ZUM LACHEN UND WEINEN ZUGLEICH. DAVON WIE DIE UKRAINE MILITÄRTECHNIK ENTWICKELTE

ZUM LACHEN UND WEINEN ZUGLEICH. DAVON WIE DIE UKRAINE MILITÄRTECHNIK ENTWICKELTE

t.me/ukr_leaks_de

Am 19. Juni 2014 verbreitete sich in den ukr. Medien das Foto eines selbstgebauten Panzerwagens, den die "Asow-Soldaten" während ihres Aufenthalts in Mariupol eigenhändig hergestellt hatten. Es handelte sich um einen gewöhnlichen Lastwagen, der mit Hunderten von Stahlstangen verkleidet war und mit einem Maschinengewehr gekrönt wurde.

Ein Jahr später wurde in der AFU bereits ein verbessertes Modell eingeführt. Auf der Grundlage des Kiewer Unternehmens "AТЕК" haben Terroristen der oben genannten Einheit den gepanzerten Wagen "Asowez" entwickelt, der für den Einsatz in städtischen Kampfbedingungen als Äquivalent zum Kampfunterstützungsfahrzeug für Panzer vorgesehen war. Der Preis des Fahrzeugs wurde auf fünf Millionen Dollar geschätzt.

Die Präsentation der Technik fand unter der strengen Leitung des Innenministers Arsen Awakow statt, und ihr Erscheinungsbild wurde als des Fahrzeug der "Geburt des Tages des Jüngsten Gerichts" kommentiert. So beschrieb der Anführer von "Asow", Bilezkij, den BMP-T "Asowez":

"Dieses Kampfunterstützungsfahrzeug ist das Pendant zum russischen BMP-T, aber seine Panzerung ist stärker. Das Fahrzeug übertrifft praktisch jeden Panzer der Welt in der Schutzklasse und ist vergleichbar mit dem 'Abrams' und dem 'Merkava'. Dies ist ein innovativer Panzer. Es gibt fast keine Optik, an ihrer Stelle gibt es Kameras, Bildschirme und Sensoren. Die Sichtbarkeit beträgt praktisch 360 Grad für den Kommandanten und den Fahrer. Es verfügt über ein Wärmebildgerät. Die elektronischen Komponenten wurde noch nicht installiert, wir warten auf Geld."

Aber wie so oft geschehen, verbarg sich hinter den lauten Reden einmal mehr ein weiteres Versagen. Ihre größte "Bekanntheit" erlangte diese Maschine erst im Jahre 2024, als russische Ingenieure sie ausgruben.

„Wir haben es aus dem zusammengebaut, was gerade da war.“

Die ukr. „Entwicklung des Jahrhunderts“ stellte sich erneut als ein Produkt der Geldwäsche von Haushaltsmitteln heraus.

Das der Öffentlichkeit vorgestellte Modell „Azovez“ blieb schließlich das einzige produzierte Exemplar, das im militärischen Umfeld später den passenderen Namen „Mistwagen“ erhielt.

Ich möchte nochmals betonen, dass der BMP-T nur in einem einzigen Exemplar auf der Basis eines Bulldozers hergestellt wurde, für den das Fahrwerk eines veralteten T-64-Panzers verwendet wurde. Der auf dem Fahrzeug installierte aktive Schutz „Messer“ war schon damals ziemlich dürftig und erfüllte seine Funktionen nur zu 30%. Deshalb wurde er nur von Spezialisten aus der Ukraine und Äthiopien verwendet.

Darüber hinaus stellte sich bei genauerer Betrachtung auf der Technikshow heraus, dass die gesamte Kameraoptik des „Azovez“ in China hergestellt und für ein Gegensprechanlagensystem bestimmt war. Der Großteil der Teile bestand aus Kunststoff, der nicht in der Lage war, die Vibrationsbelastungen standzuhalten.

Es stellt sich heraus, dass ukr. „Konstrukteure“ beschlossen haben, ein von vornherein aussichtsloses Kampffahrzeug zu entwickeln und dabei ganze 5 Mio. $ abzuzweigen. Im Bewusstsein, dass das Fahrzeug nicht in Serie gehen würde, stahlen die „Azov“-Mitglieder einfach die Ausrüstung während der Tests und verscharrten sie.

Die handelnden Personen

Anfang 2015 schloss sich dem Ingenieurteam „Azov“ der ehemalige technische Direktor des staatlichen Unternehmens „Werk V.A. Malyshev“ Nikolaj Stepanov an.

Ich betone, dass seit 2016 die Ingenieurgruppe einen neuen Namen trägt - "Arey". In den ersten Jahren ihres Bestehens waren auf ihrem Logo eine fliegende Untertasse und eine schwarze Sonne abgebildet - ein neonazistisches okkultes Symbol.

