Uradel, Hochadel, Adel, Monarchien, Aristokraten, Clans, Dynastien und Familien 🇮🇹 Familie Agnelli - Automobilindustrie, Bilderberg-Konferenz, Medien, Rüstungsindustrie und Mafia (Satanisten, Okkultisten, Kriegstreiber, Bilderberg und Hochgrasfreimauer)

Uradel, Hochadel, Adel, Monarchien, Aristokraten, Clans, Dynastien und Familien 🇮🇹 Familie Agnelli - Automobilindustrie, Bilderberg-Konferenz, Medien, Rüstungsindustrie und Mafia (Satanisten, Okkultisten, Kriegstreiber, Bilderberg und Hochgrasfreimauer)



Uradel, Hochadel, Adel, Monarchien, Aristokratenfamilien, Clans, Dynastien und Familien

🇮🇹 Familie Agnelli - Automobilindustrie, Bilderberg-Konferenz, Medien, Rüstungsindustrie und Mafia (Satanisten, Okkultisten, Kriegstreiber, Bilderberg und Hochgradfreimaurer)

Die Agnelli Familie gilt als die wichtigste Familiendynastie der italienischen Wirtschaftselite. Italien gehört zu den zehn grössten Exportländern der Welt und hat nach Bruttoinlandsprodukt eine der zehn grössten Wirtschaften der Welt.

Die Agnelli Familie hat in viele italienische Adelsfamilien geheiratet und ist dadurch inzwischen inoffiziell Teil des italienischen Adels (wird ganz unten genauer erläutert). Es gibt keine genauen Angaben zu ihrem Vermögen, aber es sollen mehr als 10 Milliarden sein. 2017 besass die Familie Anteile im Wert von 143 Milliarden Euro, also etwa 175 Milliarden US-Dollar.

Ihre Holdinggesellschaft Exor hat ihren Sitz in den Niederlanden. Die Niederlande besetzten übrigens 2020 Platz 8 auf dem Schattenfinanzindex und entwickelte sich in den letzten zehn Jahren immer mehr zu einer Steueroase.

Exor ist derzeit nach Umsatz das siebtgrösste Unternehmen Europas.

Giovanni/Gianni Agnelli (1921-2003) und Umberto Agnelli (1934-2004) gehörten zum Lenkungsausschuss der Bilderberg-Treffen.

Giovanni Agnelli hatte persönlichen Kontakt zu David Rockefeller, John F. Kennedy und André Meyer von der Lazard Bank. Giovanni hatte auch den brasilianischen Bankier Walther Moreira Salles zu einem Abendessen in seiner New Yorker Wohnung eingeladen, bei dem auch David Rockefeller dabei war, der ein langjähriger Freund von Walther war.

Die Moreira Salles Familie kontrolliert die grösste Bank Südamerikas und den grössten Teil der weltweiten Niobproduktion. Agnelli und Rockefeller trafen auch den Inder JRD Tata.

Die Tata Familie ist die mächtigste Familie der indischen Wirtschaftselite.

Giovanni gehörte zur Stiftung "The 1001: A Nature Trust". Diese aus Adligen und Milliardären bestehende Stiftung kontrolliert den WWF.

John Elkann (*1976), ein Enkel und Erbe von Giovanni Agnelli, ist der derzeitige Vorstandsvorsitzende und CEO von Exor. Er war auch Mitglied des Lenkungsausschusses der Bilderberg-Treffen.

John Elkann ist derzeit Mitglied des Economic Club of New York m. Der Club lädt erlesene Gäste zum Essen ein, um über Wirtschaft und Politik zu diskutieren. Bemerkenswerte Mitglieder waren unter anderem Rockefeller, Botín, Roosevelt, Harriman, Hearst und Bush.

Über Exor hielt die Familie 2019 Anteile an folgenden Unternehmen:

Fiat Chrysler Automobile (28,67% Anteil und 42,44% Stimmrechte). Der Automobilkonzern gehört zu den grössten Autoherstellern der Welt. Er entstand 2014 durch die Fusion von Fiat und Chrysler. Der italienische Automobilkonzern Fiat wurde 1899 von Giovanni Agnelli (1866-1945) gegründet und wird seither von der Agnelli Familie kontrolliert. Der US-Automobilkonzern Chrysler wurde 1925 von Walter Chrysler gegründet und gehört seither zu den grössten Fahrzeugherstellern der USA. Walter Chrysler war Freimaurer. Auch die italienischen Automobilkonzerne Lancia und Alfa Romeo sind inzwischen Teil von Fiat Chrysler Automobile.

