Willige Omis besorgen es sich selbst

Willige Omis besorgen es sich selbst




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Willige Omis besorgen es sich selbst
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Ich finde die Geschichte ganz gut. Denkt man nicht, das sie nur ausgedacht ist! Eine Fortsetzung ist denke ich nicht verkehrt. Die Gedanke über das was und warum sind ein guter Ansatz für die Fortsetzung. Schreib also ruhig weiter.
Den ein oder anderen Fehler in der Grammatik scheint leider nicht vermeidbar gewesen zu sein. Es gibt kein Wort das frugt heißt. Wenn dann : Fragen- gefragt- fragte- wird gefragt haben. Ansonsten nette Idee, wenn auch ziemlich altbacken.
Was ist mit ihnen schief? Zitat: " der ein oder andere Fehler in der Grammatik scheint leider nicht vermeidbar gewesen zu sein." Umd das machen sie unter allen Geschichten. Sie sind erbärmlich
Wer sich an eine Geschichte wagt, der schreibt diese entweder ordentlich, oder er lässt es sein! Die Geschichte wimmelt vor grammatikalischen Fehlern! Außerdem hat dich! bestimmt niemand gefragt.
Naja ich denke jeder macht mal nen fehler. Das ich den ein oder anderen Fehler beim schreiben übersehen habe, geb ich ja zu. Aber ich denke jeder weiß was gemeint war. Und da ich nur aus Spaß schreibe sind mir ein paar Fehler auch ehrlich gesagt scheiß egal
Mehr bitte eine fortsetzung lg Diaperlover 96
Ich trage auch in lezter Zeit öfters eine Windeln Nachts.Ich brauche sie nur Nachts.
Bitte keine Werbung, Links, Beleidigungen u.s.w... Zeige Respekt Deinem Gegenüber auch wenn Dir die Geschichte nicht gefällt. Beleidigende Kommentare werden umgehend gelöscht. Vielen Dank!

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Sie besorgen es sich selbst. Überall. Egal wo.

Doch auf einmal sah ich es überall. Alle scheinen es zu tun. Egal welches Alter. Egal welche Tageszeit. Egal welcher Ort. Sie geniessen es regelrecht. Und keinen kümmert es, wie viele Menschen sich in ihrer unmittelbaren Umgebung befinden. Die Meisten besorgen es sich mit einer Hand. Manchmal benutzen sie aber auch Hilfsmittel. Die einen tun es alleine, andere auch in Gruppen. Dem Ganzen sind eigentlich kaum Grenzen gesetzt.
Die Rede ist von den Selfie-Fans. Nennen wir sie die Selfisten. Sie besorgen sich die Fotos von sich selbst. Überall. Egal wo. Das Resultat nennt sich der Selfie und ist ein Eigenportrait, aufgenommen mit einer Digitalkamera oder überwiegend mit einem Smartphone. Das Zelebrieren des eigenen Ichs vor der Kamera ist inzwischen kein Trend mehr. Innert kürzester Zeit avancierten die Selfisten zu einem Massenphänomen. Fast jeder tut es.


Sie besorgt es sich selbst. Inmitten der Strandbesucher. Am helllichten Tag und mit einem Lächeln im Gesicht.

