Verbundene Blondie wird missbraucht

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Verbundene Blondie wird missbraucht
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Folter in der „Venda Sexy“ Sexueller Missbrauch wĂ€hrend der MilitĂ€rdiktatur
7. Juli 2017
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Von Sophia Boddenberg
Beatriz Bataszew ist seit ihrer Freilassung aus der „Venda Sexy“ ĂŒberzeugte Feministin. Foto: Sophia Boddenberg
Von Sophia Boddenberg, Santiago de Chile

Abertausende Menschen – insbesondere MĂ€nner – wurden wĂ€hrend der Diktatur Francos in Spanien hingerichtet und in MassengrĂ€bern verscharrt. ZurĂŒck blieben entrechtete Witwen, MĂŒtter, Töchter und Enkelinnen, deren Erinnerungen, Schmerz und Resilienz nun in einer Chronik von Fotografin Eva Måñez sichtbar gemacht werden.

Tausende Frauen zum Orgasmus gebracht zu haben – das können nicht viele von sich sagen. Sung Shi-ye macht es beruflich. Die Sexualberaterin gibt Lustworkshops fĂŒr Frauen in China und Taiwan und berĂŒhrt dabei Themen weit ĂŒber den Sex hinaus.

Wer sich in der TĂŒrkei gegen die Herrschenden auflehnt, gerĂ€t schnell in die MĂŒhlen der Justiz. HĂ€ufig sind es Angehörige ethnischer Minderheiten oder Menschen mit einer anderen sexuellen Orientierung, die zu „Terrorist*innen“ oder „Spion*innen“ erklĂ€rt werden. UnterstĂŒtzung bekommen viele von der mutigen MenschenrechtsanwĂ€ltin Eren Keskin, die dabei selbst immer wieder in den Fokus der Ermittler gerĂ€t.
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Beatriz Bataszew wurde wĂ€hrend der chilenischen MilitĂ€rdiktatur in den 70er Jahren brutal gefoltert und vergewaltigt, um Informationen aus ihr herauszubekommen. Sogar einen SchĂ€ferhund haben die TĂ€ter dabei eingesetzt. Keiner wurde dafĂŒr jemals verurteilt. Und auch heute existiert noch immer eine erschreckende politische sexuelle Gewalt im Land.
Von Sophia Boddenberg, Santiago de Chile
Calle IrĂĄn, Hausnummer 3037, Santiago de Chile. Es ist der Ort, an dem Beatriz Bataszew gefoltert und vergewaltigt wurde. Sie kommt mit dem Auto. Der kleine Chevrolet ist so feuerrot wie ihre gefĂ€rbten Haare. Am Ansatz wachsen sie weiß nach. Falten zeichnen ihr Gesicht, sie ist 63 Jahre alt. Es ist ein grauer Tag im Mai und es regnet in Strömen.
An einem ebenso grauen Tag im Jahr 1973, dem 11. September um genau zu sein, um 11.55 Uhr bombardieren Kampfjets der chilenischen Luftwaffe den PrĂ€sidentenpalast La Moneda. Putsch-MilitĂ€r stĂŒrmt den Palast. Der drei Jahre zuvor demokratisch gewĂ€hlte sozialistische PrĂ€sident Salvador Allende nimmt sich das Leben. Eine MilitĂ€r-Junta unter der FĂŒhrung von General Augusto Pinochet regiert daraufhin das Land als MilitĂ€rdiktatur bis zum Jahr 1990. „Es war ein furchtbarer Tag“, erinnert sich Beatriz. „Danach wurde alles grau“, sagt sie, wĂ€hrend sie im Auto sitzt und aus dem Fenster schaut.
Mitglieder und Sympathisanten von Allendes Regierung, von Linksparteien und Gewerkschaften werden in den folgenden Jahren verfolgt, verhaftet und gefoltert. Öffentliche GebĂ€ude wie Stadien, Konferenzhallen und Schulen werden zu Konzentrationslagern und Folterzentren umgerĂŒstet. So auch das Haus mit der Nummer 3037 in der Calle IrĂĄn. Es ist bekannt unter dem Namen „Venda Sexy“ oder „La DiscotĂ©que“. „Venda“ heißt Augenbinde und soll darauf hindeuten, dass die Verhafteten mit verbundenen Augen in das Haus kommen und sexuell missbraucht werden. „La DiscotĂ©que“, weil immer laute Musik lĂ€uft, um die Schreie aus dem Folterkeller zu ĂŒbertönen.
