Transexuelle Definition

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Transexuelle Definition

01:24 Min. .
VerfĂŒgbar bis 15.01.2025 .

Transsexuelle sind sich sicher: Sie leben im falschen Körper. Darunter leiden die IdentitĂ€t und die Persönlichkeit. Der Wunsch, das andere Geschlecht anzunehmen, ist sehr groß. Doch eine Geschlechtsangleichung löst nicht immer alle Probleme.
Wer transsexuell ist, spĂŒrt das in der Regel frĂŒh in seinem Leben. Schon als Vorschulkinder empfinden viele Transsexuelle das schwer zu artikulierende GefĂŒhl, dass "etwas nicht mit ihnen stimmt".
Sie fĂŒhlen sich dem anderen Geschlecht zugehörig und Ă€ußern diese Zugehörigkeit beispielsweise im Spiel, wenn geschlechtsuntypische Rollen und Verhaltensweisen gezeigt werden: Jungen ziehen gerne Kleider an, schminken sich und wollen weiblich wirken, MĂ€dchen schneiden sich die Haare ab und verhalten sich "mĂ€nnlicher" als viele Jungen.
WĂ€hrend Kindern ein derartiges Verhalten im gewissen Rahmen zugestanden wird, werden die Probleme mit dem Beginn der PubertĂ€t grĂ¶ĂŸer. Die gesellschaftlichen Erwartungen, wie man als Junge oder MĂ€dchen auszusehen und sich zu verhalten hat, nehmen zu. Zudem fĂŒhrt die Ausbildung der Geschlechtsorgane oft zu einer VerstĂ€rkung des GefĂŒhls, auf ein Geschlecht festgelegt zu werden, das nicht dem eigenen Empfinden entspricht.

