Unterwürfige Kerle in der geilen Folter Compilation

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Folter in der Oper






Misha




31. Oktober 2006














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Auch in der Oper wird gefoltert. Teils mit groben Mitteln - teils mit psychologischen Methoden.
Drei Beispiele für verschiedene Aspekte:
In "Tosca" die sadistische Szene Tosca/Scarpia (etwa ab "Il prezzo"), in der Scarpia zusätzlichen Lustgewinn über rein sexuelle Gefälligkeiten hinaus durch die genußvolle verbale Folterung erzielt.
Das Ständchen Beckmessers in den "Meistersingern", wo Sachs seine situative Überlegenheit genußvoll auskostet, um Beckmesser schier zur Verzweiflung zu bringen.
"Il prigioniero", wo Hoffnung und Zuversicht sich im Bruchteil einer Sekunde in Verzweiflung und Todesangst wandeln.
Was dachtest Du von Florestan in Fidelio versus Pizarro? Und das Drohen in der Entführung von Bassa Selim zu foltern (gefolgt von Märtern aller Arten)? Man kann es ohne Mühe erwetern, wenn es um Psychologie geht. Auch die Königin der Nacht , die ihre Tochter erpresst "sonst bist Du meine Tochter nimmermehr", spielt ein schlimmes psychologisches Spiel. La Cenerentola, wo Stiefvater und Stiefschwestern zusammen das arme Mädel quälen. Bei Rossini, Bellini und Donizetti braucht man nicht lange zu suchen. Ich habe vorgestern (??) Anna Bolena gehört. Hendrik VIII war auch so ein Figur. In Il Giuramento von Mercadante findet man Manfredo. Und ist Germont, wie er Violetta moralisch erpresst, nicht auch ein Kandidat?
Du kannst m.E. besser fragen, wo nicht eine derartige Person zu finden ist.
Über die Definition des Begriffs "Folter" kann man sich trefflich streiten. In einem weiteren Sinn gehört sicherlich jedes physische oder psychische Leid dazu, das Menschen anderen Menschen zufügen, um irgendein Ziel zu erreichen. Hier könnte man Fälle wie Germont/Violetta, Cenerentola oder auch Sachs/Beckmesser einordnen (obwohl ich bei letzterem skeptisch bin) - besonders brutale Ausprägungen "operntypischer" Konflikte, aber nicht gattungssprengend.
In einem engeren Sinn könnte man Folter als physisches oder psychisches Leid definieren, das Individuen von übergeordneten Instanzen zugefügt wird (Staat, Kirche usw.). Scarpia in "Tosca" wurde ja schon genannt, wobei mir hier nicht zuerst die zweifellos brutale Erpressung Toscas eingefallen wäre, sondern die körperliche Folter an Cavaradossi hinter der Bühne, in Aufführungen/Einspielungen gerne garniert mit möglichst bühnenwirksamen Schmerzensschreien.
In manchen Opern findet Folter nicht nur statt, sondern sie wird aus einer im weitesten Sinne humanistischen Perspektive zum Thema. "Fidelio" wurde genannt, als Befreiungsoper selbst schon einem Typus angehörend - aber die musikalische Schilderung der Einzelhaft Florestans in völliger Dunkelheit (= Folter) ist einfach ein großartiger Aufschrei gegen solche Verbrechen.
Ebenso: Wozzeck - was der Hauptmann und vor allem der Doktor an ihm verbrechen (= medizinische Folter), und wie Berg (und Büchner) genau die physische und psychische Zerstörung Wozzecks schildern.
In der vielleicht wichtigsten Oper des 20. Jahrhunderts, Janaceks "Aus einem Totenhaus", findet unausgesetzt Folter statt, unter den Gefangenen, von Seiten der Wärter/Aufseher und in den erschütternden Erinnerungen der Opfer. Der halb totgeprügelte Alexander Petrovic, der am Ende des ersten Aktes über die Bühne kriecht, oder im dritten Akt die Erzählung Shapkins von dem Polizisten, der ihm fast ein Ohr abgerissen hat - das ist Musik, die den Zuhörer fast körperlich schmerzt. DAS Beispiel, dass gerade auch die Oper es vermag, diesem furchtbaren Thema gerecht zu werden.
Paul hat es schon erwähnt, wir unterscheiden körperliche und seelische Folter. Letztere übt auch Carmen aus und zwar bis zu ihrem bitteren Ende. Oder Nedda im Pagliacci,die ihren Canio bis zur Weissglut treibt. Oder auch Lola in Cavalleria Rusticana,die Alfio zuerst Hörner aufsetzt und dann noch verlacht.Letztlich wird Turridu erschlagen. Die meisten Seelenmartern kommen in den Verismo Opern vor. Die sind dem Leben (und Sterben) am ähnlichsten.
Original von Siegfried Hallo zusammen,
Paul hat es schon erwähnt, wir unterscheiden körperliche und seelische Folter. Letztere übt auch Carmen aus und zwar bis zu ihrem bitteren Ende. Oder Nedda in Pagliacci ,die ihren Canio bis zur Weissglut treibt. Oder auch Lola in Cavalleria Rusticana,die Alfio zuerst Hörner aufsetzt und dann noch verlacht.Letztlich wird Turridu erschlagen. Die meisten Seelenmartern kommen in den Verismo Opern vor. Die sind dem Leben (und Sterben) am ähnlichsten.
Na ja, Canio gegenüber tut sie ja in der Oper gar nicht viel, der treibt sich schon selbst zur Weißglut. Den Beppo lässt sie aber ganz schön auflaufen...
In Cavalleria ist es mehr Turridu, der mit Santuzza sehr unsanft umspringt und damit indirekt die Tragödie auslöst...

Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!
Hallo Theophilus, Nedda läßt Tonio "auflaufen".
(Wenn man die ganze Psychologie mit einbezieht, kann man natürlich fast jede Oper nennen).
Ja natürlich, der "arme" Tonio bekommt schließlich eines übergezogen...

Von Herzen - Möge es wieder - Zu Herzen gehn!
Ausreißen der Fingernägel. Brechen der Beine. Schließlich Verbrennung. Das passiert dem armen Pater Grandier in Krzysztof Pendereckis Oper "Die Teufel von Loudon" - stammt aus einer Zeit, als Penderecki noch nicht wie Lehár mit Wagner-Sound klang, sondern wilde Klangmontagen komponierte. Auf der Bühne wirkt's hervorragend!
In Puccinis Turandot wird Liu zu Tode gefoltert (und zwar von Riesen-Insekten mit grünen Mandibeln - jedenfalls sieht man das so in der optisch spektakulären und musikalisch soliden Produktion der Wiener Volksoper). Man will den Namen des Prinzen von ihr herauspressen.
Warum ist sie auch so blöd und sagt es öffentlich, dass sie den Namen kennt und ihn nicht preisgeben wird.
Bitte bedenken Sie, dass lautes Husten - auch zwischen den Stücken - die Konzentration der Künstler wie auch den Genuss der Zuhörer beeinträchtigt und sich durch den Filter eines Taschentuchs o. ä. erheblich dämpfen lässt.
Original von Herbert Henn Wenn man die ganze Psychologie mit einbezieht, kann man natürlich fast jede Oper nennen.
Da hast Du völlig Recht. Nicht umsonst schrieb ich deshalb
Du kannst m.E. besser fragen, wo nicht eine derartige Person zu finden ist.
Vielleicht wird das einen Thread, wo nur sehr selten die Antworte kommen. Es könnte sein, daß "der Verkauften Braut" dann ein Kandidat ist. Es ist schon eine Weile her, daß ich jene Oper hörte, daß ich den Inhalt nicht mehr ganz behalten habe.
Diese Ausführung , wo der Frick wieder eine wunderbare Leistung abgibt. Und Wunderlich so herrlich singt.
Warum ist sie auch so blöd und sagt es öffentlich, dass sie den Namen kennt und ihn nicht preisgeben wird.
Anders formuliert, warum sind Opernheldinnen immer so selbstlos und müssen sich für Männer opfern oder diese zu schützen versuchen.
Wenn Liu behauptet, nur sie kenne den Namen, schützt sie übrigens damit zunächst einmal weniger Kalaf, sondern in erster Linie dessen Vater. (Die Gefahr, dass sie seinen Namen auf der Folter verrät, ist zu diesem Zeitpunkt noch gegeben --- natürlich wissen wir Opernbersucher/innen, dass sie sich zuvor umbringen kann und bis zu diesem Moment durchhält, aber die Opernfiguren wissen das natürlich nicht.)
Übrigens stellt sich für mich die perverse Frage, ob Lius Tod etwa notwendig ist, um Kalaf Turandot "ebenbürtig" zu machen. Sie ist über Leichen gegangen, um nicht heiraten zu müssen, bis sie sich von ihm erobern lässt. Er geht über Leichen (zumindest nimmt er den Tod von Liu in Kauf), um sie letztlich zu kriegen. Zynischer geht es wohl nicht.
Il mare, il mare! Quale in rimirarlo Di glorie e di sublimi rapimenti Mi si affaccian ricordi! Il mare, il mare! Percè in suo grembo non trovai la tomba?
