Wenn er wüßte, dass sie auch einen Schwanz hat

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Wenn er wüßte, dass sie auch einen Schwanz hat

Um diese Story zu erzählen, hat unsere Redaktion ein Video ausgewählt, das an dieser Stelle den Artikel ergänzt.

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10 männliche Verhaltensweisen & was sie bedeuten
Warum wie nie eure neue Frisur wahrnehmen
Warum wir nicht nach dem Weg fragen
Warum wir uns immer wieder mit anderen Männern messen
Warum wir nicht eifersüchtig sind, wenn andere Männer euch mit Blicken ausziehen
Warum ihr uns auf keinen Fall sagen solltet, wie viele Männer ihr hattet
Warum wir ein Problem damit haben, wenn unsere Freundin mehr verdient als wir
Warum wir auf Frauen stehen, die uns abblitzen lassen
Womit Frauen uns Männer abschrecken
Warum Männer nie was zu eurer neuen Frisur sagen und zehn andere männliche Verhaltensweisen, die wir nie verstehen werden. JOY-Autor Maximilian Reich gibt Einblick, was im Kopf von Männern vorgeht.
Männer zu verstehen ist gar nicht so einfach. JOY-Autor Maximilian Reich versucht, uns die Sichtweise seines Geschlechts näher zu bringen, und erklärt, was in den Köpfen der Männer wirklich vorsich geht.
Ehrlicherweise muss ich meiner Freundin die Daumen drücken, dass sie niemals entführt wird. Als Zeuge wäre ich eine Niete. Ich könnte sagen, dass sie blond und schlank ist, mir bis zur Brust geht und ein üppiges Körbchen vor sich herträgt. Meinen Kumpels reicht die Beschreibung, einem Phantomzeichner vermutlich nicht.
Entschuldigung, aber wir bemerken ja schon nicht die Haare in der Badewanne oder dass die zwei Meter große Topfpflanze in der Wohnzimmerecke nicht schon immer dort stand – wie sollen wir da sehen, dass ihr eure Spitzen habt schneiden lassen und die Mähne nun 23,5 statt 24 Zentimeter misst?
Das Problem ist: Haare sind uns (wie Topfpflanzen) total egal. Wir lassen sie ein halbes Jahr wachsen, dann gehen wir zum Friseur und sagen: Bitte wieder kurz machen. Dann fragt der Friseur: „Ohren frei oder bedeckt lassen?“ Und damit ist alles geklärt. Und ihr? Pixie-Cut, Crop-Bob und Dip-Dye – was soll das alles sein?
Männer unterscheiden lange Haare, kurze Haare, blond oder brünett, Dutt oder Pferdeschwanz. Feinere Veränderungen sehen wir nicht. Das ist das Phänomen der begrenzten Aufmerksamkeit. Niemand kann alles wahrnehmen.Also beschränken wir uns auf die Dinge, die uns wichtig sind. Für Männer sind das: ihr Lächeln, ihre Augen, ihre Oberweite, ihr Po, ihr Nacken, ihre Beine – alles andere nehmen wir nur sehr begrenzt wahr. Und darum schaut eure „neue“ Frisur für uns immer aus wie die alte.
Mal ganz unter uns: Wenn wir alleine im Auto sitzen, fragen wir natürlich irgendwann nach dem Weg. Wir sind ja nicht blöd. Auch wenn wir damit länger warten als Frauen . Aber wenn ihr auf dem Beifahrersitz sitzt: keine Chance. Das hat was mit Ehrgeiz zu tun, mit Konkurrenz, und ehrlich gesagt seid ihr auch ein bisschen Schuld.
Aber der Reihe nach: 1. Ehrgeiz, weil jeder Mann eine diebische Freude daran hat, etwas selbst zu schaffen. Am liebsten noch mit seinen eigenen Händen. Und wenn es bei Ihrem Freund nur darum geht, den Weg zu finden, haben Sie noch Glück. Ein Freund von mir baut sich seit fünf Jahren ein Haus. Selbst! Seine Frau ist gar nicht begeistert.
2. Konkurrenz: Wenn man jemanden um Hilfe bittet, ist das ein Eingeständnis, dass der andere kompetenter ist. Wir erheben ihn vor den Augen unserer Freundin zum Helden und uns selbst zum hilfebedürftigen Schwächling. Das ist kein Status, den wir anstreben.
