Zwei große Glocken und ein harter Klöppel

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aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Vorbereitung zum Glockenguss, vom Glockenkern mit Rippenschablone bis zur Zierlehmschicht mit Inschrift
Fertige Glockenform vor dem Eingraben
Beispiel: Glockenguss in Ewattingen
Ausgraben mit maschineller Unterstützung
Glockenguss in der Glockengießerei Mabilon , 1991
Die Lullusglocke . Beispiel für eine traditionelle Glockenaufhängung mit Seilzug
Gekröpfte Aufhängung einer Gussstahlglocke
* kursive Gewichtsangaben sind nur gerundete Werte
Wiktionary: Glocke – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Wiktionary: Kirchenglocke – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

↑ Sueton : Divus Augustus 91.2: Cum dedicatam in Capitolio aedem Tonanti Iovi assidue frequentaret, somniavit queri Capitolinum Iovem cultores sibi abduci seque respondisse Tonantem pro ianitore ei appositum; idque mox tintinnabulis fastigium aedis redimiit, quod ea fere ianus dependebant („In dem Zeitraum, in dem er einen dem Jupiter Tonans auf dem Kapitol geweihten Tempel oft aufsuchte, träumte er: Der Kapitolinische Jupiter beklage sich darüber, daß ihm die Verehrer entzogen würden, und er [Augustus] habe zur Antwort gegeben, Jupiter Tonans sei ihm lediglich als Türhüter beigegeben worden; aus diesem Grunde ließ er [Augustus] später den Giebel des Tempels mit Glocken schmücken, weil diese gewöhnlich an den Türen hingen.“)

↑ Alexander Armbruster: Die Macht der Kirchenglocken FAZ, 9. Dezember 2008.

↑ Hauke Goos: Himmlischer Lärm , Der Spiegel, 4. Dezember 2006.

↑ Gerhard Eis : Zu ‚Kudrun‘ Str. 1109: „glocken spîse“ und „spânischez messe“. In: Studia neophilologica. Band 30, 1958, Nr. 1, S. 27–29 (zu Kudrun, Strophe 1109: „Ihr anker die wâren von îsen niht geslagen, von glocken spîse gozzen, sô wir hoeren sagen; von spânischem messe wâren sie gebunden, daz den guoten helden die magnêten niht geschaden kunden.“).

↑ Hans-Gerd Rincker: Der Glockenguss. In: Kurt Kramer (Bearb./Hrsg.): Glocken in Geschichte und Gegenwart. Beiträge zur Glockenkunde. Beratungsausschuss für das Deutsche Glockenwesen. Band 1. Badenia-Verlag, Karlsruhe 1986.

↑ Sebastian Schritt: Bochumer Verein für Gussstahlfabrikation, Glocken und Geläute. Vorläufiges Gesamtverzeichnis für den Bereich der Bundesrepublik Deutschland mit einem Anhang der bedeutendsten Auslandsgeläute. Trier 2007.

↑ Einzelläuten und Vollgeläut der Peterskirche Albisheim (Video- und Tonaufzeichnung) auf YouTube

↑ Hubert Foersch: Limburger Glockenbuch. S. 1071.

↑ Sonderglocken. In: kirchenglocken.de. Abgerufen am 28. Februar 2015 . 

↑ Ernst Fauer: Eisenhartgussglocken aus der Glockengießerei Ulrich & Weule . In: Apoldaer Geschichtsverein e. V. (Hrsg.): Apoldaer Heimat – Beiträge zur Natur und Heimatgeschichte der Stadt Apolda und ihrer Umgebung . Heft 36. Apolda 2018, S. 35–41 . 

↑ Sebastian Schritt: Die Geläuteanlage der Lutherkirche zu Erfurt. Eine Gutachtliche Stellungnahme. Manuskript, Trier 1997.

↑ Hubert Foersch: Limburger Glockenbuch. S. 215.

↑ Hubert Foersch: Limburger Glockenbuch. S. 1074.

↑ Geschichte der Gießerei Rincker auf deren Webseite

↑ Glocken-Unfall: Im Bonner Münster bricht der Klöppel der „Kurfürstin“. (Nicht mehr online verfügbar.) In: WDR.de. Archiviert vom Original am 28. Dezember 2014 ; abgerufen am 1. Mai 2016 . 

