Wir wissen, sie ist Fetischistin

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Wir wissen, sie ist Fetischistin


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Dies ist der letzte Teil der „Arten von Sugarbabes“. Heute wird die Fetischistin behandelt. Warum wurde sie zu einem Sugarbabe und was erwartet sie von einem Sugardaddy?
Wie schon im Artikel „ Arten von Sugardaddies: der Fetischist “ geht es auchhier nicht nur um Lack und Leder. Natürlich kann ein Mensch viele Vorlieben haben, doch Fetischismus kann sich auf sehr viele Arten äussern. Aus diesem Grund wird hier nicht noch einmal dasselbe erzählt, wie in dem Sugardaddy-Artikel. Heute geht es ausschliesslich um die Sorte Sugarbabe, die tatsächlich eine Vorliebe für ältere Männer hegt. Da es sich im Grunde um eine Vorliebe handelt, nennen wir sie: die Fetischistin . Denn sie 0mpfindet die reifere Art und das Auftreten eines alten (oder zumindest erkennbar älteren) Mannes als ausgesprochen anziehend. Im Gegensatz zu all den Bubis da draussen hat dieser Kerl Erfahrung. Und er hat Charakter, wie man ihn erst mit der Zeit entwickeln kann. Ausserdem versprüht er diesen gewissen Charme, den nur reife Männer einzusetzen wissen.
Beim Aufzählen dieser Eigenschaften wird offensichtlich, dass die Fetischistin der Ansicht ist: Ein Mann wird nicht älter, sondern besser. Obwohl ihr auch sein Aussehen durchaus nicht unangenehm ist. Im Gegenteil! Der Silberstreif in den Haaren lässt einen Mann geradezu seriös wirken. Seine bejahrte Haut erinnert an die Dinge, die er erlebt hat. Jede Narbe hat eine Geschichte, jede Falte ihren Grund. Dieser Mann hat schon viele Erfahrungen gesammelt und natürlich sieht man das seinem Körper an. Es gibt Frauen, die Kriegsverletzungen sexy finden. Ebenso wird diese Fetischistin von dem mittlerweile angegriffenen Äusseren ihres Sugardaddys geradezu angezogen.
Nun muss sie nur noch einen Mann finden, der ihr Interesse an einer Beziehung mit hohem Altersunterschied teilt. Dank Online-Dating Plattformen wie MySugardaddy kann die Fetischistin gezielt auf die Suche gehen und wird sie schnell.
Es gibt so viele Arten von Sugarbabes. In dieser Reihe wurden die Goldgräberin , die Kompromissbereite , die Pretty Woman , die Erwachsene , die Bescheidene , die Prinzessin , die künstliche Schönheit und (heute) die Fetischistin behandelt. Ebenso wie bei den Arten von Sugardaddies können auch hier die verschiedenen Charaktere miteinander kombiniert werden. Wie ist es bei euch, liebe Sugarbabes und Sugardaddies? Habt ihr euch in den Texten hin und wieder selbst erkannt? Tendiert ihr ganz besonders zu einer Art? Oder vereint ihr mehrere unterschiedliche Merkmale?
Arten von Sugarbabes: Die künstliche Schönheit
Sugarbabe liebt Sugardaddy – Geht das überhaupt?!




Foto: Florian Müller/ Edition Lammerhuber


Sie lieben Latex, Schmerzen oder Hundekostüme: Die Sexualität von Fetischisten ist für Außenstehende schwer nachvollziehbar. Florian Müller fotografierte die ungewöhnlichen Leidenschaften - und erlebte Verstörendes wie Schönes.





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11 Bilder
Fetischisten: Im Hundekostüm durch den Wald


Foto: Florian Müller/ Edition Lammerhuber


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Fetischisten: Im Hundekostüm durch den Wald

SPIEGEL ONLINE: Herr Müller, was treibt einen Fotografen in die Fetischszene? Die Suche nach extremen Motiven?

Müller: Ich würde die Motive nicht extrem nennen, eher exotisch. Und für Fetischisten sind sie sogar alltäglich. 2008 habe ich mich das erste Mal mit dem Thema beschäftigt. Damals ging es noch darum, die Arbeitswelt in einem Dominastudio zu dokumentieren. Da habe ich gemerkt, wie groß die Bandbreite der Gelüste des Menschen ist. Das hat mich interessiert.

