Transe und Schwuler machen Schwanzvergleich

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Transe und Schwuler machen Schwanzvergleich

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Schwul. Trans*. Teil der Szene!



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Die neue BroschĂŒre „Schwul. Trans*. Teil der Szene!“ bietet schwulen trans* und cis MĂ€nnern, gender-nonconforming und nicht-binĂ€ren Menschen, die sich der schwulen Community zugehörig fĂŒhlen unter anderem alle Infos zum respektvollen Umgang innerhalb unserer vielfĂ€ltigen Szene, zu schwulem Sex sowie zum Schutz vor HIV (Safer Sex). Kurze Infos zur Trans*-History und bedeutenden Aktivist_innen sowie Links zu mehr Infos runden die BroschĂŒre ab.
Sie ist damit ein Nachschlagewerk, welches in dieser Form bisher im deutschsprachigen Raum einmalig ist.
BroschĂŒre bestellen oder downloaden
Hier könnt Ihr Euch kostenlos die neue BroschĂŒre im Shop der Deutschen Aidshilfe bestellen.
Die BroschĂŒre steht Euch hier als pdf zum Download zur VerfĂŒgung.
Online-Live-Talk zum International Transgender Day of Visibility
Zum „International Transgender Day of Visibility“ am Dienstag, 31. MĂ€rz 2020 prĂ€sentierte das Redaktionsteam die neue BroschĂŒre der ICH WEISS WAS ICH TU Kampagne „Schwul. Trans*. Teil der Szene!“ bei einem Online-Live-Talk. Hier kann man sich die GesprĂ€chsrunde noch einmal ansehen.
Coming-Out ist auch fĂŒr trans* Menschen eine wichtige Erfahrung. So vielfĂ€ltig trans* Biografien sind, so vielfĂ€ltig sind auch die damit verbundenen Coming-Out-Erlebnisse. Mit den folgenden drei Kurzreportagen wollen wir die verschiedenen Perspektiven darstellen: KAy berichtet von seinem inneren trans* Coming-Out, Cis-Mann Till gibt einen Einblick darin, wie er ein trans* Coming-Out erlebt hat und Alexander schildert seine Erfahrungen mit dem Ă€ußeren trans* Coming-Out.
Transition meint die Angleichung von trans* Personen an ihr tatsĂ€chliches Geschlecht. Etwas salopp meint es: nach außen sichtbar machen, was nach innen schon lange klar ist. Die Transition ist in der Regel ein jahrelanger Prozess – der fĂŒr die trans* Person sehr herausfordernd sein kann. Dieser kann in drei typische Ebenen unterteilt werden:
Soziale, medizinische und rechtliche Transition. Wie diese im Einzelnen aussehen, erfÀhrst du in unserem Blogbeitrag.
Die Körper von trans* MĂ€nnern sind vielfĂ€ltig. Der Sex, den sie mit anderen MĂ€nnern haben, ist es auch. Da gibt es nur wenige Unterschiede zum cis Schwulen. Der Schutz vor HIV und anderen Geschlechtskrankheiten ist fĂŒr trans* wie cis Schwule daher grundsĂ€tzlich gleich: Auf den Seiten zu Safer Sex , Schutz durch Therapie , PEP und PrEP im Wisssenscenter gibt’s alle wichtigen Infos. Folgendes ist zusĂ€tzlich gut zu wissen:
Auch trans* MĂ€nner ficken aktiv. Dabei ist es egal, ob der Schwanz hormonell gewachsen (vergrĂ¶ĂŸerte Klitoris) ist, es sich um einen chirurgischen Klitpen (Klitorispenoid) oder eine Phalloplastik handelt oder ob ein Strap-on gekauft wurde: Das Kondom ist dabei die einfachste Möglichkeit, sich vor HIV und anderen Geschlechtskrankheiten zu schĂŒtzen. Alternativ kann auch ein Femidom benutzt werden. Das Femidom gilt momentan als die sicherste Option fĂŒr diejenigen, die sich mittels Metaidioplastik (eine Art der Genitalchirurgie) einen Klitorispeniod schaffen lassen.