Kinder spielen mit Geschlechterrollen

Die Ursachen fĂŒr TranssexualitĂ€t liegen weiterhin im Dunkeln. Es gibt lediglich Vermutungen: Viele Mediziner und Psychologen sehen TranssexualitĂ€t als Störung der GeschlechtsidentitĂ€t. Manche Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Fötus im Mutterleib durch gegengeschlechtliche Hormone beeinflusst wird, andere sehen VerĂ€nderungen der Hirnstruktur als Auslöser. Auch soziale oder psychodynamische Faktoren könnten eine Rolle spielen.
Wie viele Transsexuelle es im Vergleich zum Rest der Bevölkerung gibt, ist ebenfalls unklar. Manche Statistiker gehen davon aus, dass auf 30.000 Personen ein Transsexueller kommt, andere gehen von weitaus niedrigeren (4500) oder höheren (100.000) Werten aus. Laut Deutscher Gesellschaft fĂŒr TransidentitĂ€t und IntersexualitĂ€t sind 0,25 Prozent aller geborenen Kinder transsexuell.
TranssexualitĂ€t sagt nichts ĂŒber die sexuelle Orientierung aus: Es gibt heterosexuelle, homosexuelle und bisexuelle Transsexuelle. Außerdem lehnen viele Betroffene den Begriff der TranssexualitĂ€t ab, da ihrer Ansicht nach nicht die SexualitĂ€t, sondern die IdentitĂ€t im Zentrum steht. Stattdessen bezeichnen sie sich als "transident".
Die PubertĂ€t ist bei den meisten Transsexuellen der Auslöser großer Probleme. Durch die AusprĂ€gung körperlicher Merkmale wie BrĂŒste oder Bartwuchs, die allgemein sichtbar sind, steigt der Leidensdruck und es verstĂ€rkt sich das GefĂŒhl, den eigenen Körper nicht akzeptieren zu können.
In der Regel ist dabei die Ă€ußere Situation fĂŒr MĂ€nner, die sich als Frauen fĂŒhlen, noch schwieriger. Frauen, die sich durch Kleidung oder Haarschnitt maskulin geben, werden gesellschaftlich viel eher akzeptiert als feminine MĂ€nner.
Wie die Betroffenen mit dieser einschneidenden Lebensphase umgehen, ist unterschiedlich. Sie sollten dabei aber auf keinen Fall allein gelassen werden, sondern UnterstĂŒtzung von den Eltern und einem guten Therapeuten bekommen.
In manchen FĂ€llen verschwindet wĂ€hrend der Therapie das GefĂŒhl, im falschen Geschlecht zu leben, und die Akzeptanz des eigenen Körpers steigt. Die vermutete TranssexualitĂ€t war eine vorĂŒbergehende Phase.
Wenn dies aber nicht der Fall ist, sind die Probleme oft noch grĂ¶ĂŸer als vorher. Denn die VerĂ€nderungen, die der Körper in der PubertĂ€t macht, sind oft nur schwer oder auch gar nicht mehr rĂŒckgĂ€ngig zu machen.
Aus diesem Grund gehen viele Mediziner dazu ĂŒber, nach eingehenden psychologischen Tests eine Hormonbehandlung zu verschreiben, die den Beginn der PubertĂ€t unterdrĂŒckt. Bleibt der Wunsch bestehen, im anderen Geschlecht zu leben, kann nach einer gewissen Zeit eine weitere Behandlung mit den Hormonen des Wunschgeschlechts durchgefĂŒhrt werden.
Bei Jungen wird durch Östrogene der Stimmbruch verhindert und das Wachstum der BrĂŒste angeregt. MĂ€dchen wĂ€chst dank Testosteron-Behandlung ein Bart, die Stimme wird tiefer, die Brust bleibt flach.
Dank der Fortschritte in der plastischen Chirurgie gibt es heute eine Möglichkeit, von der Transsexuelle jahrtausendelang nur trÀumen konnten: eine Operation der Geschlechtsorgane. Der Begriff "Geschlechtsumwandlung" wird heute nicht mehr verwendet, da das (biologische) Geschlecht durch die Chromosomen vorgegeben ist und nicht verÀndert werden kann. Stattdessen spricht man von einer "geschlechtsangleichenden" Operation.
MĂ€nner, die sich als Frauen fĂŒhlen, haben es hier leichter, da sich eine Vagina einfacher modellieren lĂ€sst als ein Penis. Allerdings sind beide Operationen schwere Eingriffe, die mit einem gewissen Risiko verbunden sind. Auch warnen Ärzte vor zu hohen Erwartungen: Patienten mĂŒssen immer damit rechnen, dass ihr biologisches Geschlecht auch nach der OP "durchschimmert".
LĂ€ngst nicht alle Transsexuelle lassen eine Geschlechtsangleichung durchfĂŒhren. SchĂ€tzungen gehen davon aus, dass die Quote unter 50 Prozent liegt. Besonders TransmĂ€nner schrecken oft vor der komplizierten und folgenreichen Operation zurĂŒck.
Transsexuelle erleben Diskriminierungen, werden gewalttÀtig angegangen oder ausgegrenzt. Ihre Lebensweise ruft bei manchen Mitmenschen UnverstÀndnis hervor, gleichzeitig stehen sie nahezu immer im Mittelpunkt des Interesses, werden heimlich oder offen beobachtet und sind GesprÀchsthema bei den Nachbarn, in Freizeit und Beruf.
Andererseits hat sich das Leben fĂŒr Transsexuelle im Gegensatz zu frĂŒher deutlich verbessert. Viele Transsexuelle können offen ihre SolidaritĂ€t zeigen, es gibt Vereinigungen, Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen, eigene Medien und Online-Foren.
Prominente Transsexuelle wie SÀngerin Lorielle London, "Matrix"-Regisseurin Lana Wachowski oder der ehemalige Stabhochspringer und heutige Autor und Coach Balian Buschbaum tragen dazu bei, dass TranssexualitÀt zunehmend als normaler empfunden wird.

Ihre ersten Filme drehte sie als "Larry": Lana Wachowski

Auch rechtlich ist es fĂŒr Transsexuelle inzwischen leichter geworden, zu ihrem gefĂŒhlten Geschlecht zu wechseln und beispielsweise den Namen oder Personenstand zu Ă€ndern.
2018 kĂŒndigte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) an, die TranssexualitĂ€t in ihrem Krankheitskatalog ab 2022 nicht mehr als "psychische Störung" einzustufen, sondern als "Zustand im Bereich der sexuellen Gesundheit". Zudem soll statt "TranssexualitĂ€t" der Begriff "Geschlechtsinkongruenz" benutzt werden. 
BetroffenenverbĂ€nde bewerten die Änderung unterschiedlich: Einige sehen sie als historische Entscheidung, fĂŒr andere handelt es sich lediglich um die "Neuetikettierung eines gleichbleibenden Inhalts".
UnabhĂ€ngig von der jeweils gĂŒltigen WHO-Definition kann durch Leidensdruck ein Behandlungsbedarf bestehen, der einen Krankheitswert haben kann. Diese Zuschreibung mĂŒssen Transsexuelle zumindest indirekt akzeptieren, wenn sie von den Krankenkassen eine Behandlung finanziert bekommen wollen.
(Erstveröffentlichung: 2013. Letzte Aktualisierung: 14.01.2020)

