Anale Gruppe will Gesichtsbehandlung haben

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Sex-Praktiken: die schÀrfsten Spielarten der Welt



LĂ€nder-Sex
Die 14 spannendsten Sex-Praktiken der Welt



Sie benötigen Nachhilfe in französisch, englisch oder griechisch? Wir verraten, welche Sexpraktiken sich hinter den LĂ€ndernamen verbergen. Damit Ihnen das nĂ€chste SchĂ€ferstĂŒndchen nicht "spanisch" vorkommt
Wer es im Bett "englisch" mag, steht auf SM-Sexualpraktiken
Busensex: Bei spanischem Sex reiben Sie den Penis zwischen den BrĂŒsten
Scharfe Stellungen: Indischer Sex wird vom Kamasutra abgeleitet
Bei mongolischem Sex reibt der Mann seinen Penis zwischen ihren Pobacken


Sexpositionen

Das sind die 50 besten Sexstellungen aus dem Kamasutra

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Okay, von französischem Sex haben Sie sicher schon gehört. Aber was hat es mit deutschem, japanischem oder albanischem Sex auf sich? Hier erfahren Sie, was hinter den lĂ€nderspezifischen Bezeichnungen fĂŒr sexuelle Praktiken steckt. Kommen Sie mit auf eine erotische Weltreise!
Wir starten unsere erotische Weltreise in Frankreich. Das Stichwort lautet hier oral, denn die wohl beliebteste internationale Sexpraktik ist "französisch". Das heißt: die Partner verwöhnen sich gegenseitig mit Mund, Lippen und Zunge. Unterschieden wird hierbei zwischen Fellatio und Cunnilingus. Bei der Fellatio – besser als Blowjob bekannt – verwöhnt die Frau den Penis mit dem Mund. Wenn er sie oral stimuliert, spricht man wiederum von Cunnilingus (Die wichtigsten Cunnilingus-Techniken stellen wir hier vor). Befriedigen sich Mann und Frau gleichzeitig, tun sie das meist in der 69er-Stellung.
So wird französischer Sex noch besser: Wollen Sie Ihre Liebste mal so richtig um den Verstand bringen? Atmen Sie in kurzen, schnellen ZĂŒgen auf ihre Klitoris – das fĂŒhlt sich an wie ein Luftvibrator und macht sie wahnsinnig vor Lust.
Sie mögen's auf die harte Tour? Dann machen Sie einen erotischen Abstecher nach England. Denn beim englischen Sex geht es ordentlich zur Sache: von Bondage-Praktiken bis hin zu lustvollen Peitschenhieben oder Rollenspielen – hier ist alles erlaubt, was (beiden) gefĂ€llt. Es geht dabei jedoch nicht um Schmerzen, sondern um die sexuelle Stimulation mithilfe sadistischer oder masochistischer ZĂŒge. Dabei nimmt ein Partner den unterwĂŒrfigen, der anderen den dominanten Part ein.
So wird englischer Sex noch besser: Erweitern Sie Ihr Wissen im Bereich von Sextoys – das ist nĂ€mlich das A und O englischen Sex.
Er oben, sie unten – der Klassiker schlechthin. Doch auf Dauer kann Sex auf "deutsch" – besser bekannt als die altbekannte Missionarsstellung – ziemlich langweilig sein. Dennoch zĂ€hlt sie zu den beliebtesten Sexstellungen weltweit. Der Vorteil: Die Partner können sich beim Liebesspiel direkt anschauen und kĂŒssen. Das macht es fĂŒr beide Parteien leichter zu erkennen, was dem anderen gefĂ€llt und was nicht.
So wird deutscher Sex noch besser: Pimpen Sie die Missionarsstellung! Wie? Schieben Sie der Liebsten zum Beispiel mal ein Kissen unter den Po, dann können Sie noch tiefer eindringen.
Die alten Griechen trieben es in der Antike anscheinend besonders wild: Damals galt die sogenannte Knabenliebe als gesellschaftlich akzeptiert, daher wohl auch der Name. Denn die Beschreibung "griechisch" steht fĂŒr Analsex. Beim Analsex fĂŒhrt der Mann den Penis nicht in die Scheide, sondern in den Anus der Frau ein. Bei dieser Sexpraktik sollte der Mann besonders einfĂŒhlsam vorgehen, da viele Frauen Vorurteile gegenĂŒber Analverkehr haben. Reden sie miteinander darĂŒber ob und wie sie vorgehen. DrĂ€ngen Sie Ihre Liebste nicht.
