige Aufgabe nicht alleine schultern“. Die Patenschaft für eine Familie oder einen einzelnen Flüchtling ist in der Regel der erste wichtige Schritt, um das Ankommen hier zu unterstützen.
Damit alle Helfer auf bereits gemachte Erfahrungen zugreifen konnten, wurde eine Vernetzung angestrebt und zur schnelleren Orientierung ein „Hilfeleitfaden von Händeschütteln bis Mülltrennung“ geschrieben. Zum Erfahrungsaustausch und als Plattform für Hilfsangebote lag allen Beteiligten die Einrichtung eines Begegnungscafés gemäß dem Leitbild 2020 der Verbandsgemeinde besonders am Herzen.
Dieses Begegnungscafé ist inzwischen mittwochs alle 14 Tage in den Räumen des Kaninchenzuchtvereins in Bahnhofsnähe als Treffpunkt etabliert. Es wird jeweils von verschiedenen Gruppen betreut und ermöglicht unkomplizierte Kontakte unter allen Besuchern und gerade auch mit den Flüchtlingen. Beim gemeinsamen Plaudern und bei einfachen Spielen kann man die deutsche Sprache ganz selbstverständlich lernen, „die Kinder sind hier Weltmeister, es ist eine Freude zu sehen, wie begeistert sie Wörter nachsprechen und mitmachen“, erzählt Susanne Schymetzko aus der Kinderecke des Begegnungscafés.
Inzwischen ist allen Helfern klar: die Arbeit wird nicht weniger, weiterhin wird auf allen Ebenen Unterstützung gebraucht. Was mit „Erster Hilfe“ bei der Ankunft beginnt, reicht bis zu Arztbesuchen, Behördengängen, Formulare ausfüllen, Mithilfe bei der Kleiderkammer, Verteilung der gespendeten Fahrräder, Fahrten zur Tafel, und endet noch lange nicht bei Schriftwechsel mit der Bundesbahn, weil Flüchtlinge aus Unkenntnis falsche Fahrscheine am Automaten lösen. Und über allem bleibt die persönliche Betreuung und Ansprache für diese Menschen, die oft ein schweres Schicksal hinter sich haben und jetzt erstmals wieder in Sicherheit sind.
Doch „sicher und satt“ alleine genügt nicht, die Menschen brauchen Perspektiven, Praktika und müssen die Sprache lernen – denn nur so wird Ankommen und Integration in die Gesellschaft möglich sein. Das bedeutet eine oft zähe Suche nach Kindergartenplätzen, Hilfe bei der Einschulung älterer Kinder sowie Suche und Anmeldung zu den wichtigen Sprach- und Integrationskursen, von denen es leider zu wenige gibt. Und die ehrenamtlich in Hagenbach angebotenen Unterrichtsstunden einmal pro Woche für über 20 Teilnehmer sind zwar eine prima Initiative, aber einfach von der Anzahl nicht ausreichend.
„Richtig mühevoll und bürokratisch wird es dann bei der Arbeitssuche, wobei es immerhin gelungen ist, zwei Männer mit Mindestlohn in Arbeit zu bringen“, freut sich Henning Otte. Der Suche nach einem Arbeitgeber folgte die Erstellung einer Stellenbeschreibung mit Lohnangabe, die bei zwei Behörden geprüft wird. Teilweise entsteht umfangreicher Schriftwechsel, bis nach etwa vier Wochen eine Arbeitserlaubnis erteilt wird. Sehr erfreulich sei, dass beide Arbeitsverhältnisse zur großen Zufriedenheit beider Seiten funktionieren. Viele Flüchtlinge wären auch bereit, als Praktikanten zu arbeiten, einfach, um etwas Sinnvolles zu tun.
In den Berichten der Ehrenamtlichen schwingen viele Stimmungen mit; hierzu gehören an erster Stelle herzliche Begegnungen mit den dankbaren Zuwanderern und sehr vielen engagierten Menschen. Nicht zu überhören sind aber auch Klagen über Überlastung, Resignation und Enttäuschung darüber, weil es zu wenige Helfer und Paten gibt. Daneben hat sich der Eindruck verfestigt, dass Koordination und Schnittstellenabsprachen zwischen Verwaltung und Ehrenamtlichen verbessert werden könnten. Entlastung erhoffen sich alle durch die Einstellung einer Flüchtlingsbeauftragten bei der Verbandsgemeinde, so dass neben den gesetzlichen auch die integrativen Aufgaben, wie die Organisation des Begegnungscafés, die Vermittlung von Integrationskursen oder Arbeitsplätzen in nächster Zeit gemeinsam angepackt werden können. (bp)







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