Transexelle

Transexelle




🔞 TOUTES LES INFORMATIONS CLIQUEZ ICI đŸ‘ˆđŸ»đŸ‘ˆđŸ»đŸ‘ˆđŸ»

































Transexelle
TranssexualitĂ€t bedeutet, im falschen Körper zu leben. Transsexuelle MĂ€nner oder Frauen wissen oft schon als Junge oder MĂ€dchen in der PubertĂ€t, dass sie ihr Geschlecht gern Ă€ndern wĂŒrden. Hilfe in der Gesellschaft ist selten, aber es gibt sie: Lisa liebt Jan. Aber aus Jan wird Jana. Chronologie einer ungewöhnlichen Liebe
Haare am Kinn: Warum wachsen sie immer wieder an der gleichen Stelle nach? Hier die ĂŒberraschende Antwort
Diese neuen Methoden und Produkte lieben wir jetzt – fĂŒr die PERFEKTESTEN Brauen aller Zeiten
Katie Holmes setzt auf diesen angesagten Jeans-Trend fĂŒr den Herbst, von dem wir dachten, er kommt NIEMALS zurĂŒck
Haare am Kinn: Warum wachsen sie immer wieder an der gleichen Stelle nach? Hier die ĂŒberraschende Antwort
Diese neuen Methoden und Produkte lieben wir jetzt – fĂŒr die PERFEKTESTEN Brauen aller Zeiten
Katie Holmes setzt auf diesen angesagten Jeans-Trend fĂŒr den Herbst, von dem wir dachten, er kommt NIEMALS zurĂŒck
Pinkeln unter der Dusche: Darum solltest du es NICHT tun
“Not Okay” auf Disney+: Dieser Film mit Zoey Deutch ist irgendwie einfach nicht okay
“The Tourist” mit Jamie Dornan: Diese megaspannende Thriller-Serie wird euch nicht schlafen lassen
Darum schaffen wir es nicht, Menschen auf Social Media zu entfolgen, die wir “hassen”
Lisa: Wir haben uns 1995 kennengelernt. Ich war 16. Jana, damals Jan, war 25. FĂŒr mich war es Liebe auf den ersten Blick. FĂŒr Jana war es eher Liebe auf den zweiten Blick. Zwei Jahre spĂ€ter haben wir geheiratet. Wir haben uns gegenseitig unterstĂŒtzt und viel Freiraum gelassen und jobbedingt immer wieder auch eine Fernbeziehung gefĂŒhrt. Ich war oft eifersĂŒchtig. EifersĂŒchtig, weil mein Mann anderen Frauen nachschaute. Heute weiß ich, warum er das tat.
Jana: Ich habe mich immer fĂŒr Mode interessiert. Frauenmode. Darum habe ich Frauen nachgeschaut. Oft habe ich gedacht, so wĂŒrde ich auch gern rumlaufen. Das habe ich natĂŒrlich weggedrĂŒckt. Ich konnte es Lisa nicht erklĂ€ren. Ich konnte es mir selbst ja nicht erklĂ€ren. Ich hatte nur stĂ€ndig dieses diffuse Irgendwas-GefĂŒhl: Irgendwas muss mit mir sein. Eine meiner Ă€ltesten Erinnerungen ist, dass ich mit den Kleidern meiner großen Schwester gespielt habe. Aber nur, wenn keiner zu Hause war. Damals habe ich gemerkt, dass ich mich von den anderen Jungs unterschied. Ich tat mich schwer mit ihnen. Im Nachhinein weiß ich: Als ich fĂŒnf, sechs, sieben Jahre alt war, habe ich gespĂŒrt, dass ich im falschen Körper stecke. Aber den Gedanken hĂ€tte ich nie denken können.
Lisa: Jan war groß, dunkle Haare, muskulös, sehr mĂ€nnlich, dynamisch. Aufgrund seiner inneren und Ă€ußeren StĂ€rke hat er viel im Leben erreicht: Jan ist leitender Angestellter bei einer Softwarefirma. Sport, Lesen, Kino und Computerspiele sind seine LieblingsbeschĂ€ftigungen. Ich bin mittelblond, eher unscheinbar, klein. Ich betrachte und begutachte die Welt und die Menschen aus sicherer Entfernung. Ich arbeite als SozialpĂ€dagogin. Unsere Beziehung beruht auf Respekt fĂŒreinander, Toleranz, darauf, dem anderen seinen Freiraum zu lassen, aber auch so viel wie möglich gemeinsam zu erleben. Wir haben jeder sehr viel vom anderen gelernt.
Jana: Unsere Beziehung ist sehr intensiv. Wir reden ĂŒber alles. Das Einzige, was ich Lisa nicht sagen konnte: dass ich mich beim Sex in der MĂ€nnerrolle eigentlich nie wohlgefĂŒhlt habe. Dass ich keine Fantasien dazu hatte, mit einem Penis Sex zu haben. Manchmal hat Lisa gefragt: "Bin ich nicht mehr hĂŒbsch?" Das war es natĂŒrlich nicht. Wir haben nicht oft miteinander geschlafen, aber unsere Liebe deswegen nie infrage gestellt. Dass Lisa jetzt schwanger ist und es Zwillinge werden, ein Junge und ein MĂ€dchen, ist Zufall. Manchmal hat man eben doch GlĂŒck.