So wird griechischer Sex noch besser: Ein Gleitmittel sollten sie beim Analverkehr stets zur Hand haben.
Sex auf albanisch hat einen großen Vorteil: die Frau kann dabei nicht schwanger werden. Denn bei dieser kuriosen Sexpraktik steckt der Mann seinen Penis nicht in die Vagina. Wohin denn dann fragen Sie sich? Er drĂŒckt, klemmt oder reibt ihn in der Kniekehle der Partnerin. Ja, richtig gelesen. Klingt komisch? Probieren Sie es aus (am besten mit Gleitgel), denn albanischer Sex kann ziemlich heiß sein. Legen Sie sich einfach auf den RĂŒcken, wĂ€hrend die Frau ihr Bein um Ihren Penis schlingt und es dabei auf- und abwĂ€rts bewegt.
So wird albanischer Sex noch besser: Das ist Ihnen zu exotisch? Wir zeigen Ihnen, wie Sie auch ohne Einsatz der Knie in 20 Schritten zum XXL-Orgasmus kommen.
Sex auf "spanisch" ist vor allem beim mĂ€nnlichen Geschlecht Ă€ußerst beliebt, denn bei dieser Sexpraktik drĂŒckt die Frau ihre BrĂŒste so zusammen, dass der Mann seinen Penis zwischen ihnen reiben kann und dadurch zum Orgasmus kommt. Die Frau kann sich beim sogenannten "Busensex" entspannt zurĂŒcklehnen und das Schauspiel genießen. Gleitgel macht das Ganze noch angenehmer.
So wird spanischer Sex noch besser: Nicht nur die Liebste kann Sie mit einem Boob Job beglĂŒcken. Auch Sie können die Liebste an den BrĂŒsten verwöhnen und sie so an den Rand des Wahnsinns treiben.
Sie fanden die albanische Sexpraktik schon mehr als abgefahren? Dann kennen Sie den Orgasmus à l'Italia noch nicht. Das Stichwort hier lautet: Achselhöhle. Denn beim italienischen Sex wird der Penis sanft in der Achselhöhle beziehungsweise unter dem Arm der Frau eingeklemmt und hin und her bewegt. Die Partnerin kann dabei den Druck auf den Penis variieren. Welche Stellung man dabei einnimmt, ist egal.
So wird italienischer Sex noch besser: Rasierte und gewaschene Achseln sind dabei ein Muss. Gleitgel macht die Sache noch flutschiger.
Wer einmal in den Genuss kommen sollte, Sex auf russische Art angeboten zu bekommen, kann zwischen zwei Sexpraktiken wĂ€hlen: Zum einen bezeichnet russischer Sex die Massage der Geschlechtsorgane mit Öl. Zum anderen steht die Bezeichnung "russisch" aber auch fĂŒr den sogenannten Schenkelsex, wobei der Penis zwischen den Oberschenkeln der Frau gesteckt und gerieben wird. Zum eigentlichen Akt kommt es hier allerdings nicht.
So wird russischer Sex noch besser: Sparen Sie nicht an Massageöl! Im Idealfall wÀrmen Sie es vorher auf Körpertemperatur an einem warmen Ort.
Auch beim Sex auf "schwedische Art" muss man zwischen zwei verschiedenen Sexpraktiken unterscheiden: auf die sinnliche oder auf die schnelle Art. Sinnlich kann es beim schwedischen Sex nĂ€mlich durch die gegenseitige Masturbation werden. Das heißt, die Partner befriedigen sich gegenseitig mit der Hand oder einem Sex-Toy. Wer einen Quickie bevorzugt, sollte auf diesen Orgasmus-Garanten zurĂŒckgreifen: Schieben Sie die Vorhaut so weit zurĂŒck, dass die Eichel freiliegt. Wenn Sie nun in die Frau eindringen, wird der Orgasmus aufgrund der intensiveren Stimulation nicht lange auf sich warten lassen.
So wird schwedischer Sex noch besser: Um sich gegenseitig in Stimmung zu bringen, können Sie zunÀchst voreinander masturbieren, bevor Sie aneinander Hand anlegen.
Treiben Sie es doch mal auf indisch: ob von hinten, unten, oben, kopfĂŒber oder fest ineinander verknotet. Indischer Sex wird vom Kamasutra – dem indischen Lehrbuch der Lust – abgeleitet und setzt sich aus ziemlich komplizierten Stellungen zusammen. Ihrer KreativitĂ€t im Bett sind hier keine Grenzen gesetzt. Ein bisschen französischer Sex, ein bisschen englischer Sex: Das Liebesspiel auf indische Art ist ein bunter Mix aus verschiedenen Sexpraktiken der Welt. 
