Vom grenz Soldaten erwischt worden

Vom grenz Soldaten erwischt worden




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Vom grenz Soldaten erwischt worden




Ein Rest der Mauer heute Foto: Paul Zinken














Ein Rest der Mauer heute Foto: Paul Zinken











Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der BZ vom Sa, 09. November 2019:


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Als es noch zwei deutsche Staaten gab, zog sich mitten durch Berlin eine lange Mauer.






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Kritik und Replik: Suizide bei den Grenztruppen und im Wehrdienst der DDR
Wie zählen? Wie bewerten? Ein Expertenstreit.
16.02.2021
/ 19 Minuten zu lesen

2017 veröffentlichte die bpb eine Studie des Forschungsverbunds SED-Staat an der FU Berlin über Todesopfer des DDR-Grenzregimes. Sie bezieht auch Selbsttötungen von Grenzsoldaten ein. Wie aber sind diese einzuordnen? Eine Kritik von Udo Grashoff, er promovierte 2006 über Suizide in der DDR. Anschließend eine Entgegnung des kritisierten Wissenschaftlers, Dr. Jochen Staadt.

In der FU-Studie zitierte MfS-Meldung über die Selbsttötung eines Majors der Grenztruppen im Grenzausbildungsregiment in Glöwen (Brandenburg) im Mai 1988. Verkürzt wird in dem Stasi-Papier eine vor Ort aufgefundene Abschiedsnotiz wiedergegeben: "STKLPA [Abkürzung für Stellvertreter des Kommandeurs und Leiter der Politabteilung] und das ist für die Fahne. Ich habe gerne gelebt. Bringt mich gut unter die Erde. Ich war gerne Offizier." Erst nach Drucklegung des Buchs fanden sich Tatortfotos, auf denen das offene Notizbuch des Toten zu sehen ist. "Und das ist für Deine Fahne" hatte der Major vor seinem Tod darin notiert, nicht aber "für die Fahne". Eine Interpretationsfrage. Offenbar war er wegen seiner Alkoholfahne heftig gerügt worden, aber nicht wegen Kritik an der Fahne der DDR. Auch über die Einordnung dieses Falls wird derzeit gestritten. (© BStU)

