Transexuelle Black

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Die Schmuckstraße auf St. Pauli ist Hamburgs Zentrum für transsexuelle Prostituierte. Außenstehende wissen meist nur wenig vom Treiben in der Szene. Beobachtungen eines Vorbeischlendernden.
Text: Ulrich Thiele | Fotos: Sophia Herzog
Sie ruft mir vom Fenster aus etwas auf Spanisch zu. Vermutlich etwas Schnippisches oder Anrüchiges, ihr Ton ist jedenfalls selbstbewusst, aggressiv, herausfordernd. Dabei rudert sie so heftig mit den Armen, als versuchte sie, mich durch die Kraft der Telekinese nach oben zu ziehen. Wüsste ich es nicht besser, könnte ich sie, die ja eigentlich ein „Er“ ist, tatsächlich einfach nur für eine „Sie“ halten – mit den langen, blond gefärbten Haaren, dem weichem Gesicht, dem bauchfreien Top und der übertriebenen Schminke im Gesicht.
Ich lächle verlegen und winke ab, ehe ich weitergehe. „Aaaaaaah“, seufzt sie wütend und enttäuscht von meiner Tatenlosigkeit, schmeißt noch ein spanisches Schimpfwort hinterher und drückt mit ihrer rechten Hand ihre Hüfte nach vorne, während sie mit der linken weiter wie eine exzentrische Hollywood-Diva aus den 50er-Jahren raucht.
Wer öfter an der „Taverne Bar Donatella“ in der Schmuckstraße vorbeigeht, kennt solche Szenen zur Genüge. Sie gilt als das Zentrum für die Prostitution durch Transsexuelle in Nordeuropa, die meisten der Prostituierten stammen aus Südamerika, einige sollen einen illegalen Aufenthaltsstatus haben. Noch immer gilt die Szene in der Schmuckstraße als isolierte Community, in die Außenstehende keinen tiefer gehenden Einblick haben. Die Taverne Bar und die Wohnungen darüber – eine Wohngemeinschaft, in der ausschließlich transsexuelle Prostituierte wohnen – sind der erste Anlaufpunkt in Hamburg für jene, die Sex mit Transsexuellen suchen. Die Schmuckstraße zweigt wie eine geheime Seitengasse von der Großen Freiheit auf Höhe der St. Joseph Kirche ab. Während der Name klingt, als gehöre sie zu einem Schickimicki-Stadtteil, entpuppen sich Teile der Umgebung allerdings als ziemlich schmucklos.
Die Schmuckstraße in St. Pauli Foto: Sophia Herzog
Der Gehweg ist schmuddelig, von der ohnehin schon brüchigen Gründerzeit-Fassade der Taverne bröckelt der Putz ab und direkt gegenüber lärmt die Simon-von-Utrecht-Straße. Dazwischen liegt nur die kleine Hundewiese, auf der drei potenzielle Kunden umgeben von leeren Schnapsflaschen, benutzten Kondomen und jeder Menge Hundekot herumlungern und die Prostituierte, die sich an ihrem Fenster zur Schau stellt, begutachten.
Die Männer, die hier so vereinzelt und mit einigen Metern Abstand voneinander stehen und erwartungsvoll Richtung Fenster blicken, sind keine Transsexuellen. Der Anblick verblüfft mich und widerspricht meinem Vorurteil über die Kunden von transsexuellen Prostituierten. Einer von ihnen trägt einen gut sitzenden Anzug mit Krawatte und hat sorgfältig gescheiteltes Haar, wie ein Banker. Der zweite sieht aus wie ein braver Referendar mit seinem Babyface, der braunen Cordhose, dem gestreiften Polohemd und der Brille. Und der dritte könnte ein ganz normaler Familienvater mittleren Alters sein.
Allerdings scheint keiner von ihnen hineingehen zu wollen. Vielleicht warten sie darauf, dass sich auch die anderen Transsexuellen an ihre Fenster stellen. Doch das Geschäft scheint zur Mittagszeit zu dösen. Abends, wenn die Dämmerung eintritt, ist das anders. Ganz anders: An jedem Fenster über der Taverne steht dann eine Prostituierte und posiert, jedes Zimmer leuchtet farbig. Manchmal hebt eine von ihnen in Captain-Morgan-Pose ihren Fuß auf das Fensterbrett und präsentiert einen ihrer lachsfarbenen High Heels. Andere präsentieren stolz ihre für Transsexuelle typisch langen Beine und die mit Silikon aufgepumpten Hinterteile, die aussehen, als hätten sie zwei Kissen in ihre Hotpants gestopft. Und natürlich heben sie ihre riesigen Silikonbrüste für die Männer auf der Hundewiese hervor, die sich mittlerweile in Scharen aufgestellt haben.