Beatriz Bataszew wird am 12. Dezember 1974 in die „Venda Sexy“ gebracht. An jenem Tag will sie sich mit einem Freund treffen. Sie ist 20 Jahre alt, Studentin und Mitglied der Bewegung der revolutionĂ€ren Linken: „Movimiento de Izquierda Revolucionario“, abgekĂŒrzt MIR. Alle MIR-Mitglieder werden von der chilenischen Geheimpolizei beobachtet und verfolgt. Sie sind die Feinde der MilitĂ€rregierung Pinochets. Deshalb haben sie geheime Treffpunkte. Wenn jemand zum ersten und zweiten Treffpunkt nicht erscheint, bedeutet das, dass er in Gefahr ist.
„Mein Freund war an diesem Tag nicht erschienen. Ich wusste, dass es gefĂ€hrlich war, aber ich bin trotzdem zum dritten Punkt gegangen“, erzĂ€hlt sie. Als sie ihren Freund sieht, kann er kaum laufen und atmen, denn seine Rippen sind gebrochen. Er ist noch fĂŒnf Meter von ihr entfernt, als plötzlich beide von Chevrolets umkreist werden. Jemand packt Beatriz, klebt ihr die Augen mit Klebeband zu und setzt ihr eine dunkle Sonnenbrille auf. „Mein Freund war zu diesem Zeitpunkt bereits in Haft und gefoltert worden. Sie hatten ihn zu unserem Treffpunkt gebracht, um mich zu finden“, erklĂ€rt sie.
Sie weiß zunĂ€chst nicht, dass sie in die „Venda Sexy“ gebracht wird. Sie spĂŒrt, wie sie jemand aus dem Auto zerrt, eine TĂŒr öffnet und sie in ein Haus bringt. Sie wird von ihrem Freund getrennt. Im Wohnzimmer des Hauses nimmt ihr jemand das Klebeband und die Sonnenbrille ab, legt ihr eine Augenbinde um und bringt sie in den Folterkeller.
Die Tage in der „Venda Sexy“ waren die schlimmsten ihres Lebens
Heute, mehr als 40 Jahre spĂ€ter, zĂŒndet sich Beatriz Bataszew eine Zigarette an, wĂ€hrend sie von den schlimmsten Tagen ihres Lebens erzĂ€hlt. Wenn sie am Filter angelangt ist, holt sie schon die nĂ€chste aus der Packung. Zwischendurch muss sie den vollen Aschenbecher des Autos entleeren. „Aus Selbstschutz erzĂ€hle ich diesen Teil nicht in Details. Aber ich unterscheide zwischen zwei Dingen: Folter und politischer sexueller Gewalt. Die Folter hat mit der physischen Gewalt zu tun wie SchlĂ€gen zum Beispiel. Die politische sexuelle Gewalt hat mit der Verletzung unserer körperlichen und sexuellen IntegritĂ€t zu tun aus dem Grund, dass wir Frauen sind. Da ist die Vergewaltigung, die EinfĂŒhrung von GegenstĂ€nden oder der Missbrauch mit Tieren. Hier gab es ein Tier, das darauf trainiert wurde, Frauen zu vergewaltigen“, sagt Beatriz mit ihrer rauchigen Stimme und macht eine Pause.
Das Tier, von dem sie spricht, war ein deutscher SchĂ€ferhund namens Volodia. Seine Trainerin war Ingrid Olderock, von den Gefangenen auch die Hundefrau genannt. Sie war die Tochter von deutschen Einwanderern mit nationalsozialistischem Hintergrund. 1981 ĂŒberlebte sie ein Attentat von MIR-Mitgliedern. Im Jahr 2001 starb sie – ungestraft – eines natĂŒrlichen Todes. „Diese Frau war eine Tochter des Patriarchats. Sie wollte genauso grausam sein wie die MĂ€nner, um Ansehen von ihnen zu erhalten. Ich wurde auch von dem Hund vergewaltigt, aber ich konnte sie nie persönlich identifizieren, andere Frauen schon“, sagt Beatriz Bataszew.
So zum Beispiel Andrea Holzapfel, eine ihrer besten Freundinnen. Auch sie war MIR-Mitglied und kam im Alter von 21 Jahren, einen Tag nach Beatriz, in die „Venda Sexy“. Sie war Studentin der Tiermedizin, ein Studium, das sie danach nie wieder aufnehmen wollte. Fast alle Gefangenen wurden von dem Hund penetriert. HauptsĂ€chlich Frauen, aber auch MĂ€nner. Etwa ein Drittel der Gefangenen in der „Venda Sexy“ waren Frauen. Das war ein verhĂ€ltnismĂ€ĂŸig hoher Anteil, da generell mehr MĂ€nner als Frauen verhaftet wurden.