Lisa: UngefĂ€hr vor drei Jahren gab es Momente, in denen ich dachte, irgendwas stimmt nicht. Einmal war die WohnungstĂŒr abgeschlossen, obwohl ich hörte, dass mein Mann zu Hause war. Ein paar Wochen spĂ€ter kam ich heim, da sagte er: "Ich muss mit dir reden." Panik. War die Ehe kaputt? Wieso hatte ich nichts gemerkt? Hatte er eine andere Frau kennengelernt? Ich setzte mich zu ihm. Er sagte, dass er Frauenkleidung mag. Dass er sich in Frauenkleidern wohlfĂŒhlt. Dass er Frauenkleider anhatte, wenn er sich eingeschlossen hat. Ich war verwirrt. Er sagte, er mĂŒsste mir das erzĂ€hlen, weil er das GefĂŒhl hat, es wĂ€re Betrug, mir das zu verheimlichen. Er hatte Gewissensbisse, wenn er Frauenkleidung trug, aber er konnte es nicht lassen. Dann ging alles ganz schnell.
Jana: Mir ging es Jahr fĂŒr Jahr schlechter. Depressionen. Ich nahm Tabletten, fand aber keinen Grund fĂŒr meinen Zustand. Dann geriet ich an eine Therapeutin, die sich auskannte. Sie sagte, die geschlechtliche IdentitĂ€t sei tief in unserem Gehirn verankert, egal, in welchem Körper wir stecken. Mir wurde klar, dass man ein weibliches Hirn haben und sich im falschen Körper befinden kann. Mir wurde klar, dass ich eine Frau war, im Körper eines Mannes. Immer schon. Das war unglaublich. Von da an hatte ich keine Wahl mehr. Ich wusste, ich muss diesen Weg gehen. Ich wusste aber auch, dass ich Lisa viel Leid wĂŒrde zufĂŒgen mĂŒssen. Meine Frau wĂŒrde ihren Mann verlieren.
Lisa: Anfang 2012 sagte Jan, dass er nicht nur ein Crossdresser sei, sondern womöglich transsexuell. Du lieber Himmel, transsexuell, was ist das? Nachlesen. Aus meinem Mann soll eine Frau werden. Aber ich habe doch einen Mann geheiratet . Kann er nicht Crossdresser bleiben? Damit wĂŒrde ich schon irgendwie klarkommen. Ich wende mich von Jan ab, wenn aus ihm Jana wird. Ich will ihn nicht hergeben. Vielleicht kann ich ihn aufhalten. Ich liebe ihn, ich möchte keinen anderen, und eine Frau möchte ich auch nicht. Ich bin nicht lesbisch. Klar, jeder soll so leben, wie er leben möchte. Auch in unserer Beziehung. Aber dass so viel von mir gefordert wĂŒrde, damit habe ich nicht gerechnet. Wenn der eigene Ehemann zur Frau wird, muss man einen Teil dieser Person loslassen. Wir finden einen Kompromiss: Ich werde nicht in seiner NĂ€he sein, wenn er sich als Frau zurechtmacht.
Jana: Mir ist klar, wie bitter meine Entscheidung fĂŒr Lisa ist. Aber sie ist unabĂ€nderlich. Man weiß heute, dass man mit einer geschlechtlichen IdentitĂ€t geboren wird, die man nicht mehr verĂ€ndern kann. Ich spĂŒre immer deutlicher, dass ich nicht mehr als Mann leben kann. Bald gehe ich nur noch zur Arbeit als Mann und ziehe mich sofort um, wenn ich nach Hause komme. Aus Jan wird Jana, immer mehr. Lisa fĂ€llt es schwer, sich dem zu stellen. Sie steckt den Kopf in den Sand. Nehm ich ihr nicht ĂŒbel, ich kann mir vorstellen, wie schmerzhaft es fĂŒr sie ist, meine VerĂ€nderung zu akzeptieren.
Lisa: In mir strĂ€ubt sich alles gegen diese neue Person in meinem Leben. Jana bittet mich nun auch, sie als Frau zu begleiten, in der Öffentlichkeit. Ich habe Angst vor der Reaktion der Leute. Wir erfahren viel Widerstand, Hohn, Diskriminierung, aber auch Hilfe. Im Sommer 2013 erzĂ€hlen wir unseren Eltern, dass Jan Jana werden möchte. Mir ist klar, dass dies alles fĂŒr Jana auch sehr schwer ist. Dann erfahren wir, dass ich schwanger bin. Zwillinge. Wir hatten uns lange Kinder gewĂŒnscht. Aber was passiert jetzt mit Jana? Wird vielleicht doch wieder Jan aus ihr, ein Vater? Ich sehe, wie sie leidet, wenn sie als Mann zur Arbeit gehen muss. Sie kann kaum mehr dagegen ankĂ€mpfen, auch Ă€ußerlich eine Frau sein zu wollen.