Wer bei Google nach Selfie sucht, erhält 18’600’000 Resultate und bei der Bildersuche vor allem viel nackte Haut.
Anfänglich entpuppten sich vorwiegend die Stars und Sternchen der Unterhaltungsindustrie als Selfisten. Mit den Eigenportraits, auf denen sie mehr oder minder bekleidet waren, lechzten sie per Twitter nach Aufmerksamkeit. Inzwischen ist das Phänomen auch bei den seriösen Politikern angekommen.
Alle Welt empörte sich über das Gruppenselfie des US-Präsidenten Barack Obama mit dem britischen Amtskollegen David Cameron und der dänischen Premierministerin auf der Trauerfeier für Nelson Mandela. Die deutsche Bundeskanzlerin liess sich auf ein Selfie mit einem jungen Schweizer Schüler ein und prompt wurde das Foto, von den Lesern der Schweizer Gratiszeitung 20 Minuten, zum Leser-Foto des Jahres 2013 gekürt. Der galaktische Selfist, der japanische Astronaut Aki Hoshide, nahm im Weltall ein Eigenportrait von sich auf und schickte es zur Erde. Alle Welt war begeistert und einige kürten es gleich zum Selfie des Jahres. Doch nicht nur Barack, sondern auch seine Frau Michelle Obama schaffte es mit einem Selfie in die Medien. Sie knipste sich zusammen mit ihrem „First Dog“ Bo ab.
Bei diesem neuen Massenphänomen kam das altehrwürdige, renommierte englische Wörterbuch, der Oxford Dictionaries, nicht darum herum, das Wort Selfie zum Wort des Jahres 2013 zu küren. Wer bei Google nach Selfie sucht, erhält 18’600’000 Resultate und bei der Bildersuche vor allem viel nackte Haut.
Obwohl ich mich an das Bild der Selfisten gewöhnt habe, kann ich nicht verneinen, dass ich mich noch an das Phänomen gewöhnen muss. Manchmal muss ich lachen, ein andermal schiesst mir beinahe die Fremdschämröte ins Gesicht und immer wieder frage ich mich: Ist unsere Gesellschaft eigentlich komplett verblödet? Genauso oder ähnlich dachten wohl auch Tobias Jundt, der Kopf der Band Bonaparte, und sein New Yorker Kollege Tim Fite. Zusammen widmeten sie dem Selfisten-Phänomen ein nicht ganz ernstzunehmendes Lied: Me So Selfie.

Ist unsere Gesellschaft eigentlich komplett verblödet?
Die Huffington Post betitelte den Song zugleich als „die unheimliche Rock-Hymne unserer masslosen Zeit“. Ein spannender Gedanke. Der Selfie – das Symbol einer masslosen Zeit. Und wir, die Selfisten, sind die tragischen Protagonisten einer sinn- und orientierungslosen Zeit und Welt. Wirklich?
Welchen Idealen streben wir denn heute noch nach? Politische Systeme sind kaum noch ein Thema – Kommunismus versus Kapitalismus, Demokratie oder Diktatur, Soziale Marktwirtschaft oder Neoliberalismus – solche Dinge interessieren nur noch theoretisch. Grundrechte, Privatsphäre und Meinungsfreiheit sind uns zwar irgendwie wichtig, aber dafür zu kämpfen ist uns zu mühsam. Wir schliessen lieber die Augen und lassen uns alles, ohne jeglichen Widerstand, von den multinationalen Konzernen und Geheimdiensten vor der Nase wegschnappen.
Religion und Glauben haben wir längst über Bord gekippt, die Bibel verstaubt im Wandregal. Wenn es uns spirituell zu langweilig wird, buchen wir eine Reise nach Asien und lassen uns von fernöstlichen Kulturen berauschen. Natürlich nehmen wir als Souvenir nur die schönen Seiten der jeweiligen Glaubensrichtung mit nach Hause. Wir stellen den Buddha als dekoratives Kunstobjekt in unser Wohnzimmer, was er aber wirklich darstellt, ist uns egal.

Der Selfie – das Symbol einer masslosen Zeit?

