Wienerische Frau bleibt mit ihrer Gurke allein

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Wienerische Frau bleibt mit ihrer Gurke allein
(Es wird davon abgeraten scharfkantige oder spitze GegenstĂ€nde einzufĂŒhren, da die Verletzungsgefahr sehr groß ist. Des Weiteren sollten alle GegenstĂ€nde mit einem Kondom ĂŒberzogen sein.)
Selbstbefriedigung ist eine Form der AutosexualitÀt bei der sexuelles Verlangen ohne die Mitwirkung eines Partners gestillt wird.
Rund 80% aller Erwachsenen haben es mindestens einmal im Leben ausprobiert. Viele von ihnen befriedigen sich hin und wieder oder regelmĂ€ĂŸig selbst.

Bei der Frau gibt es wie beim Mann verschiedene Möglichkeiten auf den Höhepunkt der Selbstbefriedigung zu kommen:

Unter Masturbation wird die manuelle Stimulation der Geschlechtsorgane verstanden, die in der Regel zum Orgasmus fĂŒhrt. Dabei können auch verschiedene Hilfsmittel zum Einsatz kommen.

Die Masturbation stellt gemeinsam mit dem Geschlechtsverkehr die hÀufigste Form sexueller AktivitÀten dar. Auch als Sexpraktik gemeinsam mit dem Partner ist sie beliebt, da bei vielen Menschen durch die Beobachtung des masturbierenden Partners die sexuelle Erregung gesteigert wird.

[[Image:|center|180px|Masturbation bei einer Frau]]

[[Image:|center|180px|Masturbation bei einer Frau]]

Das Mastubieren mit Hilfe der Finger wird umgangssprachlich auch Fingern bezeichnet. Hierbei wird der Schritt gestreichelt. Dadurch wird eine körpereigenes Gleitmittel von der Scheide produziert. Es ermöglicht, dass 1 bis 4 Finger in die Scheide eingefĂŒhrt werden können und verstĂ€rkt die Stimulation der Klitoris, welche mit ausgefĂŒhrt wird. Viele Frauen befriedigen sich auf den RĂŒcken liegend mit dieser Technik.
In Bauchlage ist diese Form der Stimulation auch möglich und wird sogar intensiver wahrgenommen, da die Bewegungsfreiheit eingeschrÀnkt ist.
In Seitenlage ist diese Art von Befriedigung nicht realisierbar.

Die FingernĂ€gel sollten keine scharfen Kanten haben (-> Nagelfeile zum Abrunden), jedoch mĂŒssen sie nicht auf ein Minimum gekĂŒrzt werden.

[[Image:|center|180px|Autocunnilingus]]

[[Image:|center|180px|Masturbation bei einem Mann]]

Instiktiv versuchen die meisten MĂ€nner möglichst schnell zu kommen, wogegen an sich nichts spricht. Jedoch entgehen ihnen so lustvolle GefĂŒhle.

Das langsame und genussvolle Masturbieren ist eine Möglichkeit, die Kontrolle des Orgasmus zu erlernen bzw. zu ĂŒben.

Empfindsamkeit des Körpers nach dem Höhepunkt

Das Masturbieren im stehen intensiviert die GefĂŒhle und bezieht vorallem den ganzen Körper mit ein.

Ein zuschnelles Masturbieren kann durch die entstehende ReibwĂ€rmung die Haut reizen. Gleitcream, Wasser oder Öl können die Reibung veringern und so dabei helfen den Höhepunkt hinauszuzögern.

[[Image:|center|180px|Autofellatio bei einem Mann]]

Von Staubsaugern [1] oder Radiatoren ist abzuraten.

Im hĂ€ufigsten Fall handelt es sich bei der Masturbation um eine geschlechtliche Selbstbefriedigung , also eine Form der AutosexualitĂ€t . Eine Masturbation kann jedoch auch an und durch andere Personen ausgefĂŒhrt werden. Neben der hĂ€ufigsten Form der Masturbation durch die Benutzung der Hand als Stimulationswerkzeug gibt es auch verschiedene Sexspielzeuge und Masturbationshilfen, die zur UnterstĂŒtzung der Masturbation eingesetzt werden können.