Es sollte nie das gleiche Kondom vom Anus zum Front Hole (von vielen trans* MÀnnern gewÀhlte Bezeichnung) benutzt werden, da Bakterien des Rektums dort Infektionen verursachen können.
Sollten sich passive trans* MĂ€nner ĂŒber das Front Hole ficken lassen, dann schĂŒtzt auch hier das Kondom: Vor HIV, anderen Geschlechtskrankheiten oder ungewollter Schwangerschaft. Selbst wenn Testosteron eingenommen wird, können trans* MĂ€nner grundsĂ€tzlich fruchtbar bleiben (solange GebĂ€rmutter und Eierstöcke nicht entfernt wurden; siehe Hysterektomie mit Adnexektomie).
Wichtig fĂŒr trans* MĂ€nner, die neben Analsex auch Fronthole-Sex haben und die PrEP nehmen:
FĂŒr Analsex ist nach den EuropĂ€ischen und den Deutsch-Österreichischen Leitlinien der Ă€rztlichen Fachgesellschaften auch die anlassbezogene PrEP möglich, nicht jedoch fĂŒr Fronthole-Sex.
Durch die Langzeitbehandlung mit Testosteron vergrĂ¶ĂŸert bzw. verlĂ€ngert sich die Klitoris bei den meisten trans* MĂ€nnern betrĂ€chtlich. Einige trans* MĂ€nner lassen sich die Klitoris zu einem Klitorispenoid aufbauen. FĂŒr den Zeitraum des Heilungsprozesses sind Infektionen hier grundsĂ€tzlich leichter möglich. Das gilt fĂŒr alle Infektionen - einschließlich HIV, andere Geschlechtskrankheiten und Pilze. Daher ist es besonders sinnvoll, in dem Bereich auf Verletzungen zu achten.
Auch bei der Entfernung der BrustdrĂŒsen und der Schaffung einer mĂ€nnlichen Brust (Mastektomie) ist es ratsam, wĂ€hrend des Heilungsprozesses auf mögliche Verletzungen zu achten, da Bakterien und Viren dort leichter eindringen können.
Trans* MĂ€nner können bei einer Testosteronbehandlung erhöhte Leberwerte haben. Falls sie sich fĂŒr eine PrEP entscheiden oder eine PEP benötigen, ist es sinnvoll, den behandelnden Arzt zu fragen, inwieweit diese Methoden fĂŒr sie in Frage kommen.
Wenn es um Sex und Sexpraktiken geht, ist es wichtig, einen selbstbestimmten und selbstbewussten Umgang mit der eigenen SexualitĂ€t zu finden, Grenzen aufzuzeigen und zu achten und auch mal „Nein“ zu sagen. Dies gilt ĂŒbrigens fĂŒr trans* MĂ€nner genauso wie fĂŒr cis MĂ€nner.
Die Informationen auf dieser Seite basieren auf ' Transmen: Trans Health Matters ', welches von Terrence Higgins Trust publiziert wurde.
Detaillierte ErklÀrungen zu den hier genannten Begriffen findest Du in unserem trans* Glossar am Ende dieser Seite.
Ein respektvoller Umgang und gute Kommunikation sollten immer ineinanderfließen. Es sind viele Fragen erlaubt, solange sie respektvoll formuliert werden. GegenĂŒber einem trans* Mann bedeutet dies, bei allen Fragen seine IdentitĂ€t zu achten. Fragen zum „frĂŒheren Sein“ sollten nicht gleich beim ersten Austausch gestellt werden. Auch Fragen nach den Genitalien sind ein „No-Go“. Wenn ein trans* Mann auf eine Frage nicht antworten möchte, so sollte dies auch respektiert werden. Nicht jeder trans* Mann möchte stĂ€ndig AufklĂ€rungsfragen zum Thema beantworten. Im Zweifel hilft es sich zu fragen, ob die Frage wirklich einen Erkenntnisgewinn hat.