Im biografischen Handbuch „Todesopfer des DDR-Grenzregimes“
Zur Auflösung der Fußnote [1] stellt Jochen Staadt vom Forschungsverbund SED-Staat drei in meinem bereits 2006 publizierten Buch „In einem Anfall von Depression … Selbsttötungen in der DDR“
Zur Auflösung der Fußnote [2] , formulierte Schlussfolgerungen in Frage. Sie lauteten:
1. Die Selbsttötungsrate in den Grenztruppen der DDR war nicht höher als in der Nationalen Volksarmee (NVA).
2. Die Selbsttötungsrate in der NVA war nicht höher als die der vergleichbaren zivilen Altersgruppe.
3. Ein Einfluss DDR-spezifischer politischer und gesellschaftlicher Faktoren auf die Selbsttötungshäufigkeit ist kaum nachweisbar.
Zur Auflösung der Fußnote [3]
Ich verstehe Staats Kritik als Anregung, meine Ergebnisse noch einmal zu überprüfen und zu überdenken. Bevor ich damit beginne, möchte ich mein Verständnis der Selbsttötungsproblematik darlegen, da Jochen Staadt und seine Co-AutorInnen einige meiner auf medizinischen Studien beruhenden Aussagen offenbar irritiert haben, wie der Verweis darauf, dass in der Kindheit erlittene seelische Verletzungen ein weitaus stärkeres Potenzial für die Ausprägung von Suizidalität haben als spätere Lebenskonflikte.
Ich habe während der Arbeit an meinem Buch ein "Nebenstudium" in Suizidologie
Zur Auflösung der Fußnote [4] absolviert, bei dem ich gelernt habe, dass Selbsttötungen primär durch Leidenserfahrungen motiviert sind, die aus psychischer oder körperlicher Dysfunktionalität sowie als frustrierend erlebten menschlichen Beziehungen herrühren. Das weitere soziale Umfeld kann Menschen, die eine gewisse Disposition zum Suizid haben, davon abhalten. Das katholische Milieu mit seiner vergleichsweise geringen Suizidrate ist, wie der französische Soziologe Emile Durkheim gezeigt hat, hierfür ein klassisches Beispiel.
Zur Auflösung der Fußnote [5]
Das gesellschaftliche Umfeld kann aber auch bewirken, dass sich der übliche Kreis der Suizidenten erweitert und dass Menschen, die nur eine sehr schwache Neigung zu Verzweiflungshandlungen haben, und unter normalen Umständen keinen Suizid begehen würden, sich das Leben nehmen. Das kann entweder in Krisenzeiten oder in extrem repressiven Regimen geschehen. Ein klassisches Beispiel für die erste Möglichkeit sind die Selbsttötungen während der Zeit der Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er Jahre, ein eindrückliches Beispiel für die zweite Möglichkeit sind die massenhaften Selbsttötungen von Juden in Reaktion auf die nationalsozialistische Politik der Erniedrigung und Vernichtung. Solche außergewöhnlichen Phasen sind als „Selbsttötungswellen“ in den Statistiken sichtbar.
Daneben gibt es auch langfristige strukturelle Faktoren, die zu höherer Suizidalität in bestimmten sozialen Systemen führen können. Diese konkret zu bestimmen, ist allerdings außerordentlich schwierig. So wurde in Sachsen, Thüringen und anderen ostdeutschen Regionen über viele Jahrzehnte hinweg (im Kaiserreich, in der Weimarer Republik, im Dritten Reich und in der DDR) eine höhere Selbsttötungsrate registriert als in vergleichbaren westdeutschen und eher katholisch geprägten Regionen wie dem Rheinland oder Bayern. Unterschiede in der regionalen Mentalität, die wiederum in engem Zusammenhang mit konfessionellen Prägungen stehen, spielen hier offenbar eine Rolle, aber die Ursachenforschung ist keineswegs abgeschlossen.
Die Suizidalität der Grenztruppen der DDR, um die es im Folgenden geht, ist ein Teilaspekt dieses größeren Problems. Die Frage lautet, ob die spezifischen Umstände des Militärdienstes an der Grenze zwischen DDR und Bundesrepublik Deutschland bzw. West-Berlin die Zahl der Suizidenten über das normale Maß hinaus erhöht haben. Jochen Staadt hat massive Zweifel hinsichtlich meines Untersuchungsergebnisses, dass die Selbsttötungsrate der Angehörigen der Grenztruppen sich nicht wesentlich von anderen Bereichen der NVA sowie von der Selbsttötungsrate der vergleichbaren zivilen Altersgruppe unterschied. Er verweist darauf, dass sich im Zuge von Recherchen für das biografische Handbuch über die Todesopfer des DDR-Grenzregimes gezeigt habe, dass bei den Grenztruppen angeblich knapp ein Viertel der Selbsttötungen im Zusammenhang mit dienstlichen Konflikten stand.