Als die Frauen merkten, dass die Soldaten sie seltener vergewaltigen, wenn sie ihre Menstruation hatten, entwickelten sie eine Strategie: Diejenige, die gerade ihre Tage hatte, hinterließ ein Tuch mit Blut im Badezimmer und die nĂ€chste legte es sich in die Unterhose. Die Frauen wurden unter Folter und Vergewaltigung ausgefragt. Sie sollten die Namen von anderen MIR-Mitgliedern nennen – und damit von ihren Freunden und Freundinnen. Aber Beatriz und Andrea schwiegen.
„Wir Frauen mussten bestraft werden, weil wir uns dazu entschieden hatten, politisch aktiv zu sein und in der Öffentlichkeit aufzutreten. Sie wollten uns zurĂŒck in den privaten Raum manövrieren, dorthin, wo man sich um den Haushalt und die Kinder kĂŒmmert. Wir waren kĂ€mpferische Frauen mit politischen Meinungen zum Aufbau des Sozialismus“, erklĂ€rt Beatriz Bataszew.
Die politische sexuelle Gewalt bestehe genau darin, dass politisch aktive Frauen von Vertretern des Staates wie Polizisten oder Soldaten sexuell gedemĂŒtigt wĂŒrden, um sie zu brechen. Dass das auch offiziell anerkannt wird, dafĂŒr kĂ€mpfen die Frauen bis heute. „Wir wollen darauf aufmerksam machen, dass es sich bei uns nicht um irgendeine Form von Gewalt handelt, sondern um politische sexuelle Gewalt. Da geht es um Macht, die unseren weiblichen Körpern aufgedrĂ€ngt wurde. Das mĂŒssen wir beim Namen nennen.“
Tausende Gefangene verschwanden spurlos
UngefĂ€hr 85 Frauen und MĂ€nner wurden in der „Venda Sexy“ gefoltert und missbraucht. Die Zahl ist eine SchĂ€tzung, denn viele wissen nicht, ob sie tatsĂ€chlich dort waren, da sie fast immer die Augen verbunden hatten. Die meisten von ihnen waren Freunde und Freundinnen von Beatriz und Mitglieder des MIR. Auch ihr fester Freund Dagoberto San MartĂ­n war dort gefangen. Sie hat ihn danach nie wieder gesehen. Er verschwand, wie mehr als tausend andere Gefangene der chilenischen MilitĂ€rdiktatur, spurlos. Man nennt sie die „detenidos desaparecidos“.
Beatriz Bataszew war sechs Tage in der „Venda Sexy“, danach kam sie in das Konzentrationslager „Tres Álamos“, wo sie ungefĂ€hr ein Jahr lang gefangen war. „Auch, wenn es schwierig ist, das zu sagen und trotz des Schmerzes, den ich erlebt habe als ich gefoltert und vergewaltigt wurde, hat die Erfahrung in Tres Álamos uns Frauen gestĂ€rkt. Wir haben dort etwas erschaffen, das dem Sozialismus ganz Ă€hnlich war. Wir haben an die Zukunft gedacht, wir waren solidarisch und gerecht untereinander wie Schwestern. Wir haben uns unterstĂŒtzt in jeder Hinsicht“, erinnert sie sich. 1976 wurde das Konzentrationslager auf internationalen Druck hin aufgelöst und Beatriz ging mit ihren Eltern nach Frankreich ins Exil. Dort blieb sie jedoch nur sechs Monate und kehrte dann nach Chile zurĂŒck, um weiter zu kĂ€mpfen.
Mehr als 30.000 Menschen wurden wĂ€hrend der 17 Jahre andauernden MilitĂ€rdiktatur festgenommen und gefoltert. Mehr als 3.000 von ihnen wurden getötet. Ex-PrĂ€sident Ricargo Lagos veröffentlichte 2004 einen 700-seitigen Folterbericht , der sich auf die Aussagen von tausenden politischen HĂ€ftlingen und Folteropfern stĂŒtzt und die brutalen Foltermethoden anschaulich rekonstruiert. Auch die aktuelle PrĂ€sidentin Michelle Bachelet bemĂŒht sich um die Aufarbeitung der blutigen Epoche, um den Vorhang des langen Schweigens zu lĂŒften. Aber mehr als 25 Jahre nach Ende der Diktatur sind noch immer viele TĂ€ter auf freiem Fuß.
