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Yen Liow is the Managing Partner at Aravt Global LLC, which is a fundamental global equity investment firm based out of New York.
Yen previously was a Principal of Ziff Brothers Investments, and prior to ZBI, Yen was a Consultant at Bain & Company in its San Francisco, Sydney, Singapore and Beijing offices.
Yen received his MBA from Harvard Business School, is a former Adjunct Professor at Columbia Business School and guest lectures regularly at various universities around the country.
On this episode Yen discusses some of his life philosophies, Aravt’s investing frameworks, mentors he’s had a long the way, learning from difficult times and so much more.
We highly recommend checking out the show notes accompanying this episode that encapsulate all of the amazing takeaways and lessons!
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Guten Morgen liebe Kinder, heute kommen wieder einmal die Maus und der kleine dicke Elefant zu Euch und die erklaeren euch heute einmal, was ein Carry Trade ist. geht gleich weiter ! 









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Sicher habt ihr auch schon mal gesehen, wenn Eure Mutti gelbes Pulver ins Essen schuettet. Das gelbe Pulver ist Curry, kommt aus Indien und ist maechtig scharf! Die Mutti benutzt das gelbe Pulver immer dann, wenn ihr gar nichts mehr einfaellt, was sie kochen soll. Und wenn Sie dann das Huehnchen mit dem Curry bestreut hat, dann nennt sie das ein exotisches Gericht und der Papi freut sich. Klingt doof, is aber so. Genau so wuerzig wie das Curry ist auch die Carry. Schreibt sich zwar mit "a", ist aber auch 'ne scharfe Sache. Doch wie geht das jetzt mit dem Carry Trade? Ganz einfach! In manchen Laendern auf der Erde sind die Zinsen ganz niedrig! Das liegt daran, dass es den Laendern entweder ganz schlecht oder ganz toll geht oder daran, dass man es nicht so genau weiss. In Japan zum Beispiel liefs lange Zeit mit der Wirtschaft nicht so toll und deshalb sind die Zinsen schon lange sehr niedrig! In der Schweiz dagegen laeufts ganz gut! Weil in der Schweiz nur der Kaese Loecher hat, nicht aber das Bankgeheimnis, bringen trotzdem ganz viele Leute ihre Spargroschen dahin. Die Banken in der Schweiz wissen das natuerlich und zahlen deswegen auch nur ganz Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen... mickrige Zinsen - fast wie in Japan. Das ist gemein, hat aber auch Vorteile. Man kann sich naemlich in der Schweiz genau so wie in Japan ganz billiges Geld leihen! Das machen auch viele. Und die, die das machen, nennen sich Hedge Fonds Manager! Die sind kein bisschen besser als alle anderen Geldanleger, aber wenn man sich Hedge Fonds Manager nennt, dann klingt das einfach toller und die Leute sind total beeindruckt. Mit dem Geld, das sich die Hedge Fonds Manger leihen, gehen sie dann in ein anderes Land und tauschen es gegen das Geld von dem Land! Natuerlich nur, wenn die Zinsen in dem anderen Land hoeher sind! Oder wenn die Aktienmaerkte in dem anderen Land ganz irre toll laufen! Die Differenz zwischen dem Geld, was die Hedge Fonds Manager in Japan oder der Schweiz ausgeben, um sich was zu leihen, und dem was sie woanders , zum Beispiel in Neuseeland oder Amerika, dann dafuer bekommen, wenn sie es anlegen, nennt sich Carry! Und wenn ein Hedge Fonds Manager das ganz doll macht, dann kann er sich eines Tages eine Yacht kaufen und die dann "positive carry" nennen. Und meist fuehlt er sich dann wie ein grosser Hecht. Klingt im Grunde sehr einfach, gibt aber doch ein Problem! Denn manchmal steigen die Zinsen in Japan oder sie sinken in Neuseeland. Oder beides! Oder die Aktien, die die Hedge Fonds Manager in Amerika oder sonst wo gekauft haben, fallen ganz doll! Oder der Yen - das ist das Geld von Japan - wird teurer! Dann gibts echt ein Problem! Dann wird aus der "positive carry" schnell 'ne "negative carry". Und manchmal muss der Hedge Fond Manager dann seine Yacht wieder verkaufen und macht dabei so ein Gesicht wie Euer Papi, wenn er den ersten Bissen vom Curry Eurer Mutti gegessen hat