– Neuwertig statt neu Ebay: �Top-Gebraucht�-Angebote zu Qualit�ts-Schn�ppchen Weihnachten steht vor der T�r und Sie suchen g�nstige Angebote f�r Elektronik, Mode oder Hobby? Mit dem �Top-Gebraucht�-Angebot bei Ebay lassen sich neuwertige Artikel zum deutlich kleineren Preis als Neuware finden. Ein Blick kann sich lohnen. In neun verschiedene Kategorien ist das Angebot bei Ebay aufgeteilt: So finden Kunden schnell die Artikel, f�r die sie sich interessieren und sparen sich langes Herumsuchen oder �berteuerte Preise. Die wichtigsten hat die Redaktion genauer unter die Lupe genommen.Wichtigste Kategorie: ElektronikOb ein neues Smartphone, ein Notebook oder Digitalkameras: Der Deutschen liebstes Kind ist l�ngst moderne und modernste Elektronik. In dieser Kategorie ist das deutlich zu sehen, denn neben den wenig �berraschenden Unterpunkten wie gebrauchte Smartphones, Tablets oder E-Book-Reader, finden sich auch Rubriken wie gebrauchte Virtual Reality-Ger�te, von denen viele erst einige Wochen auf dem Markt sind.
Aber auch Unterhaltungselektronik wie gebrauchte Fernseher oder Spielekonsolen sind hier im Angebot. Nat�rlich fehlen auch gebrauchte Digitalkameras nicht, die bei immer mehr Hobbyfotografen im Fokus stehen. Vor allem bei teuren Kameras l�sst sich hier f�r gebrauchte Modelle in Top-Zustand eine Menge Geld sparen. Aber auch Elektronik f�r den Fitness-Bereich, so genannte Wearables, haben hier eine eigene Rubrik, ganz offensichtlich sind viele Kunden an den kleinen Datensammlern f�r den Alltag interessiert. Auch die Notebooks, die schon seit Jahren den gro�en Schreibtisch-PCs in der Gunst der Nutzer den Rang ablaufen, weisen bei der Elektronik eine eigene Unterkategorie auf. Hier lassen sich f�r jeden Nutzer die richtigen Ger�te finden � und das zu g�nstigen Preisen. Ebay: Bilder zu Top-Gebraucht-Angeboten Weitere wichtige ProduktgruppenAber die Top-Gebraucht-Seite des Online-Marktplatzes richtet sich nicht nur an elektronikbegeisterte Kunden, auch modebewusste kommen auf ihre Kosten.
Mit der eigenen Rubrik Second-Hand-Mode bedient Ebay eine breite Schicht an Nutzern, die gut angezogen sein m�chten, ohne daf�r mehr als n�tig auszugeben. Neben Mode f�r Damen, Herren und Kinder finden sich hier auch Unterkategorien f�r Accessoires wie Uhren und Schmuck. Auch Designermode ist hier mit eigenem Reiter vertreten. Selbstverst�ndlich ist auch f�r Retro-Fans gesorgt: Mit Vintage-Mode und Vintage-Taschen gibt es f�r diese Zielgruppe zwei eigene Bereiche. Gute gebrauchte Qualit�t bei Elektronik: No-Go oder willkommen? Ihr Kommentar (mindestens 30 Zeichen) Bitte loggen Sie sich ein, um einen Kommentar zu verfassen. Aus Niedersachsen in die Welt: Gebrauchte Lego-Steine im Kilomaß Gewogen, sortiert, bei 40 Grad gewaschen – so gehen täglich Pakete mit gebrauchten Lego-Steinen jeglicher Größe und Couleur von Niedersachsen aus in die Welt. Selbst in Saudi-Arabien und Brasilien warten Fans der bunten Kunststoffklötzchen auf die Bauteile.
