Trans Blonde
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Trans Blonde
Wie geht’s? – Gesundheits-Special
Titelbild Gesundheits-Schwerpunkt "Wie geht's?" (c) Imke
Herzbeben? Willste nicht erleben!
Kampagne "Herzbeben? Willste nicht erleben." von Pheline Hanke, Fotos: Pheline Hanke
Blog: Buchprüfung
Christel liest (c) Christel Schütte
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Viele können sich gar nichts darunter vorstellen, viele andere denken, die Frage klärt sich von selbst: Wenn trans Frauen keine Vagina haben, stecken Männer den Penis hinten rein. Wer weiß, dass trans Frauen Sex mit anderen Frauen haben können, der denkt, dass der Penis eben in die Vagina gehört. Als trans Frau, die viele trans Frauen kennt, weiß ich, dass das oft wenig mit der Realität zu tun hat. Aber was machen sie dann im Bett? Pauschal kann das keine*r sagen. Deshalb ist es auch wenig interessant, wenn ich darüber erzähle, wie ich persönlich Sex habe. Sex ist für jede* anders.
Ein Frauenpenis funktioniert anders als ein Männerpenis. Wir Frauen benutzen unsere Penisse auch meist anders. Wenn Frauen eine Hormonersatztherapie machen – zum Beispiel mit Östrogenen und Androgenblockern – werden Penis und der Hodensack oft kleiner und geschmeidiger. Einige trans Frauen und ihre Partner*innen finden, dass die Genitalien anders riechen und schmecken. Das Ejakulat wird weniger oder sie haben gar trockene Orgasmen. Und bei einigen trans Frauen wird der Penis nicht steif. Trotzdem haben sie Sex. Trans Personen werfen alles, was uns in der Schule in der Sexualkunde beigebracht wird, über den Haufen.
Was machen trans Frauen dann im Bett? Ein Penis muss nicht steif sein, um ihn zu streicheln oder in den Mund zu nehmen. Auch Vibratoren können sich sehr schön für trans Frauen anfühlen, wenn sie an die Genitalien gerieben werden. Sie können auch so zum Höhepunkt kommen. Dann gibt es viele, die Analsex mögen, auch mit Fingern und Sexspielzeugen – und die Brüste einer trans Frau sind genauso empfindlich wie die einer cis Frau. Mir haben auch einige erzählt, dass sie Sex genießen ohne überhaupt ihre Genitalien zu benutzen. Andere kriegen Erektionen und sie stört es gar nicht ihren Penis auch für Vaginal- oder Analsex zu benutzen.
Eine besondere Form von Sexualität beschreibt Mira Bellwether in Fucking Trans Women , ein Zine das über genau das Thema aufklären will, für trans Frauen die ihren Körper besser kennenlernen möchten, oder ihre Parter*innen. Beim „Muffing“, für das ich leider keiner Übersetzung finde, wird der Leistenkanal, der die Hoden zum Bauchraum verbindet, mit Fingern oder Spielzeugen penetriert. Dies hat einen gewissen Mythenstatus – viele haben davon gehört, aber niemand kennt eine die es macht oder ausprobiert hat.
Jede trans Frau hat eine sehr eigene Beziehung zu ihrem Körper. Eine Frau liebt ihren Penis, während eine andere ihn kaum erträgt. Manch eine geht nur im Badeanzug duschen, damit sie sich nicht angucken muss. Viele verstehen ihren Körperteil gar nicht als Penis, sondern als Klitoris. Eigentlich ist es verkehrt, bei allen trans Frauen die (noch) nicht eine genitalangleichende OP gemacht haben, von Penissen zu sprechen. Der Einfachheit halber spreche ich trotzdem von Frauenpenissen – denn viele nennen ihr Genital so. So wie ich.
Trans Frauen und ihre Partner*innen müssen selbst erforschen, was sie mögen und was bei ihnen funktioniert. Das ist bei cis Frauen ja nicht anders. Allerdings haben trans Frauen viel seltener Anleitungen, die ihnen zeigen, was sie mit ihren Körpern machen können, außer vielleicht dem vorher erwähnten Fucking Trans Women . Pornographie ist fast ausschließlich für cis Männer gemacht und spiegelt die Sexleben von trans Frauen nicht wieder. Allzu oft begegnen trans Frauen Vorbehalte und Ratlosigkeit von Partner*innen, die Dinge versuchen, die ihnen nicht gefallen oder unangenehm sind. Denn viele trans Frauen haben komplizierte Gefühle ihrem Körper gegenüber. Meistens haben diejenigen, die eine genitalangleichende OP planen, trotzdem vorher Sex. Manchmal ist das Anfassen möglich und andere Male geht es nicht, weil sich der Körper falsch anfühlt.