und nach Luft schnappt. Manche Dinge sind halt einfach sehr scharf! Und dann kommts immer darauf an, richtig zu dosieren. So, liebe Kinder jetzt wisst ihr was ein Carry Trade ist. Und beim naechsten Mal erklaeren Euch die Maus und der kleine, dicke Elefant wieder etwas Neues von der Boerse. Zum Schluss verraet Euch die Maus noch ein Geheimnis: Wenn Eure Mami und Euer Papi heute sehr traurig sind, dann liegt das daran, dass genau heute vor 30 Jahren Elvis - das war ein ganz toller Saenger in Amerika - den Loeffel nicht mehr zum Suppe essen benutzte, sondern abgab. Aber das stimmt ueberhaupt nicht. Denn Elvis lebt! Nur heisst er heute Jean-Claude Trichet und ist Chef - bei der EZB. Und wenn ihr ganz genau aufpasst, dann koennt ihr ihn heute vielleicht wieder singen hoeren. "Love me tender, love me true, all my dreams fulfill...". Dieser unterhaltsame Artikel wurde der Redaktion von einem Devisenhändler eines großen Devisenbrokers zugeschickt. Uns ist nicht gelungen, den Urheber des Artikels zu finden. Wenn einem Leser der Urheber bekannt sein sollte, wäre es schön, wenn er sich bei uns melden könnte. Wir würden dann umgehend den Verfasser an dieser Stelle nachtragen. Qulle der Infos: www.godmode-trader.de/ 














"Carry Trades" und ihren Folgen Immer wieder erscheint dieses obskure Wort "Carry Trade(s)" in der Presse, aber offenbar hat sich noch niemand so richtig Gedanken über deren Entstehen, aber sicherlich noch nicht über deren Auswirkungen gemacht. Angesichts des Umfanges dieser scheinbar so ertragreichen Geschäfte ist es an der Zeit, hier ein wenig Licht in das Dunkel zu bringen. Ein wenig zur Vorgeschichte: Früher, als die Banken noch Einlagen entgegennahmen, Kredite ausreichten und als Außenhandelspartner und Depotbanken zur Verfügung standen, war die Finanzwelt noch einfach zu verstehen. In den 90-er Jahren aber schossen die Novitäten in der Finanzindustrie wie Pilze aus dem Boden, man kürte neue Kreationen wie Zertifikate, Derivate, Sekurisationen etc. Das Banken- und insbesondere das Investment-Bank-Profil wurde umfassender, aber auch risikoreicher. Spötter wie z.B. "der Siebholz" behaupten, die Banken hätten als Konkurrent der staatlichen Spiel- und Wettmonopole sich ein eigenes neues Spielfeld aufgebaut. Das ist natürlich überzogen, denn alle diese neuen Kunst-Finanzformen haben ja ihren Sinn, auch wenn der in der Mehrzahl der Geschäfte wohl darin besteht, der Finanzindustrie außerordentlich hohe zusätzliche Einnahmen zu verschaffen und das bisher gepflegte umständliche und margenarme Geschäft bald zu meiden. Eine Folge dieser Ausweitung der Finanzindustrie waren steigende Erlöse; im Wettkampf der Finanzgiganten mussten - um diese Ertragsströme gegen die große Konkurrenz verteidigen zu können - immer neue Ideen geboren werden. Das zur Vorgeschichte der "Carry Trades". Zurück zur alten Volkswirtschaftslehre. Dort wird kurz gefasst ein erfolgreiches Finanzgeschäft mit folgenden Fakten beschrieben: Kongruenz (= Übereinstimmung) der Termine - Kongruenz der Basiswährung - Kongruenz des Vollzugs - Kongruenz des Vertragsmediums für Käufer und Verkäufer Ein Geschäft, das auf den oben genannten Grundlagen zustande kommt, ist für Käufer und Verkäufer als abgeschlossen zu betrachten, seine Erlöse können in die Buchhaltungen der Vertragspartner ohne weitere Bedingungen übernommen werden. Diese Erlöse sind real erwirtschaftet und daher wirklich. Beispiel: Ich verkaufte am 24.02.2006 1000 Siemens-Aktien an der Börse oder ein anderes Beispiel: Ich verkaufe per Stichtag 01.04.2006 auf US$-Basis einen Kontrakt Kupfer an der COMEX in NEW YORK. Den Ertrag meines Aktien- aber auch des Terminverkaufs kann ich als gesichert ansehen, alle Daten sind kongruent. Carry Trades sind jedoch Geschäfte, die komplexer auf verschiedenen Ebenen und noch dazu nebeneinander ablaufen und zu deren festen Ergebnis es erst dann kommen kann, wenn alle damit verbundenen Nebengeschäfte auch abgeschlossen und abgewickelt sind. Einige Beispiele: Der "Gold-Carry-Trade" Beginnend in den Jahren ab 1995 waren die Notenbanken bereit, Gold