Darunter wieder biedere Bürger und Anzugkerle, aber nun auch stämmige Rockerkerle in Lederjacken und sichtbar kaputte Gestalten in zerrissenen Jeanswesten. Und es kommt auch mal vor, dass ein roter Ferrari vor der Tür steht. Aber nicht jeder Freier muss die Prostituierten zuerst begutachten. Manchmal erkennt man Stammkunden schon aus 50 Metern Entfernung, wenn sie mit strammem und bestimmtem Gang, die Hände an den Rucksackschnallen, schnurstracks auf die Taverne zugehen.
Zur Mittagszeit sieht man aber auch die Anwohner, die nichts mit der Transsexuellen-Szene zu tun haben. Was durch die Fokussierung auf die Taverne leicht vergessen wird: Die Schmuckstraße liegt ansonsten in einem ganz normalen Kiez. Wenige Meter weiter grenzt die Talstraße an, mit einem Budni, einem Getränkemarkt und diversen Handyshops. Und direkt neben der Taverne steht ein Neubau mit Wohnungen, in denen auch Familien leben.
Als ich am Nachmittag auf dem Rückweg wieder an der Taverne vorbeigehe, stehen keine Freier mehr auf der Hundewiese. Die blond gefärbte Transsexuelle aber steht noch immer oben am Fenster, noch immer raucht sie wie eine exzentrische Hollywood-Diva. Wieder ein Zuruf, wieder auf Spanisch, wieder mit diesem herausfordernden Grinsen. Ich winke wieder ab und presse ein „Gracias“ heraus, das mehr Deutsch als Spanisch klingt. Darüber muss auch sie herzlich lachen, sie wirft mir einen Kussmund zu und winkt zum Abschied.
 Dieser Text stammt aus SZENE HAMBURG Stadtmagazin, September 2018. Das Magazin ist seit dem 30. August 2018 im Handel und zeitlos in unserem Online Shop oder als ePaper erhältlich! 
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Viele können sich gar nichts darunter vorstellen, viele andere denken, die Frage klärt sich von selbst: Wenn trans Frauen keine Vagina haben, stecken Männer den Penis hinten rein. Wer weiß, dass trans Frauen Sex mit anderen Frauen haben können, der denkt, dass der Penis eben in die Vagina gehört. Als trans Frau, die viele trans Frauen kennt, weiß ich, dass das oft wenig mit der Realität zu tun hat. Aber was machen sie dann im Bett? Pauschal kann das keine*r sagen. Deshalb ist es auch wenig interessant, wenn ich darüber erzähle, wie ich persönlich Sex habe. Sex ist für jede* anders.
Ein Frauenpenis funktioniert anders als ein Männerpenis. Wir Frauen benutzen unsere Penisse auch meist anders. Wenn Frauen eine Hormonersatztherapie machen – zum Beispiel mit Östrogenen und Androgenblockern – werden Penis und der Hodensack oft kleiner und geschmeidiger. Einige trans Frauen und ihre Partner*innen finden, dass die Genitalien anders riechen und schmecken. Das Ejakulat wird weniger oder sie haben gar trockene Orgasmen. Und bei einigen trans Frauen wird der Penis nicht steif. Trotzdem haben sie Sex. Trans Personen werfen alles, was uns in der Schule in der Sexualkunde beigebracht wird, über den Haufen.
Was machen trans Frauen dann im Bett? Ein Penis muss nicht steif sein, um ihn zu streicheln oder in den Mund zu nehmen. Auch Vibratoren können sich sehr schön für trans Frauen anfühlen, wenn sie an die Genitalien gerieben werden. Sie können auch so zum Höhepunkt kommen. Dann gibt es viele, die Analsex mögen, auch mit Fingern und Sexspielzeugen – und die Brüste einer trans Frau sind genauso empfindlich wie die einer cis Frau. Mir haben auch einige erzählt, dass sie Sex genießen ohne überhaupt ihre Genitalien zu benutzen. Andere kriegen Erektionen und sie stört es gar nicht ihren Penis auch für Vaginal- oder Analsex zu benutzen.
