Ältere Pferde im Winter richtig füttern

Ältere Pferde im Winter richtig füttern

Mission Gesundheit

Früher gab man einem Pferd über 20 Jahren sein Gnadenbrot. Heute ist es keine Seltenheit mehr, ein Pferd dieses Alters noch munter seinen Reiter durchs Gelände tragen zu sehen. Es ist natürlich sehr erfreulich, wenn ältere Pferde nicht mehr einfach auf das Altenteil geschoben werden und gelangweilt ihr Dasein fristen müssen. Eine Aufgabe, das hält sie jung und fit! Trotz aller Fitness, wenn es mal über 20 Jahre alt ist zwickt und zwackt es schon mal hier und da. Die jung gebliebenen Senioren brauchen einfach etwas mehr Pflege als ein Jungpferd, keine Frage.


In der Weidezeit sind auch die älteren Pferde in der Regel gut genährt. Dabei dürfen es da ruhig auch ein paar Kilo mehr auf den Rippen sein. Wird ein älteres Pferd nämlich krank, verliert es auch ziemlich schnell an Gewicht. Und es dauert seine Zeit, bis das dann wieder draufgefüttert ist.


Ab der Zahl 20 beim Alter sind die Zähne des Pferdes oft nicht mehr ganz so effektiv, einer der Hauptgründe für eine Abmagerung im Winter. Sie kauen das Heu langsamer, von daher können sie nicht mehr so viel Raufutter aufnehmen, wie sie eigentlich benötigen. Irgendwann findet man dann die bekannten „Heu-Röllchen“ überall verteilt, das Pferd nimmt rapide ab. 


Spätestens jetzt sollten wir beginnen, die Raufutterration um eingeweichte Heucobs zu ergänzen. Diese müssen nicht gekaut werden und ersetzen so den Teil an Raufutter, der durch die reduzierte Kauleistung fehlt. Hat das Pferd wieder sein „Kampfgewicht“ erreicht, kann man die Heucobs-Rationen wieder reduzieren. Wieviel Zusatzfutter man jeweils braucht, hängt von vielen Faktoren ab: Temperatur, Bewegungspensum und Stress, um nur ein paar zu nennen. Da helfen nur eine individuelle Beobachtung und Anpassung der benötigten Menge.


Man sollte nicht der Versuchung erliegen, ein altes und zu dünnes Pferd mit großen Kraftfutter-Gaben schnell wieder aufzufüttern. Wirkliche Gewichtszunahme erreicht man nur durch eine faserreiche Fütterung in Kombination mit Bewegung. Nur so baut man Muskelmasse auf. Dennoch kann es in einem wirklich kalten Winter Sinn machen, dem Pferd „schnelle Energie“ – also schnell „verbrennbare“ Kohlenhydrate – zum Hochhalten der Körpertemperatur zur Verfügung zu stellen. Ältere Pferde müssen hierfür relativ viel Energie aufbringen. Hier ist gequetschte Gerste das Getreide der Wahl. Bitte mit einer kleinen Menge anfangen, eine halbe Tasse genügt. Dann langsam auf maximal 1,5 Liter am Tag steigern, pro Mahlzeit nicht mehr als 0,5 Liter. Ansonsten riskiert man eine Hufrehe oder Insulinresistenz, da ältere Pferde den Blutzuckerspiegel nicht mehr so gut regulieren können.


Ihre Anfälligkeit für Infektionen ist im Winter oft erhöht, hier kann man zur Unterstützung eine Heilpilzmischung zur Abwehr geben. Die darin enthaltenen Wirkstoffe regen die Nieren an, fördern die Aufnahme von Sauerstoff ins Blut und wirken sich positiv auf Verdauung, Stoffwechsel und das Immunsystem aus.


Muskelabbau ist im Winter bei den Senioren ein weitverbreitetes Bild. Um dem vorzubeugen ist es sinnvoll, den Eiweiß-Anteil im Futter zu erhöhen. Hier eignet sich hervorragend die Spirulinaalge. Sie hat einen hohen Gehalt an essentiellen Aminosäuren und entgiftet gleichzeitig noch das Pferd. Als Ergänzung hierzu sind hervorragend Hanfpellets geeignet, die in einer kleinen Portion (ca. 50g/Tag) schon eine große Menge an essentiellen Fettsäuren, Proteinen, natürlichen Vitaminen und Aminosäuren liefern. 


Darüber hinaus sind es die wertvollen Cannabinoide, die einen stärkenden Einfluss auf das Immunsystem des Pferdes haben. Außerdem sind sie schmerzlindernd (Arthrose ist im Alter bei Pferden keine Seltenheit) und entzündungshemmend. Sie wirken Koliken entgegen (krampflösend), stimmungsaufhellend, antibakteriell, regen die Verdauung an und lindern Stress jeder Art.


Ist dann der Winter vorbei, haben ältere Pferde bei strahlender und schon gut wärmender Sonne oft noch ihr dickes Winterfell. Da muss man im Extremfall schon mal zur Schermaschine greifen, aber bitte nicht am ganzen Körper. Der Bereich am Rücken, den Nieren und der Kruppe sollte man stehen lassen. 


Wenn es mal regnet kühlt sonst das Pferd zu schnell aus. Im Frühjahr wird also der gesamte Organismus wiederum stark beansprucht. Hier empfehlen wir Heilpilzmischungen, die die Regeneration fördern. Sie entschlackt den Körper, indem sie die Leberfunktion stützt. Parasiten und Würmern wird das Leben schwer gemacht und die Pilze haben eine unterstützende Wirkung bei der Regelung des Blutzuckerspiegels. Nicht zu unterschätzen im Fellwechsel die Wichtigkeit von organischem Schwefel (MSM) beim Aufbau des neuen Haarkleides. Gerade ältere Pferde sind hier oft im Mangelzustand.


Je fortgeschrittener das Alter, umso größer wird der Aufwand, der um die Fütterung und die Pflege getrieben werden muss. Aber gerade solche Pferde sind einem besonders dankbar für jedes Jahr, indem sie noch einmal in voller Geschwindigkeit über die Weide toben können.


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