Zu wenige Intensivbetten: Hat die Politik den Ausbau verschlafen?

Zu wenige Intensivbetten: Hat die Politik den Ausbau verschlafen?

Ingrid
Betreuung eines Covid-Patienten auf einer Intensivstation: An Betten und Maschinen mangelt es nicht – der Engpass herrscht beim Personal.

Foto: APA / Helmut Fohringer

Es ist ein quälendes Déjà-vu: Wieder zieht der Herbst ins Land, wieder droht laut Expertenwarnung eine Überlastung der Intensivstationen – in Wien werden bereits erste Operationen verschoben, um Platz für Covid-Patienten zu machen. Das wirft eine Frage auf, die etwa FPÖ-Chef Herbert Kickl mit vorwurfsvollem Unterton gestellt hat: Hätte Österreich nicht längst die Kapazitäten in den Intensivstationen ausbauen sollen?

Katharina Reich hat darauf eine Antwort gegeben. Österreich habe die Intensivbetten in der Pandemie überhaupt nicht aufgestockt, bekannte die Generaldirektorin für öffentliche Gesundheit freimütig im Ö1-"Morgenjournal". Es brauche ja nicht nur ein Bett mit einer Decke darüber, sondern auch Personal, das langwierig ausgebildet werden müsse, sagte Reich: "Das fällt nicht vom Himmel."

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