Ferrari (22,91% Anteil und 35,80% Stimmrechte). Der italienische Automobilkonzern wurde 1939 von Enzo Ferrari gegründet. Sein Sohn Piero Ferrari ist immer noch am Konzern beteiligt und Milliardär.

GEDI (60,9% Anteil und 63,21% Stimmrechte). GEDI ist eines der wichtigsten Medienunternehmen Italiens. Die Agnelli Familie besitzt dadurch mehrere italienische Zeitungen, Magazine und Radiosender.

Economist Group (43,40% Anteil und 20% Stimmrechte). Das Medienunternehmen besitzt die Wochenzeitung "The Economist" an der auch die Rothschild Familie beteiligt ist.

PartnerRe (100% Anteil und 99,72% Stimmrechte). PartnerRe ist eines der grössten Rückversicherungsunternehmen der Welt und hat seinen Sitz auf den Bermuda Inseln (Steueroase).

CNH Industrial (26,89% Anteil und 42,22% Stimmrechte). Produziert Nutzfahrzeuge wie Landwirtschaftsfahrzeuge und Baumaschinen. Gehört zu den zehn grössten mit der Agrarindustrie verbundenen Unternehmen der Welt.

Das italienische Fussballunternehmen Juventus F.C. (63,77% Anteil und 63,77% Stimmrechte). Juventus ist mit der italienischen Mafia verbunden. Der Kontaktmann von Juventus zur Mafia war Raffaello Bucci, der 2016 unter mysteriösen Umständen starb. Nach Angaben von Buccis Anwalt, der auch sein Freund war, wusste Juventus-Chef Andrea Agnelli (*1975) über die illegalen Ticketverkäufe bescheid. Bucci war zudem Informant des italienischen Geheimdienstes.

Rüstungsindustrie
Der italienische Automobilkonzern Fiat wurde 1899 von Giovanni Agnelli (1866-1945) gegründet. Seither besetzen Familienmitglieder leitende Positionen bei Fiat und halten Anteile. Giovanni Agnelli war Anhänger des italienischen Diktators Benito Mussolini. 1923 wurde er vom faschistischen Diktator in den Senat berufen. Er war vor und während dieser Zeit ein Hauptmobilisierer der italienischen Kriegsindustrie. Im April 1945 entfernte ihn das italienische Komitee für nationale Befreiung jedoch von der Kontrolle über Fiat, aufgrund seiner Verbindungen zur Diktatur. Die Kontrolle kehrte erst 1966 zur Familie Agnelli zurück.

Der Fiat-Konzern bzw. die Agnelli Familie spielte eine wichtige Rolle beim Aufbau der italienischen Rüstungsindustrie. 1912 gründeten sie das Luftfahrtunternehmen Avio, das infolge des 1. Weltkrieges auch Militärflugzeuge und Motoren für Marineschiffe produzierte. Das Unternehmen ist heute in der Raumfahrtindustrie tätig.

Hauptaktionär von Avio ist der italienische Luft- und Raumfahrtkonzern Leonardo, der auch ein bedeutender Rüstungskonzern ist. Mehr als die Hälfte der Einnahmen des Unternehmens stammen aus dem Rüstungssektor. Leonardo gehört zu den grössten Rüstungskonzernen der Welt. Der wichtigste Vorläufer von Leonardo ist auf Fiat bzw. die Agnelli Familie zurückzuführen:

Giovanni Agnelli gründete 1908 den Flugzeughersteller Fiat Aviazione, der sich hauptsächlich auf Militärflugzeuge konzentrierte. Durch eine Fusion mit einem kleineren Unternehmen wurde Fiat Aviazione 1969 zu Aeritalia.

Die Agnelli Familie übergab das Unternehmen der Holdinggesellschaft Finmeccanica, die der heutige Leonardo-Konzern ist. Damals gehörte auch der Autokonzern Alfa Romeo zu Finmeccanica/Leonardo, der 1986 an Fiat verkauft wurde bzw. an die Agnelli Familie.

Ab da erwarb Finmeccanica weitere Unternehmen, die mit Aeritalia zusammengelegt wurden, die den heutigen Leonardo-Konzern ausmachen.

