Was haben Sportler, Allergiker, Stressgeplagte, Ältere Menschen und Stoffwechselpatienten gemeinsam?

Mangan – Der Katalysator für deinen Stoffwechsel und Zellschutz

Was ist Mangan?

Mangan ist ein lebensnotwendiges Spurenelement, das in über 60 enzymatischen Prozessen des Körpers eine zentrale Rolle spielt. Es trägt maßgeblich zur Gesundheit von Knochen, Knorpeln und dem Stoffwechsel bei. Der Clou: Mangan aktiviert das Enzym Superoxiddismutase (SOD), ein kraftvolles Antioxidans, das freie Radikale neutralisiert und die Zellen vor oxidativem Stress schützt. Als unverzichtbarer Katalysator für Regeneration und Vitalität sichert es die Funktion der Zellkraftwerke und schützt den Körper vor schädlichen Umwelteinflüssen.

Superoxiddismutase (SOD) – Der Schlüssel zum Zellschutz

Das Enzym Superoxiddismutase (SOD) ist eines der effektivsten natürlichen Antioxidantien im menschlichen Körper. Es neutralisiert schädliche freie Radikale, die durch Stress, Umweltgifte oder Entzündungen entstehen, und schützt so die Zellen vor oxidativen Schäden.

Warum ist SOD so wichtig?

• Zellregeneration: Durch die Neutralisierung freier Radikale unterstützt SOD die Reparaturprozesse in den Zellen.
• Alterungsschutz: Es wirkt wie ein natürlicher Schutzschild gegen vorzeitige Zellalterung.
• Stressreduktion: SOD hilft, die Auswirkungen von oxidativem Stress auf das Nervensystem zu minimieren.

Mangan und SOD: Mangan ist der zentrale Bestandteil von manganabhängiger Superoxiddismutase (MnSOD), die speziell in den Mitochondrien aktiv ist – den "Kraftwerken" der Zellen. Ohne Mangan kann dieses wichtige Enzym nicht funktionieren. Deshalb ist eine ausreichende Versorgung mit Mangan entscheidend für den Schutz der Zellen und die Erhaltung der Vitalität.

Folgen eines Mangels an Mangan

Ein Mangel an Mangan kann zu einer Vielzahl gesundheitlicher Probleme führen. Die erhöhte Anfälligkeit für oxidativen Stress schwächt den Zellschutz und fördert Alterungsprozesse. Muskelschwäche und Schäden im Bindegewebe können die körperliche Leistungsfähigkeit einschränken und zu Beschwerden führen. Wachstumsstörungen und Osteoporose entstehen durch die eingeschränkte Knochenregeneration, was besonders bei älteren Menschen problematisch ist. Ein gestörter Glukosestoffwechsel kann zu Schlappheit und Energielosigkeit führen, während reduzierte Hormonproduktion verschiedenste Körpersysteme beeinträchtigt, einschließlich der Libido. Diese Auswirkungen unterstreichen die Bedeutung von Mangan für die Gesundheit.

Wer profitiert von Mangan?

| Sportler

Mangan unterstützt die Muskelfunktion, indem es die Energieproduktion in den Zellen fördert und den oxidativen Stress nach intensiven Trainingseinheiten reduziert. Es hilft bei der Regeneration von Muskeln und beugt durch seine knochenstärkende Wirkung Verletzungen vor.

| Allergiker

Mangan wirkt entzündungshemmend und reduziert die Histaminfreisetzung, was allergische Symptome wie Juckreiz, Schwellungen und Atemwegsbeschwerden effektiv lindert. Besonders bei saisonalen Allergien oder chronischen Überempfindlichkeiten bietet es eine wertvolle Unterstützung.

| Ältere Menschen

Mit zunehmendem Alter nimmt die Knochendichte ab. Mangan fördert die Stabilität und Regeneration von Knochen und Knorpel und beugt so Osteoporose vor. Es unterstützt zudem die allgemeine Beweglichkeit und lindert Gelenkbeschwerden.

| Menschen mit Stoffwechselstörungen

Mangan spielt eine zentrale Rolle im Kohlenhydratstoffwechsel, reguliert den Blutzuckerspiegel und verbessert die Verwertung von Nährstoffen. Es kann dazu beitragen, das Risiko für Diabetes zu senken und Stoffwechselprozesse zu optimieren.

| Stressbelastete Personen

Durch seine Wirkung auf die Synthese von Dopamin, einem wichtigen Neurotransmitter, hilft Mangan, Stress abzubauen und die Stimmung zu stabilisieren. Es schützt zudem das Nervensystem vor Schäden durch oxidativen Stress und unterstützt die mentale Leistungsfähigkeit.

Warum Mangan als Kolloid?

Mangan kommt in Lebensmitteln wie etwa grünem Blattgemüse, Nüssen oder Hafer vor. Bei einer ausgewogenen Ernährung nehmen wir eigentlich ausreichend Mangan über die Nahrung auf. Doch diese Quellen bieten oft nur eine begrenzte Bioverfügbarkeit, da das Mangan erst im Verdauungstrakt verstoffwechselt werden muss.

Hinzu kommen Resorptionskonkurrenzen, bei denen die Elemente in ihrer Verwertung in Konkurrenz zueinander stehen, was die Aufnahme zusätzlich beeinträchtigt. Gewohnheiten wie Alkoholkonsum oder Umwelteinflüsse senken den Manganspiegel zusätzlich.

Kolloidales Mangan im Protoneresonanzverfahren ist sofort zellverfügbar, muss nicht verstoffwechselt werden und kann aufgrund seiner Zellgängigkeit sogar über die Haut direkt aufgenommen werden.

Wie wird Mangan angewendet?

| Situative Anwendung

Bei akuten Beschwerden sollte mit wenigen Tropfen begonnen werden, am besten sublingual (unter die Zunge tropfen). Bewährt hat es sich, dreimal täglich 3-5 Tropfen pro Gabe einzunehmen. Bei Bedarf kann die Tropfenanzahl erhöht werden.

| Kurmäßige Anwendung

Bei regelmäßigen Beschwerden oder großem Leidensdruck empfiehlt sich eine kurmäßige Anwendung. Dabei wird dreimal täglich eine erhöhte Tropfenzahl über einen längeren Zeitraum eingenommen, um eine stabile Wirkung zu erzielen.

| Transdermal

Da Kolloide im Protoneresonanzverfahren zellgängig sind, eignet sich Mangan auch für eine äußere Anwendung. Aufgrund seiner positiven Effekte bei der Wundheilung kann Mangan hier gut zum Einsatz kommen.

Tipp: Menschen mit Schuppenflechte oder anderen Hautkrankheiten könnten hier auf eine Kombination aus Mangan, Zink und Silber setzen.