TranssexualitÀt: Das sollten Sie wissen!
Von Johanna Martina Dorsch , Sozialtherapeutin
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Berta Kaiser hat Kommunikationswissenschaft an der UniversitĂ€t Hohenheim studiert und anschließend ein Volontariat bei einem Printmagazin absolviert. Nach einiger Zeit als Redakteurin kĂŒmmerte sie sich als Community Managerin um die Social Media Auftritte unterschiedlicher Marken. Seit 2019 schreibt sie fĂŒr mylife.de Artikel zu Gesundheitsthemen und koordiniert die Social Media KanĂ€le der Marke. Auch in ihrer Freizeit spielt Fitness und Gesundheit eine wichtige Rolle – Pilates ist fĂŒr sie der optimale Ausgleich zum sitzenden Arbeitsalltag.
TranssexualitĂ€t bedeutet, dass sich ein Mensch nicht mit seinem ursprĂŒnglichen Geschlecht identifizieren kann – er lebt im falschen Körper. In den meisten FĂ€llen besteht der starke Wunsch nach einer Geschlechtsanpassung. Lesen Sie hier mehr ĂŒber TranssexualitĂ€t.
Der Begriff TranssexualitÀt (auch TransidentitÀt oder Transsexualismus) ist laut Definition die psychische Identifizierung eines Menschen mit dem Geschlecht, das seinem eigenen, körperlichen entgegengesetzt ist. HÀufig geht dies mit dem Wunsch nach einer Geschlechtsanpassung in körperlicher, sozialer und rechtlicher Hinsicht einher.
TranssexualitĂ€t ist kein neuzeitliches PhĂ€nomen: In allen Kulturen und Epochen gab es Menschen, die sich ĂŒber die Grenzen ihres biologischen Geschlechts hinweggesetzt haben - entweder zeitweise oder dauerhaft.
Manche dieser Menschen wurden von ihren Mitmenschen wegen ihres Geschlechtswechsels bewundert. Andere Transsexuelle wurden verfolgt und bestraft, weil sie die gesellschaftlichen Normen und Regeln nicht akzeptiert und eingehalten haben. Bis heute erfahren transsexuelle Menschen Diskriminierung.
Genaue Statistiken zur TranssexualitĂ€t gibt es nicht. Laut Angaben der Deutschen Gesellschaft fĂŒr TransidentitĂ€t und IntersexualitĂ€t (dgti) liegt der Bevölkerungsanteil von transsexuellen Menschen in Deutschland bei etwa 0,35 Prozent. Dies ist aber nur eine ungefĂ€hre SchĂ€tzung. Die dgti geht von einer höheren Anzahl aus.
Bei den meisten Menschen stimmt das biologische, angeborene Geschlecht mit der eigenen IdentitĂ€t und der Geschlechterrolle ĂŒberein. Ist das nicht der Fall, wird das als Geschlechtsinkongruenz oder NichtĂŒbereinstimmung der Geschlechter bezeichnet. Kommt ein bedeutsamer Leidensdruck hinzu und beeintrĂ€chtigt die psychische Gesundheit der Betroffenen, liegt eine sogenannte GeschlechtsidentitĂ€tsstörung (Genderdysphorie) vor.
Betroffene kĂ€mpfen oft mit Ängsten, Depressionen und Reizbarkeit.
TranssexualitĂ€t sagt nichts ĂŒber die sexuelle Orientierung aus: Es gibt heterosexuelle, homosexuelle und bisexuelle Transsexuelle.
Nicht von allen Betroffenen wird der Begriff TranssexualitÀt zudem als passend empfunden: Oft erweckt der Begriff fÀlschlicherweise den Eindruck, er beziehe sich auf sexuelles Verhalten. Bezeichnungen wie Transgeschlechtlichkeit oder TransidentitÀt werden bevorzugt verwendet.
Die Betroffenen empfinden es als Zwang, im falschen Körper gefangen zu sein und in einer als fremd empfundenen, nur dem Körper entsprechenden gesellschaftlich geforderten Rolle leben zu mĂŒssen.
TransidentitÀt ist keine Krankheit. Viele Betroffene leiden jedoch stark an der inneren Zerrissenheit, im falschen Körper zu stecken. Das wirkt sich hÀufig negativ auf die Gesundheit aus.
Bereits in der Kindheit können bestimmte Merkmale fĂŒr eine TranssexualitĂ€t sprechen. Dazu gehören:
Obwohl die ersten Merkmale bei den meisten Transsexuellen in der frĂŒhen Kindheit beginnen, setzen sich manche Betroffene erst im Jugend- oder sogar Erwachsenenalter damit auseinander. Oft sind dann berufliche, soziale und andere Lebensbereiche stark beeintrĂ€chtigt. Dann weisen diese Anzeichen auf eine TranssexualitĂ€t hin:
TranssexualitÀt ist ein wissenschaftlich anerkanntes PhÀnomen, das vielerlei Ursachen haben kann. Niemand entscheidet sich aus einer Laune heraus zu einer Geschlechtsanpassung.
Wie eine GeschlechtsidentitÀtsstörungen entsteht, ist noch weitgehend ungeklÀrt. Es gibt Theorien, dass der Fötus im Mutterleib durch gegengeschlechtliche Hormone beeinflusst wird. Auch VerÀnderungen der Hirnstruktur kommen als möglicher Auslöser infrage. Weiter können soziale oder psychodynamische Faktoren nicht ausgeschlossen werden.
Bei transsexuellen Menschen ist der Wunsch nach einer medizinischen Geschlechtsangleichung stark ausgeprĂ€gt. DafĂŒr stehen den Betroffenen verschiedene medizinische Verfahren zur VerfĂŒgung.
Seit 1987 ĂŒbernehmen die Krankenkassen die Behandlungskosten einer medizinischen Geschlechtsangleichung.
Bevor Ärzte mit der Hormonbehandlung als ersten Schritt zur Geschlechtsangleichung beginnen, mĂŒssen Gutachter die Diagnose "TranssexualitĂ€t" stellen.