Der Aufstieg der Familie und ihre Kontakte zum italienischen Adel

Giuseppe Francesco Agnelli (1789-1865) war italienischer Unternehmer und Bankier in Turin. Er war im Gewürz- und Zuckerhandel sowie in der Landwirtschaft tätig. So fand er Anschluss an die gesellschaftliche Elite Turins, die damals noch vom piemontesischen Adel (der Adel vom heutigen Nordwesten Italiens) dominiert wurde.

Seine Sohn Edoardo Agnelli (1831-1871) heiratete Aniceta Frisetti aus einer befreundeten, wohlhabenden Familie. Aniceta verkehrte mit dem piemontesischen Adel, unter anderem mit der Gräfin Sofia Cacherano von Bricherasio. Diese kam aus der piemontesischen Adelsfamilie Cacherano, die später zusammen mit der Agnelli Familie Fiat gründete. Die Adelsfamilie Cacherano gehörte spätestens seit dem 12. Jahrhundert zur piemontesischen Elite. Bis Mitte des 13. Jahrhunderts führten sie einige Bankhäuser, die zu den sogenannten Casane Astigiane gehörten. Diese Bankhäuser waren im 12. und 13. Jahrhundert im Kredithandel tätig. Sie hatten ihren Sitz in der piemontesischen Stadt Asti.

Edoardo Sohn Giovanni Agnelli (1866-1945) gründete 1899 zusammen mit Graf Emanuele Cacherano das Automobilunternehmen Fiat, durch das die Agnelli Familie zu ihrem Reichtum und Einfluss kam. Graf Emanuele Cacherano hatte weniger Glück. Er starb unter seltsamen Umständen. Ein frei übersetzter Auszug von der Website der italienischen Stiftung "Fondazione Emanuele Cacherano di Bricherasio" (die von der bereits erwähnten Sofia Cacherano gegründet wurde):

"Unter den Augen von Emanuele Cacherano wuchsen schmutzige Geschäfte bei Fiat. (…) Nachdem er angekündigt hatte, er wolle „alle Karten sehen" und begangene Straftaten melden, wurde er zum Haus von Herzog Tommaso von Savoyen-Genua (Cousin des Königs) gerufen, wo er sich laut offizieller Version mit einer Pistole umbringt und sich selbst in den Kopf und den Hals (!) schiesst. Es gab keine Autopsie, keine Untersuchung und keine öffentliche Erklärung. Federigo Caprilli, der einzige, der seinen Körper vor der Beerdigung sah, berichtete, dass das Gesicht und die Schläfen des Grafen intakt waren. Die Schwester des Grafen Emanuele Sofia (wurde oben bereits erwähnt), die mehrmals von mysteriösen "hohen Beamten" besucht wurde, hatte Angst und Sorge und fürchtete vielleicht um ihre eigene Sicherheit. Sie vertraute Caprilli die Papiere ihres toten Bruders an, um sie zu schützen. Drei Jahre später wird der berühmte Ritter auch ohne Zeugen sterben. Sein Schädel wird nachts durch einen unwahrscheinlichen Sturz vom Pferd in einer Strasse im Zentrum von Turin gebrochen. Auch für Caprilli wird es keine Autopsien, Untersuchungen und Erklärungen geben: nur eine hastige Beerdigung. Inzwischen war die Handhabung in Fiat zu offensichtlich geworden. In dem Bericht der Behörde für öffentliche Sicherheit von 1908 wurden betrügerische Börsenmanöver gemeldet, die den gesamten Wertpapiermarkt gestört und den Aktionären erheblichen Schaden zugefügt hatten."

Eine weitere Quelle die das Thema behandelt.

Da könnte man schon auf den Gedanken kommen, dass Graf Emanuele Cacherano ermordet wurde, auf Geheiss von Giovanni Agnelli und Angehörigen des Haus Savoyen. Das Haus Savoyen war von 1861 bis 1946 die Königsfamilie Italiens. Sie waren auch in den letzten 50 Jahren mehr als verhaltensauffällig. Viktor Emanuel von Savoyen war Mitglied der illegalen Freimaurerloge P2 und hatte dadurch Kontakte zu Kreisen (unter anderem zur Mafia), die im Verdacht stehen Auftragsmorde angeordnet zu haben. Viktor Emanuel von Savoyen hat gar selbst mal jemanden erschossen. Er wurde allerdings freigesprochen, weil es "ein Versehen" war. Mehr dazu im Beitrag zum Haus Savoyen. Die Savoyens verliehen Giovanni Agnelli übrigens fünf Orden.