Zur Auflösung der Fußnote [6]
Hier müssen zunächst zwei Dinge analytisch auseinandergehalten werden:
Zum einen ist da die Frage, ob es in der NVA Selbsttötungen geben hat, die durch dienstliche Konflikte mitverursacht wurden. Das Forscherteam glaubt, dass ca. 22 Prozent der Selbsttötungen bei den Grenztruppen im Zusammenhang mit dem Dienst im Militär standen. Staadt schreibt über diese Suizidfälle, die in das biografische Handbuch aufgenommen wurden: „Viele von ihnen verrichteten diesen Dienst nicht aus freiem Willen, manche zerbrachen daran. Auch ihnen wurde das DDR-Grenzregime zum tödlichen Verhängnis.“ Das mag für Einzelfälle gelten. Allerdings finden sich, so hat auch Michael Kubina 2020 in einer Replik auf Staadt festgestellt, „bei den allermeisten Fällen bei Schroeder/Staadt keine hinreichenden Belege dafür, dass die ‚dienstlichen Probleme‘, wenn sie denn überhaupt ursächlich für den Suizid waren, auch grenzspezifischer Art waren.“
Zur Auflösung der Fußnote [7] Meine kritische Durchsicht der Suizidfälle ergab, dass lediglich in 24 Fällen spezifische Konflikte des Armeedienstes wie ein rüder Kasernenton oder Angst vor Strafe eine Rolle spielten.
Die daraus resultierende korrigierte Zahl von 12 Prozent stimmt mit den in zivilen Motivstatistiken enthaltenen Prozentzahlen für berufliche Konflikte (ein bis drei Prozent) oder „Angst vor Strafe“ (vier bis zwölf Prozent) als Suizidmotiv in der DDR überein.
Zur Auflösung der Fußnote [8] Konflikte, die unmittelbar aus dem Grenzregime resultierten, kann ich nur in zwei Fällen, also bei einem Prozent der Suizide, erkennen. Auch das liegt innerhalb der von mir geschätzten Größenordnung von Selbsttötungen im zivilen Bereich, die einen kausalen Zusammenhang zu politischen Konflikten erkennen lassen.
Für die zur Diskussion stehende Höhe der Selbsttötungsrate bei den Grenztruppen ist ohnehin eine andere Frage entscheidend, nämlich die, ob dienstbezogene Konflikte insgesamt zu mehr Selbsttötungen als unter den „normalen“ Bedingungen der SED-Diktatur geführt haben. Staadt stellt meine diesbezüglichen Berechnungen, die im Jahr 2006 ergeben haben, dass das nicht der Fall ist, mit zwei Einwänden in Frage. Zum einen glaubt er, dass die von mir gewählte zivile Vergleichsgruppe nicht gut gewählt sei. Zum anderen verweist er darauf, dass die Selbsttötungsrate bei der NVA in einzelnen Jahren höher war als im zivilen Bereich. Das nehme ich zum Anlass, um sowohl Staadts Berechnungen als auch meine eigenen Ergebnisse auf den Prüfstand zu stellen.
Jochen Staadt hält die von mir getroffene Wahl der Vergleichs-Kohorte (20- bis 24-jährige Männer) der DDR-Selbsttötungsstatistik für problematisch.
Zur Auflösung der Fußnote [9] Sein Haupteinwand lautet, dass die gewählte Vergleichsgruppe zu einer Unterschätzung des Ausmaßes an Suizidalität in der Armee geführt hätte, da die Selbsttötungsraten in dieser Gruppe deutlich höher sind als in der von ihm favorisierten Vergleichsgruppe der 15- bis 19-jährigen Männer.
Hier zeigt sich in der Tat ein Versäumnis meiner Darstellung. Ich hätte explizit begründen müssen, weshalb ich diese Vergleichsgruppe gewählt habe. Bevor ich das gleich nachhole, kurz zu Staadts Vorgehensweise: Er weist zu Recht darauf hin, dass Wehrdienstleistende in der Regel mit 18 oder 19 Jahren zum Dienst eingezogen wurden. Um die Selbsttötungsrate der Soldaten zu ermitteln, schätzt er, dass etwa ein Drittel der Suizide von Wehrdienstleistenden verübt wurden. Auch wenn diese Zahl nicht begründet wird, erscheint sie mir akzeptabel.
Zur Auflösung der Fußnote [10] Dann nimmt Staadt den Mittelwert der Suizide der 15- bis 19-jährigen Männer der DDR-Gesamtstatistik und vergleicht ihn mit der geschätzten Zahl der Suizide von 19-jährigen Grundwehrdienstleistenden.