Aber gibt es einen Aufstand? Fehlanzeige.
Bildung und Arbeit müssten uns ein Anliegen sein. Während es früher noch Studenten und Arbeiterproteste gab, sitzen wir nur noch vor unseren Bildschirmen und liken per Knopfdruck oder zwitschern digital Nebensächlichkeiten durchs Netz. Als könnte man den Lauf der Zeit mithilfe des blauen Daumens beeinflussen. Währenddessen werden die Bildungssysteme wieder elitärer und die Arbeitsplätze für Menschen, die nicht studieren konnten, verschwinden. Oder gehören sie nicht auch zu denen, die bereits bei Ikea oder im Supermarkt an der Selfservice-Kasse bezahlen? Haben sie sich auch schon gefragt, was denn mit der Kassiererin nebenan passiert, wenn nur noch Roboter und Maschinen im Supermarkt arbeiten? Und diejenigen, die eine gute Ausbildung geniessen durften, verdienen zwar ordentlich Geld, werden aber gleichzeitig von der Arbeitsmenge und dem Leistungsdruck verknechtet und verbrannt. Aber gibt es einen Aufstand? Fehlanzeige.
Was ist uns, zumindest in der westlichen Welt, denn heute noch wichtig? Vielleicht Umwelt und Nachhaltigkeit? Die grüne Revolution? Da kann ich nur noch lachen oder eher weinen. Schön wäre es, aber Tatsache ist, dass wir den Planeten jedes Jahr weiter zerstören. Seit knapp vierzig Jahren, nimmt die Schadstoffbelastung und das Ausbeuten der Rohstoffe konstant zu (siehe: Earth Overshoot Day ). Wenn wir auf diese Art weiterleben, werden wir im Jahr 2050 bereits zwei Planeten wie die Erde benötigen, um unseren Lebensstil aufrecht zu erhalten. Ich reise seit über sieben Jahren durch die Welt und bin fast täglich ein Zeuge davon, dass es bis heute definitiv keine grüne Revolution gibt. Ausser in den Reden von Politikern oder den Hochglanzwerbemagazinen von Industriekonzernen.
Wenn wir über 30 Jährigen schon derart gradlinig im Strom einer leicht steuerbaren Masse mitschwimmen, dann müsste uns doch wenigstens die nachkommende Jugend aus dem Schlaf reissen. Einfach mal etwas Krach machen und unsere verstaubten und müden Hirnzellen wachrütteln. Wo sind die rebellierenden Jungen? Wie steht es mit einer neuen Revolution?
In den vergangenen Jahrzehnten war es jeder Jugendbewegung möglich Tabus zu brechen. Als Jugendlicher konnte man rebellieren und dem Alltag und den spiessigen Eltern, durch Aufbegehren in Worten und Taten, den Stinkefinger entgegenhalten. Wir sind anders und werden alles anders machen. Yes! Zu meiner Zeit reichte es noch, sich einen Irokesen zu schneiden und sich verbotenerweise ein Tattoo stechen zu lassen. Der Stunk war vorprogrammiert, die Rebellion perfekt.
Dieser Prozess des Ablösens, das Kreieren der eigenen Welt und das Entdecken von Perspektiven ist für junge Menschen wichtig. Und vor allem war die jugendliche Rebellion, das Querdenken der nachkommenden Generation, fundamental wichtig für uns eingerostete Gleichdenker. Unsere Gesellschaft braucht genau diese Unruhe. Sie benötigt regelmässig den Gedankenanstoss, der uns die Jugend liefert. Das ist gesellschaftliche Reflexion.
Aber das scheint nicht mehr zu geschehen. Was ich heute sehe, sind vorwiegend junge Menschen die vor diesen kleinen Geräten sitzen und wie wild darauf rumtippseln. Und schweigen. Wahrscheinlich sind die derzeitigen Jugendlichen die erste Generation von Jugendlichen, über die man nicht mehr herzieht – weil sie so wahnsinnig angepasst sind. Aber ich möchte nicht auf der Jugend rumhacken, die machen gar nichts falsch. Was sollen sie denn tun?
Wir alle haben der heutigen Jugend die Rebellionsmöglichkeiten gestohlen. Zuerst haben wir alle Tabus für gesellschaftsfähig erklärt. Oder kennen sie noch ein Tabu, das noch ein wirkliches Tabu ist? Wir krönten jedes Erscheinungsbild für modetauglich. Inzwischen ist ein Seitenscheitel rebellischer als ein Irokesenschnitt und ein Mensch ohne Tattoo aufsehenerregender als einer mit Tattoos. Konnten sich die Jungen früher noch mit verrissenen Jeans profilieren, so werden diese längst von Topdesignern so verkauft. An Musikkonzerten, sei es der gute alte Hardrock, ein Justin Bieber Konzert oder ein Openair Festival – die Jungen sind nirgends mehr unter sich. Wir finden es alle auch cool. Stattdessen stellen wir sie ruhig mit Konsum und digitaler Informationsflut. Nicht fair.

Wir alle haben der heutigen Jugend die Rebellionsmöglichkeiten gestohlen. Nicht fair.