↑ Glockenarmaturen. Abgerufen am 20. Juli 2017 . 

↑ wamsiedler.de: Aufhängung

↑ Die Tuba Dei – eine berühmte Großglocke im polnischen Toruń

↑ Schrey: Die elektrisch geläuteten Glocken der Georgenkirche in Berlin. In: Centralblatt der Bauverwaltung , Berlin, 19. Februar 1898, XVIII. Jahrgang, Nr. 8, S. 91 f. online (Abgerufen am 13. März 2012)

↑ N. N. : Glockenläutewerke. In: Centralblatt der Bauverwaltung . Berlin 12. März 1924, 44. Jg., Nr. 11, S. 86 f. ( digital.zlb.de [abgerufen am 13. März 2012]).

↑ Liste der Geläutemotive im Erzbistum Köln ( Memento vom 6. Oktober 2013 im Internet Archive ). (PDF; 405 kB). In: glockenbuecherebk.de , 24. September 2013, abgerufen am 9. Oktober 2019.

↑ Cibavit eos ex adipe frumenti „Mit bestem Weizen hat er sie genährt“ ( Ps 81,17 EU ), Introitus an Fronleichnam.

↑ inschriften.net

↑ Margarete Schilling: Glocken aus Apolda . Apolda 1986, S. 32.

↑ Ingrid Schulze: Ritzzeichnungen von Laienhand – Zeichnungen mittelalterlicher Bildhauer und Maler? Figürliche Glockenritzzeichnungen vom späten 13. Jahrhundert bis zur Zeit um 1500 in Mittel- und Norddeutschland. Leipzig 2006, ISBN 3-939404-95-0 .

↑ Kurt Hübner: Die mittelalterlichen Glockenritzungen. Berlin 1968, DNB 457036214 .

↑ Ingrid Schulze: Die Ritzzeichnungen auf den mittelalterlichen Kirchenglocken zu Panitzsch. In: Holger Zürch : Höhenkur für den Hohepriester – Die Kirche zu Panitzsch und ihre umfassende Renovierung im Jahr 2006. Leipzig 2006, ISBN 3-86703-217-3 , S. 113–128.

↑ Heiner, Die Stadtillustrierte von Darmstadt, August 2008, S. 11 und 16.

↑ Andreas Heinz: Die Bedeutung der Glocke im Licht des mittelalterlichen Ritus der Glockenweihe. In: Alfred Haverkamp (Hrsg.): Information, Kommunikation und Selbstdarstellung in mittelalterlichen Gemeinden. München 1998, S. 41–69.

↑ Hannes Obermair , Volker Stamm : Zur Ökonomie einer ländlichen Pfarrgemeinde im Spätmittelalter. Das Rechnungsbuch der Marienpfarrkirche Gries (Bozen) von 1422 bis 1440 (= Veröffentlichungen des Südtiroler Landesarchivs. 33). Athesia, Bozen 2011, ISBN 978-88-8266-381-0 , S. 38.

↑ Florian Oberchristl: Glockenkunde der Diözese Linz. Verlag R. Pirngruber, Linz 1941, S. 702.

↑ Martin Seidler: Die Kölner Domglocken. 2. Auflage. CD mit ausführlichem Beiheft, Verlag Kölner Dom, Köln 2000.

↑ Hochspringen nach: a b Neuer Klöppel für den „Dicken Pitter“ ( Memento vom 29. August 2014 im Webarchiv archive.today ).

↑ Hochspringen nach: a b Ein neuer Klöppel für den „dicken Pitter“: Wissenschaftler wollen Klang wieder herzustellen WDR 26. März 2013, 21.00 – 21:45 Uhr.

↑ Matthias Walter: Berner Münsterglocken. S. 11.

↑ Claus Peter: Der Dom zu Halberstadt – Geläuteinventarisation und Quellenstudium. In: Kurt Kramer: Glocken in Geschichte und Gegenwart. Band 2. Badenia, Karlsruhe 1997, S. 326.

↑ Bärbel Hornemann, Förderverein Glocken St. Marien e. V. Stendal: Glocken der Stadt- und Ratskirche St. Marien ( Memento vom 30. Januar 2009 im Internet Archive ). In: glockenverein.de , abgerufen am 9. Oktober 2019.

