Unter Anabolika braucht sie ständig Sex

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Besonders für Bodybuilder gilt: Anabolika können das Herzinfarktrisiko erhöhen. Foto: iStock.com/mashurov


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Zunehmend wird von Nebenwirkungen durch Anabolika in medizinischen Fachzeitschriften berichtet, wobei auf zahlreiche Todesfällen durch Herzinfarkte nach Anabolikaanwendung hingewiesen wird. In der Regel sind hiervon Sportler betroffen, die Bodybuilding betrieben und über lange Zeiträume hohe Dosen an verschiedenen Anabolika appliziert hatten.

Darüber hinaus wurden vergleichende Untersuchungen publiziert, wobei Bodybuilder, die Anabolika einnahmen und Bodybuilder, die keine Anabolika verwendeten, verglichen wurden.

Die wichtigsten Nebenwirkungen der Anabolika können wie folgt zusammengefasst werden:
Androgene und Anabolika wirken auf die Talgdrüsen der Haut , wobei deren Entwicklung und Aktivität beeinflusst wird. Sie fördern dabei u.a. auch die Ausbildung von Akne . Eine verringerte Ausscheidung von Natrium bewirkt eine vermehrte Wassereinlagerung im Gewebe und führt somit zu einer Zunahme des Körpergewichts.
Unter Anabolikaanwendung wird die Konzentration der Fetteiweiße mit hoher Dichte (HDL = high density lipoprotein) im Blutplasma erniedrigt, während die Fetteiweiße mit geringer Dichte (LDL = low density lipoprotein) sich erhöhen. Damit erhöht sich der Quotient aus LDL zu HDL, was als Risikofaktor zur Entstehung von Arteriosklerose bis hin zum Herzinfarkt angesehen wird.

In weiteren Studien wurde auf mögliche Veränderungen von Faktoren der Blutgerinnung, des Gefäßsystems und Schädigungen der Herzmuskelzelle hingewiesen, die bei Steroid-Benutzern im Vergleich zu Nicht-Benutzern das Risiko einer Thrombosegefahr erhöhen können.
Tagarakis und Addicks wiesen im Tierversuch an Mäusen deutliche Veränderungen am Herzmuskel durch Anabolikaanwendung nach. Dieses führte zu einer Hyperthrophie der Herzmuskelzelle, wobei eine verbesserte Kapillarisierung zur notwendigen O2-Versorgung aber ausblieb. Bei sportlichen Höchstleistungen könnte somit eine Unterversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff auftreten und zu Schäden führen. 
Werden Anabolika über längere Zeit angewendet, können irreversiblen Leberschäden ausgelöst werden. Hierbei sollen 17-methylierte Steroide wie Methyltestosteron oder Stanozolol toxischer auf die Leberzellen wirken als nichtmethylierte Steroide wie Testosteron. Konsequenterweise werden heute für therapeutische Zwecke bevorzugt Testosteronverbindungen anstelle von 17-methylierten Steroiden angewendet.
Alle Anabolika verursachen bei Frauen aufgrund der androgenen Wirkungen Virilisierungen, die sich in Veränderungen der Stimme (irreversibel), des Behaarungsmusters, Störungen des Menstruationszyklus und einer Klitorishyperthrophie (irreversibel) bemerkbar machen.
Eine Anabolikaanwendung über längere Zeit kann zu einer abnormalen Vergrößerung der Brust beim Mann (Gynäkomastie) führen. Es wird angenommen, dass aromatisierbare Anabolika im Stoffwechsel zu Estrogenen metabolisiert werden, die diese Wirkung auslösen.
Anabolika können bei Jugendlichen das Längenwachstum beeinflussen, indem ein vorzeitiger Verschluss der Epiphysenfugen die Wachstumsphase verkürzt.
Zu den psychotropen Wirkungen der Anabolika gibt es zahlreiche Fallstudien und Selbstberichte, aber nur wenige nach wissenschaftlichem Standard durchgeführte Untersuchungen.

Die Ergebnisse lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:

Psychotrope Effekte treten vor allem bei hohen Dosierungen der Anabolika (oberhalb der therapeutischen Dosen) auf. Während des Anabolikamissbrauchs kann es sowohl zu positiven (Euphorie, sexuelle Erregbarkeit, Energiebereitschaft) als auch zu negativen Veränderungen (Gereiztheit, Gefühlsschwankungen, Gewaltbereitschaft) der Stimmungslage kommen.

Ebenso werden negative Einflüsse auf kognitive Faktoren wie Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit beschrieben. Fast alle Autoren berichten von Verhaltensänderungen in Richtung einer Steigerung der Aggressivität, und mehrere Fallstudien bringen schwere Gewaltverbrechen in Verbindung mit Anabolikaanwendung. In neueren Studien wird auf das mögliche Suchtpotential von Anabolika aufmerksam gemacht, das sich u.a. in Depressionen nach Absetzen von Anabolika äußert.