So wird indischer Sex noch besser: Lassen Sie sich besonders viel Zeit und bauen Sie zum Beispiel eine ausgiebige Massage ins Vorspiel ein.
Besonders AnhÀnger der Bondage- und SM-Bewegung werden Sex auf "japanisch" lieben: Denn auch hier tragen die Partner meist hautenge Kleidung aus Latex- oder Lack. Das Besondere: Die sexy Klamotten werden beim Liebesakt nicht abgelegt, es werden nur die Geschlechtsteile freigelegt. Ein ganz besonderer Kick!
So wird japanischer Sex noch besser: SM-Neuling? Hier gibt es heiße Tipps fĂŒr Bondage, Sadomaso, Dirty Talk & Co.
Beim Sex auf "arabische Art" geht es Ă€ußerst sinnlich zu: Bei dieser Sexpraktik wird der Penis vor dem Eindringen in warmes Wasser oder Öl getaucht. Dadurch wird die Durchblutung unterhalb der GĂŒrtellinie bei beiden Partnern angeregt, was den Sex besonders intensiv macht.
So wird arabischer Sex noch besser: Das Wasser oder Öl sollte nicht zu heiß sein, sonst ist es mit den heißen Sexspielchen nĂ€mlich ganz schnell vorbei.
Beim mongolischen Sex, stimuliert der Mann seinen Penis zwischen Pobacken der Frau. Zum Analsex kommt es dabei allerdings nicht – wobei ein Abstecher zu den "Griechen" jedem generell freisteht. 
So wird mongolischer Sex noch besser: Auch beim Sex auf Mongolisch sollte wieder viel Gleitgel im Spiel sein.
Massage mit Happy End: Unter "thailÀndisch" versteht man eine erotische Ganzkörpermassage, bei der die Frau mit ihrem gesamten Körper den Körper (und das Glied) des Mannes sinnlich bis zum Höhepunkt massiert.
So wird thailÀndischer Sex noch besser: Bitte nicht verwechseln mit der klassischen Thai-Massage!
Obwohl die Sex-Praktiken von ihrem Namen bestimmten LĂ€ndern zugeordnet werden, sind sie universell gĂŒltig. Sicher ist: Die internationalen Sex-Praktiken sind einfacher zu lernen als eine neue Sprache und verzichten auf trockene Therorie. Was Sie vom scharfen Vokabellernen haben? Viele spannende Ideen, die Ihr Liebesleben heißer machen.

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Home Kultur Literatur Islam und Sex: Die arabische Lust in allen Details
Literatur Islam und Sex Die arabische Lust in allen Details
Veröffentlicht am 02.04.2013 | Lesedauer: 9 Minuten
Eine arabische Frau im traditionellen schwarzen Hidschab
Shereen el Feki hat ein Buch ĂŒber Sex in den arabischen LĂ€ndern geschrieben. Von der Ehe bis zur mĂ€nnlichen Prostitution verrĂ€t es dem Westen sĂ€mtliche Geheimnisse des islamischen Geschlechterlebens.
Necla Kelek ist Soziologin und hat zuletzt das Buch „Hurriya heißt Freiheit. Die arabische Revolte und die Frauen – eine Reise durch Ägypten, Tunesien und Marokko“ veröffentlicht.
Quelle: picture alliance / Mirjam Reithe
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I m FrĂŒhjahr 2011 spĂŒrte der deutsche Schriftsteller Navid Kermani auf dem Tahrir-Platz in Kairo die revolutionĂ€re „ZĂ€rtlichkeit der Massen“. Nun wird fast tĂ€glich ĂŒber sexuelle Übergriffe, Grabscher und Vergewaltigungen vom Ort der arabischen Freiheit berichtet. Die Journalistin und Immunologin Shereen el Feki, in Kanada aufgewachsene Tochter eines Ägypters und einer walisischen Mutter, ist in tausendundeinem Tag vom Tahrir-Platz aus durch Ägypten, dem Maghreb und Mittleren Osten gereist, um herauszufinden, ob und wie sich vor und nach dem Sturz der Despoten das VerhĂ€ltnis der MĂ€nner und Frauen zueinander verhĂ€lt und verĂ€ndert hat. Es ist eine Anamnese des Zustands der SexualitĂ€t in der islamischen Welt, wie sie so bisher unbekannt war.
