Zwei russische Freunde haben einen betrunkenen Kollegen von der Arbeit in alle Löc

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PLATON



VON



BLEICH VON WILAMOWITZ-MOELLENDOEFF



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Nach

Regis



ZWEITER BAND



BEILAGEN UND TEXTKEITIK



ZWEITE AUFLAGE




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A v



BERLIN
WEIDMANNSCHE BUCHHANDLUNG

1920



!



Alle Rechte vorbehalten.



Altenburg

Pierersehe Hofbuchdruckerei

Stephan Geibel & Co.



!






Inhaltsverzeichnis.



SeHe

1. Das Material zu einer Biographie Piatons 1

2. Dialog 21

3. Ion 32

4. Wahrheit und Dichtung in Apologie, Kriton, Phaidon 47

5. Charmides 63

6. Lysis 68

7. Euthyphron 76

8. Piaton und die Pythagoreer 82

9. Piatons Gorgias und der Sokrates des Polykratea 95

10. Piaton und Isokrates 106

11. Menexenos 126

12. Menon 144

13. Euthydemos 154

14. Diotima 169

15. Staat:

a) Die Architektonik des Aufbaus 179

b) TQN nilAIS 214

c) jjiaxpoT^pa öoo; 218

16. Parmenides 221

17. Theaetet 230

18. EIAQN OTA01 238

19. Timaios:

1. Der Timaios als Glied seiner Tetralogie 255

2. Die Einheitlichkeit der Schrift 258

20. Philebos 266

21. Briefe 278

Der siebente Brief 282

Der achte Brief 300

22. Musik und Poesie 306

23. Die zweite Weltseele 315

Textkritik 324

Sprache und Stil 412

Nachträge 430

Register 434



L Das Material zu einer Biographie

Piatons.

Das erste wird immer sein, die biographische Tradition zu
verfolgen. Die Übereinstimmungen zwischen Diogenes 1 ),
Apuleius, Olympiodor beweisen, daß ihnen die Einleitungen zu-
grunde liegen, die in der Philosophenschule der Kaiserzeit der
Darstellung von Piatons Lehre vorausgeschickt wurden. Das
steht also den Kompendien des Albinus und Genossen parallel;
Diogenes hat selbst einen solchen Abriß aufgenommen. Er wird
den Grundstock seiner Biographie freilich einer Philosophen-
geschichte entnommen haben, derselben, die er in den Sokratikern
befolgt (um nicht weiter zu greifen); aber diese deckte sich auch
mit den Einleitungen im wesentlichen, wenn sie auch noch reicher
war. Er hat sich aber bemüht, mehr heranzuholen, weil die
Dame, der er sein Werk widmete, sich für Piaton besonders
interessierte 2 ). Daher hat er sehr viele Einlagen gemacht, die
nun den Zusammenhang unterbrechen, zuweilen ganz sinnlos
machen. Wenn wir noch einmal eine brauchbare Ausgabe des
wichtigen Buches erhalten sollten, so muß sie durch die An-
ordnung des Druckes oder durch Anmerkungen diesen Zustand
des Textes deutlich machen, also die einzelnen Zettel, aus denen
das Buch z. T. besteht, durch Absätze, manchmal auch durch
Einrücken sondern, z. B. 5

!) Hesych-Suidas gibt nichts, was nicht bei Diogenes zu finden ist.

2 ) Aus diesem Zustande der Vita Piatons im Gegensätze zu den
anderen Sokratikern und Akademikern folgt unweigerlich, daß Diogenes
die Anrede an die Dame, 47, nicht abschreibt, was überhaupt nur als Stütze
unbeweisbarer Hypothesen erfunden ist, sondern mit ihr die Begründung
für seine Behandlung Piatons gibt. Eine weitere Folge ist der Verlust
der Widmung in einer Vorrede.

Wilamowitz, Piaton. Band II. 2. Aufl.



1. Biographisches Material.



IcpiXocrocpEi 8e tV apx^v

iv 'AxaSvjfxstai, sTOiTa sv vöi xrjTctot töi 7rapa xov KoXcovov,

co<; 9Yjaiv 'AXs£av8po<; ev 8ia8oxat<;
xaö' 'HpaxXEt.Tov

STrstTa (livTOi fiiXXcov aycovieiaGat TpayauSwa

7Tpo toü Atovucriaxou GsaTpou SwxpaTOU? dxoucra«; *) xaT£Xw [&ij oö8' &<; A-.ßu/.oü x *pw kUou oieum. Die Bonner
Herausgeber ergänzen &i zu einem erklärenden Satze; ich meine, der kann
dagestanden haben, aber als erklärende Randglosse.



2*



1. Biographisches Material.



eines Platonikers wie Plutarch bringen auch kaum irgend etwas
von Belang hinzu. Es scheint, da(3 die Primärquellen in der
Kaiserzeit schon ganz verschüttet waren.

Die beiden letzten Reisen sind uns durch Piatons großen
Brief und Plutarchs Dion so gut bekannt, daß die kargen Notizen
der Biographen nichts dazu tun; was ihnen über die erste ent-
nommen werden kann, wird in der Beilage über die Pythagoreer
behandelt. Hier mag noch die Begründung für das stehen, was
ich als glaubwürdig über Piatons Feldzüge verwertet habe.