Einmal editiert, zuletzt von Waltrada ( 31. Mai 2008 )
Wenn man weiß, daß Puccini Schmetterlinge aufspießte und sich an ihrem Todeskampf ergötzte, um sich in Kompositionsstimmung zu bringen (Quelle: Marcel Prawy), ist eigentlich ohnedies alles klar...
Original von Edwin Baumgartner Wenn man weiß, daß Puccini Schmetterlinge aufspießte und sich an ihrem Todeskampf ergötzte, um sich in Kompositionsstimmung zu bringen (Quelle: Marcel Prawy), ist eigentlich ohnedies alles klar...
Da ich gerade eine sehr interessante Puccini-Biographie von Helmut Krausser gelesen habe und mich ausserdem intensiv und auch szenisch mit einer der Liù befasst habe, dazu noch einige Sätze.
Laut Krausser und anderne Puccini-Biographen gibt es für die Liù ein konkretes Vorbild in Puccinis Leben: sein Hausmädchen Doria. Selbige war bis über beide Ohren in den Maestro verliebt, der allerdings ausnahmsweise einmal nicht sofort zugriff sondern ihre wesentlich attraktivere und temperamentvollere Cousine als langjährige Dorf-Gespielin vorzog. Puccinis Gattin jedoch, die eine furchtbare Megäre ohne Stolz, Scham und Skrupel gewesen sein muss, war überzeugt, ihr erotomanischer Ehemann habe auch eine Affâre mit Doria. Sie hat das eher schüchterne Mädchen auf eine so aggressive Art und Weise öffentlich verfolgt, bedroht und im ganzen Dorf diffamiert, dass Doria am Ende seelisch vollkommen zerstört war. Als ihr dann auch noch eine Abtreibung unterstellt wurde(die in Wahrheit die Cousine gemacht hatte) nahm sie, um aller Welt ihre Unschuld zu bezeugen, Gift und starb tagelang einen qualvollen Tod. Sie hatte zuvor verfügt, dass nach ihrem Tod ihre Jungfräulchkeit festgestellt werden solle, um sie und Puccini von allen Vorwürfen rein zu waschen. Genauso geschah es, Doria und Puccini wurden entlastet und Signora Puccin ibekamm einen Gercihtsprozess wegen Verleumdung angehängt, den sie zwar verlor, der dann aber mit Bestechungsgeldern "entschärft" wurde. Puccini habe Doria mit der Liù ein Denkmal setzen wollen, heisst es......
F.Q. Sie hat nciht nur Folter von seiner Ehefrau ertragen müssen sondern sich praktisch selbst zu Tode gefoltert......
Original von Misha Auch in der Oper wird gefoltert.
"Erst geköpft, dann gehangen, dann gespießt auf heißen Stangen; dann verbrannt, dann gebunden, und getaucht; zuletzt geschunden !"
(Um aber reine richtige Folter zu erzielen, müsste man die Reihenfolge umkehren, was nützt es, wenn ich jemanden köpfe und danach erst.... ) .
Original von Bernhard ... (Um aber reine richtige Folter zu erzielen, müsste man die Reihenfolge umkehren, was nützt es, wenn ich jemanden köpfe und danach erst.... ) . ...
Vielleicht ein Hinweis darauf, dass Osmin gar nicht so bösartig ist, auch wenn er das dauernd von sich behauptet.
Il mare, il mare! Quale in rimirarlo Di glorie e di sublimi rapimenti Mi si affaccian ricordi! Il mare, il mare! Percè in suo grembo non trovai la tomba?