an mit guter Bonität ausgestattete Investment- oder Großbanken zu niedrigsten Zinssätzen zu verleihen. Die Notenbanken hatten ein neues Ertragsfeld für ihre still liegenden Goldbestände entdeckt; die Zinserträge waren für sie relativ hoch, weil die niedrigen Zinsen (so an die 1%) auf den Verkehrswert des Goldes bezahlt wurden, aber bezogen auf den in den Büchern der Notenbanken erscheinenden Buchwert z.B. von 42,22 US$ pro Unze optisch sehr hoch waren und sie natürlich keine Angst vor den Risiken der leihenden Banken haben mussten. Diese verkauften das Gold, legten die Erlöse in soliden Finanztiteln (z.B. USTreasury-Bonds mit damals 5-6% Zins) an und strichen so satte Zinsdifferenzgewinne ein. Man beachte die Zinsmarge von 400% gegenüber dem Schuldzins! Wie oben bereits dargelegt, blieb bei diesem Geschäft eine Position offen, nämlich die Rückzahlungsverpflichtung für die geborgten Goldbestände gegenüber den Notenbanken. Die Kontrakte waren so in sich nicht kongruent. Einige Institute haben schon die Erfahrung mit dem dabei entstehenden Risiko machen dürfen, so die Portugiesische Notenbank, die einige Tonnen ihres verborgten Goldes nicht mehr zurückbekam, weil der Schuldner in Bankrott fiel. So der Long Term Capital Management Hedgefonds, der geschätzte 300 Tonnen Gold schuldig blieb. Es ist heute noch ein großes Geheimnis, wie viele Tonnen verliehenen Goldes aus diesem "Gold-Carry-Trade" noch nicht zurückgezahlt sind. Nur der Vollständigkeit halber weise ich darauf hin, dass es auch einen Silber-Carry-Trade - allerdings in weit geringerem Umfange als beim Gold gab. Ein weiteres Beispiel: Der "Bond-Carry-Trade" Der Rentenmarkt gilt als sicher. Hier langfristig sichere Erträge zu erzielen, ist ein Zeichen von Solidität, sozusagen, die Mündelsicherheit in Person. Natürlich ist das Handeln oder Halten von Anleihen, Bonds, kurz gesagt von Rentenpapieren aller Art nicht mit hohen Margen und Erträgen verbunden, also für Investment-Banken mit hohen Ertragsvorstellungen ungeeignet. So versuchten sich viele Institute an der Lösung des alten Bankiersproblems "Wie kann ich aus billigen kurzfristigen Mitteln teure langfristige Anlagen oder Kredite kreieren?" Denn durch eine geniale Lösung dieses Bankiersproblems könnten ebenfalls hohe Zinsmargen erzielt werden. Eine private Anmerkung: Mein Großvater war auch Banker, und zwar bei der Darmstädter-Nationalbank (kurz DANAT-Bank genannt); diese Bank - es war zu ihrer Zeit die zweitgrößte deutsche Bank - hatte es geschafft, über Sonderkonstruktionen kurzfristige Mittel in langfristige Kredite umzuwandeln. Als eine der Voraussetzungen für diese genialen Geschäfte verfiel, brach die Bank zusammen mit der Folge, dass mein Vater als 18-Jähriger auf der Strasse stand, denn mein Großvater konnte seine Familie nicht mehr ernähren. Heute funktioniert das Wundermittel für die Finanzindustrie anders; man kreiert den "Bond-Carry-Trade", indem man zu Zeiten der lächerlich niedrigen US-Tages- oder Monatszinsen Gelder von der Notenbank aufnahm, dafür Staatsanleihen aufkaufte und das vermeintlich geringe Risiko der Nichtkongruenz der Laufzeiten beider Finanzierungen über Derivate absicherte. Der Bonds-Carry-Trade stellte nun eine ertragsstarke Lösung des Bankproblems der nicht kongruenten Laufzeiten der Finanzmittel und der Anlagezeiträume dar. Das Risiko der Nichtkongruenz wurde und wird ja von den Derivaten "abgehedged" - also abgesichert. Die Frage ist nur, ob die Kette der Vertragspartner - nämlich Derivatverkäufer/Investment-Bank des Verkäufers/Investment-Bank des Käufers/Derivatkäufer - auf die gesamte Laufzeit des Derivates ungebrochen bleibt, also die Bonität jedes der vier Beteiligten (manchmal sind es nur drei oder wesentlich mehr Partner) auf die Laufzeit des Derivates unverändert erhalten bleibt. Als Immobilien-Fondsverwalter mit einer nahezu dreißigjährigen Erfahrung kann ich sagen, dass ein Großteil meiner Partner schon nach weniger als fünf Jahren eine total geänderte Ausrichtung und völlige neue Bonitätsmerkmale (in der Regel: schlechtere) aufwies. Die seit Jahren als