Und damit sind wir auch bei Punkt 3, bei euch. Ständig höre ich von Frauen: „Ich will einen starken Mann“ und „Ich will einen Mann , auf den ich mich verlassen kann.“ Oder meinen Lieblingssatz: „Ich will einen Mann, der alles regelt.“ Kann ich nachvollziehen. Aber dann müsst ihr auch verstehen, dass wir nicht sofort rechts ranfahren und das Fenster runterkurbeln, nach dem Motto: „Ich bin zwar eine Pfeife, aber der Fußgänger sieht so aus, als hätte er für jedes Problem die Lösung.“
Mein Tipp: Fragen Sie einfach bei der nächsten roten Ampel selbst einen Passanten nach dem Weg. Dann kommen Sie pünktlich an, ohne dass er sich entblößen musste.
Jeder Mann möchte in jeder Gruppe der sein, zu dem alle aufsehen. Er möchte bewundert und beneidet werden, nicht bemitleidet. Er will das Alphatier sein. Wissen Sie, wie Gnus das machen? Sie rammen ihre Schädel gegeneinander. Zack – und der Fall ist klar.
Männer können nicht ständig mit Karacho gegen fremde Köpfe rennen. Wir regeln das anders: In der Schule haben wir Jungs in der Pause immer Armdrücken gemacht. Und auch wenn Finn seit dem Kindergarten mein bester Freund ist – als er seinen ersten Job in einer Event-Agentur antrat, wollte ich trotzdem wissen, ob er mehr verdient als ich.
Wir lieben es, uns unter dem Basketballkorb, am Pokertisch oder vor der Playstation zu messen. Und klar hat jeder von uns auch schon mal auf der Herrentoilette unauffällig nach rechts gelinst. „Albern“ nennt ihr Frauen das. „Die Theorie des sozialen Vergleichs“ nennt das der Psychologe.
Sie besagt: Dass wir unsere vierjährige Schwester im „FIFA“ besiegen, hat keine Aussagekraft. Erst wenn wir uns mit einem ebenbürtigen Gegner gemessen haben, wissen wir, wozu wir auf der Playstation fähig sind.
Ich glaube, ich war acht, als ich das letzte Mal richtig geflennt habe. Ich hatte im Wohnzimmer Fußball gespielt und dabei eine Vase zerdeppert. Zur Strafe nahm mir meine Mutter meinen Fernseher weg und ich konnte am Abend nicht „Knight Rider“ sehen, sondern musste mit der Familie „Dr. Stefan Frank – der Arzt, dem die Frauen vertrauen“ gucken. Für so was wurde man schon damals im Pausenhof gemobbt.
Also habe ich mich auf den Teppich geworfen, mit den Fäusten getrommelt und geschluchzt, bis der Rotz übers Kinn lief. Kein hübscher Anblick. Einer der Gründe, warum wir nicht vor Publikum weinen. Ein anderer: Tränen sind ein Zeichen dafür, dass wir berührt wurden – und kein Mann gibt gerne zu, dass seine schimmernde Rüstung einen Schwachpunkt hat.
In dem Film „Armageddon“ gibt es diese eine Szene: Bruce Willis wird sterben und verabschiedet sich von seiner Tochter. Ich habe diesen Film schon zwanzigmal gesehen und trotzdem sammelt sich in meinen Augen dabei immer noch mehr Flüssigkeit als bei Jupp Heynckes nach der Weißbierdusche. Kurz vor der Stelle verabschiede ich mich deswegen immer mit einer Ausrede in die Küche.
Jeder zweite Mann weint überhaupt nicht, wie die deutsche Ophthalmologische Gesellschaft herausgefunden hat – und der Rest weint viermal seltener als Frauen. Wenn überhaupt, dann nur aus Selbstmitleid, wenn die Freundin überraschend die Flucht ergreift, oder, na ja, wenn „Armageddon“ läuft.
Also erst mal: Entschuldigung für das ständige Glotzen. Aber zu unserer Verteidigung muss ich auch fragen: Warum glauben Sie denn, haben Sie da vorne überhaupt zwei Brüste? Jedenfalls nicht zum Stillen, so viel ist mal klar. Alle anderen Lebewesen schaffen das schließlich auch ohne üppiges C-Körbchen.
Die Brüste sind zum Angaffen da. Tut mir leid, aber das weiß ich nicht von Rainer Brüderle, das ist ein Naturgesetz. Um den Fortbestand sicherzustellen, war es für die Urzeit-Herren wichtig, sich die fruchtbarste Frau herauszupicken. Als Gradmesser behielt er den Busen immer fest im Auge. Ein praller und straffer Busen versprach Jugend und Fruchtbarkeit. Ein kleiner, hängender Busen war dagegen kein Verkaufsargument.