Jana: Es wird immer anstrengender fĂŒr mich, ein Mann zu sein. Ich habe es nun eilig, damit aufzuhören, obwohl ich gerade jetzt Vater werden könnte. Ich werde kein Vater sein. Ich informiere mich. Anfang dieses Jahres fliege ich zu einem Schönheitschirurgen ins Ausland, um eine VerĂ€nderung an meinem Gesicht vornehmen zu lassen. Dabei werden die mĂ€nnlichen Merkmale abgeschwĂ€cht und feminine Konturen angelegt. Ich gehe zu einem LogopĂ€den, damit meine Stimme weiblich wird. Ich beantrage eine PersonenstandsĂ€nderung, kaufe neue Kleider, es ist aufwendig, sich seinem eigentlichen Geschlecht anzugleichen. Und teuer.
Lisa: Am Flughafen nehme ich Abschied von meinem Mann, fĂŒr immer.
Jana: Nach der Operation geht es mir viel besser. Meine Ausstrahlung ist positiver. Ich bin viel fröhlicher. Ich weine aber auch schneller. Ich werde einfach weiblicher. Mein Gesicht ist nicht das hĂŒbscheste, aber ich bin zufrieden. Alles, was ich möchte, ist ja, als Frau unauffĂ€llig zu leben. So wie es zu meinem Inneren passt. Ich weiß nicht, ob ich jetzt MĂ€nner begehre oder weiterhin Frauen. Aber ich weiß, dass sich die Art der Liebe zwischen Lisa und mir Ă€ndern wird.
Lisa: Ich weine um meinen Mann. Jan gibt es nicht mehr. Aber ich muss stark sein, fĂŒr die Kinder, die wir demnĂ€chst bekommen. FĂŒr mich. Und auch fĂŒr Jana. Ich versuche, soweit es mir möglich ist, sie zu unterstĂŒtzen. Alles hinzuschmeißen kommt nicht infrage. Aber was ist mit der Liebe? Was mit der Ehe? Die Ehe besteht weiterhin. Die Liebe ist anders geworden, vielleicht eine Art Geschwisterliebe.
Jana: Wir sind einander so tief verbunden, dass wir zusammen nach vorn schauen. Die meisten Beziehungen sind vorbei, wenn ein Mann zur Frau wird. Doch wir werden Eltern, Mami 1 und Mami 2. Und wir lieben uns nach wie vor. Es hÀngen Fotos von mir als Mann an der Wand. Die Kinder sollen wissen, wer wir sind. Und wir selbst möchten unsere Vergangenheit ebenfalls nicht missen.
Lisa: Auch wenn ich nicht weiß, wie es mit uns weitergeht – ich hoffe, dass wir in dieser Gesellschaft akzeptiert werden, obwohl wir anders sind. Wir werden irgendeine Art von Familie sein, das auf jeden Fall. Die letzten drei Jahre waren brutal fĂŒr mich. FĂŒr uns beide. Transsexuelle erfahren viel Leid, das habe ich gesehen, auch wenn ich mich sehr gequĂ€lt habe mit Janas Entscheidung. Aber ich habe großen Respekt vor ihr.
Was bedeutet "transsexuell"? Medizinisch versteht man darunter eine Person, die sich dem anderen Geschlecht zugehörig fĂŒhlt und VerĂ€nderungen am Körper (hormonell oder durch andere Maßnahmen) anstrebt oder bereits durchgefĂŒhrt hat.
Was sind Crossdresser? Leute, die aufgrund einer fetischistischen Neigung KleidungsstĂŒcke des anderen Geschlechts bevorzugen.
Und Conchita Wurst? Eine Kunstfigur, die mit TranssexualitĂ€t nichts zu tun hat. Dahinter verbirgt sich Thomas Neuwirth, der auf diese Weise fĂŒr mehr Toleranz gegenĂŒber Homosexuellen kĂ€mpft.
Fachliche Beratung: Stephanie A. Kruse, LogopÀdin und Fachtherapeutin Stimmtransition (stimmraum-muc.de).
Wir und unsere Partner speichern und/oder greifen auf Informationen auf einem GerÀt zu, z.B. auf eindeutige Kennungen in Cookies, um personenbezogene Daten zu verarbeiten. Sie können Ihre PrÀferenzen akzeptieren oder verwalten. Klicken Sie dazu bitte unten oder besuchen Sie zu einem beliebigen Zeitpunkt die Seite mit den Datenschutzrichtlinien. Diese PrÀferenzen werden unseren Partnern signalisiert und haben keinen Einfluss auf die Browserdaten. DatenschutzerklÀrung
Genaue Standortdaten verwenden. GerĂ€teeigenschaften zur Identifikation aktiv abfragen. Informationen auf einem GerĂ€t speichern und/oder abrufen. Auswahl einfacher Anzeigen. Inhalte-Leistung messen. Ein personalisiertes Anzeigen-Profil erstellen. Personalisierte Anzeigen auswĂ€hlen. Ein personalisiertes Inhalts-Profil erstellen. Personalisierte Inhalte auswĂ€hlen. Anzeigen-Leistung messen. Marktforschung einsetzen, um Erkenntnisse ĂŒber Zielgruppen zu gewinnen. Produkte entwickeln und verbessern.
Liste der Partner (Werbende)