Der Titel des Buches von Shereen el Feki „Sex und die Zitadelle“ bezieht sich auf die von Saladin 1176 gegen den Ansturm der Kreuzritter errichtete Festung, die ĂŒber Kairo thront. Auf Seite 350 erklĂ€rt sie dieses Wortbild: „Was die SexualitĂ€t anlangt, so könne man meinen, die arabische Welt gleiche einer Zitadelle, einer uneinnehmbaren Festung, deren Außenmauer jeden erdenklichen Angriff auf die Bastion heterosexueller Ehe und Familie abwehrt.“
El Feki beschreibt die Geschlechterbeziehungen dieser in sich und ihrer Kultur geschlossenen arabischen Welt, aber auch die Öffnungen in den Mauern, die sie auf VerĂ€nderung hoffen lĂ€sst. Aber wie inzwischen fast jeder „im Westen“ ausgebildete Wissenschaftler, der ĂŒber den Orient und die islamische Welt schreibt, will sie sich zunĂ€chst von der unterstellten Bevormundung Arabiens durch die koloniale Sicht distanzieren, um sich nicht dem „Orientalismus“-Vorwurf etwa eines Edward Saids auszusetzen.
„Flaubert fickte sich sozusagen nilaufwĂ€rts“ interpretiert el Feki denn auch die Tagebuchaufzeichnungen Gustave Flauberts, der 1850 eine Ägyptenreise unternahm, und stellt ihn als einen Sextouristen dar, der weniger an den antiken Tempeln, sondern sich mehr fĂŒr mĂ€nnliche und weibliche Huren interessierte. Flaubert steht fĂŒr die koloniale Sicht auf den Orient, und El Feki charakterisiert seine Beziehung zu der Region und ihren Menschen als ein AusbeutungsverhĂ€ltnis, wĂ€hrend sich – als Gegenbeispiel angefĂŒhrt – ein islamischer Imam in Paris zu fast gleicher Zeit allein wissenschaftlichen Betrachtungen hingab.
Flaubert markiert die Zeitenwende. Fast 50 Jahre zuvor hatte Napoleon der muslimischen Welt am Nil eine vernichtende Niederlage bereitet. Es dauerte in dieser Betrachtung weitere 50 Jahre, bis auch die Auffassung von SexualitĂ€t im Islam kolonialisiert wurde. Weg von der sinnenfrohen Bejahung des Geschlechtlichen „als Gebet“ in der arabischen Welt hin zur Entfremdung vom eigenen Körper und dem Umstand „die eigene Sexualgeschichte nach einer europĂ€ischen Vorlage umzuschreiben“. Ob allerdings das Liebesleben in den Harems der Fatimiden, Osmanen und Mamelucken in Ägypten frei war, entzieht sich unserer Kenntnis.
Der Islamismus der Salafisten, Wahabiten und MuslimbrĂŒder im vergangenen Jahrhundert verstĂ€rkte diese Regression, weil er sich von der „Jauchegrube des sexuellen Chaos und moralischen Zerfalls“ absetzen wollte, zitiert el Feki den GrĂŒnder der Muslimbruderschaft, Sayyid Qutb. Folgt man seinen Ansichten, dann ist der Zustand des Liebeslebens in der arabischen Welt ein Reflex auf den Kolonialismus.
FĂŒr Shereen el Feki hingegen stecken die arabischen Gesellschaften in einer sexuellen Zwangsjacke, die dadurch entstand, dass sich der Islam in allen Bereichen des Lebens drĂ€ngte. Den gordischen Knoten zerschlagen, „das sexuelle Elend der Massen“ beenden, lĂ€sst el Feki einen marokkanischen Soziologen sagen, könne man nur, wenn man wie der Sexualforscher Wilhelm Reich den Kapitalismus und Faschismus als repressives System beim Namen nennt und die Unterjochung bewusst macht, die in islamischen LĂ€ndern herrsche. In diesem Sinne hat el Fekis Buch auch einen europĂ€ischen Ansatz, denn es beschreibt und macht öffentlich, was als „haram“, als verboten gilt.
Was Shereen el Feki auf den folgenden ĂŒber 300 Seiten verdienstvoll beschreibt, ist der „state of sex“ der islamischen Welt. Sie lĂ€sst – fast – nichts aus. Sie schreibt ĂŒber die Ehe, das heißt ĂŒber „die Sonne, deren Anziehungskraft das Ganze zusammenhĂ€lt“, ĂŒber JungfrĂ€ulichkeit, Masturbation, VerhĂŒtung, Abtreibung, Beschneidung, Prostitution, HomosexualitĂ€t und Transvestiten.