Eine besondere Form von Sexualität beschreibt Mira Bellwether in Fucking Trans Women , ein Zine das über genau das Thema aufklären will, für trans Frauen die ihren Körper besser kennenlernen möchten, oder ihre Parter*innen. Beim „Muffing“, für das ich leider keiner Übersetzung finde, wird der Leistenkanal, der die Hoden zum Bauchraum verbindet, mit Fingern oder Spielzeugen penetriert. Dies hat einen gewissen Mythenstatus – viele haben davon gehört, aber niemand kennt eine die es macht oder ausprobiert hat.
Jede trans Frau hat eine sehr eigene Beziehung zu ihrem Körper. Eine Frau liebt ihren Penis, während eine andere ihn kaum erträgt. Manch eine geht nur im Badeanzug duschen, damit sie sich nicht angucken muss. Viele verstehen ihren Körperteil gar nicht als Penis, sondern als Klitoris. Eigentlich ist es verkehrt, bei allen trans Frauen die (noch) nicht eine genitalangleichende OP gemacht haben, von Penissen zu sprechen. Der Einfachheit halber spreche ich trotzdem von Frauenpenissen – denn viele nennen ihr Genital so. So wie ich.
Trans Frauen und ihre Partner*innen müssen selbst erforschen, was sie mögen und was bei ihnen funktioniert. Das ist bei cis Frauen ja nicht anders. Allerdings haben trans Frauen viel seltener Anleitungen, die ihnen zeigen, was sie mit ihren Körpern machen können, außer vielleicht dem vorher erwähnten Fucking Trans Women . Pornographie ist fast ausschließlich für cis Männer gemacht und spiegelt die Sexleben von trans Frauen nicht wieder. Allzu oft begegnen trans Frauen Vorbehalte und Ratlosigkeit von Partner*innen, die Dinge versuchen, die ihnen nicht gefallen oder unangenehm sind. Denn viele trans Frauen haben komplizierte Gefühle ihrem Körper gegenüber. Meistens haben diejenigen, die eine genitalangleichende OP planen, trotzdem vorher Sex. Manchmal ist das Anfassen möglich und andere Male geht es nicht, weil sich der Körper falsch anfühlt.
Wer trans Frau ist oder mit einer trans Frau Sex hat muss offen und erfinderisch sein. Allerdings finden einige trans Frauen, dass es anderen trans Personen leichter fällt sich darauf einzulassen. Cis Leute sind da aber nicht ausgeschlossen, wenn sie bereit sind ihre Erwartungen aus dem Fenster zu schmeißen und genau zuhören, was ihre Partnerin sagt.
Danke für den Artikel. Es ist oft anstrengend was Leute so fragen wenn sie erfahren wen/wie ich liebe (abgesehen davon dass ich 99% der Fragen eh nicht beantworte weil es dermaßen intime Sachen sind…) Ich (cis weiblich) liebe zwei trans Frauen (polyamor) und muss jedenfalls sagen ich hatte noch nie dermaßen liebevolle Verbindungen wie mit den beiden.
Vielen Dank an alle.
Ich finde diese Informationen sehr interessant und wichtig.
Evt. könnten manche Cis-Frauen aber auch etwas verschnupft reagieren, wenn Transfrauen ihnen Männer, “ wegnehmen “ ?
Denn von der Optik her dürften manche Transfrauen attraktiver sein : weniger Cellullitis, weniger Neigung zu Übergewicht?? „Schlankere“ , androgyne Gesichtsichtszüge ? Das könnte schon sehr attraktiv sein….auch wenn das bestimmt nicht im Vordergrund steht für die Betroffenen…
oder
ggfs. auch klarerer Sachverstand möglicherweise , weniger emotional reagierend? Durch die Sozialisation bedingt?
Dann aber voll als Frau auftretend, und auch evt. besser für seine / ihre Rechte eintreten könnend ( auch hier evt . bedingt durch die Ur-Sozialisation ?)
Also durchaus eine interessante “ Mischung “
Mir ist das sehr sympathisch, und gerade fällt mir auch der Trans-General in der Bundeswehr ein …
( Darum vielleicht auch manche Ablehnung und Vorurteile? Neid?)
Was mich aber auch manchmal umtreibt, waren
DLF-Beiträge zu den „Muches“ in Mexiko oder Indonesien (?).
Da findet eine echte Umerziehung anscheinend statt, denn wenn nicht genug Mädchen geboren werden ( um im Haushalt zu helfen (!) ),
werden die Jungs einfach als Mädchen erzogen und sind dann von anderen Frauen nicht zu unterscheiden, auch im Auftreten recht- ruhig, sympathisch.