Ziemlich idiotisch von einer Spezie, sich ihr eigenes Zuhause dermassen zu zerstören.
Wenn wir uns nicht mehr mit unseren Rechten, politischen Systemen, dem Glauben an einen Gott und Chancengleichheit und sonstigen Fundamentalen Themen auseinandersetzen, für sie und damit für uns kämpfen, mit was beschäftigen wir uns denn tatsächlich?
Ich stelle mal die Behauptung in den Raum, wir streben als westliche Gesellschaften vorwiegend nach Konsum und definieren Erfolg fast ausschliesslich mit der erwirtschafteten Geldmenge. Madonna war das erste Material Girl, inzwischen tun wir es ihr alle gleich. Es geht hier nicht um den Einzelnen. Natürlich setzt sich das Individuum auch mit anderen Themen auseinander. Aber Gesamtgesellschaftlich scheinen Konsum und Geld der leuchtende Pfad zu sein.
Dabei ist Konsum eigentlich gar nicht erstrebenswert. Konsum ist der Haupttreiber für die Zerstörung unseres Planeten und damit unserer aller Grundlage. Ziemlich idiotisch von einer Spezie, sich ihr eigenes Zuhause dermassen zu zerstören. Fast jede andere Lebensart setzt alles daran ihr Nest bzw. ihren Lebensraum zu schützen. Und Geld als Erfolgsfaktor ist genauso falsch. Denn wenn Geld Erfolg definieren soll, müsste man auch bewerten, auf welchem Weg der Mensch zum Geld kommt und vor allem, was er mit dem Geld tut. Ist in ihren Augen jemand erfolgreich, der sein Geld mit Ausbeutung erwirtschaftet hat? Jemand, der mit Geld nichts Besseres vollbringen kann, als ein protziges Auto zu kaufen?
Geld ist nichts Falsches, aber, dass wir Geld zu unserem Erfolgsfaktor Nummer Eins hochsterilisiert haben, ist ziemlich bedenklich. Eigentlich ist es kompletter Schwachsinn.

Vielleicht ist mein Urteil etwas zu hart. Ziemlich sicher ist es etwas einseitig und ungefiltert. Und was hat es überhaupt mit dem Selfie zu tun? Irgendwie kam die ganze Gedankenexplosion nur, weil die Huffington Post in ihrem Kommentar den Song „me so selfie“ als die „unheimliche Rock-Hymne unserer masslosen Zeit“ titulierte.
Der Selfie ist vielleicht dahingehend ein symbolisches Bild für Sinn- und Orientierungslosigkeit, als dass wir uns statt mit den essenziellen Themen unseres Seins, lieber mit unserer eigenen Eitelkeit flirten. Aber dies ist nun wirklich nichts Neues. Die Eitelkeit und das Modellieren an der eigenen Selbstdarstellung gibt es bereits so lange, wie es den Menschen gibt. Der jüdisch-deutsche Journalist Kurt Tucholsky beschrieb es bereits Anfang des letzten Jahrhunderts ziemlich treffend: „Der Mensch besteht aus Knochen, Fleisch, Blut, Speichel, Zellen und Eitelkeit.“
Ausserdem habe ich bei Wikipedia nachgeschaut, was das Online Lexikon zu Selbstportraits meint und habe herausgefunden, dass der Selfie so neu gar nicht ist: „Fotografische Selbstporträts in einer abgeschwächten Form existieren etwa schon seit dem Debüt der tragbaren Kodak Brownie-Box-Kamera aus dem Jahr 1900. Der Vorgang der Aufnahme verlief dabei in der Regel mithilfe eines Spiegels und der Stabilisierung der Kamera auf einem nahestehenden Objekt oder auf einem Stativ, was durch einen Sucher an der Oberseite der Box fixiert wurde“.
Nun zünde ich doch noch die Friedenspfeife an. Ich glaube nicht, dass der Selfie nur als pure Eitelkeit und Selbstdarstellung herhalten sollte. Bei den einen mag es vielleicht so sein oder zumindest so scheinen. Aber zum Schluss des Artikels habe ich nun genug um mich geschlagen und will nicht alle in den gleichen Topf schmeissen. Ich glaube der Selfie ist mehr als nur Eitelkeit – was genau, habe ich für mich noch nicht so genau definiert. Dafür konnte ich mehrere Reiseblogger dazu bringen, mir ihre Selfies und einige Gedanken dazu zu senden. Die Antworten dieser Blogger rücken das Thema doch wieder etwas ins richtige Licht.