GrundsĂ€tzlich sind die Körper von trans* MĂ€nnern ebenso individuell und unterschiedlich wie die Körper von cis MĂ€nnern. Jeder kann selbst bestimmen, inwieweit er seinen Körper hormonell und operativ angleichen möchte. Das einzige was zĂ€hlt ist, dass derjenige sich wohlfĂŒhlt. Viele trans* MĂ€nner streben eine Angleichung an eine mĂ€nnliche Brust (Mastektomie) an. Es gibt trans* MĂ€nner mit einem Penoidaufbau (Nachbildung eines Penisses) oder einem „Klitpen“ (Klitorispenoid). Andere trans* MĂ€nner lassen keinerlei geschlechtsangleichenden Maßnahmen im Genitalbereich vornehmen und besitzen noch ein Front Hole (von trans* MĂ€nnern gewĂ€hlte Bezeichnung). Packer
Die Frage wird jeder trans* Mann fĂŒr sich selbst anders beantworten. Dabei ist es gut, sich freizumachen von den Bildern, die Medien projizieren oder die seit Generationen im sozialen Umfeld vorgelebt werden. Wichtig ist, sich selbst treu zu bleiben und nicht zu versuchen irgendwelchen Klischees zu entsprechen bzw. in eine Rolle zu schlĂŒpfen, mit der man sich nicht identifizieren kann.
Die Möglichkeiten sind fĂŒr trans* MĂ€nner genauso vielfĂ€ltig wie fĂŒr schwule cis MĂ€nner: vom Dating-Portal ĂŒber das CafĂ© bis hin zum Club – Orte, wo man jemanden treffen kann, gibt es viele. Die viel wichtigere Frage lautet: Wann und wie oute ich mich? Da bietet die Online-Welt andere Möglichkeiten als das reale Leben. Wer mag und bereits selbstbewusst ist, kann sich in einem Dating-Profil als trans* outen. Das kann den Kontakt einerseits erleichtern, andererseits schĂŒtzt eine solche Offenheit nicht immer vor verbalen Übergriffen. Aber: Im Großen und Ganzen lassen sich Übergriffigkeiten online kaum vermeiden. Das kennen wohl alle User. Eine Möglichkeit dem entgegenzuwirken, kann sein, das eigene Profil so gut wie möglich zu beschreiben, um den Raum fĂŒr falsche Interpretationen zu verkleinern.
„Wie und wann sage ich, dass ich trans* bin?“ - dies ist eine Frage, die sich jeder trans* Mann vor einem Date mit einem cis Mann schon einmal gestellt hat. Eine Standardantwort darauf oder die Pflicht, sich von Anfang an zu outen, gibt es nicht! Den Zeitpunkt bestimmt jeder selbst. Das Trans*-Sein ist nur ein Aspekt des trans* Mannes. Gerade beim Daten geht es doch zunĂ€chst um ein erstes Kennenlernen. Wenn es soweit ist, dann ist es am besten, so natĂŒrlich wie möglich darĂŒber zu sprechen. Keinesfalls sollte es als Problem dargestellt werden, da es sonst fĂŒr das GegenĂŒber tatsĂ€chlich zu einem werden kann. SpĂ€testens bevor man mit jemandem intim wird, empfiehlt es sich, mit offenen Karten zu spielen. Die Reaktionen von cis MĂ€nnern auf ein Trans*-Outing können ganz unterschiedlich sein. GrundsĂ€tzlich ist es wahrscheinlich fĂŒr den cis Mann leichter, wenn er schon vor dem Date von dem Trans*-Aspekt weiß. Zwangsoutings durch Dritte sind in jedem Fall ein echtes „No-Go“!