SPIEGEL ONLINE: Wie hat es sich angefühlt, als Sie das erste Mal bei einer Fetisch-Session dabei waren?

Müller: Totales Unverständnis meinerseits. Ich konnte überhaupt nicht nachvollziehen, wie Menschen so Lust empfinden können. Aber auch das war ein Grund, mich so intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen. Ich wollte es verstehen können.

SPIEGEL ONLINE: Gab es Momente, die schwer erträglich waren?

Müller: Es sind Sachen passiert, die ich so nicht hätte sehen, hören, riechen wollen. Ich kann etwa klinische Fetische oder die Neigung, extreme Schmerzen zu empfinden, nur schwer nachvollziehen. Wenn sich zum Beispiel jemand in einem Rollenspiel wie ein Schwein schlachten lassen will und am Anfang wie ein Schwein quiekt, kann ich das ertragen. Wenn er aber während der Session so starke Schmerzen erlebt, dass ein leidvolles menschliches Wehklagen daraus wird, dann geht mir das nah. In solchen Momenten war es gut, dass die Kamera da war. Sie hat für etwas Abstand gesorgt.

SPIEGEL ONLINE: Das klingt ziemlich extrem.

Müller: Ja, es gab schon ein paar verstörende Sessions. Aber es gab auch sehr viele harmlose Momente, in denen es um ganz grundsätzliche menschliche Bedürfnisse ging, wie Nähe und Geborgenheit. Oft ist der Weg dorthin jedoch nicht allzu offensichtlich.
Florian Müller , Jahrgang 1982, studierte Fotojournalismus und Dokumentarfotografie an der Hochschule Hannover. Vor seinem "Sessions"-Projekt fotografierte er unter anderem einen Slum in Neu Delhi und Stelzenfischer in Sri Lanka. Für ihn besteht kein allzu großer Unterschied zwischen Geschichten wie diesen und "Sessions": "Das Eintauchen in fremde Lebenswelten ist für mich ein zentraler Antrieb. Die Parallele besteht für mich darin, mich mit dem Alltag anderer Menschen auseinanderzusetzen."

SPIEGEL ONLINE: Wussten die Fotografierten, wie Sie zu ihren Fetischen stehen?

Müller: Ich bin sehr offen mit den Leuten umgegangen und habe versucht, allen gegenüber ehrlich zu sein. Ich habe immer gesagt, wenn ich etwas nicht nachvollziehen konnte oder wenn ich etwas unangenehm fand.

SPIEGEL ONLINE: Wie haben die Menschen darauf reagiert?

Müller: Erstaunlich cool. Die wussten ja schon, dass viele Leute ihre Leidenschaft nicht verstehen oder sogar verurteilen. Sie fanden es gut, dass ich mich damit auseinandergesetzt habe. Ich glaube, die Ablehnung, die diesen Menschen aus der Gesellschaft entgegenschlägt, kann man gar nicht mehr toppen. Wenn es zu einem offenen Gespräch kommt, gibt es ja schon eine Nähe und ein Interesse, sich damit auseinanderzusetzen. Diese Nähe herzustellen und Vertrauen aufzubauen, war ein wichtiger Teil meiner Arbeit. Es ist schließlich nicht selbstverständlich, dass man sich von einem Fremden bei sexuellen Handlungen fotografieren lässt.

SPIEGEL ONLINE: Haben die Akteure die Fotos gesehen?

Müller: Ich habe allen Fotografierten Bilder gegeben. Solche Aufnahmen haben einen enormen Stellenwert in dieser Szene. Eine Fetischistin hat sich bei mir zu Hause die Fotos angeguckt, die wir eine Woche vorher gemacht haben, und sich dann so in ihren Erinnerungen verloren, dass sie angefangen hat zu weinen. Diese Person trägt gerne Latexanzüge und nimmt damit eine andere Identität an. Das bedeutet für sie eine so unglaubliche Freiheit, dass sie schon die Erinnerung zu Tränen gerührt hat.