↑ Freiburger Münster: Münster Unserer Lieben Frau: Die Glocken

↑ domradio am 6. Januar 2011: Der stumme Gigant

↑ Der neue Klöppel für die Petersglocke ist da. Das kölsche Comeback des Jahres. (Nicht mehr online verfügbar.) In: domlive.de. 30. November 2011, archiviert vom Original am 3. September 2014 ; abgerufen am 18. Oktober 2019 (Interview mit Glocken-Experte Jan Hendrik Stens). 

↑ wamsiedler.de

↑ Kirchenweb . Feiertage. Abgerufen am 16. Dezember 2021.

↑ Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands. Teil 2. Hrsg. von Adalbert Kuhn. Leipzig 1859, S. 143 ( online bei Google Books ).

↑ Hinrich Bergmeier (Hrsg.): Glockenkonzert Hoc donum. Pfau-Verlag, Saarbrücken 2001, ISBN 3-89727-143-5 .

↑ CH: „Zusammenklang“ von 118 Glocken in 29 Kirchen, orf. at. 10. Juli 2016 , abgerufen am 10. Juli 2016.

↑ Bericht auf tagblatt.ch mit ausführlicher Videodokumentation , abgerufen am 28. März 2017.

↑ Superintendent in Sonneberg-Oberlind

↑ https://digital.bibliothek.uni-halle.de/hd/urn/urn:nbn:de:gbv:3:3-60634 , abgerufen am 18. August 2021

↑ Inhaltstext


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Die Kirchenglocke ist eine große, meist in einem Kirchturm aufgehängte Glocke . Sie ist der Schwingungsträger der Läuteanlage, zu der noch die Läutemaschine und der Glockenstuhl gehören. Die gesamte Läuteanlage befindet sich in der Glockenstube. Die meist aus Bronze , selten auch aus Eisen gegossene Glocke hat die Form eines Rotationskörpers , das heißt, sie besitzt Rotationssymmetrie um ihre Mittelachse.

Das aus mehreren Glocken bestehende Turmglockenspiel Carillon ist ein automatisch oder manuell über ein Hebelsystem gespieltes Musikinstrument .

Außer in Kirchtürmen kommen Glocken in Uhrtürmen an öffentlichen Gebäuden wie Rathäusern und Schulen zur Zeitanzeige oder als Alarmzeichen vor. Kirchenglocken läuten zum Gottesdienst, auch zur Mahnung oder zum Gedenken.

Sind mehrere Glocken zu einer Einheit verbunden, so wird von einem Glockenspiel oder einem Geläut gesprochen. Ist es über einen Handspieltisch bespielbar und hat mindestens 23 Glocken (zwei Oktaven ), wird es Carillon genannt.

Zur Entwicklung von Glocken als magische Bedeutungsträger bei kultischen Ritualen vom Altertum bis zu ihrer Etablierung im Alltag des mittelalterlichen Mönchswesens in Europa siehe den Hauptartikel Glocke#Europa .

Der erste bekannte Sakralbau , der am Giebel mit Glocken behängt wurde, war ein Jupitertempel in Rom . [1] Der Begriff Glocke wurde aus dem altirischen clocc ‚Schelle, Glocke‘ entlehnt, während seit dem 4. Jahrhundert im galloromanischen Gebiet die Glocke unter der lateinischen Bezeichnung sīgnum (woraus afrz. sein , okz. senh , bündrom. sain(s) , zen(n)s ‚Kirchenglocke‘) zu verstehen ist (vgl. Caesarius von Arles , 470–542, und Gregor von Tours , gest. 592). Iroschottische Wandermönche verbreiteten im 6. Jahrhundert ihre kunstvollen Glocken im christlichen Gottesdienst in Europa , zunächst wahrscheinlich als Handschellen .

Die ersten Glocken wurden von Schmieden meist aus Eisenblech hergestellt und vernietet ; vgl. dazu den Saufang als die älteste erhaltene Glocke Deutschlands aus dem 7. bis 9. Jahrhundert. Auch fertigen manche Kunstschmiede noch große und kleinere Glocken – meist aus einem Stück – im offenen Feuer.

Seit dem 9. Jahrhundert wurden Kirchenglocken überwiegend im Bronzeguss hergestellt. Im 20. Jahrhundert wurden auch viele Glocken infolge der beiden Weltkriege aus Ersatz- Legierungen (z. B. Gussstahl ) gegossen.