Viele Menschen befriedigen sich in unregelmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden selbst. Statistisch betrachtet masturbieren mehr MĂ€nner (ca. 94 %) als Frauen (ca. 60 bis 80 %) [2] , und sie tun dies laut Umfragen auch hĂ€ufiger. Viele davon entdecken die Masturbation und ihren eigenen Körper bereits in der frĂŒhen PubertĂ€t , einige erst spĂ€ter und manche schon als Kleinkind. MĂ€nner masturbieren mit etwa 12 Jahren zum ersten Mal, Frauen erst wenn sie auf die 20 zugehen. [2]

Masturbiert wird auf ganz unterschiedliche Weise. Mit den HÀnden bzw. Fingern oder Hilfsmitteln werden die eigenen erogenen Zonen des Körpers stimuliert. Dabei können Gleitmittel (da kein Kondom benötigt wird, ist hier auch einfaches Pflanzenöl beliebt) die Reizung verbessern.

Es gibt auch technische Hilfsmittel wie Vibrator en und Dildo s. Im Spezialhandel erhĂ€ltlich sind auch Puppen mit weiblichen oder mĂ€nnlichen Sexualmerkmalen. Das Masturbieren erfolgt oft unter starker Beteiligung der Phantasie. Durch optische Reize, durch Musik, durch das Betrachten erotischer Fotos oder Filme (beispielsweise Erotik- oder Pornofilme), durch ein warmes Bad und durch akustische Reize können die beim Onanieren empfundenen LustgefĂŒhle gesteigert werden.

Gelenkigen Menschen ist auch die orale Selbstbefriedigung möglich; man spricht dann bei MÀnnern von Autofellatio (das Wort Nekrotamie ist viel weniger gebrÀuchlich). Der Kinsey-Report nennt eine Zahl von 0,2 bis 0,3 % der mÀnnlichen Bevölkerung, die dazu in der Lage sind. Hingegen ist die Zahl der MÀnner, die dies wenigstens ausprobiert haben, wesentlich höher; auch ist dies ein nicht seltener Bestandteil masturbatorischer Traum-Phantasien. Kinsey vermutet hier einen animalischen Hintergrund, denn bei Primaten ist Autofellatio eine normale Form der sexuellen BetÀtigung.

Bei Frauen wird diese FÀhigkeit entsprechend als Autocunnilingus bezeichnet. Eine geeignete Stellung bei Frauen ist jedoch mit extrem wenigen Ausnahmen unmöglich.

Falsche Vorstellungen kursierten ĂŒber Jahrhunderte, dass „Selbstbefleckung” die gesunde geschlechtliche Entwicklung eines Knaben behindere und zur Gehirnerweichung und zum RĂŒckenmarksschwund fĂŒhre. Auch Krebs, Wahnsinn oder Lepra sollten angeblich die Folge der Masturbation sein. Erst nachdem Robert Koch 1882 den Tuberkelbazillus entdeckte, behaupten die Mediziner nicht mehr, dass Masturbieren Tuberkulose hervorrufe.

Neben gesundheitlichen Gefahren wurden auch moralische Argumente gegen die Masturbation vorgebracht: sie sei egoistisch, verleite zur Disziplinlosigkeit und stelle ein „nutzloses VergnĂŒgen“ dar. Die Masturbation fördere die Abkapselung des Masturbators von der Gesellschaft, da er zu seiner sexuellen Befriedigung keinen Partner benötigt.

Sigmund Freud befasste sich eingehend mit der Masturbation und fĂŒhrte die Gegenthese, Masturbation sei in der Jugend natĂŒrlich und fĂŒr Kinder förderlich, um die eigene SexualitĂ€t zu entdecken. Exzessive Masturbation sah er jedoch als mögliche Ursache fĂŒr Neurasthenie (NervenschwĂ€che) an.

Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein war der Glaube weit verbreitet, dass Akne durch Masturbation hervorgerufen werde. Die Hypothese konnte sich wohl deshalb so lange halten, weil Jugendliche in der PubertÀt fast immer unter Akne leiden und gleichzeitig in der PubertÀt auch hÀufig masturbieren (siehe auch Cum hoc ergo propter hoc ). Bis in die 1980er Jahre wurde Masturbation auch in medizinischen Kreisen gelegentlich als unreife, im Erwachsenenalter pathologische Form der SexualitÀt betrachtet. [3]

In Muelos: A Stone Age Superstition about Sexuality [4] rekonstruiert der US-Anthropologe Weston La Barre die Ursachen des weltweiten Aberglaubens, mĂ€nnliche Masturbation fĂŒhre zur Minderung von Nervensubstanz, und entdeckt sie in einer primitiven FehleinschĂ€tzung des Wesens menschlicher Hirnmasse, die nicht als Substrat fĂŒr Informationsverarbeitung, sondern Kraft stoff vorgestellt werde.

Der Philosoph der AufklĂ€rung Immanuel Kant sah Selbstbefriedigung als eine sittliche Verfehlung. FĂŒr ihn war der natĂŒrliche Zweck des Sexualtriebes, dem nicht zuwider gehandelt werden dĂŒrfe, die Fortpflanzung. In seiner Metaphysik der Sitten legt er dar, dass die „wohllĂŒstige SelbstschĂ€ndung“ (d. h. die Masturbation) eine Verletzung der Pflicht des Menschen gegen sich selbst sei, weil er seine eigene Persönlichkeit aufgebe, indem er sich selbst als reines Mittel zur Befriedigung seiner Triebe gebrauche. [5] Diese Selbstaufgabe erfordere nicht einmal Mut, sondern nur ein Nachgeben gegenĂŒber dem Trieb, und wird deshalb von Kant als noch schlimmeres moralisches Vergehen bewertet als der Selbstmord . Aus heutiger Sicht ist die restriktive Meinung Kants veraltet. Die Masturbation wird ethisch und philosophisch als meist harmlos oder sogar als fröhliche Bereicherung des eigenen Lebens betrachtet.

Wissenschaftlich geklĂ€rt und allgemein bekannt ist, dass Masturbation nicht mit gesundheitlichen SchĂ€den verbunden ist. Beim Mann kann regelmĂ€ĂŸiges Masturbieren sogar dem Prostatakrebs vorbeugen. [6] Viele Menschen sind der Auffassung, dass Selbstbefriedigung kein Ersatz fĂŒr etwas ist, sondern eine eigenstĂ€ndige Form der SexualitĂ€t, die dem persönlichen Lustgewinn dient und fĂŒr die Entwicklung einer gesunden SexualitĂ€t hilfreich ist.