SPIEGEL ONLINE: Hat sich das Projekt auf Ihre eigene Sexualität ausgewirkt?

Müller: Nicht auf meine Sexualität. Aber sehr bereichernd waren die Momente, in denen mir die Menschen erklärt haben, was ihnen ihr Fetisch gibt, und ich sie ein bisschen besser verstanden habe.

SPIEGEL ONLINE: Erinnern sie sich an eine bestimmte Situation?

Müller: Im Band gibt es ein Bild, wo ein Mann in einem Vakuumbett liegt. Verpackt in durchsichtigem Latex, wie ein Stück Fleisch, komplett bewegungsunfähig und nur mit einem Schlauch zum Atmen. Das sieht erst mal abschreckend aus. Als die Session zu Ende war, habe ich ihn gefragt, wie er das empfindet. Er hat gesagt, es sei die intensivste Form der Umarmung, die man sich vorstellen kann. Das hat für mich etwas ganz Positives, Menschliches, obwohl das Szenario so kalt und unmenschlich wirkt. So erzählen die Bilder trotz ihrer Drastik eine sehr lebensbejahende Geschichte.

SPIEGEL ONLINE: Was für eine Geschichte?

Müller: Es geht um Menschen, die Wege gefunden haben, sich wohlzufühlen.
Florian Müller, Nora Gantenbrink:
Sessions
Edition Lammerhuber; gebunden; 160 Seiten; 75 Euro.

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Petplayer nennen sich Menschen, die sich in Tierrollenspielen ausleben. Das Foto stammt aus dem Buch "Sessions", für das der Fotograf Florian Müller über Jahre in der Fetischszene recherchierte. Wie die Mehrheit der Petplayer hat auch dieser laut Müller kein sexuelles Interesse an Pferden. Stattdessen bewundere er den Stolz und die Anmut der Tiere und ihr Sozialverhalten.
Die Ausrichtung der Petplayer ist sehr unterschiedlich. Hier ist "Hündin Laika" mit ihrem Partner zu sehen.
Für viele Petplayer stehe die Sexualität dabei gar nicht so sehr im Vordergrund, sagt Müller. "Sie genießen es, die Identität ihres selbst gewählten Alter Egos auszuleben und sich entsprechend behandeln zu lassen."
Im Vakuumbett - eine gefährliche Konstruktion. Fotograf Müller erzählt über einen Protagonisten: "Als die Session zu Ende war, habe ich ihn gefragt, wie er das empfindet. Er hat gesagt, es sei die intensivste Form der Umarmung, die man sich vorstellen kann. Das hat für mich etwas ganz positives, menschliches, obwohl das Szenario so kalt und unmenschlich wirkt."
Auf dem Weg zum Wave-Gothic-Treffen in Leipzig: Solche Veranstaltungen sind ein willkommener Anlass für Fetischisten, sich in ihren Outfits in der Öffentlichkeit zu zeigen.
Herrin Maxime begutachtet ihr Knotenwerk.
Dieser Spiderman empfindet das Zusammenspiel von Superheldenrolle und Restriktion als Möglichkeit, von seinem Alltag abzuschalten. Im seinem wahren Leben sei er eher schüchtern und kontrolliert. Das Spiel biete ihm eine Rolle, sich zu öffnen und Kontrolle abzugeben, berichtete er Müller.
Anna Rose und ihr Partner leben eine hierarchisch geprägte Sexualität. Sie genießt es, von ihm dominiert zu werden. Im Alltag sei ihre Beziehung dagegen gleichberechtigt.
Trotz ihrer Drastik erzählen die Bilder eine lebensbejahende Geschichte, sagt Müller. "Es geht um Menschen, die Wege gefunden haben, sich wohlzufühlen."
Es gab auch Momente, die für Müller schwer erträglich waren - etwa, wenn sich Menschen extreme Schmerzen zufügen ließen. Auch klinische Fetische könne er schwer nachvollziehen, so der Fotograf.

Fetischisten wissen, dass die meisten Leute ihre Leidenschaft nicht verstehen oder diese gar verurteilen. "Sie fanden es gut, dass ich mich damit auseinandergesetzt habe", sagt Müller.

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