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Kriminalität und Militär













Ersteller

Dr. Gonzo



Erstellt am

17 August 2015





Im Gefängnis von Diyarbakir waren zwischen 1980 und 1988 tausende Menschen inhaftiert und misshandelt worden. Die Haftanstalt ist deshalb bis heute ein Symbol der Militärherrschaft; einige Politiker wollen den Bau in ein Museum umwandeln. Die Verbrechen in dem Gefängnis konnten lange Zeit juristisch nicht aufgearbeitet werden: Erst seit der Abschaffung einer Schutzklausel für die Militärs bei dem Verfassungsreferendum im vergangenen Jahr dürfen die Folterungen untersucht werden. Der Staatsanwaltschaft liegen 700 Strafanzeigen vor, wie "Hürriyet" berichtete. Von Prügel über das schmerzhafte Aufhängen von Häftlingen am so genannten Palästinensischen Haken bis hin zu Elektroschocks seien in dem Gefängnis alle erdenklichen Arten der Folter angewandt worden. "Es ist keine Haftanstalt, sondern eine Folteranstalt", kommentierte das Blatt.


[h=1]Sexuelle Folter in Gefängnissen[/h] TÜRKEI Um ganze Familien zu vertreiben, werden gezielt Frauen verhaftet und vergewaltigt
Die Frauen sind oft nur als Stellvertreterinnen im Gefängnis - trotzdem werden sie gefoltert. Eine besonders perfide Form der Kurdenvertreibung, gezielt betrieben von sogenannten Sicherheitskräften: Polizisten, Spezialeinheiten, Dorfschützern. Die sexuelle Folter der Frauen soll Identität brechen - geschlechtliche, politische, nationale. In der Türkei kann die Polizei Menschen für fünf Tage inhaftieren - in den Gebieten, die unter Notstandsrechts stehen, sogar für zehn . Ohne sie dem Haftrichter vorzuführen. In dieser Zeit der Incommunidado-Haft wird den Häftlingen meist jeder Kontakt zu Angehörigen oder zu einem Rechtsbeistand verwehrt. Politisch engagierte Kurdinnen oder weibliche Angehörige von mißliebigen Kurden für einige Tage zu inhaftieren und die Frauen zu vergewaltigen, ist die einfachste Art, die ganze Familie, das kurdische Volk, zu treffen.