sicher verbuchten Erträge aus dem Bond-Carry-Trade sollten bei richtigem Verständnis der Risiken erst bei Erfüllung aller Kontrakte, insbesondere der langfristigen Zinsderivate als verdient betrachtet werden. Die ständig steigenden Umfänge bei Zinsderivaten lassen mich vermuten, dass dieses Geschäftsfeld ständig erweitert oder die Erfüllung alter Kontrakte durch die Ausgabe neuer Derivate verzögert wird, d.h. die Stunde der Wahrheit wird nach hinten verschoben. Ich kann mich irren, aber irgendwie erinnert mich dies an den Untergang des Bankhauses Iwan D. Herstatt in Köln; dort wuchsen die Derivate (damals die riesigen Engagements in dem abstürzenden Dollar) ins Bodenlose. Man freute sich anfangs über die großen Devisenhandelsgewinne, bis dann der Tag der Abrechnung kam... Ein weiteres Beispiel: Der "Yen-Carry-Trade" Die japanische Notenbank versuchte seit Beginn der Neunziger-Jahre, mit nahezu auf Null reduzierten langfristzinsen die Wirtschaft mit so viel Liquidität zu versorgen, dass die stark deflatorischen Tendenzen kompensiert werden konnten. Sicherlich fragte sich mancher der japanischen Notenbankiers, warum dieses bis dahin so untrügliche Konzept in Japan keine Früchte trug? Heute wissen wir, der "YEN-Carry-Trade" war hauptsächlich daran schuld. Warum? Durch die Internationalisierung der Finanzmärkte nahmen mehr und mehr Schuldner billige Kredite in Yen auf. In Deutschland wurden mit diesen Mitteln mit nahezu Nullzinsen umfangreiche Immobilien finanziert; man borgte sich in YEN die Mittel und verbaute sie im Euro-Gebiet. Nur ein relativ geringer Teil dieser umfangreichen Kredite floß in die japanische Wirtschaft zu dem eigentlichen Zwecke der Industriestimulation. Ein großer Anteil dieser billigen YEN-Kredite wird heute immer noch in Anspruch genommen. Aber, wie oben dargelegt: Abgerechnet wird erst nach Abschluss aller Vertragsbestandteile. Die Zins- und Währungsrisiken der nicht kongruenten Darlehensfinanzierungen sind kaum in allen Fällen durch (recht kostenaufwändige Zins-) Derivate abgesichert und wenn, dann sind Risiken aus den Derivaten für die Vertragsparteien erst dann ausgeschlossen, wenn alle relevanten Verträge erfüllt sind. Ob dies bei den Derivaten, die der erzkonservative und erfolgreiche US-Investor Warren Buffet als "Massenvernichtungsmittel der Finanzindustrie" jüngst bezeichnet hat, möglich sein wird, wird erst die Zukunft zeigen, wenn die unvorstellbar großen Derivatspositionen abgebaut und erfüllt werden müssen. Eine abschließende Frage: Drohen uns aus den Carry-Trades große Gefahren? Ich meine, ja. Die schönen Zeiten von Aranjuez (siehe Schiller: Don Carlos) sind bald vorbei; den Kreditnehmern in Yen droht Ungemach. Die japanische Wirtschaft beginnt, sich von der deflatorischen Periode von 1990 bis 2004 zu erholen, auch "angeregt" durch die immensen Preissteigerungen von Rohstoffen, die Japan zwar in hohem Maße braucht, aber nicht im eigenen Lande produziert. Japan wird bald die Preissteigerungen aus den Rohstoffimporten spüren, und diese an die Verbraucher und die Industrie weitergeben müssen. Dann droht die schon als tot bezeichnete Inflation der Konsumartikel und dann bald danach die zur Eindämmung dieser Inflation erforderlichen Zinserhöhungen. Dann sind die Zeiten der niedrigen Zinsen in Japan Geschichte. Dort werden die Zinsen erheblich steigen müssen, was in Steigerungsprozenten unvorstellbare Erhöhungen bringen wird: Eine Zinserhöhung von z.B. 1,7% auf 3,5% (letzterer ist für uns ein niedriger Zinssatz) bei YEN-Krediten stellt schon eine Erhöhung der Zinsbelastungen von mehr als 100% dar. Werden alle Kreditnehmer diese Zinserhöhung verkraften können? Zweifel sind angebracht. Der wird Gewinner sein, der seine Yen-Finanzierung, also den bislang so erfolgreichen Yen-Carry-Trade, beizeiten beendet. Merke Ein Geschäft ist erst dann als abgeschlossen zu betrachten, wenn alle seine Komponenten als abgeschlossen behandelt werden können. Das ist aber das Manko aller "Carry-Trades", dass der Ertrag bereits vor Abschluss alle
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