Über dem Tresen schwebt ein Supersternen-Zerstörer der Executor-Klasse. In der "Star Wars"-Welt ein Schrecken, an Bord kein Geringerer als Kommandant Darth Vader. Selbst im Lego-Laden KiSebA im niedersächsischen Achim spüren echte Fans noch etwas von der "dunklen Macht", auch wenn der graue Zerstörer hier nur 124,5 Zentimeter misst und aus 3000 Lego-Teilen besteht. "Da musste ich einfach zuschlagen", sagt Sebastian Kirst, der das Raumschiff gebraucht erstand. Bei KiSebA ist der 34-Jährige der Kommandant. Seine Mission: Gebrauchte Lego-Steine in die Welt verschicken. Es sind bei weitem nicht nur die Kinder, die die Plastiksteinchen in dem kleinen Geschäft mit großen Augen bestaunen. "Mein Hauptgeschäft, ich schätze mal 90 Prozent, kommt von Erwachsenen", sagt Kirst, der sich im Oktober 2012 selbstständig machte und im September 2014 das Geschäft in Achim eröffnete. "Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht", erzählt er. "Es hat mich einfach nicht mehr losgelassen." 1,5 Millionen Lego-Teile, zirka 2,5 Tonnen
Kirst ist gelernter Fluggerätemechaniker und Großhandelskaufmann. Sein Geschäft ist aufgeteilt in einen kleineren Eingangsbereich, wo nagelneue Lego-Sets wie der 230 Euro teure Hightech-Braunkohlebagger zu erwerben sind. "Das ist der Offline-Bereich", erklärt Kirst. Die Musik spielt aber dahinter im "Online-Lager". Dort stapeln sich in Regalen blaue Kisten, die akribisch und akkurat mit langen Buchstaben- und Zahlenkombinationen beschriftet sind. Hier lagern 1 bis 1,5 Millionen Lego-Teile, die alle gebraucht sind. Gewicht: zirka 2,5 Tonnen. Jedes Teil zu zählen, wäre ehrgeizig. Deshalb wird die Gebrauchtware bei Anlieferung einfach gewogen. Wo kommen die Steine her? "Eltern oder Oma und Opa kommen, wenn die Kinder oder Enkel groß geworden sind und bringen Kisten oder Tüten voller alter Legosteine", sagt Kirst. Dann gibt es etwa zehn Euro pro Kilogramm – je nach Art und Zustand der Steine. Die werden sortiert und gewaschen. "In Sofakissenbezügen 50 mal 50 Zentimeter bei 40 Grad.
Das hat sich gut bewährt." Bianca Müller (41) geht gezielt mit Bestellungsscheinen und einem Schiebewagen durch die blaue Lego-Kistenreihe und nimmt winzig kleine oder auch größere Teile aus penibel geordneten durchsichtigen Plastiktüten. "Vorige Woche hatten wir eine Lieferung nach Israel zu einem Ingenieurbüro. Das waren 14 Kilogramm", sagt sie. Also ziemliche viele Steine. Rio, Johannesburg, Taipeh, Jekaterinburg, Singapur Bei Lego – das dänische Traditionsunternehmen hat seinen Namen vom Ausdruck "leg godt" (deutsch: spiel gut) – sieht man den Gebraucht-Handel eher gelassen. "Es ist weder Teil der Strategie der Lego GmbH, den Verkauf von Second-Hand-Produkten zu fördern, noch unternehmen wir den Versuch, dies zu verhindern", so Unternehmenssprecherin Martina Augenstein, die die Gelegenheit auch nutzt, die Qualität der Lego-Steine hervorzuheben: In vielen Familien spielten noch die Enkel mit Bausteinen der Großeltern. Warum kaufen die Kunden die Klötzchen nicht einfach neu?
"Einige Steine gibt es gar nicht mehr neu", beschreibt Müller den Anreiz der KiSebA-Kunden für die Online-Bestellung. An der Wand vor einem Sortiertisch hängt eine Weltkarte, die zeigt, wohin die Lieferungen aus Achim gehen. Rio de Janeiro, Johannesburg, Taipeh, Jekaterinburg, Singapur – überall stecken kleine bunte "Kunden"-Fähnchen auf der Karte. "In vier Jahren ist nur einmal eine Lieferung verloren gegangen – und das war in Deutschland", sagt Kirst. Dann kommt eine Kundin ins Geschäft. Unter dem Arm trägt sie einen gebrauchten Originalkarton mit einem "Mindstorms NXT 2.0": ein fahrbarer Roboter mit Computer-Anschluss und Bluetooth- und USB-Vorrichtungen. "Was könnte ich dafür bekommen?", fragt sie. Kirst seziert den Roboter mit geübtem Handgriff und klickt die zentrale Computer-Steuereinheit raus. Dort sind die 1,5-Volt-Batterien untergebracht. Der Lego-Experte schaut etwas skeptisch. Diagnose: Korrosionsrückstände im Batterienfach. Der Deal kommt nicht zustande.