Im Mittelalter wurde es üblich, auf Klosterkirchen und später ebenso auf anderen Gotteshäusern Glocken in kleinen Dachreitern oder in Glockengiebeln zu platzieren. Seit dem 10. und 11. Jahrhundert entstanden hohe, zum Tragen des Glockenstuhls errichtete Türme. In Kirchtürme wurden Jahrhunderte später außerdem die mechanischen Werke der Turmuhren aufgenommen.

In der Neuzeit verbreitete sich auch im europäischen Raum die säkulare Verwendung von Glocken. Sie wurden auf Kriegerdenkmälern zum Gedenken an tote Soldaten angebracht, fanden in der NS-Zeit Platz auf Glockentürmen der NS-Ordensburgen , wurden aber später auch Mahner an die Opfer des Faschismus und gegen atomare Gefahren wie in Hiroshima und Nagasaki . In der Nachkriegsepoche ist zudem die Friedlandglocke zu nennen. Eine andere bemerkenswerte Nutzung: 2006 wollte in Miltenberg auf dem Marktplatz unmittelbar bei der Stadtpfarrkirche St. Jakobus die NPD -Jugendorganisation eine Demonstration durchführen. Der damalige Pfarrer Ulrich Boom ließ aus Protest die Glocken 20 Minuten lang ertönen. Das zweitschwerste Geläut im Bistum Würzburg war derart laut, dass die Kundgebung nach kurzer Zeit abgebrochen werden musste. Die Aktion, für die Boom mit dem Aschaffenburger Mutig-Preis ausgezeichnet wurde, erhielt bundesweit mediale Aufmerksamkeit. [2] [3]

Glocken werden meist durch Gießen in eine Form hergestellt. Zu unterscheiden sind das Lehm-, Sand- und Zementformverfahren. Das verwendete Gussmaterial heißt seit mittelhochdeutscher Zeit Glockenspeise [4] und ist meist eine Zinnbronze aus 76 bis 80 Prozent Kupfer und 20 bis 24 Prozent Zinn. In früherer Zeit war es üblich, große Glocken am späteren Einsatzort zu gießen, da fertige Glocken nur schwer transportiert werden konnten, das Rohmaterial dagegen war in Form von Barren leichter transportabel. Heute erfolgt der Guss angesichts besserer Transportmöglichkeiten dagegen meist am Standort der Gießerei.

Die meisten Gießereien verwenden nach wie vor das traditionelle Lehmformverfahren , ausgenommen für den Guss von Kleinstglocken. Dieses Verfahren wurde im 12. Jahrhundert entwickelt und von Friedrich Schiller in seinem bekannten Lied von der Glocke beschrieben. Es umfasst folgende Arbeitsschritte: [5]

Als Termin für den Guss wird traditionell der symbolträchtige Freitagnachmittag um 15 Uhr – die Sterbestunde Jesu Christi – gewählt.

Kirchenglocken sind oft variantenreich verziert; sie zeigen beispielsweise ein figürliches Relief (Heiligenfigur oder Kreuzigungsgruppe). Viele Glocken sind seit dem Spätmittelalter inschriftlich datiert und mit dem Gießernamen versehen. Das Handwerk der Glockengießer ist relativ alt und benötigt sehr viel Erfahrung. Deshalb haben viele Glockengießereien eine sehr lange Tradition.

Die Ersatzmaterialien haben gegenüber der Glockenbronze andere Eigenschaften, die sich nachteilig auf den Klang auswirken können. Die meisten weisen eine höhere Schallgeschwindigkeit auf und haben daher eine geringere Abklingdauer. Durch die höhere Porosität einiger Werkstoffe wie Gusseisen mit dem enthaltenen Kohlenstoff ist die Dämpfung größer, was sich ebenfalls negativ auf den Abklingvorgang auswirkt. Auch der Elastizitätsmodul spielt eine Rolle, bei Gussstahl ist er erheblich höher als bei Bronze, wodurch der Klöppel einen kürzeren Kontakt mit der Glocke hat und der Anschlag härter klingt. Daher sind Klöppel von Eisen- und Stahlglocken meistens mit Bronzebacken oder -puffern ausgestattet. Je na
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