Trans* MĂ€nner sind MĂ€nner – und wenn ein cis Mann und ein trans* Mann sich verlieben bzw. Sex miteinander haben, dann sind sie genauso schwul wie zwei cis MĂ€nner oder zwei trans* MĂ€nner, die zusammen kommen. Dabei ist es völlig egal, in welcher Phase der Transition sich jemand befindet - wichtig ist es, den Menschen zu achten und dessen sexuelle und geschlechtliche IdentitĂ€t. Dennoch kommt es bei einigen cis MĂ€nnern vor, dass ihre schwule IdentitĂ€t ins „Wackeln“ gerĂ€t, wenn sie sich fĂŒr einen trans* Mann interessieren. In dem Fall kann der cis Mann einmal darĂŒber nachdenken: „Warum?“ Oftmals hat es mit seinen eigenen Vorstellungen von MĂ€nnlichkeit zu tun und weniger mit dem trans* Mann, fĂŒr den er sich interessiert. Der trans* Mann wird gerne als ProjektionsflĂ€che fĂŒr die IdentitĂ€tskrisen seines GegenĂŒbers genutzt. In dem Sinne gilt: MĂ€nnlichkeit und Schwulsein sind vielfĂ€ltig und hĂ€ngen nicht zwischen den Beinen.
Verantwortungsvollen und respektvollen Sex zu haben, ist fĂŒr jeden Menschen wichtig. Dabei können nach Lust und Typ auch Geschlechterrollen eine Bedeutung haben. Es sollte im Vorfeld niemandem eine sexuelle oder geschlechtliche Rolle von außen zugeschrieben werden. Leider passiert dies trans* MĂ€nnern dennoch oft. So werden viele trans* MĂ€nner automatisch als passiv und/oder in der devoten Rolle gesehen. Trans* MĂ€nner können aber genauso gut einen hormonell gewachsenen Penoid, einen Aufbau haben oder Dildos nutzen. Das lĂ€sst sich am besten beim gemeinsamen Erkunden der Körper herausfinden.
Von Kuschelsex, ĂŒber Oral- und Analverkehr bis hin zu BDSM ist mit trans* MĂ€nnern alles möglich, was schwuler Sex beinhaltet. Einfach auf Entdeckungstour gehen. Gemacht wird, was gefĂ€llt. So einfach ist das.
Mitunter kann es sein, dass trans* MĂ€nner vor einer Transition keinen Zugang zum Darkroom erhalten. Um solche unangenehmen Situationen vor Ort zu vermeiden, empfiehlt es sich im Zweifel vorab beim Betreiber der Location nachzufragen, welche Politik sie im Umgang mit trans* Kunden pflegen. Auch nach der Transition kann es noch Mut erfordern, den Darkroom zu betreten. Wenn man dann erstmal drin ist, kann Blasen zunĂ€chst eine Option sein, um sich mit diesem neuen Ort und schwulem Sex vertraut zu machen. So muss man sich nicht gleich als trans* outen. Seine Hand schĂŒtzend vor den Schritt/den Packer zu legen, kann dabei helfen, unerwĂŒnschte BerĂŒhrungen zu vermeiden und seine trans* IdentitĂ€t nicht sofort offenlegen zu mĂŒssen. Dieses „Sich-Verstecken-MĂŒssen“ veranlasst einige trans* MĂ€nner jedoch dazu, Darkrooms nicht zu nutzen. Eine offenere Trans*-Welcome-Politik seitens der Clubbetreiber und cis MĂ€nner wĂ€re hier wĂŒnschenswert.
Was fĂŒr den Darkroom gilt, gilt grundsĂ€tzlich auch fĂŒr Cruising-Areas – nur ohne TĂŒrpolitik. Vielleicht kann Blasen zunĂ€chst helfen, sich mit Ort und Situation vertraut zu machen. Zu berĂŒcksichtigen ist allerdings, dass man beim Cruisen auf sich allein gelassen ist. Sollte es zu Übergriffen kommen, ist es eher schwierig, VerbĂŒndete zu finden. Hier liegt der Vorteil einer Cruising-Bar mit Darkroom.
Vor dem Besuch einer schwulen Sauna empfiehlt es sich, die Politik der Betreiber in Bezug auf trans* Kunden abzuklĂ€ren, die zum Beispiel Narben am Oberkörper haben oder keinen Penisaufbau. Durch einen Anruf beim Management kann man zwar nicht ausschließen, an intolerante Sauna-GĂ€ste zu geraten, aber immerhin kann man abklĂ€ren, ob das Sauna-Personal im Hinblick auf trans* Kunden sensibilisiert ist und ggf. Partei fĂŒr trans* Kunden ergreift, sollte es zu unschönen Auseinandersetzungen mit anderen GĂ€sten kommen.