AktivitÀten
Meine Daten
Logout





Nachrichten

Wissen
Praxistipps
TranssexualitÀt: Was ist das eigentlich?


Geschlechts-Identifikation Fremd im eigenen Körper: Das bedeutet TranssexualitÀt

Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion.

In der Pflanze steckt keine Gentechnik
Aber keine Sorge:
Gentechnish verÀndert

sind die


dpa/Jens Kalaene
Bei Kleidung oder DĂŒften wollen sich viele nicht mehr lĂ€nger auf ein Geschlecht festlegen. Einige Hersteller haben sich bereits auf den Unisex-Trend eingestellt.


FOCUS online/Wochit
In welchem Alter Sie was besonders gut können


Artikel kommentieren



Logout |


Netiquette |
AGB



Bitte loggen Sie sich vor dem Kommentieren ein


Login


Login



Sie haben noch 800 Zeichen ĂŒbrig

Benachrichtigung bei nachfolgenden Kommentaren und Antworten zu meinem Kommentar


Abschicken


Bei den folgenden Kommentaren handelt es sich um die Meinung einzelner FOCUS-online-Nutzer. Sie spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider.
Kostenlose online Spiele jetzt spielen!
Produktvergleiche und Kaufempfehlungen


Kaffeevollautomaten
Hundefutter
Dating-Apps
Entsafter
RasenmÀher

Erfahren Sie mehr zu den WetterphÀnomen


Privatkredit-Vergleich
Studenten-Kredit: Alle Informationen
Kredit trotz Schufa: Alle Informationen



Kredit-Vergleich: Alle Informationen
Ratenkredit-Vergleich
Autokredit-Vergleich
Sofortkredit-Vergleich
Kleinkredit-Vergleich



Privatkredit-Vergleich
Studenten-Kredit: Alle Informationen
Kredit trotz Schufa: Alle Informationen



Kredit-Vergleich: Alle Informationen
Ratenkredit-Vergleich
Autokredit-Vergleich
Sofortkredit-Vergleich
Kleinkredit-Vergleich

Weitere Gutscheine, Angebote und Rabatte


Gutscheine von Weltbild
Zalando-Rabatte und Gutscheine
Fressnapf Gutscheine
Rabatt-Aktionen bei Hugendubel
Gutschein-Aktionen bei Babbel



Gutscheinangebote bei zooplus
Gutscheinaktionen von eBay
Aktionen und Rabatte von GÀrtner Pötschke
Angebote bei Udemy
Gutscheine und Angebote zu Netflix