Das Ausmaß der psychotropen Effekte der Anabolika soll neben der Höhe der Dosierung, der Struktur des Anabolikums und der Dauer der Anwendung auch von der Persönlichkeitsstruktur des Missbrauchers (Grundagressivität, psychische Erkrankungen, gleichzeitiger Alkohol- und Drogenabusus) und den Umgebungsbedingungen (Stresssituation, Gruppendruck, Konsequenzen auf Verhaltensänderungen) abhängen.
Anabolika werden größtenteils illegal bezogen (Schwarzmarkt) und fördern demnach die Beschaffungskriminalität. Bei Injektionspräparaten besteht die Gefahr der Verwendung von nicht sterilen Spritzen (Übertragung von Hepatitis, Aids). Da Schwarzmarktprodukte größtenteils Fälschungen sind, können falsche Wirkstoffe und auch falsche Dosierungen angewendet werden.
In der Regel werden verschiedene Anabolika gleichzeitig angewendet. Eine zusätzliche Einnahme weiterer Medikamente, wie z.B. Schmerzmittel, führt letztlich zu einer Polymedikation, deren Nebenwirkungen nicht bekannt sind.
Männliche Geschlechtshormone wie Testosteron sollen das Auftreten eines Leberzellkarzinoms begünstigen. Insbesondere scheint das Risiko bei der unkontrollierten Einnahme von männlichen Geschlechtshormonen zum Muskelaufbau (Anabolika) deutlich erhöht zu sein.

Die Geschlechtshormone Östrogen (nicht dopingrelevant) und Testosteron können das Wachstum von Prostata- und Brustkrebs fördern, wenn deren Gewebe Hormonerezeptoren aufweisen.
Eine finnische Studie zeigt, dass männliche Kraftsportler (Powerlifting), die von 1977 1982 in Finnland zu den fünf Besten in den Klassen zwischen 82,5 und 125 kg zählten und verdächtig auf Anabolikamissbrauch waren, in den folgenden 12 Jahren eine 4-5fach höhere Sterblichkeit aufwiesen, als männliche Personen des gleichen Alters in der Normalbevölkerung.
Pärssinen M, Kujala U, Vartiainen E, Sarna S, Seppälä T. Increased premature mortality of competitive powerlifters suspected to have used anabolic agents. Int J Sports Med. 2000 Apr;21(3):225-7. Abstract des Artikels in der National Library of Medicine (PubMed)
Deligiannis A, Björnstad H, Carre F, Heidbüchel H, Kouidi E, Panhuyzen-Goedkoop NM, Pigozzi F, Schänzer W, Vanhees L ESC study group of sports cardiology position paper on adverse cardiovascular effects of doping in athletes Eur J Cardiovasc Prev Rehabil. 2006 Oct;13(5):687-94. Abstract
Kindermann W. Kardiovaskuläre Nebenwirkungen von anabol-androgenen Steroiden [Cardiovascular side effects of anabolic-androgenic steroids]. Herz. 2006 Sep;31(6):566-73. Abstract und download ​​​​​​​
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Anabolika: Nebenwirkungen und Folgen



Anabolika Nebenwirkungen
Warum Sie im Kraftsport niemals dopen sollten



Massiver Muskelwachstum, weniger Körperfett, kürzere Regeneration – die Wirkung von Anabolika klingt verlockend. Doch der Preis dafür ist hoch: So zerstören anabole Steroide Ihren Körper
Anabolika sind synthetische Abwandlungen des männlichen Geschlechtshormons Testosteron
Bis zu 700.000 Sportler sind allein in Deutschland regelmäßig auf Kur
Hulk lässt grüßen – Doping erhöht die Aggressivität (im Training)
Wer als Jugendlicher zu anabolen Steroiden greift, hört früher auf zu wachsen
Anabole Steroide werden gut über die Haut aufgenommen, daher sind Gels eine beliebte Anwendungsform
Natural Bodybuilder stützen sich auf dopingfreies Training
Anabolika aus dem Ausland sind per Internet relativ leicht bestellbar


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Die 13 größten Fehler beim Muskelaufbau