Voraussetzung fĂŒr die Diagnose ist, dass die Transsexuellen bereits einige Zeit vorher in der jeweils anderen Geschlechtsrolle gelebt haben. Wichtig ist auch, dass ein Psychotherapeut den Transsexuellen kontinuierlich ĂŒber mindestens ein Jahr lang begleitet hat.
Der Transidente wird mit gegengeschlechtlichen Hormonen behandelt, um die gewĂŒnschten körperlichen VerĂ€nderungen zu erzielen.
Bei biologisch mĂ€nnlichen Personen fĂŒhrt die Einnahme des weiblichen Hormons Östrogen zu einem Wachstum der BrustdrĂŒsen, verringert den Haarwuchs im Gesicht und am Körper. Außerdem lĂ€sst es die mĂ€nnlichen Genitalien schrumpfen und fĂŒhrt zu Erektionsstörungen.
Biologisch weibliche Personen nehmen das mÀnnliche Hormon Testosteron ein. Ein Bartwachstum, das Tieferwerden der Stimme, ein verÀnderter Körpergeruch sowie die Umverteilung von Körperfett und -muskeln wird damit erzielt.
FĂŒr beide GeschlechtsidentitĂ€ten wirkt sich bereits die Hormontherapie positiv auf die Psyche aus. Die Transidente fĂŒhlen sich zu diesem Zeitpunkt bereits wohler in ihrer Haut.
Ein chirurgischer Eingriff erfolgt, wenn die transidente Person mit der hormonellen Medikation zurechtkommt, da sie nach der Operation lebenslang auf die Einnahme von Hormonen angewiesen sein wird.
Die chirurgische Angleichung an das Gegengeschlecht ist ein komplizierter, aufwendiger Eingriff, der Risiken birgt und medizinischen Grenzen unterliegt. Zudem ist eine geschlechtsangleichende Operation nicht mehr umkehrbar.
Vorrausetzungen fĂŒr den Eingriff sind, dass die Transidente geeignete Sexualhormone (Östrogen beziehungsweise Testosteron) einnehmen und die Rolle des anderen Geschlechts ĂŒber mindestens ein Jahr ausleben.
Bei biologisch mĂ€nnlichen Personen werden Penis und Hoden entfernt. Anschließend wird eine kĂŒnstliche Vagina geschaffen. Der ĂŒbriggebliebene Teil des Penis fungiert dann als Klitoris – er ist sexuell sensitiv und ermöglicht Orgasmen.
DarĂŒber hinaus vervollstĂ€ndigen kosmetische Operationen ein weiblicheres Erscheinungsbild. Dazu zĂ€hlt die BrustvergrĂ¶ĂŸerung, eine Nasenoperation, die Verkleinerung des Adamsapfels sowie des Kiefers, Lasern von Barthaaren und Stimmbandoperationen.
Bei biologisch weiblichen Personen werden die BrĂŒste entfernt (Mastektomie). Auch die Entfernung der inneren Fortpflanzungsorgane (GebĂ€rmutter und Eierstöcke) ist möglich. Um ein mĂ€nnliches Genital nachzubilden, wird die Vagina verschlossen und ein kĂŒnstlicher Penis sowie Hodensack geschaffen. Aussehen und Funktion sind jedoch nicht so zufriedenstellend wie bei der Umwandlung von mĂ€nnlich zu weiblich.
Seit 1981 gibt es das "Gesetz ĂŒber die Änderung der Vornamen und die Feststellung der Geschlechtszugehörigkeit in besonderen FĂ€llen", auch Transsexuellengesetz genannt.
Betroffene können diesem Gesetz zufolge einen Teil ihrer IdentitÀtsstörung ausgleichen, indem sie etwa ihren Vornamen Àndern - beispielsweise von Michael zu Michaela oder umgekehrt. Im Beruf können Transsexuelle in der neuen Geschlechtsrolle leben, sie können eine Partnerschaft eingehen oder heiraten.
Außerdem haben transsexuelle Menschen die Möglichkeit, sich einen sogenannten ErgĂ€nzungsausweis von der Deutschen Gesellschaft fĂŒr TransidentitĂ€t und IntersexualitĂ€t ausstellen zu lassen.
Dabei handelt es sich um ein standardisiertes Ausweispapier, das alle selbstgewÀhlten personenbezogenen Daten dokumentiert und ein aktuelles Passfoto zeigt. Es wird bei sÀmtlichen Innenministerien, Polizei, vielen Behörden, Banken, UniversitÀten, Versicherungen und anderen Stellen akzeptiert.
Um trans* Menschen respektvoll zu begegnen, sollten Sie vor allem den Namen und das Pronomen benutzen, welches die Person fĂŒr sich wĂ€hlt. Respektieren Sie zudem ihre PrivatsphĂ€re: Fragen Sie nicht unaufgefordert nach dem Namen oder Fotos „von frĂŒher“. Auch Fragen zum Körper oder der SexualitĂ€t empfinden transsexuelle Menschen gegebenenfalls als unangenehm.
Wenn Sie sich fĂŒr die Gleichbehandlung von transsexuellen Menschen einsetzen möchten, können Sie als sogenannter „Ally“ fungieren. Dabei handelt es sich um einen UnterstĂŒtzer, eine FĂŒrsprecherin beziehungsweise eine verbĂŒndete Person. Sie ist nicht Teil der jeweiligen Randgruppe, arbeitet aber aktiv daran, Intoleranz zu beenden und klĂ€rt andere Personen auf.
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Berta Kaiser hat Kommunikationswissenschaft an der UniversitĂ€t Hohenheim studiert und anschließend ein Volontariat bei einem Printmagazin absolviert. Nach einiger Zeit als Redakteurin kĂŒmmerte sie sich als Community Managerin um die Social Media Auftritte unterschiedlicher Marken. Seit 2019 schreibt sie fĂŒr mylife.de Artikel zu Gesundheitsthemen und koordiniert die Social Media KanĂ€le der Marke. Auch in ihrer Freizeit spielt Fitness und Gesundheit eine wichtige Rolle – Pilates ist fĂŒr sie der optimale Ausgleich zum sitzenden Arbeitsalltag.
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Wiktionary: Transgender – BedeutungserklĂ€rungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