Amnestiegesetze aus der Pinochet-Zeit, die weitgehend Straffreiheit garantieren, verhinderten lange die Verurteilung. Konservative Politiker wehren sich bis heute gegen die AufklÀrung der Taten, denn noch immer gibt es zahlreiche Pinochet-AnhÀnger. Da die sexuelle politische Gewalt bis heute von der chilenischen Regierung nicht als solche anerkannt wird, kann auch niemand deswegen verurteilt werden.
Politische sexuelle Gewalt existiert bis heute
Einige Frauen, die die Folter und sexuelle Gewalt ĂŒberlebt haben, grĂŒndeten 2013 ein Kollektiv mit dem Namen „Frauen, die ĂŒberlebt haben und Widerstand leisten“. Unter den 15 Mitgliedern sind einige Überlebende der Diktatur, aber auch junge Frauen. „Eines der fundamentalen Elemente des Kollektivs ist zu verstehen, dass wir Frauen Erbinnen des Kampfs anderer Frauen sind, wie zum Beispiel der Kampf fĂŒr das Wahlrecht. Deswegen mĂŒssen wir die politische sexuelle Gewalt sichtbar machen. Denn sie existiert auch noch heute. Jedes Mal, wenn eine junge kĂ€mpferische Frau der Studentenbewegung verhaftet wird, ausgezogen wird und die Polizisten ihre Penisse ĂŒber ihren nackten Körper streichen, dann ist das politische sexuelle Gewalt. Und das passiert. Das ist eine Politik des Staates, der systematisch gegen Frauen vorgeht, die einen strukturellen sozialen Wandel wollen“, so Beatriz Bataszew.
In dem Haus mit der Nummer 3037 in der Calle IrĂĄn wohnt heute eine Familie. „Ich muss aufpassen. Wenn der Besitzer mich sieht, könnte er wĂŒtend werden“, sagt Beatriz. Mit dem Kollektiv wollen die Frauen seit Jahren das Haus als Erinnerungsort zurĂŒckgewinnen. Der chilenische Staat hatte dem Besitzer fast 700.000 Euro fĂŒr das Haus angeboten, um es den ĂŒberlebenden Frauen zu ĂŒbergeben, aber der Besitzer lehnte ab. Er wollte mehr Geld. Dann wollte der Staat ein Treffen mit den Frauen organisieren, aber sie lehnten ab. „Wir sind doch keine Immobilienmaklerinnen, die ĂŒber den Preis eines Folterzentrums diskutieren und spekulieren“, sagt Beatriz Bataszew aufgebracht.
Derzeit gibt es Verhandlungen zwischen dem Staat und den Organisationen der ehemaligen politischen Gefangenen der MilitĂ€rdiktatur, um ĂŒber Gerechtigkeit, Wahrheit und Wiedergutmachung zu diskutieren. Die Opfer fordern die Verhaftung der TĂ€ter, Schmerzensgeldzahlungen an die Opfer und eine wĂŒrdevolle Rente. Doch die Frauen der „Venda Sexy“ wurden nicht eingeladen. „Die politische sexuelle Gewalt wird in Chile nicht anerkannt. Das wird als eine Art Kollateralschaden betrachtet“, sagt sie und lacht ein bitteres, raues Lachen.
Viele Frauen, die in der „Venda Sexy“ gefoltert und sexuell missbraucht wurden, sind ihr Leben lang traumatisiert. Andrea Holzapfel konnte jahrelang keine körperliche Zuneigung und keine Tiere in ihrer Umgebung ertragen. Denn jeder Kuss und jeder Hund brachte sie in Gedanken zurĂŒck in den Folterkeller. „Ich hatte das GlĂŒck, kurz nach meiner Freilassung jemanden kennenzulernen – den Feminismus“, sagt Beatriz Bataszew. „Und der hat mir erlaubt, alle meine Schmerzen in den öffentlichen Raum und in die Politik zu bringen und sie in eine Aktion gegen das Patriarchat und seine Gewalt umzuwandeln. Das hat mich geheilt.“
Sophia Boddenberg hat Journalistik studiert und berichtet als freie Journalistin fĂŒr Radio, Online und Print aus Chile. Gleichzeitig absolviert sie ein Master-Studium in Sozial- und Politikwissenschaften Lateinamerikas in Santiago de Chile. Sie beschĂ€ftigt sich mit Themen rund um Frauenrechte und soziale und politische Bewegungen auf dem lateinamerikanischen Kontinent. Mehr unter: http://sophiaboddenberg.com .
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