Bei Diogenes III 8 steht xal aurov cpvjcuv ' Apurro^Evcx; tplc,
larpaTsuCTÖat, arax£ {Jisv zlc, Tdvaypav, Seuxepov §£ zlc, KopivOov,
Tptrov £7x1 AtjXiüh, £vöa xal apiaTEuaat.. Aelian V 16, VII 14 stellt
kriegerische Leistungen von Philosophen zusammen, darunter
SwxpcxTTjc: 8e eaTpareuaaTO Tpt?, IlXarcov Se xal auxö<; zlc, Tavaypav
xal zlc, K6ptv6ov. Da Sokrates drei Feldzüge zugeschrieben
werden, Poteidaia und Delion von Piaton, Amphipolis bei Dio-
genes II 2, und seine Aristie bei Delion, wenn sie auch keine
öffentliche Anerkennung fand, allbekannt war, liegt der Schluß
nahe, daß die Notiz bei Diogenes aus der Fassung, die wir bei
Aelian finden, schlecht exzerpiert ist, Aristoxenos nur berichtete,
was Aelian liefert; Delion und Tanagra sind übrigens auch
schlecht zu unterscheiden. Da er zu Piatons Ehren nichts er-
dichtet hat, die Tatsachen seiner Zeit bekannt sein mußten, sind
wir gehalten, sie anzuerkennen. Den Zug der Reiter kennen
wir durch das Ehrendenkmal der Gefallenen und das Monument
des Dexileos. Da war also die Reiterei; das ergibt Bestätigung
für den zweiten Feldzug. Eine Veranlassung zu dem ersten ist
nicht zu finden, aber sie konnte in dem böotisch-lakonischen
Kriege sich sehr leicht bieten. Wir werden um der Reihenfolge
willen an 395 denken.

Ein Wort noch über Piatons Porträt. Diogenes III 25 ev
r 8£: twi d (oder S', B) twv 'A7ro[j(.v7)^ovEU[xdT6>v Oaßoopivou «pEpexai
oxt Mi6piSdxY)<; (MiöpyjS. F) 6 HzpoyiQ dvSptdvxa IIXaTCOvot; aveöexo
zlc, tt)v 'AxaSvjuiav xal eTOypa^e „MiOpiSdxv)? [6 P] 'PoSoßdxou
Ilepcr/]«; Moüaaic, Eixova dvEÖvjxs IlXdxcovoc;, 7)v ZtXavicov STcoiTjcre".
Wenn Favorin das so gegeben hat, so war die Inschrift bereits
interpoliert; es versteht sich von selbst, daß sie höchstens lautete
MtOpaSdcTY)«; mit Vatersnamen, Uiparic, MoÜgolk; dveöyjxs. SiXavuov
Itcoujcjs. Ebensogut kann Favorin aus einem Berichte die In-



1. Tradition.



schrift zurechtgemacht und sich dabei von dem Stile weit
entfernt haben. Zugrunde aber liegt eine Inschrift. Mi6piSaT7j<;
ist für jene Zeit eine unmögliche Orthographie, MiÖpTjS. aber
doch wohl nur Schreibfehler. Unsicher ist der Vatersname,
'PoSoßaTY]? klingt verdächtig griechisch, und der als solcher un-
mögliche Artikel, den P liefert, kann zum Namen gehören, wo
denn 'OpovToßa-rY)<; nahe liegt, wie Marres vorgeschlagen hat, ein
gut persischer Name, den ein Zeitgenosse Piatons aus dem kari-
schen Dynastengeschlechte führt (Arrian Anab. I 23 u. ö.); in
der Form ' OpovrortdcTa? erscheint er für die Zeit des Dareios in
einem historischen Berichte bei Clemens Str. V 44, 3. Da ist es
also für uns unmöglich, Sicherheit zu erlangen. Für die Zeit
haben wir nur in dem Künstler einen Anhalt. Daß Silanion
nach dem Leben modelliert hat, ist kaum wahrscheinlich.

Ich kann nicht umhin, da ich auf Diogenes gekommen bin,
den Wunsch auszusprechen, daß die Ausgabe, die wir hoffen,
etwas anders aussehen möge als das dritte Buch in der Fest-
schrift Iuvenes dum sumus, Basel 1907. Ich mäkele nicht gern
an einem solchen Versuche von Anfängern, aber es wäre schreck-
lich, wenn die Aufgabe, die an sich nicht schwer ist, und der
Diels durch seine Vorsokratiker Muster vor Augen gestellt hat,
so gelöst würde, daß man einen Neudruck fordern müßte. Es
mag sein, daß B, P, F nicht die einzigen unabhängigen Hand-
schriften sind, so bleibt es doch nach dieser Probe dabei, daß
man den Apparat mit den andern nicht belasten darf. Und dann
darf der Leser nicht solche Abscheulichkeiten finden wie 'Ava£i-
AiSyjc; 2, xa beim Futurum durch Konjektur 17, ou für 7iuv hat F. Daraus folgt, daß die gemeinsame
Vorlage von allen in antiker Weise abkürzte, also tcocv mit x
darüber, dvOpo mit 7t darüber; den Kasus mußte der Leser finden.



(j 1. Biographisches Material.

Außerdem war die Abkürzung von Ttept, also n mit £ darüber,
vor dem rc von 7iavTCov ausgefallen. So etwas ist wichtig, weil
es die Schreibart der Handschrift verrät, auf die es wesentlich
ankommt. Verbessert sei ein Vers des jüngeren Kratinos 28

av6pco7vot; sl, SyjAov 6t t, xat ^üxV ^X ei ?-
— xa.Ta [jLsv riÄaTCov', oux oISoc Der Trainer leckte die Muschi eines dunkelhäutigen Athleten bei einem Gesichtskont
Versautes Teen Paar kennt kaum Tabus beim Sex
Geile Latina wird geleckt während sie gefickt wird

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