Edoardo Agnelli (1954-2000) beging angeblich Selbstmord, aber es spricht vieles gegen die Selbstmordtheorie.

Edoardo Agnelli (1892-1935) starb bei einem Absturz mit seinem Wasserflugzeug. Seine Frau starb zehn Jahre später, als sie in Italien bei einem Autounfall mit einem Lastwagen des US-Militärs (es war 1945 zur US-Besatzungszeit) zusammenprallte. Nach Angaben des Journalisten und Schriftstellers Antonio Parisi starb auch Giorgio Agnelli (1929-1965) unter mysteriösen Umständen.

Familiäre Verbindungen zum Adel
Edoardo Agnelli (1892-1935) heiratete Virginia Bourbon del Monte. Väterlicherseits kam sie aus der Adelsfamilie Bourbon del Monte Santa Maria. Diese gehört seit 1000 Jahren zu den wichtigsten Adelsfamilien der Toskana (Teil von Italien). Die Toskana war mit ihrer Stadt Florenz lange Zeit der führende Finanzplatz Europas. Im 14. und 15. Jahrhundert dominierten florentinische Bankiersfamilien den europäischen Kredithandel. Die wichtigste war die Medici Familie, die zudem drei Päpste hervorbrachte. Sie galt als die reichste Familie ihrer Zeit und wurde in den Adel aufgenommen. Sie spielte eine wichtige Rolle bei der Finanzierung der spanischen Kolonialisierung in Lateinamerika. Francesco Maria Bourbon Del Monte stand im Dienste der Medici Familie. Gemeinsam finanzierten und unterstützten sie den berühmten Galileo Galilei, der Hofmathematiker der Medicis war. Die Medicis waren auch die wichtigsten Förderer Leonardo Da Vincis.

Das Haus Savoyen heiratete übrigens in die Medici Familie. Florenz blieb führend im Kredithandel, bis zu Beginn des 17. Jahrhunderts in den Niederlanden die ersten Aktiengesellschaften und die erste Zentralbank gegründet wurden. Darauf wurden die Niederlande zur führenden Kolonialmacht und zum Finanzzentrum der Welt (Goldenes Zeitalter).

Edoardo Agnellis Frau kam zudem mütterlicherseits aus dem schottischen Clan Campbell und zu den Vorfahren sowie deren Ehepartnern gehörten die schottischen Clans Matheson, Sutherland, MacKay, Munro, MacLeod und weitere. Zum familiären Umfeld im 17. Jahrhundert gehörten auch mehrere Clan-Chefs.

Clara Agnelli (1920-2016) heiratete den deutsch-adligen Tassilo Fürstenberg, der ebenfalls aus einer Adelsfamilie mit 1000 Jahren Geschichte kam.

Seine Grossmutter mütterlicherseits kam aus dem schottischen Hamilton Clan. Später heiratete er die US-Amerikanerin Cecil Amelia Blaffer. Deren Vater Robert Lee Blaffer gehörte zu den Gründern des US-Ölunternehmens Humble Oil, das später von der Rockefeller Familie übernommen wurde. Ihr Grossvater mütterlicherseits war ein Mitgründer des Ölkonzerns Texaco (Sieben Schwestern), der zu einem der grössten der Welt wurde.

Die Grosseltern trugen die Familiennamen Campbell, Scott und Turnbull. Dies sind die Namen schottischer Clans, aber ob sie mit diesen verwandt waren ist unklar.

Die Agnelli Familie heiratete auch in die italienischen Adelsfamilien Brandolini d’Adda und Caracciolo. Sie heirateten auch in die italienische Adelsfamilie

Borromeo, die im 14. und 15. Jahrhundert eine bedeutende Bankiersfamilie war. Die wohl bedeutendste Adelsfamilie in die die Agnellis heirateten ist die Caetani/Gaetani d’Aragona Familie. Sie gehört auch zum päpstlichen Adel und stellte zwei Päpste sowie mehr als 10 Kardinäle. Die Familie lässt sich bis ins 9. Jahrhundert zurückverfolgen.


Hergestellt mit Telegraph X Pro

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