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Wow, was für ein Brustkorb! Und erst die Schulterpartie… Der neue Kollege im Gym könnte es locker mit Hulk aufnehmen. Die Art und Weise, wie er trainiert, ähnelt dem Superhelden ebenfalls. Wie macht der das nur? "Es gibt Schätzungen, dass in Deutschland zwischen 400.000 bis 700.000 Personen regelmäßig anabole Steroide konsumieren", erklärt Prof. Dr. Patrick Rene Diel von der Abteilung Molekulare und Zelluläre Sportmedizin der Sporthochschule Köln. Der Experte leitete zahlreiche Studien zu Nutzung und Folgen von Anabolika. Wer denkt, die Zahl der Doping-Konsumenten sei enorm groß, sollte sich zunächst die Ergebnisse anschauen, die mit künstlichen Trainings-Boostern erzielt werden können – und zwar die Risiken und Nebenwirkungen. Dazu müssen Sie nicht Ihren Arzt oder Apotheker fragen, sondern können einfach weiter lesen. 
Hier gibt es eine klare Definition: "Anabolika sind alle pharmakologischen Substanzen, die eine muskelaufbauende Wirkung haben", sagt der Biochemiker. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um anabole Steroide. "Das sind synthetische Abwandlungen des männlichen Geschlechtshormons Testosteron", so Diel. Aber es gibt auch andere Dopingmittel, die von ihren Eigenschaften her dem Adrenalin ähnlich sind. " Diese sogenannten Beta-2-Agonisten werden zum Beispiel als Asthmamittel eingesetzt und eine Nebenwirkung ist, dass sie die Proteinbiosynthese steigern", erklärt der Experte. Sie beschleunigen also den Muskelaufbau.
Der bekannteste Stoff ist Clenbuterol. Seinen zweifelhaften Ruhm errang er durch den illegalen Einsatz in der Kälbermast – und weil er 1992 bei der Profi-Leichtathletin Katrin Krabbe sowie 2010 beim Tour-de-France-Sieger Alberto Contador gefunden wurde. "Zudem gibt es eine Reihe neuer pharmakologischer Substanzen, die man ebenfalls alle als Anabolika bezeichnen kann. In der dopenden Sportszene werden aber bis heute die anabolen Steroide am häufigsten verwendet", betont der Wissenschaftler. Diels Aussage wird von einer Untersuchung des Zentrums für Präventive Dopingforschung an der SpoHo Köln unterstützt. Demnach sind 87 Prozent der vom deutschen Zoll sichergestellten "Appearance and performance enhancing drugs" (APEDs) anabole Steroide.
Nach dem Vorbild der Natur. "Anabole Steroide schalten die Proteinbiosynthese in den Zellen und Geweben an", erklärt der Biologe. Es kommt also zu einer anabolen (= muskelaufbauenden) Wirkung. Der Doper nimmt in kürzester Zeit massiv an Muskelmasse zu, 3 bis 4 Kilo in 6 Wochen sind keine Seltenheit (zum Vergleich: für ein Muskel-Plus von 1 bis 1,5 Kilo braucht es in der Regel ein Jahr cleanes Training). Allerdings wächst die Masse nur (!), wenn der Konsument gleichzeitig ausreichend hart trainiert. Kein Problem, denn Anabolika machen obendrein willensstärker und aggressiver – auf den ersten Blick beste Voraussetzungen für den Einsatz von großen Hantelscheiben. Zudem verringert sich der Körperfettanteil und die Muskeln erholen sich nach einer Einheit schneller, als wenn der Trainierende ohne Stoff ans Werk gegangen wäre. Daher ist der Einsatz nicht nur im Kraftsport, sondern auch für den Ausdauer- und Mannschaftssport interessant. Was Sie zum Verständnis der Wirkung unbedingt wissen sollten: "Neben der anabolen Wirkung hat das natürliche Sexualhormon Testosteron eine zweite androgene Eigenschaft – die unter anderen die Spermienbildung und den Bartwuchs reguliert", so Diel.
Aber Anabolika haben doch nicht nur positive Wirkungen!? Richtig. Eigentlich überwiegen die negativen Folgen, daher sollten Sie unbedingt die Finger von dem Zeug lassen. "Damit der muskelaufbauender Effekt von anabolen Steroiden zum Tragen kommt, sind sehr hohe Dosen der Substanzen erforderlich – für den Giga-Bizeps muss der Trainierende Giga-Mengen einnehmen", sagt der Experte. Halten Sie sich fest: "Die Dosis, die ein Doper zum Muskelaufbau nimmt, ist in der Regel 100- bis 500-mal höher als für die pharmakologisch angewendete Therapie empfohlen", so der Biochemiker. Denken Sie vergleichsweise an eine Kopfschmerztablette. Laut Beipackzettel sind vielleicht 4 Stück pro Tag erlaubt. Als Doper würden Sie dann 400 bis 2.000 Tabletten einwerfen. Klar, daran würden Sie wahrscheinlich direkt sterben, aber bei anabolen Steroiden ist das eben nicht (gleich) der Fall.