Übrigens: Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Busen ein Abbild des Popos ist . Als der Urmensch anfing, sich aufzurichten, hatte der weibliche Hintern als sexuelles Lockmittel ausgedient. Daher formte die Natur der Frau vorne auf Augenhöhe des Mannes die Brüste in Form zweier Pobacken .
Klingt komisch, ich weiß. Aber achten Sie mal auf Fotos darauf, wie schwer sich erkennen lässt, ob man gerade ein Dekolleté oder einen Hintern betrachtet. Daher auch der Ausdruck „Maurer-Dekolleté“. Die Theorie, das männliche Lager würde sich in Po-Fixierte und Busen-Fixierte spalten, ist also falsch.
Ehrlich gesagt gefällt es uns sogar. Als Pubertierender saßen mein Schulfreund Milo und ich nachmittags über unserer Playboy-Sammlung und redeten darüber, mit welchem Playmate wir am liebsten zusammen wären. Jeder Mann wäre gerne mit einem Playmate zusammen. Ihr Aussehen? Nebensache.
Hauptsache, viele hunderttausend Männer haben sie schon nackt gesehen und träumen von ihr. Ein Hollywood-Starlet ginge ersatzweise auch. Die männliche Logik dahinter: Wer eine Frau erobert, an der sich schon Scharen von Männern die Zähne ausgebissen haben, verdient Anerkennung für seine Leistung.
Daher präsentiert er mit Stolz seinen Fang der Konkurrenz. Führt sie an der Hand durch die Bar und registriert mit Freude die Blicke der anwesenden Herren. Die Frau als Statussymbol, der Ferrari des armen Mannes sozusagen.
Der Mann neigt ja generell gerne dazu vorzuführen, was für ein Teufelskerl er ist. Siehe das Handy an der Gürteltasche oder den Pokal für den zweiten Platz beim Beachvolleyball im Sommercamp 1993 auf dem Kaminsims.
Bevor Sie jetzt über meine Spezies herziehen oder fuchsteufelswild auf meine Facebookwand posten: Auch ihr seid beeindruckt von unserer Trophäenausstellung. Ihr merkt es vielleicht nicht, aber es ist erwiesen, dass ein Mann auf Frauen anziehender wirkt, wenn er von schönen Frauen umgeben ist. Nach dem Motto: Wenn sogar die ihn will, dann muss er wirklich ein toller Hecht sein!
Hollywood-Komödien kennen nur einen Plot: Erst hat das Paar Blümchensex und anschließend wird noch schön gekuschelt. Bei mir läuft das anders ab: Mit dem Orgasmus falle ich auf die Matratze wie ein erschossener Bär aufs Moos.
Etwas beunruhigt googelte ich das und kam zur Diagnose: Ich habe Narkolepsie! „Nein, kein Grund zur Panik“, beruhigte mich dann mein Hausarzt. „Das ist ganz normal.“
Nun weiß ich: Nach dem Sex fällt der Blutzuckerspiegel. Dadurch vermehrt sich das Hormon Prolaktin – und das wiederum schläfert uns Männer ein. Frauen sollten dem Hormon trotzdem dankbar sein. Denn es löst das Brutpflegeverhalten aus und verwandelt uns in fürsorgliche Väter.
Es gibt aber noch zwei weitere Kräfte, die uns in die Kissen drücken: Zum einen haben Männer mehr Muskeln und verbrauchen daher beim Matratzensport auch mehr Energie.
Zweitens verfügen wir über eine andere Erregungskurve als Frauen. Ihr braucht Zeit, um in die Puschen zu kommen, und seid auch nach dem Sex noch in Schmusestimmung. Einem Mann reicht dagegen schon der Anblick eines blanken Busens, damit die Kurve nach oben schießt – und nach dem Höhepunkt fällt sie rapide in den Keller. Diese Berg- und Talfahrt schlaucht!
Ihr könnt dabei nur verlieren, denn es gibt einfach keine richtige Antwort darauf. Ihr hattet erst zwei Liebhaber ? Das kommt beim örtlichen Pfarrer bestimmt klasse an – aber für alle anderen Männer ist die ideale Frau eine Mischung aus Mutter und Prostituierter: erfahren, verdorben und heiß begehrt bei anderen Männern (siehe Punkt 6).