↑ Hochspringen nach: a b Worteintrag: transgender. In: Duden online . Mai 2019, abgerufen am 7. November 2021. Ebenda: Transgender, der oder die. Mitte 2021, abgerufen am 7. November 2021.

↑ Hochspringen nach: a b Worteintrag: trans. In: Duden online . Mitte 2021, abgerufen am 7. November 2021.

↑ Meldung: 500 neue Wörter im Online-Duden. In: Bayerischer Rundfunk . 19. Dezember 2021, abgerufen am 20. Dezember 2021; Zitat: „Neu dazu kamen unter anderem [
] ‚woke‘ und ‚trans‘.“

↑ Laura Adamietz, Juana Remus: Begrifflichkeiten und Bedeutungswandel von Trans- und Intergeschlechtlichkeit in der Rechtswissenschaft. In: Gutachten: Begrifflichkeiten, Definitionen und disziplinĂ€re ZugĂ€nge zu Trans- und Intergeschlechtlichkeiten. Herausgegeben von der Interministeriellen Arbeitsgruppe Inter- & TranssexualitĂ€t, Bundesministerium fĂŒr Familie, Senioren, Frauen und Jugend . Berlin, Mai 2015, S. 13–17 ( PDF: 1,1 MB, 134 Seiten auf bmfsfj.de).

↑ Holly B. Kozee, Tracy L. Tylka, L. Andrew Bauerband: Measuring Transgender Individuals’ Comfort With Gender Identity and Appearance Measuring Transgender Individuals’ Comfort With Gender Identity and Appearance: Development and Validation of the Transgender Congruence Scale . In: Psychology of Women Quarterly . Band 36 , Nr. 2 , 1. Juni 2012, S. 179–196 , d
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