C
Cis (Cisgender)
Cisgender (lat. cis- „diesseits“ und engl. gender „Geschlecht“), bezeichnet Personen, deren GeschlechtsidentitĂ€t mit dem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht ĂŒbereinstimmt. Dies trifft auf die meisten Menschen zu.
F
Femidom
Das Femidom ist ein seit dem Jahr 1990 angebotenes VerhĂŒtungsmittel, das zugleich einen Schutz vor sexuell ĂŒbertragbaren Infektionen bietet.
Ein Femidom ist 17 bis 18 cm lang und besteht aus dĂŒnnem, reißfesten Kunststoff (Polyethylen oder Polyurethan, in neueren Produkten auch Nitrilkautschuk). Es ist mit zwei Ringen ausgestattet, von denen der Ă€ußere außerhalb der Scheide vor den großen Schamlippen liegt und der innere wie ein Pessar (Diaphragma) in die Scheide eingefĂŒhrt wird.
Front Hole
Eine von vielen trans* MĂ€nnern gewĂ€hlte Bezeichnung fĂŒr das nicht operativ angeglichene Geschlechtsorgan.
G
Geschlechtsangleichung (s.a. Transition)
Der medizinische, rechtliche und soziale Prozess, die GeschlechtsidentitĂ€t eines Menschen, die sich vom bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht unterscheidet, Ă€ußerlich und körperlich zum Ausdruck zu bringen und anzunĂ€hern.
„Geschlechtsumwandlung“ klingt nach „Hokuspokus“, Geschlechtsangleichung trifft es wesentlich besser und ist respektvoller.
H
Hysterektomie mit Adnexektomie
Hierunter wird die Entfernung der inneren weiblichen Organe - also GebÀrmutter, Eierstöcke und Eileiter - verstanden. Ein derartiger Eingriff wird vor allem wegen des erhöhten Krebsrisikos durch die Hormonbehandlung empfohlen. Die Hysterektomie erfolgt entweder durch Bauchschnitt oder durch die Vagina, sehr selten endoskopisch. Sie ist heutzutage ein Standard-Eingriff.
K
Klitorispenoid/Metaidoioplastik
Die durch die Hormontherapie vergrĂ¶ĂŸerte Klitoris wird teilweise aus ihrem Hautmantel freigeschnitten und eine Harnröhre aus den kleinen Schamlippen geformt.
Das Ergebnis sieht in der Regel authentisch aus und die SensibilitĂ€t bleibt weitestgehend erhalten. Mit der richtigen Technik ist Geschlechtsverkehr möglich. DafĂŒr ist die Metaidoioplastik eine relativ komplikationsreiche Methode, auch wenn kein Gewebe von anderen Körperstellen transplantiert wird.
M
Mastektomie
Unter der fĂŒr trans* MĂ€nner verwendeten Form der Mastektomie versteht man die Entfernung der BrustdrĂŒse mit Erhaltung der Mamille und mindestens einem Teil der Haut, so dass eine flache, mĂ€nnliche Brust zurĂŒckbleibt.
P
Packer
Ein Packer ist ein Penisprothese. Diese gibt es in verschiedenen AusfĂŒhrungen. Es gibt den einfachen Packer, der lediglich zum Ausbeulen der Hose dient, den Packer mit Pinkelhilfen-Funktion sowie einen All-in-One Packer, mit dem es auch möglich ist, im Stehen zu pinkeln und Geschlechtsverkehr zu haben.
Passing
Wahrnehmung von anderen, wie gut die geschlechtliche Rollenerwartung erfĂŒllt wird.
Penoidaufbau/Phalloplastik
Ein Penoid oder Neophallus ist ein chirurgisch aufgebauter Penoid. Diesen lassen sich viele trans* MĂ€nner aufbauen. Wie alle Operationen ist auch der Einsatz einer Versteifunsgsprothese mit Risiken und möglichen Nebenwirkungen verbunden. Außerdem haben die Versteifungsprothesen nur eine begrenzte Lebensdauer und mĂŒssen ggf. nach einiger Zeit erneuert werden.