Der Mensch besteht aus Knochen, Fleisch, Blut, Speichel, Zellen und Eitelkeit.
thenadwork ist ein Abenteuer Reise- und Lifestyle Kanal für Menschen, die mehr vom Leben wollen. Nadine, die mit einem kleinen Metallspielzeug names Sir Paul (Herr Paul) reist, hat einen leidenschaftlichen Charakter und fordert sich selbst, sowie ihr Publikum heraus ein Leben außerhalb der Komfortzone zu leben. Ihr Motto: “Wie weit wirst du gehen?”
GS : Du bist schon ziemlich in der Welt herumgekommen – ist der Selfie ein globales Phänomen?
Nadine Pober : Absolut. Ich helfe gerne Touristen oder Passanten dabei ein (Gruppen-) Foto für sie zu schießen, weil ich weiß, wie gerne man einen Moment fest halten möchte, es aber schwierig sein kann, wenn man alleine ist. In letzter Zeit höre ich dann aber öfter die Antwort „Nein, danke – wir wollen ein Selfie-Foto“.
GS : Denkst du ein Selfie ist mehr als nur Selbstdarstellung oder sind wir einfach alle komplett selbstverliebt?
Nadine Pober : Ich denke ein Selfie ist definitiv mehr als nur Selbstverliebtheit. Für mich ist es oft einfach nur ein Mittel zum Zweck. Ich bevorzuge Candid-Shots (natürliche Fotos in unbeobachteten Momenten), aber ich reise oft alleine und da bleibt mir manchmal nichts anderes übrig als zum Selfie zu greifen.
GS : Wo würdest du dich und deinen Reisepartner Sir Paul am liebsten mal Selfie-mässig abknipsen?
Nadine Pober : Eine konkrete Lieblings-selfie Destination gibt es nicht – ich habe nämlich den Wunsch jedes Land der Welt zu bereisen. Meinen Instagram Account verwende ich wie ein Fotoalbum, um diesen Prozess zu dokumentieren. Wobei ich bei meiner Fotoauswahl sehr selektiv bin.
Auf Der Sinograph bloggt Oliver Zwahlen über das Erlebnisland China und gibt praktische Tipps, wie man sich in dem noch immer etwas aussergewöhnlichen Reiseland zurechtfindet. Zielgruppe sind Backpacker, Expats und allgemein Chinainteressierte.
GS : Dass Menschen sich überall und ständig selber fotografieren, gibt es diesen Trend in China genauso?
Oliver Zwahlen : Ja, den gibt es. Ich sehe überall ganz viele Chinesen, die sich unglaublich gerne vor Sehenswürdigkeiten ablichten lassen. Wir mit unserem westeuropäischen Kontext wundern uns vielleicht, wieso die Leute auf jedem Bild sein wollen. Aber die Erklärung, die ich immer wieder genannt bekam, ist so einfach wie einleuchtend: Wer lediglich ein Foto von der Sehenswürdigkeit will, kauft sich besser eine Postkarte oder lädt ein Bild runter. Diese haben nämlich ohnehin meistens eine bessere Qualität. Das Fotographieren von sich selbst kann aber auch sehr krasse Züge annehmen. Ich habe unterwegs schon chinesische Frauen getroffen, die pro Tag hundert Fotos von sich selber gemacht und über die sozialen Medien geteilt haben. Männer tun dies weniger.
GS : Wie ist generell die Eigenwahrnehmung der Chinesen – sind Narzissmus und Eitelkeit genauso verbreitet oder gewichten die vom Kommunismus geprägten Chinesen das eigene Ich viel weniger?
Oliver Zwahlen : Wir dürfen uns nicht von irgendwelchen politischen Labels täuschen lassen. Das heutige China hat nur noch wenig mit den früheren kommunistischen Werten zu tun. Durch den damit einhergehenden Werteverfall sehen viele Chinesen das Erreichen von materiellem Wohlstand und Erfolg als höchstes Ziel. Das zeigt sich ganz deutlich in der Selbstdarstellung der Menschen in den sozialen Medien. Männer zeigen sich dort ganz gerne mit schnellen Autos oder teuren Kameras. Frauen hingegen präsentieren sich eher in aufreizender Kleidung auf einer Jacht oder im Bikini am Pool eines Luxusressorts. Auf diese Weise zeigen sie: Ich habe in meinem Leben etwas erreicht. Doch auch unter den vielen Leuten, die sich weder einen Ferrari noch einen Urlaub auf den Malediven leisten können, sind Selfies beliebt. Dafür gibt es zahlreiche Fotostudio, die sehr schöne Modefotos schiessen. Auch ihnen geht es darum, schön und erfolgreich zu wirken.
Gabi und ihr Mann sind mit ihren drei Kindern im jugendlichen Alter auf Langzeitreisen unterwegs. Sie berichten auf ihrem Reise- und Fotografie Blog live in Text und Bild, schreiben für verschiedene Magazine und veröffentlichen die Fotos in renommierten Kalenderverlagen.
GS : Was hältst du als profesionelle Fotografin vom Selfie-Phänomen?
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