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EU-Beschwerde und Flexibilisierung der Dienstzeiten im WIGEV
Direkt nach meinem Studium musste ich beruflich zunĂ€chst nach Oberösterreich, zumal man in Wien jahrelang auf einen Turnusplatz warten musste. Nach nur sechs Tagen absolvierte ich bereits den ersten Nachtdienst auf der Chirurgie und Unfallchirurgie. Eine entsprechende Einschulung durch Kolleg:innen gab es nicht. Ein Pfleger erklĂ€rte mir beim ersten Patienten, wo die Fraktur am Röntgenbild zu sehen und wie der Gips anzulegen ist. Er war es auch, der mir die unfallchirurgische Dokumentation erklĂ€rte. Der diensthabende Oberarzt war teilweise gar nicht im Haus. Um 16 und um 20 Uhr erfolgten dann zwei Spritzenrunden: Die Pflege saß beim Kaffee, die Antibiotika musste ich mir selbst mischen, da ich eine halbe Stunde zu spĂ€t aus der Ambulanz auf die Station gekommen war. Dann kam der nĂ€chste Pieps: „Komm bitte hinunter, der nĂ€chste chirurgische Patient wartet in der Ambulanz auf dich.“ So ging das 25 Stunden durchgehend – bis zu dreimal pro Woche, wenn eine Kollegin oder ein Kollege ausgefallen waren.
Am nĂ€chsten Tag ging es dann nach Hause, wo man sich fĂŒhlte, als wĂ€re man von einem LKW ĂŒberfahren worden. Zur körperlichen Anstrengung kam damals natĂŒrlich auch die fachliche Überforderung hinzu. So ging die Freude an der Ă€rztlichen TĂ€tigkeit rasch verloren. Denn nur alleine anwesend zu sein und zwischen den Abteilungen hin und her zu rasen, ergibt keine gute Ausbildung. Als ich spĂ€ter in Wien den Turnus weiterverfolgte, fragte ich in der Generaldirektion des damaligen KAV nach, wie man die anstrengenden 25-Stunden-Dienste entlasten und die vielen Wochenstunden herabsetzen könnte. Es gab dabei jedoch keine Aussicht auf Verbesserungen. Auch der Zentralbetriebsrat konnte mir nicht helfen.
Nach zahlreichen Bewerbungen ergatterte ich schließlich die ersehnte Ausbildungsstelle fĂŒr GynĂ€kologie und Geburtshilfe. In der Zwischenzeit hatte ich bereits drei kleine Kinder bekommen. Ich bat meinen damaligen Chef um ein AusbildungsgesprĂ€ch. Dabei verlangte ich Struktur: Ich wollte wissen, wann ich wo eingeteilt werde und was von mir erwartet wird. Es gab kein GesprĂ€ch. Der Dienstplan musste stehen. FĂŒr Kinder benötigt man ein extrem gutes Zeitmanagement. Ich wollte die Kinder nicht „fĂŒr den Babysitter“ bekommen haben, sondern mit ihnen Zeit verbringen, sie erziehen und natĂŒrlich gleichzeitig meine Ausbildung weiterverfolgen. Beides unter einen Hut zu bringen, war extrem schwierig. Das geht nur bei maximaler Effizienz. Damals wurde ich zufĂ€llig gefragt, ob ich mich in der Ärztekammer engagieren möchte. Ich war schon immer jemand, der MissstĂ€nde aufgezeigt hat, und wurde schließlich als Mandatarin in die Wiener Ärztekammer gewĂ€hlt.
Nach drei sehr anstrengenden Diensten binnen einer Woche auf der Geburtshilfe, in denen ich Kreissaal, Notfallambulanz und prĂ€partale bzw. Wochenbettstation alleine zu betreuen hatte (mein Oberarzt war im Hintergrund verfĂŒgbar), saß ich völlig fertig und weinend zuhause am Sofa. Wieder einmal hatte ich von der Schule den Anruf erhalten, dass meine Tochter alleine auf der Straße steht und auf mich wartet. Ich war kaputt, unertrĂ€gliche Kopfschmerzen machten sich breit, der ganze Körper tat einfach nur weh. Wenn ich in diesen vielen Stunden Arbeit – wir waren ja jeden Wochentag anwesend, immer wieder wochenlang durchgehend ohne einen freien Tag – doch wenigstens mit dem Ausbildungsfortschritt zufrieden gewesen wĂ€re. Was jedoch nicht der Fall war, zumal ich einfach zu viele leere Kilometer im Dienst – ein Venflon da, ein auszufĂŒllender Zettel dort – machen musste. Dazwischen waren unzĂ€hlige Entlassungsbriefe anzufertigen, dann erfolgte wieder eine stressige Geburt. Monatelang war ich in der gleichen Ambulanz eingeteilt – ohne Supervision und von der Pflege eingeschult. Ich saß also am Sofa und dachte mir: Warum hilft uns jungen Ärzt:innen niemand? Warum mĂŒssen wir uns in einem Beruf, in welchem es um Gesundheit geht, selbst kaputt machen? Warum mĂŒssen wir derart um Ausbildung und jede Minute Ruhe im Dienst kĂ€mpfen? Immer wieder aufgrund von KrankenstĂ€nden in Dienste einspringen zu mĂŒssen, war ebenfalls belastend fĂŒr das Arbeitsklima. Man erfuhr in der Morgenbesprechung, dass man bis zum nĂ€chsten Tag bleiben muss. Wer kĂŒmmert sich dann um die Kinder? Mein Mann hatte zu dieser Zeit ebenfalls einen sehr zeitintensiven Job.