Mickrige zwei Liebhaber lassen eher nicht darauf schließen. Andererseits: Zu viel ist auch nicht gut. Wenn du uns sagst, dass du bisher mit elf Männern geschlafen hast, hören wir: „Streng dich lieber an, ich kann deine Leistung mit elf anderen Kerlen vergleichen.“ Ganz schön einschüchternd.
Du musst den Unterschied sehen: Um Sex zu bekommen, braucht eine Frau theoretisch bloß in eine Bar zu gehen und zu nicken, wenn der erstbeste Heini fragt: „Ey, ficken?“ Schon klar, natürlich würden die meisten Frauen bei so einer plumpen Anmache heftig den Kopf schütteln.
Der Mann muss sich schon etwas Originelleres ausdenken, habe ich Recht? Aber das bedeutet: Wenn ein Mann viele Frauen erobert hat, war er oft originell. Er hat ein Kunststück vollbracht. Und das macht ihn zum Helden.
Mein Tipp: Die einzige Zahl, die hoch genug ist, um nicht wie die Jungfrau Maria zu wirken und trotzdem niedrig genug, um nicht für die heilige Hure Maria Magdalena gehalten zu werden, ist die gleiche, die er sagt. Das ist die einzige Ziffer, gegen die er nichts einwenden kann. Und natürlich hat er dabei gelogen!
Frauen wollen einen Mann, zu dem sie aufschauen können. Darum soll er bitteschön größer als 1,70 Meter sein und mehr verdienen als sie. 75 Prozent der Männer hingegen könnten laut einer Studie von ElitePartner gut leben mit einer Frau, die ärmer ist. Warum solltet ihr einen Mann bewundern, der auf der Karriereleiter unter euch steht? Und Erfolg messen wir nun mal in Geld. Natürlich ist es antiquiert zu sagen: Der Mann ist der Ernährer. Aber dieses Rollenverständnis ist nun mal noch fest in unseren Köpfen, da können Alice Schwarzer und Ursula von der Leyen noch so viele Vorträge halten.
Wir entfernen unsere Körperhaare, lernen kochen und lassen uns aushalten. Was definiert uns dann noch als Mann? Eine Zeit lang ging ich mit Johanna aus. Ein gut verdienendes Model mit reichen Eltern. Am Ende zerbrach die Beziehung – auch wegen der Freizeitgestaltung.
Sie wollte in Casinos, ins „P1“ und ins Wellnessresort; mein Geldbeutel bevorzugte Kneipen, Kino und das örtliche Hallenbad mit Sauna. Dass sie zahlte, kam nicht in die Tüte. Es war schon eine öffentliche Demütigung, wenn sie im Restaurant die Rechnung übernahm. Der Blick des Kellners sprach Bände: „Du lässt dich aushalten? Hast du denn gar keinen Stolz?“
Flirten ist eine Art Spiel für uns, ein Sport unter Jungs am Bar-Abend wie das Erdnüsse-in-fremde-Dekolletés-Schnipsen. Ein Abend ohne Frauen ist wie das Wort zum Sonntag: witzlos. Dabei wollen wir gar nicht, dass mehr aus dem Kneipen-Flirt wird. Alles nur Spaß. Außer: Sie zeigt uns die kalte Schulter.
Warum will sie mich nicht? Ich seh gut aus, ich bin originell. Was passt ihr nicht? Diese Fragen machen uns wahnsinnig. Dazu kommt noch die Herausforderung. Das ist wie beim Tennis. Richtig interessant wird es erst, wenn der Gegner es einem schwermacht.
Solltest du die Steffi Graf des Flirtens sein, habst du bloß zwei Möglichkeiten, deinen Stalker abzuschütteln: Lass alles stehen und liegen und fliehe durch das Toilettenfenster – oder: Du sagst ihm klipp und klar, dass du kein Interesse an ihm hast und woran es liegt (Vorschläge: „Ich stehe nur auf Asiaten mit Vollbart“, oder, falls er ein Asiate mit Vollbart ist: „Sorry, ich habe mich gerade vom größten Arschloch auf Gottes Erden getrennt – und die Schnauze voll von Männern“).
Das stillt die quälende Frage nach dem Warum und macht selbst dem einfachsten Kerl klar, dass weiteres Baggern sinnlos ist. Oder: Sagen Sie ihm mit einem tiefen Blick, dass Sie fühlen, dass er der Richtige ist, Sie aber mit dem Sex bis nach der Hochzeit warten wollen, und halten Sie dabei seine Hand. Das wirkt immer. Versprochen.