Wie würdet ihr dieses Phänomen bewerten?
( Ich denke, ich habe es auch im Fernsehen gesehen, ich sehe gerade Bilder von den Frauen vor mir, die auf einer Bank sitzen, mehrere , um die ca. 28 Jahre alt ).
Ich bin gespannt, wie die Entwicklung weiter geht.
Das wichtigste ist, daß eine Person sich in ihrem Körper wohlfühlt und damit glücklich ist.
Alles Gute weiterhin!
Schöne Grüße,
Dorothea G.
Liebe Isabel,
denke nicht, das ihr Cis Frauen Angst um Eure Ehe-Männer haben müsst.
Wenn doch, dann ist es nur ein Abenteuer Eurer Männer.
Das Original seit immer noch ihr. Und von den Gesichtszügen kommen die meisten Transfrauen auch nicht an Euch dran.
Perhaps nur durch ein FFS OP.
Und der markante maskuline Knochenbau, ist auch ein größeres Minus, als Eure ab und zu vorhandene kleine Cellulite.
Das ihr noch Kinder gebähren könnt, ist jawohl unschlagbar.
Also ganz einfach den Ball flach halten, liebe Grüße Monique
Ich denke viele haben mein Kommentar garnicht oder falsch verstanden. Ich war vor meiner Angleichungsoperation nie wirklich männlich gewesen weil ich mich nie für männliche Attribute interessiert hatte, dennoch besaß ich niemals Homosexuelle Neigungen, für mich kam das nie in Frage. Aus einer tiefen Erkenntnis erahnte ich was ich wirklich war nämlich eine weibliches Wesen gefangen in einen Körper den ich vollends ablehnte. Meine Welt begann sich um mich zu drehen ich suchte für mich einen Ausgang, den ich in der Änderung meiner Geschlechtsidentität fand. Das bestärkte mich den kompletten Weg zu gehen zur vollständigen Transfrau Post Op. Ich nahm alle Widrigkeiten in Kauf und schreckte auch nicht vor der Krankenkasse zurück. Dabei fuhr auch Transphobie in allen Varianten. Aber bemerkte auch eine gewisse sexuelle Anziehungskraft die ich auslöste. Meine Angleichungsoperation wurde genehmigt und der Brustaufbau. Nach die Personenstandsänderung erledigt war. Jetzt rückblickend fühle ich mehr denn je weiblich auch mit allen Allüren und Gefühlen. Den Kopf von Männern zu drehen habe ich auch gelernt, auch bei manchen Frauen war ich ebenfalls erfolgreich, aber darum ging es mir nicht, es war nur eine Bestätigung meines neuen Daseins. Ein roter Teppich wurde nie ausgerollt dafür bin ich keine zwanzig mehr. Leider kann leider kann eine Transfrau ihre männliche Vergangenheit nicht verbergen trotz kleiner FFS. Das ist manchmal auch ernüchternd und Schmerzhaft. Nicht alles ist alles ist Friede, Freude und Eierkuchen. Wenn ich wieder vor der Wahl stehen, würde ich das genauso wieder tun. Aber CIS Personen können das keinesfalls nachvollziehen.
Das sind meine Erfahrungen.
Hallo ihr lieben
Ich lebe seit 4,5 Jahren (endlich!!! ) komplett geoutet als Frau. Keinen einzigen Tag habe ich bisher meine Entscheidung bereut. Am Anfang stand das Thema Sexualität nicht zur Debatte. Im Verlauf der Hormonersatztherapie und der Wirkung von den Testosteronhemmern, gab es jedoch einen Einschlag. Meine Libido war im Keller, es fiel mir plötzlich schwer über Sex zu reden und besonders Männer fand ich scheisse… Zum Glück konnte ich das Thema in der begleitenden Therapie bearbeiten und mich ganz gut reflektieren. Hier dachte ich noch, dass die angleichende OP alles im sexuellen Bereich normalisieren würde. Mit meiner Endokrinologin habe ich dann besprochen, den Testosteronhemmer zu reduzieren, damit sich wieder mehr Libido entwickelt. Und ja, es hat funktioniert Ende letzten Jahres habe ich angefangen zu daten, speziell Männer ( ja, es gab einen Umschwung oder war es eine Klarheit(?) in meiner sexuellen Orientierung). Mir ist bewusst geworden, dass ich eigentlich Bi bin. Ich habe einige Bi-Männer kennengelernt und kann nur sagen, dass sie völlig auf mich geflogen sind….Während dieser neuen Erfahrung, habe ich meinen Körper neu lieben gelernt und auch einen ganz intensiven Neuanfang mit meiner Sexualität erlebt. Die Männer fanden mich genauso richtig wie ich bin: mit Frauenpenis und Brüsten. Jedenfalls mache ich mir nur noch wenig Sorgen, keinen SexPartner zu finden. Leider gibt es für mich noch Probleme, bestimmte Club-Events zu besuchen, da diese vom Inhalt Trans* ausschließen. Ich bin dann frustriert, weil mich die Inhalte schon sehr anmachen…aber gut, ich werde bestimmt Alternativen finden.
