Warum nicht im Büro?

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Führungskräfte wollen Kontrolle
Jeder dritte Büroarbeiter muss zurück ins Büro




13.06.2022, 10:05 Uhr









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Viele Führungskräfte setzen Homeoffice nach wie vor mit Urlaub gleich.
Nach zwei Jahren Pandemie werden viele Angestellte zurück ins Büro zitiert. Dabei ist der Wunsch nach mehr Flexibilität groß. Viele Arbeitgeber fürchten jedoch nach wie vor, dass die Leistungsfähigkeit dann sinkt.
Ein Drittel der Büroangestellten in Deutschland muss einer Studie zufolge vollständig vom Büro aus arbeiten. Und das, obwohl die Mehrheit der Führungskräfte bereit ist, Mitarbeitern mehr Flexibilität zu gewähren, wie eine Umfrage im Auftrag des Technologieunternehmens Slack ergeben hat. 77 Prozent der befragten Führungskräfte gaben an, ihre Mitarbeiter von überall aus arbeiten zu lassen, solange diese ihre gewohnten Leistungen erbrächten. Knapp jede dritte Führungskraft lehnt das Arbeiten von überall aus ab - etwa aus Sorge davor, zu wenig Kontrolle über die Mitarbeiter zu haben.
Der Wunsch nach mehr Flexibilität am Arbeitsplatz seitens der Mitarbeiter ist der Studie zufolge groß. Fast die Hälfte aller befragten Büroarbeiter gab an, für einige Zeit von einem Urlaubsort aus arbeiten zu wollen. 13 Prozent nutzten diese Möglichkeit bislang. Viele zogen eine positive Bilanz: 68 Prozent der Befragten, die bereits von einem Urlaubsort aus gearbeitet haben, würden dies wieder tun. Eine Erlaubnis dazu haben den Angaben zufolge bislang nur 15 Prozent.
In den vergangenen zwei Jahren nutzten trotz des Wunsches nach mehr Freiheit der Studie zufolge nur wenige Büroangestellte die Möglichkeit der örtlichen Flexibilität. 73 Prozent der Befragten gaben an, nicht außerhalb des Büros oder des eigenen Zuhauses gearbeitet zu haben. Lediglich 13 Prozent verlagerten ihr Homeoffice zu Freunden oder Familie. Von einem Urlaubsort aus arbeiteten 7 Prozent. Bei den Führungskräften waren es 14 Prozent.
Die Studie wurde vom Meinungsforschungsinstitut Yougov durchgeführt. Die repräsentative Umfrage basiert auf Online-Interviews mit 2026 Büroarbeitern aus Deutschland im Zeitraum vom 9. bis 16. Mai. Die Stichprobenziehung erfolgte per Zufall aus der Grundgesamtheit des Yougov Panels Deutschland gemäß den Vorgaben der jeweiligen Studie.

DAX : 13.418 -2,5% ESt50 : 3.504 -2,6% TDax : 2.904 -3,9% Dow : 30.579 -2,6% Nas : 10.858 -4,3% Bitcoin : 22.001 -13,8% Euro : 1,0425 -0,9% Öl : 119,6 -1,9% Gold : 1.826 -2,4%

Ukraine-Krieg im Ticker: US-Börsen in Rot -- DAX unter 13.500 Punkten -- Tesla-Aktiensplit angekündigt -- Valneva stellt Impfstoffprogramm in Frage -- BioNTech, Bitcoin, BASF im Fokus


Rezessionsangst schickt DAX gen Süden - 13.500er-Marke zeitweise unterschritten


Weiter steigende Inflation nährt Spekulationen auf sehr großen Zinsschritt im Juli