Mit einer ganzen Menge. Ich stand zum Beispiel mal mit meinem besten Kumpel Finn am Tresen der Münchner „089 Bar“. Gegenüber lehnte eine schlanke Brünnette, die es Finn sehr angetan hatte. Sein Plan: Zwei Bier bestellen und sie dann ansprechen. Aber dazu kam er nicht.
Denn plötzlich stand sie neben ihm. Sie: „Hallo. Darf ich fragen, wie ein so attraktiver Mann heißt?“ Finn: „Äh … der heißt Finn.“ Sie: „Und, hat der Finn Lust, mit mir zu tanzen?“ Dabei drückte sie sich eng an ihn. Finn: „Lieber nicht, ich, äh, habe eine Freundin.“ Dann zog er mich am Ärmel und wir gingen auf die Terrasse. Hauptsache weg von dieser Frau. Männer mögen nun mal keine offensiven Frauen. Das verschreckt uns wie ein rennendes Kind die Taube.
Oder noch ein Beispiel: Thomas. Die arme Socke hatte im Internet ein Mädel kennengelernt, in deren Clique keine einzige Frau war. Aber dafür eine Trillion Typen. Natürlich alles nur gute Freunde. Sagte sie. „Das waren die drei ätzendsten Monate meines Lebens“, erzählte Thomas mir später mal bei einem Bier. „Auf jeder Feier, zu der sie mich schleppte, musterten mich ihre Freunde und dachten sich wahrscheinlich, was die bloß von mir will …“
Außerdem stehen noch diese Gründe auf unserer Nix-wie-weg-Liste:
Sie besteht darauf, dass er in Zukunft Evian statt Bitburger trinkt.
 Sie verspürt eine krankhafte Liebe zu allem mit „Hello Kitty“ drauf.
Sie war mal mit seinem besten Freund zusammen.
 Sie liegt ihm ständig wegen ihres Gewichts in den Ohren.
Sie sagt nach drei Wochen: „Ich liebe dich.“

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Von Michèle Binswanger, 26. März 2010

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Wo genau ist das Gehirn? Illustration des freudschen Männerbildes.
Gestern fragte mich eine Freundin, woran ich gerade arbeite. Ich sagte «Ich schreibe einen Text über das männliche Gehirn .» «Ach?» erwiderte sie. «Ich dachte, das sei so eine ‹urban Legend›.»
Das ist natürlich nur ein Witz. Aber er zeigt, wie geneigt wir sind, was uns nicht entspricht als unwichtig zu betrachten. Diese Woche forderte jemand im Blog, vermehrt darüber nachzudenken, wie Beziehungen zwischen Männern und Frauen überhaupt funktionieren können. Vielleicht, indem man versucht, den anderen in seiner grundsätzlichen Andersartigkeit zu verstehen.
Und sie sind grundsätzlich anders, die Männer, was mit ihrem Gehirn zu tun hat; so sagt die amerikanische Psychiaterin und Neurowissenschaftlerin Louann Brizendine, die soeben das Buch «The male Brain» publiziert hat. In einem interessanten Artikel auf CNN schildert die Wissenschaftlerin ihre wichtigsten Thesen über Liebe, Sex und das männliche Denkorgan – kurz die neurologischen Grundlagen, die den Mann zum Mann machen.
Viele ihrer Thesen sind eher Binsenweisheiten. Dass das männliche Hirn eine analytische Problemlösungsmaschine ist, dass Männer aggressiv sind und den Drang haben, in jeder Hierarchie nach oben zu steigen, während Frauen eher im emotionalen Bereich stark sind, sich besser in andere einfühlen, Gesichter und nonverbale Kommunikation besser lesen können. Interessant wird es aber da, wo Brizendine aufzeigt, wie diese unterschiedlichen Dispositionen zu den klassischen Konflikten und Missverständnissen führen.
Zum Beispiel Sex. Die dafür zuständige Gehirnregion ist beim Mann mehr als doppelt so gross wie bei der Frau und wird in der Pubertät mit massig Testosteron in Schwung gebracht. Deshalb denken Männer ab der Adoleszenz an gar nichts anderes mehr und fantasieren den ganzen Tag über weibliche Körperteile . Dazu kommt die visuelle Orientierung. Der männliche Blick ist konstant auf der Pirsch, überschaut das Angebot und taxiert seine Beute, so Brizendine. Nicht, weil er ein primitiver Neanderthaler ist, sondern weil er gar nicht anders kann.
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