Warum Masken mehr schaden als nutzen

Das Robert Koch-Institut empfiehlt das Tragen einer Maske, da die Ansteckung anderer durch infektiöse Tröpfchen so verringert werden kann (Fremdschutz). „Eine solche Schutzwirkung ist bisher nicht wissenschaftlich belegt, sie erscheint aber plausibel. Hingegen gibt es für einen Eigenschutz keine Hinweise.“ [1] In einer Studie aus dem Herbst 2019 empfiehlt die WHO Masken nur für Personen mit Symptomen oder bei schweren Epidemien. [2] Im März sagte WHO-Nothilfedirektor Michael Ryan, dass es „zusätzliche Risiken [gebe], wenn Menschen die Masken falsch abnehmen und sich dabei womöglich infizieren. "Unser Rat: wir raten davon ab, Mundschutz zu tragen, wenn man nicht selbst krank ist." [3] Ähnlich geht es auch aus einer Umfrage für die amerikanische Seuchenbehörde CDC hervor, die zeigte, dass 85% der Personen, die sich mit COVID-19 infizierten, innerhalb der 14 Tage vor ihrer Ansteckung entweder "immer" oder "oft" eine Gesichtsabdeckung trugen. [4]

Auch nach einer Umfrage der Universitätsklinika Tübingen und Hamburg-Eppendorf unter 178 Experten auf den Gebieten der Virologie, Mikrobiologie usw. sind den wenigsten „harte wissenschaftliche Belege für die Schutzwirkung von Masken“ bekannt. So sehen „über 70 Prozent […] hingegen Risiken durch falsche Handhabung der Masken.“ [5] Zusammenfassend haben die CDC [6], Carl Heneghan und Tom Jefferson (Oxford Centre for Evidence-Based Medicine) [7] sowie Wissenschaftler aus Südkorea [8] (auch veröffentlicht im Ärzteblatt [9]) herausgefunden, dass Masken keinen Schutz bieten. So sieht es auch die Klinik für Infektiologie/Spitalhygiene St. Gallen. [10] Die Schädlichkeit für die Gesundheit stellten auch eine Professorin aus Sydney [11] sowie eine Dissertation an der Technischen Universität München [12] fest. Sogar Christian Drosten hat Ende Januar gesagt, dass man mit einer Maske die Viren nicht aufhält und die technischen Daten dazu nicht gut sind. [13] Am 22. März änderte er dann offenbar seine Meinung und twitterte: „Masken sind eine Ergänzung der Maßnahmen und eine Erinnerung für Alle an den Ernst der Lage!“ [14]

Der Weltärztepräsidenten Montgomery hält die gesetzliche Maskenpflicht für falsch. [15] Sogar Angela Merkel bezeichnete am 1. April die genähten Stoffteile als „Virenschleudern“ [16]. Auch Jens Spahn sagte noch Ende Januar: „Ein Mundschutz ist nicht notwendig, weil der Virus gar nicht über den Atem übertragbar ist.“ [17]

Interessant dabei ist, dass in der Zwischenzeit das RKI und die WHO ihre Empfehlung geändert haben. Beim RKI heißt es nun: „Für diesen Fremdschutz durch MNB gibt es inzwischen erste wissenschaftliche Hinweise.“ [18] Die WHO änderte ihre Ablehnung von Masken in eine Empfehlung. Die Leiterin der Klinikhygiene im Klinikum Passau, Prof. Dr. med. Ines Kappstein (u.a. Fachärztin für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie), hat in einem Artikel der September-Ausgabe der renommierten Zeitschrift Krankenhaushygiene die Evidenz der neuen „Hinweise“ untersucht. Sie resümiert, „dass alle nationalen und internationalen Gesundheitsbehörden entgegen der wissenschaftlich etablierten Standards der Evidence-based Medicine eine Einschätzung zum Tragen von Masken im öffentlichen Raum mit großer Tragweite abgegeben haben, die lediglich auf sog. plausiblen Überlegungen beruht, was jedoch nicht ausreichen kann, um der Politik in einer solchen Lage, d. h. für den Einsatz bei Millionen von Menschen, eine wissenschaftliche fundierte Entscheidungsbasis zu vermitteln.“ [19] Auch Carl Heneghan und Tom Jefferson vom Oxford Zentrum für evidenzbasierte Medizin schreiben in einem Artikel zur Wirksamkeit von Masken, dass die „geringe Anzahl von Studien zur Wirkung verschiedener Maßnahmen auf die Ausbreitung von Covid-19 - ein Thema von globaler Bedeutung - deutet auf ein völliges Desinteresse der Regierungen hin, eine evidenzbasierte Medizin zu verfolgen." [20] Das Umschwenken der WHO erfolgte auf Nachfrage einer BBC-Korrespondentin nicht aufgrund von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern aufgrund politischer Lobbyarbeit. Auf Nachfrage der BBC hat die WHO dies nicht dementiert. [21]

Warum wird die Maskenpflicht von Politikern wie Kanzlerin Merkel [22], Bundespräsident Steinmeier [23, 24], Gesundheitsminister Spahn [25], Vizepräsidentin des Bundestages Roth [26], der Kölner SPD [27] uvm. [28] nicht so genau genommen?

Literaturempfehlungen zur tieferen Recherche zum Thema Corona:

Karina Reiss und Sucharit Bhakdi: Corona Fehlalarm? (https://amzn.to/2Dkwhj5)

Torsten Engelbrecht und Claus Köhnlein: Virus-Wahn (https://amzn.to/3fmElg1)

Quellen:

[1] https://web.archive.org/web/20200617111724/https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Mund_Nasen_Schutz.html

[2] https://apps.who.int/iris/bitstream/handle/10665/329438/9789241516839-eng.pdf?ua=1

[3] https://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_87624684/mundschutz-wegen-coronavirus-was-muss-ich-beim-tragen-beachten-faq.html

[4] https://www.theblaze.com/op-ed/horowitz-cdc-study-covid-masks

[5] https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/das-klinikum/pressemeldungen/261?press_str=

[6] https://wwwnc.cdc.gov/eid/article/26/5/19-0994_article

[7] https://www.cebm.net/covid-19/masking-lack-of-evidence-with-politics/

[8] https://annals.org/aim/fullarticle/2764367/effectiveness-surgical-cotton-masks-blocking-sars-cov-2-controlled-comparison