Laut Diel lassen sich zwischen akuten, mittelfristigen und langfristigen Nebenwirkungen unterscheiden. Eine der akuten Konsequenzen kriegen die Doper wahrscheinlich gar nicht mit. Denn wer in hohen Dosen künstliches Testosteron zuführt, legt damit die körpereigene Produktion lahm. Und damit die Spermienproduktion im Hoden, die Gefahr einer ungewollten Vaterschaft ist damit so gut wie gebannt. Die Zeugungsunfähigkeit kann zwar nach Absetzen der anabolen Steroide teilweise rückgängig gemacht werden, teilweise aber eben auch nicht. 
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Deutlich zu spüren und zu sehen ist hingegen die Akne, die bei den meisten Konsumenten auftritt. Dicke Muskeln wie ein Ochse, aber im Gesicht aussehen wie ein pubertierendes Kälbchen? Ein fragwürdiges Schönheitsideal. Zudem können die Nasenhaare bis zum Boden wachsen und die Strähnen auf dem Kopf komplett ausfallen. "Mittel- und langfristig belasten hohe Dosen anaboler Steroide die Leber extrem, weil diese Hormone ja ebenfalls wieder abgebaut werden", so der Fachmann. Wenn Sie täglich 3 Flaschen Gin in sich reinschütten würden, wäre das ähnlich schlecht für die Zukunft Ihrer Leber. Noch schlimmer, um genau zu sein lebensbedrohlich, sieht es mit den Auswirkungen aufs Herz aus. "Das ist auch ein Muskel, der durch die anabolen Steroide mit einer Hypertrophie reagiert und zwar asymmetrisch", erläutert Diel. Und genau das ist gefährlich. Bestes Beispiel: Arnold Schwarzenegger hat bereits mehrere Herzklappen-OPs hinter sich. Durch die hohen Blutdruckschwankungen beim Gewichtheben ist das Herz sowieso schon stark gefordert. Kommt es aufgrund von anabolen Steroiden zusätzlich zu einer Vergrößerung, entstehen irreversible Schäden, die selbst nach Absetzen der Anabolika nicht mehr heilbar sind und Ihnen dann endgültig alle Lichter ausknipsen können. Vorab sind Entzugserscheinungen wie Depressionen, Schlafstörungen, sexuelle Unlust und Suizidgedanken keine Seltenheit.
Ja, das ist kein Ammenmärchen. Um zu verstehen warum, folgende Info vorab: Das männliche Geschlechtshormon Testosteron ist eng mit dem weiblichen Geschlechtshormon Östradiol verwandt. Sowohl beim Mann als auch bei der Frau kommen beide Hormone vor, die Gewichtung entscheidet über das Geschlecht. Frauen produzieren ebenfalls Testosteron, jedoch wird dieses zu 80 Prozent in Östradiol umgewandelt. Männer hingegen wandeln nur 20 Prozent um. Das kommt bei einem Mann, der 500-mal mehr Testosteron als normal im Blut hat, eine Menge zusammen. "Wer als Kerl Testosteron in Gelform zu sich nimmt, weist teilweise einen höheren Östrogenspiegel auf als eine Frau", sagt der Wissenschaftler. Kein Wunder also, dass einigen dopingaffinen Bodybuildern üppige Brüste wachsen. Weil das die wenigsten wollen und auch das Brustkrebsrisiko deutlich ansteigen lässt, versuchen Doper die Umwandlung des Testosterons durch bestimmte Medikamente zu unterbinden. Diese blocken das für die Umwandlung verantwortliche Enzym Aromatase. Es ist in der Szene üblich, mehr als eine Substanz gleichzeitig zu sich zu nehmen. Oft entscheidet die jeweilige Art der Trainingsphase über das was und wie viel. Laut dem Experten existiert hierzu Unmengen an Literatur, die sogenannten Black Books. Dort finden sich hochausgeklügelte Pläne, was der Konsument wann nimmt, wie er es kombiniert und wie er die Nebenwirkungen im Griff behält. "Wir hatten schon Studienteilnehmer, bei denen wir 9 verschiedene Substanzen im Blut nachweisen konnten", erzählt Diel. 
Wahrscheinlich denken Sie jetzt an eine Spritze. Der Gedanke ist nicht falsch, aber unvollständig. "Manche Anabolika muss man spritzen, manche kann man oral nehmen, aber Testosteron lässt sich auch gut über die Haut aufnehmen", betont der Gutachter des Deutschen Bundestags zum Thema Gendoping. Sprich: Dopen kann man sich auch, wenn man sich mit sogenannten Testogel eincremt. "Das Gel wurde ursprünglich für ältere Männer entwickelt, die unter Testosteron-Mangel leiden", so der Experte. Eines von vielen Problemen ist, dass der Nutzer damit seine Partnerin ebenfalls mit männlichen Geschlechtshormonen versorgen kann, wenn das Zeug noch nicht richtig eingezogen ist. Kleidungsfreies Kuscheln reicht. "Meine Kollegen und ich wissen, dass in der Bodybuilder-Szene die Verwe
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