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Studie: Jeder dritte Büroarbeiter in Deutschland muss zurück ins Büro
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Ein Drittel der Büroangestellten in Deutschland muss einer Studie zufolge vollständig vom Büro aus arbeiten. Und das, obwohl die Mehrheit der Führungskräfte bereit ist, Mitarbeitern mehr Flexibilität zu gewähren, wie eine am Montag veröffentlichte Studie des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Technologieunternehmens Slack zeigt. 77 Prozent der befragten Führungskräfte gaben an, ihre Mitarbeiter von überall aus arbeiten zu lassen, solange diese ihre gewohnten Leistungen erbrächten. Knapp jede dritte Führungskraft lehnt das Arbeiten von überall aus etwa aus Sorge davor ab, zu wenig Kontrolle über die Mitarbeiter zu haben.
Der Wunsch nach mehr Flexibilität am Arbeitsplatz seitens der Mitarbeiter ist der Studie zufolge groß. Fast die Hälfte aller befragten Büroarbeiter gab an, für einige Zeit von einem Urlaubsort arbeiten zu wollen. 13 Prozent nutzten diese Möglichkeit bislang. Viele zogen eine positive Bilanz: 68 Prozent der Befragten, die bereits von einem Urlaubsort gearbeitet haben, würden dies wieder tun. Eine Erlaubnis dazu haben den Angaben zufolge bislang nur 15 Prozent.
In den vergangenen zwei Jahren nutzten trotz des Wunsches nach mehr Freiheit der Studie zufolge nur wenige Büroangestellte die Möglichkeit der örtlichen Flexibilität. 73 Prozent der Befragten gaben an, nicht außerhalb des Büros oder des eigenen Zuhauses gearbeitet zu haben. Lediglich 13 Prozent verlagerten ihr Homeoffice zu Freunden oder Familie. Von einem Urlaubsort aus arbeiteten 7 Prozent. Bei den Führungskräften waren es 14 Prozent.
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Bildrechte: dpa-Bildfunk/Patrick Pleul
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Tesla-Chef Elon Musk beordert seine Mitarbeitenden ins Büro zurück.
Tesla-Chef Elon Musk beordert seine Mitarbeitenden ins Büro zurück.
Tesla-Chef Elon Musk beordert seine Mitarbeitenden ins Büro zurück.
Corona hat Homeoffice möglich gemacht. Doch auch nach der Pandemie wird das Arbeiten von zuhause bei vielen großen Unternehmen möglich sein, allerdings nicht bei Tesla. Chef Elon Musk zitiert seine Mitarbeitenden ohne Kompromisse zurück ins Büro.
Tesla-Chef Elon Musk beordert seine Mitarbeitenden ins Büro zurück. "Jeder bei Tesla muss mindestens 40 Stunden in der Woche im Büro verbringen", schrieb Musk am Dienstagabend in einer E-Mail an die Mitarbeitenden des US-Elektroautobauers, die der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt.
"Wenn jemand nicht erscheint, müssen wir davon ausgehen, dass diese Person das Unternehmen verlassen hat." Zwei Tesla-Insider bestätigten die Echtheit der E-Mail. Tesla selbst antwortete nicht auf eine Bitte um Stellungnahme.
Angesichts wieder steigender Corona-Infektionen in Kalifornien weigern sich einige Mitarbeitenden von Tech-Firmen, in die Büros zurückzukehren. Musk hatte im Mai 2020 gegen die geltenden Corona-Restriktionen sein Werk im kalifornischen Fremont wieder eröffnet. Von Mai bis Dezember 2020 wurden 440 Infektionen bei Tesla-Mitarbeitenden gemeldet, wie aus Daten der Behörden hervorgeht, bei SpaceX waren es im vergangenen Jahr 132 Corona-Fälle.
Tech-Firmen gehen unterschiedlich mit der Rückkehr in die Büros um: Die Google-Mutter Alphabet zum Beispiel setzt auf persönliche Treffen von Mitarbeitenden. Twitter-Chef Parag Agrawal schrieb dagegen im März, dass die Büros zwar wieder zugänglich seien, aber die Mitarbeitenden die Wahlfreiheit hätten: "Wo auch immer man sich am produktivsten und kreativsten fühlt, das ist der Ort, wo man arbeiten wird, und das schließt auch dauerhaftes Homeoffice ein." Musk will Twitter für 44 Milliarden Dollar übernehmen .
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