Gutscheine von Weltbild
Zalando-Rabatte und Gutscheine
Fressnapf Gutscheine
Rabatt-Aktionen bei Hugendubel
Gutschein-Aktionen bei Babbel



Gutscheinangebote bei zooplus
Gutscheinaktionen von eBay
Aktionen und Rabatte von GÀrtner Pötschke
Angebote bei Udemy
Gutscheine und Angebote zu Netflix


Focus-Heft-Abo   
RSS   
Newsletter   
Archiv   
Sitemap   


Kontakt   
DatenschutzerklÀrung   
Datenschutzeinstellung   
AGB   
Impressum   
Inserieren   



Panthermedia, fscreativ-fotografie.de, amazon angebote des tages home rechts fallback, sygnal42 GmbH & Co. KG. (5), AFP, FOCUS Online, aboalarm, dpa/Holger Hollemann, WOW House of the Dragon teaser Cdesk, Friso Gentsch/dpa/Symbolbild, kr3m (6), dpa, colourbox, dpa/Daniel Reinhardt, Auto-Medienportal.Net/Porsche, dpa/Neue Visionen Filmverleih, dpa/Oliver Berg/dpa, dpa/Jens Kalaene, 1&1, Colourbox.de
Alle Inhalte, insbesondere die Texte und Bilder von Agenturen, sind urheberrechtlich geschĂŒtzt und dĂŒrfen nur im Rahmen der gewöhnlichen Nutzung des Angebots vervielfĂ€ltigt, verbreitet oder sonst genutzt werden.


Einige Bilder werden noch geladen. Bitte schließen Sie die Druckvorschau und versuchen Sie es in KĂŒrze noch einmal.
Der jugendliche Sohn Ihrer Freundin bezeichnet sich plötzlich als transsexuell. Jetzt fragen Sie sich, was genau darunter zu verstehen ist. FOCUS Online klĂ€rt ĂŒber TranssexualitĂ€t auf.
TranssexualitĂ€t hat nichts mit HomosexualitĂ€t oder mit Transvestismus zu tun, obwohl diese Begriffe gerne in einen Topf geworfen werden. TranssexualitĂ€t bedeutet, ein Mensch fĂŒhlt sich nicht dem Geschlecht zugehörig, das sein Körper angibt. Konkret bedeutet das:
Experten schĂ€tzen, dass in Deutschland rund 6.000 Transsexuelle leben. Rund doppelt so viele MĂ€nner wie Frauen verspĂŒren das BedĂŒrfnis, ihr Geschlecht zu wechseln. Die GrĂŒnde fĂŒr TranssexualitĂ€t sind noch nicht erforscht. Manche Wissenschaftler denken, dass Hormonstörungen wĂ€hrend der Schwangerschaft dafĂŒr verantwortlich sein könnten. Andere Forscher haben stecknadelgroße Nervenknoten in den Gehirnen von Transsexuellen entdeckt, die einen biologischen Grund fĂŒr TranssexualitĂ€t liefern könnten.
Offiziell gilt Transsexualismus heute als GeschlechtsidentitĂ€tsstörung, die zu den Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen zĂ€hlt. Zumindest fĂŒhrt ICD-10, die zurzeit gĂŒltige Fassung der Internationalen Klassifizierung von Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme der WHO (Weltgesundheitsorganisation), Transsexualismus in dieser Kategorie.
Ob diese Klassifizierung auf dem aktuellen Wissensstand beruht, scheint fraglich. Im Entwurf fĂŒr die neue Richtlinie ICD-11 spricht man nur noch davon, dass die Geschlechtsmerkmale nicht mit dem Körper ĂŒbereinstimmen und nennt das Ganze "gender incongruence".
Fest steht, dass die GrĂŒnde fĂŒr Transsexualismus noch nicht ausreichend erforscht sind – obwohl Transsexualismus seit der Antike bekannt ist. Es gibt jedoch Indizien dafĂŒr, dass Menschen transsexuell geboren werden. Kinder wissen in der Regel bereits sehr frĂŒh, ob ihnen das Geschlecht ihres Körpers liegt oder nicht. Eine Studie untersuchte 100 Kinder. Die jĂŒngsten Kinder fĂŒhlten sich mit vier Jahren im falschen Körper, die Ă€ltesten mit 13 Jahren.
Obwohl Transsexualismus ein altes PhÀnomen ist, wurde es erst im 20. Jahrhundert möglich, tats
Grosse Bite Qui Se Branle
Xhamster’S Free Porn Videos
Nikita Et Ses Copines

Report Page