Als es in Diyarbakir am 8. Mai dieses spätabends stürmisch klingelte, öffnete Deniz Cicek verängstigt die Tür zu ihrer Wohnung.
O-TON 1:
Es waren vier Polizisten in Zivil. Sie kamen herein und ohne mir einen Durchsuchungsbefehl zu zeigen, haben sie meine Wohnung durchsucht und mich dann festgenommen.
Die Polizisten besassen auch keinen Haftbefehl noch nannten sie einen Grund für die Festnahme. Sie brachten die 20jährige Studentin zum Standort der Sicherheitspolizei in Diyarbakir, der grössten kurdischen Stadt im Südosten der Türkei. Dort wurde sie in eine schmale Einzelzelle gesperrt.
O-TON 2:
Nach Mitternacht begannen die Verhöre, die bis zum frühen Morgen dauerten. Meine Augen wurden dabei jedesmal verbunden und es wurde laute Musik gespielt. Die Polizisten drohten mir damit, mich mit Stöcken zu vergewaltigen. Sie schlugen und beschimpften mich. Immer wieder drohten sie mir, sie würden mich nackt ausziehen. Auf dem Weg zum Verhör kam ich immer an einer Metalltür vorbei. Einmal konnte ich durch einen Spalt dahinter einen nackten Mann sehen und manchmal hörte ich von dort Schreie.
Sich nackt ausziehen zu müssen - das ist in Diyarbakir wohlbekannt - ist in der Regel die Vorbereitung auf eine Folter mit Stromstössen.
Deniz wurde bei ihren Verhören nach ihrer Tätigkeit in der Studentenorganisation der HADEP gefragt. Die HADEP ist eine unter Kurden sehr populäre Partei, die auch den Bürgermeister von Diyarbakir stellt. Derzeit läuft ein Verbotsantrag der Regierung vor dem obersten türkischen Gerichtshofes wegen Unterstützung und Zusammenarbeit mit der Kurdischen Arbeiterpartei (PKK).
Deniz ist einer der 227 Fälle von willkürlichen Verhaftungen, Misshandlungen und Folter, die der türkischen Menschenrechtsorganisation IHD in Diyarbakir in den ersten drei Monaten dieses Jahres bekannt wurden. Masum Bilen, ein Mitglied der Studentenvertretung der Universität, ist ein zweiter.
O-TON 3:
Immer wieder gab es nach Mitternacht diese Verhöre. Ich wurde mit Fäusten, einem Kabel oder was sie sonst zur Hand hatten geschlagen. Dann zwangen sie mich dazu, ein Dokument zu unterzeichnen, ohne dass ich es zuvor lesen konnte. Ich wollte es vorher lesen, aber sie drohten mir mit Stromstössen oder damit, mich an den Armen aufzuhängen.
Masum wurde nach mehreren Tagen ebenso wie Deniz wieder auf freien Fuss gesetzt. Der Staatsanwalt sah die derart erpressten Geständnisse als wertlos an.
Dass Verdächtige misshandelt und gefoltert werden, ist der Justiz durchaus bekannt. Dennoch wurde keiner der Täter, weder in Diyarbakir noch anderswo, bislang zur Rechenschaft gezogen, obwohl auch in der Türkei derartige Praktiken strafbar sind. Die Polizei, so Hanefi Isik von der Menschrechtsorganisation IHD, hat leichtes Spiel, ihre eigenen Missetaten zu vertuschen.
O-TON 4:
Die Untersuchungen werden von der Polizei selber durchgeführt. Das führt natürlich zu keinem Ergebnis. Dies sollte Aufgabe von Richtern oder von unabhängigen Juristen sein. Die Regierung hat in dieser Frage bislang nichts unternommen, was zu einer Verbesserung der Situation beigetragen hat. Solange die Gesetze nicht geändert werden, wird sich an diesem Zustand auch nicht viel verändern.
In der Vergangenheit wurden Folter und Misshandlungen als unerwünschte, aber unvermeidliche Nebenerscheinungen in einem Krieg gerechtfertigt. Fast zwanzig Jahre lang kämpften die Kurdische Arbeiterpartei (PKK) und die türkischen Sicherheitskräfte gegeneinander, aber im September 1999 erklärte die PKK nach der Verhaftung ih
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