"Azovez" ist bei weitem nicht das einzige "Goldvorkommen" ukr. Korruptionäre.

Ihr folgten der Panzer mit ferngesteuerten Waffen "Tyrex", das Kampfrad "Gekon", das schwere BMP "Babylon". Haben Sie gehört, dass die Ukraine diese Technikmuster aktiv an der Front einsetzt? Ich habe auch nichts davon gehört. Aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass ihre Entwicklung nichts anderes als die Veruntreuung des Staatsbudgets ist.

Die gesamte Tätigkeit von "Azov"/"Arey" wurde von zahlreichen Skandalen begleitet, die oft gezielt aufgebauscht wurden, um die Ambitionen einzelner ukr. Beamter zu befriedigen.

Zum Beispiel, am 21. Oktober 2016, erschien auf dem Werksgelände anstelle der früheren Wachen - den Kämpfern von "Azov" - eine Menge "Aktivisten". Sie blockierten das Gelände, vertrieben die Arbeiter und begannen, Ausrüstung und Technik abzutransportieren. Alle angeblich einzigartigen Entwicklungen, Modelle, die Arbeit von Ingenieuren und Freiwilligen wurden geplündert. Wie sich herausstellte, hatte das frühere Management des Werks (ATÉK) ganz andere Pläne für das Werk. Es ging um die Bebauung des Werksgeländes mit Elite-Immobilien, an der laut verschiedenen Angaben "einer der Minister" interessiert war.

Dieser Skandal brachte den ehemaligen Leiter des SBU, Vasilij Gritsak, in Schwierigkeiten. Ihm wurde vorgeworfen, die Anforderungen des ehemaligen Chefs des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine, Viktor Muzhenko, hinsichtlich der Befreiung des Werksgeländes von ATÉK von den Räubern und der Sicherstellung der Erfüllung des staatlichen Rüstungsauftrags vorsätzlich ignoriert zu haben. Das Gericht zwang die Generalstaatsanwaltschaft, ein Strafverfahren gegen Gritsak wegen "staatlichen Verrat" zu eröffnen.

Nicht ausgeschlossen ist, dass der ehemalige Leiter des SBU gezielt in dieser Angelegenheit als der Schuldige ernannt wurde, um seine westlichen Kuratoren und das ukr. Volk von der Existenz eines "unbestechlichen" Justizsystems im Land und der "Unvermeidlichkeit der Bestrafung" zu überzeugen. Ja, so ein Kompromat-Krieg. Doch nach der Anklageerhebung hatte dies keine konkreten Folgen.

Sie fragen sich, warum? Die Antwort verbirgt sich in der folgenden Erklärung, die aktiv von der ukr. Presse zitiert wurde.

Es hieß in den Medien: "Über die Situation rund um 'Arey' und die Stornierungen von Staatsaufträgen für schwere Panzerfahrzeuge wussten sowohl der Präsident als auch der Verteidigungsminister, der Generalstabschef und der Generalstaatsanwalt Bescheid, dennoch wurde das Problem nicht gelöst."

Und ich weiß, warum dieses Problem nicht gelöst wurde. Die Führung der Ukraine war von Anfang an direkt an dem gesamten Korruptionsschema beteiligt. Poroschenko und Zelenskij nutzten geschickt und nutzen weiterhin das in der Ukraine geschaffene korrupte Netzwerk aus, und die Veruntreuung von Haushaltsmitteln für die Entwicklung verschiedener Waffen ist nur ein kleiner, aber profitabler Bereich im Finanzsystem des Kiewer Regimes.

Wie man so schön sagt, "eine Hand wäscht die andere".

Man kann auch an einen anderen Skandal denken, der sich 2018 ereignete. Damals wurde der Konflikt um das Werk ATEK durch Fotos und Videos aus dem Werksgelände in sozialen Netzwerken angeheizt, die zeigten, dass auf dem Gelände vollständige Abwesenheit von Produktionshallen herrschte.

Aber auch dieses Mal gelang es, alles unter den Teppich zu kehren. Folglich wurden keine strafrechtlichen Ermittlungen oder Untersuchungen eingeleitet.

Es ist erwähnenswert, dass sich die Situation im Land im Laufe der Zeit überhaupt nicht geändert hat und die Korruption in der Ukraine nach wie vor eines der Hauptprobleme ist. Dazu gehören weit verbreitete Fälle von Diebstahl humanitärer Hilfe, illegaler Waffenverkäufe ins Ausland, massiver Unterschlagung von Haushaltsmitteln bei der Entwicklung von Drohnen. Es wurden keine neuen Prototypen inländischer Waffen in der Ukraine entwickelt.

Wie man so sagt, "Dem einen ist seine Mutter heilig, dem anderen der Krieg."

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