Mittlerweile habe ich Abstand zur angleichenden OP genommen, weil diese nicht unbedingt dazu beitragen würde, grundlegende sexuelle Probleme zu lösen (das dachte ich immer und habe bis Ende letzten Jahres auch auf diese OP hingearbeitet…hab auch die Indikation dafür). Ich bin darüber glücklich, dass ich erkannt habe Bi zu sein und genauso wie ich bin, für Männer und Frauen attraktiv zu sein. Ich möchte jeder Transfrau an dieser Stelle einladen, die innere Transition genauso im Fokus zu haben wie die äußere. Seid achtsam und freundlich zu euch selbst, heißt Zweifeln und Fragezeichen willkommen. Bleibt gesunde und stolze Transfrauen Liebe Grüße vom Deichkätzchen
… das Glas ist nie halbleer, sondern halbvoll … weiterhin eine gute Zeit
Als Ergänzung zu meinem vorherigen Kommentar, möchte ich gerne sagen, dass ich Outercourse-Fan bin. D.h, ich finde jegliche Form von Sexualität spannend, die ohne Penetration auskommt. Als Trans* Woman of Colour habe ich mir selten Gedanken um Sex gemacht. Das liegt daran, dass ich noch nie dazu gekommen bin, und wenn doch, war es nicht stimmig für mich. Ich fühle mich einfach stärker zu Frauen* hingezogen.
Mit Frau meine ich jetzt alle feminin gelesenen Personen und wirkenden Personen (also auch inter* , trans* nonbinary etc).
Zu Liebe: ich verliebe mich einfach in Menschen. Da spielen Genitalien keine Rolle. Zuneigung zu jemanden empfinde ich auf anderen Ebenen. Zu Beginn hat es mich verwirrt, doch jetzt ist es für mich normal und natürlich. Die Herausforderung für mich ist, jemanden weltoffenes kennen zu lernen,
Hast eine sehr gesunde Einstellung.
Beglückwünsche Dich dazu
Hallo, ich bin selbst trans* Frau. Ich finde den Text gut geschrieben. Persönlich fände ich Erfahrungsberichte hilfreich, weil es weder in der Literatur, noch im audio-visuellen Medienbereich Informationen gibt, wie Trans*People without Operation körperliche Liebe leben. Wie sind die Reaktion der nicht-trans Menschen oder ggf. intergeschlechtliche/-sexuelle Menschen? —> es wäre für mich weiterhin Neuland und jedesmal eine individuelle personenbezogene Angelegenheit, da jeder Mensch anders ist.
Als Mensch sehe ich mich primär als Mensch. Um mein wahres Sein zu beschreiben nutze ich vielmehr die Termini Postgender, Agender und post-age.
Postgender meint, dass ich die Geschlechterrolle und Zuschreibungen zum Körper ad acta gelegt habe. Durch meinen Werdegang habe ich gelernt, dass Rollenbilder und Verhaltensweisen jeder annehmen kann und sie stets flexibel bleiben. Deshalb kam ich zu agender. Ich merkte einfach, dass ich als Mensch keinen bewussten Gender lebe. Ich bin einfach ich. Nach außen bin ich schon feminin und werde so gelesen (doing gender), aber nicht wegen irgendeinem „Frau-sein“, sondern weil ich das Feminine schon immer ästhetisch erstrebenswerter für mich fand. Doch der Habitus, das ganze Verhalten ist einfach vom Gender losgelöst. Der Mensch kann kraft seiner Biologie und seines Gehirns alles mögliche erreichen und machen. Wieso sollte er sich aufgrund der Genitalien oder sekundären Geschlechtsmerkmale in seinen Mö
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