„Wer heiratet, hat die HĂ€lfte dieses Glaubens erfĂŒllt; fĂŒr die zweite HĂ€lfte fĂŒrchte er Gott“ zitiert el Feki den Koran und beschreibt die Ehe als Fundament der arabischen Gesellschaft. Ohne Heirat kein Sex, ist das Credo der Moral des Islam. Nikab , das Wort fĂŒr Heirat bedeutet auch Geschlechtsverkehr. So ist die durch und durch religiöse Gesellschaft, in der die Religion alles vorschreibt, verbietet, versagt und fordert, recht erfinderisch, was das Heiraten angeht. Üblich ist die von den Eltern, einem Vormund oder Vermittler arrangierte Ehe.
Solche Instanzen seien nötig, weil sich Jungen und MĂ€dchen im Alltag nicht frei begegnen könnten, die LebensrĂ€ume der MĂ€nner und Frauen im Alltag traditionell getrennt voneinander sind und unkonventionelle Begegnungen der Geschlechter stets unter dem Verdacht der zina , der Unzucht stehen. Das hat sich in Zeiten von Internet, Handy und SMS zwar gewandelt, aber das Handy, mit dem AufstĂ€nde organisiert werden können, ist gleichzeitig auch ein Werkzeug der sozialen Kontrolle durch die Eltern, die ihre SchĂŒtzlinge bestĂ€ndig anrufen, um zu erfahren, ob sie auch zĂŒchtig sind.
Hochzeiten sind VertrĂ€ge zwischen Familien und teuer. Die Familie des BrĂ€utigams muss nicht nur den Brautpreis finanzieren, sondern auch die Hochzeitsfeier, wobei Feste unter 500 Personen noch als „diskrete Events“ gelten. Weil sich viele Menschen diese Art Feiern nur schwer leisten können, wird in Ägypten inzwischen immer spĂ€ter geheiratet.
Auch aus diesem Grund haben sich religiös legitimierte, zeitlich begrenzte Formen der Ehe entwickelt. Die mutÂŽa -Ehe, eigentlich eine schiitische Form der Ehe auf Zeit, fĂŒr eine Nacht, eine Woche, einen Sommer, die in Ägypten gern von reichen Arabern praktiziert wird, um im Urlaub junge MĂ€dchen an sich zu binden. Die Ășrfi -Ehe wiederum ist eine informelle Verbindung, die dazu dient, den Status von Geliebten zu legitimieren. Die misyar -Ehe nicht zu vergessen. Sie ist eine Ehe, die von Reisenden oder Zeitarbeitern geschlossen wird. Tausende Eltern vermitteln ihre meist unter 16 Jahre alten Töchter in „Sommerehen“ mit reichen AuslĂ€ndern, um ihren eigenen Unterhalt zu finanzieren.
All diese Formen dienen im Kern dazu, sexuelle Beziehungen auch religiös zu legitimieren. Dabei handelt es sich oft schlicht um von Eltern organisierte und Geistlichen sanktionierte Prostitution. El Feki beschreibt diese Sitten und Traditionen detailliert, schonungslos.
Das Lob des Geschlechtlichen leitet sie aus der islamischen Tradition her und fĂŒhrt als Referenz die „EnzyklopĂ€die der Lust“ von al-Katib aus dem 11. Jahrhundert an. Das wesentlich einflussreichere ĂŒber Tausend Jahre die islamische Auffassung bestimmende „Buch der Ehe“, das die MĂ€nnerherrschaft und Geschlechterapartheit zementierte und von al-Ghazali aus derselben Zeit stammt, erwĂ€hnt sie leider nicht.
Die MĂ€nner stehen ihrer Darstellung nach unter dem Druck, potent zu sein, denn „Impotenz ist laut der Ehegesetze der Scharia ein Scheidungsgrund“. El Feki stellt fest: Viagra und deren Generika sind in der arabischen Welt eine Art „zweite WĂ€hrung“ geworden. WĂ€hrend also MĂ€nner immer können mĂŒssen, wird Frauen unterstellt, immer zu wollen. Und so kommt es zu Komplikationen. Da die Frau „die Ehre“ der Familie ist, hat sie sich, von anderen MĂ€nnern fernzuhalten. Es gibt neben der ehelichen Gewalt und der Übergriffe in der Öffentlichkeit drei große Disziplinierungsmaßnahmen, um Frauen in Schach zu halten: erstens den Schleier
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