Da kam ich in meinen Gedanken unter anderem auf die EuropĂ€ische Union (EU), die bekanntlich so ziemlich alles regelt – sogar die LĂ€nge von Gurken. Ich begann im Internet zu recherchieren und fand heraus, dass es in der EU eine Arbeitszeitrichtlinie gab, die auch fĂŒr Ärzt:innen galt. Österreich hatte diese Regelung im KA-AZG (Krankenanstaltenarbeitszeitgesetz) einfach nicht gemĂ€ĂŸ einem Urteil des EuGH („JĂ€ger-Urteil“) umgesetzt. Vor allem der Umstand, dass eine freiwillige Überschreitung der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit von 48 Stunden in Österreich nur von der Arbeitnehmer:innenvertretung und nicht von jeder Ärztin bzw. jedem Arzt einzeln unterschrieben werden konnte, widersprach auch fĂŒr mich als rechtliche Laiin sehr offensichtlich dem EU-Recht. Mit juristischer Hilfe habe ich dann eine EU-Beschwerde gegen das illegale österreichische Gesetz verfasst. Da die Beschwerde betrĂ€chtliche Auswirkungen auf das Gesundheitswesen haben und auch negativ angelastet werden konnte, bat mich meine Familie, diese nicht selbst einzureichen. Nach einigen Monaten fand ich eine Person, die mutig genug war, die Beschwerde mit ihrer Unterschrift einzureichen: Der bekannte Gesundheitsökonom Dr. Ernest Pichelbauer tat dies ohne Risiken zu scheuen.
Der Rest ist dann bereits offiziell. Nach zwei Jahren Bearbeitungszeit und PrĂŒfung durch die EU drohten Österreich wegen der von mir verfassten Beschwerde plötzlich Strafzahlungen in Millionenhöhe. Der damals fĂŒr das Gesetz zustĂ€ndige Sozialminister Hundstorfer konnte sogar die EU-Richtlinie ĂŒber ein neues KA-AZG im Jahr 2015 umsetzen, ohne den Konsultationsmechanismus der BundeslĂ€nder fĂŒrchten zu mĂŒssen. Das heißt, dass sich die BundeslĂ€nder nicht wegen der EU-Beschwerde fĂŒr entstehende Mehrkosten am Bund schadlos halten konnten. Das Gesetz wurde letztendlich nach mehreren Jahren Übergangsfrist sogar arbeitnehmer:innenfreundlicher als es die EU vorsieht. Leider hat die Politik die vergangenen Jahre jedoch wieder untĂ€tig verstreichen lassen. Das Opt-Out wĂ€re jetzt in ganz Österreich ausgelaufen, die Bundesregierung hat es auf Wunsch und Betreiben der BundeslĂ€nder verlĂ€ngert. Frei nach dem Motto: Die Ärzt:innen machen das schon zusĂ€tzlich, die paar Überstunden kommen dem Staat gĂŒnstiger als endlich entsprechende Personalressourcen und Entlastung durch technischen Fortschritt zu schaffen.
Auch das Problem der ungesteuerten Patient:innenströme in die KrankenhĂ€user bleibt weiterhin ungelöst. Die Hotline 1450 reicht hier einfach nicht. DafĂŒr bleibt weiter die Finanzierung des Gesundheitswesens aus verschiedenen Töpfen fĂŒr SpitĂ€ler und den niedergelassenen Bereich verantwortlich. Mittlerweile wollen laut Umfragen bereits ĂŒber 80 Prozent der Kolleg:innen kein Opt-Out von der maximalen Arbeitszeit von 48 Stunden pro Woche unterschreiben. Vor allem die junge Ärzt:innengeneration fordert fĂŒr die Arbeitszeit auch ein entsprechendes Ergebnis (Outcome) – also eine solide Ausbildung. Auch die jungen mĂ€nnlichen Kollegen wollen Zeit fĂŒr Familie und Freizeit haben. Immer mehr Kolleg:innen gehen nach der Ausbildung sofort in die Niederlassung oder ins Ausland. Den SpitĂ€lern fehlen bald die KapazitĂ€ten, die wichtige Spitalsbehandlung als letzte Instanz anbieten zu können.
Mehr Personal und technischer Fortschritt dringend benötigt
Im Wiener WIGEV gibt es glĂŒcklicherweise kein Opt-Out, denn auch die Stadt Wien war von Anfang an dagegen. Als Vertreterin der angestellten Ärzt:innen Wiens konnte ich nach dem Streik 2016 in GesprĂ€chen mit dem WIGEV ein flexibles Dienstzeitmodell verhandeln. Dabei ist es möglich, 25-Stunden-Dienste einfach zu teilen. Das macht es einfacher, auf AusfĂ€lle zu reagieren und die Dienstzeiten auf die Patient:innenströme, aber auch individuellen BedĂŒrfnisse besser anzupassen. Leider beklagen viele SpitalsĂ€rzt:innen die erhöhte Arbeitsbelastung seit das neue Arbeitszeitgesetz 2015 eingefĂŒhrt wurde. Ganz klar – die fehlenden Stunden mĂŒssten durch mehr Personal, aber auch technischen Fortschritt ausgeglichen werden. Dies erfolgt nur langsam. Darum kĂ€mpfen wir in der Ärztekammer seit Jahren. Die Pandemie hat diese Fortschritte leider verzögert. Viele Kolleg:innen arbeiten seitdem wieder im Notfallmodus. Im Jahr 2016 habe ich zum Beispiel in der WIGEV-Generaldirektion gefragt, ob die PflegeschĂŒler:innen in der Personalbedarfsrechnung der Patient:innenversorgung miteingerechnet sind. Das war natĂŒrlich nicht der Fall, da sie noch in Ausbildung sind. Seither fordern wir als Ärztekammer, dass ein gewisser Prozentanteil in der Personalbedarfsrechnung nur Einschulung und Ausbildung zugerechnet wird.
Ein „Das-war-schon-immer-so“ ist nicht akzeptabel
Es freut mich persönlich sehr, dass das neue Arbeitszeitgesetz bei vielen Kolleg:innen gut ankommt und Bewegung in die Verbesserung der Arbeitsbedingungen gekommen ist. FĂŒr meine Initiative habe ich daher von der Wiener Ärztekammer auch ein Ehrenzeichen bekommen. Der Spruch „Das war halt schon immer so“ regte mich auf, und wir haben uns wirklich ein StĂŒck weiterentwickelt. Das neue Arbeitszeitgesetz hat auch nichts mit Faulheit zu tun. Es sichert die Verbesserung der LebensqualitĂ€t von uns Ärzt:innen ab. Die Arbeit muss effizient mit weniger Zeitaufwand durch bessere Organisation und technischen Fortschritt möglich werden. FĂŒr uns, die Patient:innen sowie unsere Kinder, die eventuell auch Ärzt:innen werden wollen.