T
Trans* Mann/FTM (female to male)
Trans* MĂ€nner leben im selbst gewĂ€hlten mĂ€nnlichen Geschlecht (bei vormals zugewiesenem weiblichen Geschlecht). Je nach eigener Perspektive und/oder Verortung im Spektrum von transsexuell, transgender, trans* etc. verstehen sich trans* MĂ€nner z.T. auch als trans* MĂ€nnlichkeiten, Frau-zu-Mann-Transsexuelle (FzM – bzw. aus dem Englischen FtM oder F2M fĂŒr female to male), Frau-zu-Mann-Transidenten. Trans* Mann wird im deutschsprachigen Raum auch als weit gefasster Begriff verwendet fĂŒr all diejenigen Menschen, die sich mit ihrem ehemals weiblichen Geburtsgeschlecht nicht oder nur teilweise identifizieren können. (angelehnt an TransintersektionalitĂ€t.org )
Transition (s.a. Geschlechtsangleichung)
Transition beschreibt den (medizinischen, rechtlichen, sozialen, körperlichen) Prozess, die GeschlechtsidentitĂ€t eines Menschen, die sich vom bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht unterscheidet, Ă€ußerlich und körperlich zum Ausdruck zu bringen und anzunĂ€hern.
Transident
Transident verzichtet auf den missverstĂ€ndlichen Aspekt „-sexuell“ in „transsexuell“ und betont stattdessen den geschlechtlichen IdentitĂ€tsaspekt. So definieren sich manche trans* Menschen als transidentisch oder transident. (angelehnt an TransintersektionalitĂ€t.org )
Transgeschlechtlichkeit
Transgeschlechtlichkeit bedeutet, dass sich Personen nicht (nur) mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren. Manche verstehen sich auch als "weder Frau noch Mann" oder lehnen solche Kategorien ganz ab
Trans*
Trans * ist als Oberbegriff fĂŒr transgender, transsexuell, transident etc. zu verstehen und schließt alle Menschen ein, die sich nicht (nur) mit dem ihnen bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifizieren. Das "*" steht fĂŒr eine Vielzahl an GeschlechtsidentitĂ€ten, also fĂŒr mehr als nur „Frau“ und „Mann“ und stellt das heteronormative Zweigeschlechtersystem in Frage.
TranssexualitÀt, transsexuell
Der Begriff TranssexualitĂ€t wird in der Regel im medizinischen Bereich verwendet . Sich selbst bezeichnen vor allem Menschen als transsexuell, die sich als eindeutig dem „Gegengeschlecht“ angehörend erleben. Andere lehnen den Begriff wegen seiner Geschichte als medizinische Fremdbezeichnung und psychiatrische Diagnose oder wegen seiner irrefĂŒhrenden Ähnlichkeit mit Kategorien sexueller Orientierung ab. (angelehnt an TransInterQueer.org )
TSG/Transsexuellengesetz
Vornamens- und PersonenstandsĂ€nderung (Geschlechtseintrag) bedĂŒrfen in Deutschland eines gerichtlichen Verfahrens. Seit 1981 gibt es das Transsexuellengesetz, welches die juristische Grundlage hierfĂŒr bildet. Verfahren bedĂŒrfen der amtsrichterlichen Entscheidung. FĂŒr die Vornamens- und PersonenstandsĂ€nderung werden mehrere unabhĂ€ngige Gutachten benötigt. Die Gutachter_innen bestimmt in der Regel das Gericht.
Gemeinsam mit trans* Menschen (die sich als Einzelaktivist eingebracht haben und sich u.a. bei TransInterQueer, TransMann e.V., Trans*Tagung MĂŒnchen, TransIdent MĂŒnster, Hein & Fiete, Mancheck Berlin engagieren) haben wir diese Seite entwickelt. DafĂŒr möchten wir uns an dieser Stelle noch einmal bei allen Beteiligten fĂŒr ihr großartiges Engegement bedanken. Mit Hilfe dieser UnterstĂŒtzung konnten wir als erste ĂŒberregionale Kampagne in Deutschland zum Thema informieren und sensibilisieren.
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