Zur Auflösung der Fußnote [11] Staadt geht offenbar von der Annahme aus, dass die Suizide innerhalb der Kohorte gleichmäßig verteilt sind, dass also die Suizidrate der 15-jährigen ungefähr so hoch ist wie die Suizidrate der 19-jährigen.
Diese Annahme ist allerdings unzutreffend, da die Suizidwahrscheinlichkeit generell mit dem Alter ansteigt, wobei dieser Anstieg in der Gruppe der 15- bis 19-Jährigen noch stärker als in der folgenden Fünfjahreskohorte ist. Wenn Staadt also den Durchschnitt der 15 bis-19-Jährigen bildet, unterschätzt er die Suizidrate der 19-Jährigen im Zivilleben. Wenn Staadt er also bei seiner Stichprobe vom Jahr 1969 zu dem Ergebnis kommt, dass Suizidhäufigkeit in NVA und Zivilleben etwa gleich hoch waren, dann handelt es sich hier um eine Überschätzung der Selbsttötungsrate im Militär.
Würde man die altersabhängig ansteigende Suizidwahrscheinlichkeit mit berücksichtigen, müsste man folgern, dass die Suizidhäufigkeit im Militär der DDR etwas geringer war als im Zivilleben. Methodisch angemessener wäre gewesen, den Durchschnitt der 16 bis 25-Jährigen als Vergleichswert zu nutzen. Auch dieser Wert wäre wegen der Altersabhängigkeit noch etwas zu niedrig, würde aber zur Abschätzung der ungefähren Suizidwahrscheinlichkeit der 19 bis -20-Jährigen die bestmöglichen Ergebnisse liefern.
Warum habe ich das in meiner eigenen Untersuchung dann nicht so gemacht? Ich habe Staadts Einwände genutzt, um mein eigenes Vorgehen in der Frage der Vergleichsgruppe selbstkritisch unter die Lupe zu nehmen, und leicht zu revidieren. Zu Selbsttötungen in den Grenztruppen liegen mir Stichproben aus den Jahren 1977 und 1988 vor. Das Durchschnittsalter der durch Selbsttötung verstorbenen Angehörigen der Grenztruppen liegt in der ersten Stichprobe bei 26 und, in der zweiten bei 31 Jahren. Angemessener wäre es daher, statt der von mir gewählten Vergleichs-Altersgruppe der 20- bis 24-jährigen Männer eine ältere Kohorte, oder aber den Mittelwert aus, sagen wir, den Suizidraten der 20- bis 35-jährigen Männer zu nehmen. In beiden Fällen wäre der Vergleichswert aus dem zivilen Bereich höher, das heißt, die Werte des militärischen Bereichs würden im Vergleich noch geringer erscheinen. Angesichts dessen könnte ein strenger Kritiker mir das genaue Gegenteil von dem vorwerfen, was Staadt im Sinn hat. Durch die Wahl der Vergleichsgruppe der 20- bis 24-Jährigen habe ich die Selbsttötungshäufigkeit inder der NVA leicht überschätzt. Ein milde gesonnener Kritiker würde demgegenüber vielleicht zugestehen, dass damit die leichte Untererfassung der Selbsttötungen (Dunkelziffer) kompensiert würde.
Die Frage nach der Dunkelziffer ist bei statistischen Berechnungen von grundlegender Bedeutung. Staadt geht diese Frage recht forsch an und postuliert eine Dunkelziffer von 100 bis 150 Prozent. Eine faktenbasierte Begründung für diesen extrem hohen Wert liefert er nicht. Dass Suizide in Todesursachenstatistiken unterrepräsentiert sind, ist ein globales Phänomen.
Wenngleich der SED-Staat die Melde- und Registrierungsmechanismen der preußischen Staatsbürokratie fortführte, - weshalb die Suizidstatistik der DDR im internationalen Vergleich (inklusive der Bundesrepublik) recht gute Ergebnisse lieferte -, gab es auch in der SED-Diktatur eine Dunkelziffer. Eine Geheimstudie ermittelte im Jahr 1977 eine statistische Nichterfassung von Selbsttötungen im Bereich zwischen 9 und 29 Prozent
Zur Auflösung der Fußnote [12] Dieses Ergebnis wurde durch mehrere retrospektive Untersuchungen in den 1990er Jahren bestätigt.
Zur Auflösung der Fußnote [13]
Hinsichtlich der Selbsttötungen im militärischen Bereich der DDR habe ich zudem bei meinen eigenen Untersuchungen festgestellt, dass die Zahlenangaben des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), die mir Bernd Eisenfeld
Zur Auflösung der Fußnote [14] dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt hatte, bis Mitte der 1960er Jahre niedriger waren als die in den Kollegiumsprotokollen der NVA enthaltenen Suizidzahlen. Für die Folgezeit liegen di
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