Sie war die Lieblings-Deutsch-Dolmetscherin des Moskauer BĂŒrgermeisters Jurij Luschkow. Er forderte sie persönlich an, wenn er deutsch sprechende GĂ€ste in seiner Stadt empfing, sei es aus Berlin, ZĂŒrich oder Wien. Die zustĂ€ndigen Diplomaten flĂŒsterten dem Polit-Neuling zu, dass es Gepflogenheit sei, dass jede Delegation ihre eigenen Dolmetscher mitbringen wĂŒrde. Es nĂŒtzte nichts, der stierköpfige Russe blieb bei seiner Tamara. Niemand ist besser, da können Sie sicher sein. Die kann nicht nur einfach Deutsch, sondern auch Berlinerisch, Schweizerdeutsch und Wienerisch.
Sogar die SchmÀhs. Alle Episoden und Witze, die Geschichte und die Literatur.
Luschkow war zu seiner Zeit kein Verhandler, sondern ein Durchsetzer, eine Dampfwalze.
Bald sprach sich die MĂ€r ĂŒber die kleine, zarte, fabelhafte Russin in allen Botschaften und BĂŒrgermeister-Amtsstuben herum: Tamara ist wirklich die Beste! Sie ist klug, hĂŒbsch, elegant, charmant, witzig, schnell, diplomatisch, firm in jedem Bereich, bis zu den schnell unĂŒbersetzt gelassenen Altherrenwitzen und politisch-historischen FettnĂ€pfchen. Sie war einfach perfekt. Sie konnte Lippen, Blicke und in der Seele lesen, war Aug und Ohr ihrer Herrschaften, ja es schien fast so, als könnte sie sogar deren Willen lenken.
So kam sie einmal auch an Luschkows Seite nach Wien zum Amtsbruder Helmut Zilk. Der war schon seit seinem ersten Besuch in Russlands Hauptstadt ein Moskau-Fan, und auf Luschkows Übersetzerin freute er sich besonders. Sie war ja nicht nur eine beeidete Dolmetscherin und Übersetzerin, sondern im Hauptberuf Univ
GEILE ARSCHFOTZE 45
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