Wer trans Frau ist oder mit einer trans Frau Sex hat muss offen und erfinderisch sein. Allerdings finden einige trans Frauen, dass es anderen trans Personen leichter fällt sich darauf einzulassen. Cis Leute sind da aber nicht ausgeschlossen, wenn sie bereit sind ihre Erwartungen aus dem Fenster zu schmeißen und genau zuhören, was ihre Partnerin sagt.
Danke für den Artikel. Es ist oft anstrengend was Leute so fragen wenn sie erfahren wen/wie ich liebe (abgesehen davon dass ich 99% der Fragen eh nicht beantworte weil es dermaßen intime Sachen sind…) Ich (cis weiblich) liebe zwei trans Frauen (polyamor) und muss jedenfalls sagen ich hatte noch nie dermaßen liebevolle Verbindungen wie mit den beiden.
Vielen Dank an alle.
Ich finde diese Informationen sehr interessant und wichtig.
Evt. könnten manche Cis-Frauen aber auch etwas verschnupft reagieren, wenn Transfrauen ihnen Männer, “ wegnehmen “ ?
Denn von der Optik her dürften manche Transfrauen attraktiver sein : weniger Cellullitis, weniger Neigung zu Übergewicht?? „Schlankere“ , androgyne Gesichtsichtszüge ? Das könnte schon sehr attraktiv sein….auch wenn das bestimmt nicht im Vordergrund steht für die Betroffenen…
oder
ggfs. auch klarerer Sachverstand möglicherweise , weniger emotional reagierend? Durch die Sozialisation bedingt?
Dann aber voll als Frau auftretend, und auch evt. besser für seine / ihre Rechte eintreten könnend ( auch hier evt . bedingt durch die Ur-Sozialisation ?)
Also durchaus eine interessante “ Mischung “
Mir ist das sehr sympathisch, und gerade fällt mir auch der Trans-General in der Bundeswehr ein …
( Darum vielleicht auch manche Ablehnung und Vorurteile? Neid?)
Was mich aber auch manchmal umtreibt, waren
DLF-Beiträge zu den „Muches“ in Mexiko oder Indonesien (?).
Da findet eine echte Umerziehung anscheinend statt, denn wenn nicht genug Mädchen geboren werden ( um im Haushalt zu helfen (!) ),
werden die Jungs einfach als Mädchen erzogen und sind dann von anderen Frauen nicht zu unterscheiden, auch im Auftreten recht- ruhig, sympathisch.
Wie würdet ihr dieses Phänomen bewerten?
( Ich denke, ich habe es auch im Fernsehen gesehen, ich sehe gerade Bilder von den Frauen vor mir, die auf einer Bank sitzen, mehrere , um die ca. 28 Jahre alt ).
Ich bin gespannt, wie die Entwicklung weiter geht.
Das wichtigste ist, daß eine Person sich in ihrem Körper wohlfühlt und damit glücklich ist.
Alles Gute weiterhin!
Schöne Grüße,
Dorothea G.
Liebe Isabel,
denke nicht, das ihr Cis Frauen Angst um Eure Ehe-Männer haben müsst.
Wenn doch, dann ist es nur ein Abenteuer Eurer Männer.
Das Original seit immer noch ihr. Und von den Gesichtszügen kommen die meisten Transfrauen auch nicht an Euch dran.
Perhaps nur durch ein FFS OP.
Und der markante maskuline Knochenbau, ist auch ein größeres Minus, als Eure ab und zu vorhandene kleine Cellulite.
Das ihr noch Kinder gebähren könnt, ist jawohl unschlagbar.
Also ganz einfach den Ball flach halten, liebe Grüße Monique
Ich denke viele haben mein Kommentar garnicht oder falsch verstanden. Ich war vor meiner Angleichungsoperation nie wirklich männlich gewesen weil ich mich nie für männliche Attribute interessiert hatte, dennoch besaß ich niemals Homosexuelle Neigungen, für mich kam das nie in Frage. Aus einer tiefen Erkenntnis erahnte ich was ich wirklich war nämlich eine weibliches Wesen gefangen in einen Körper den ich vollends ablehnte. Meine Welt begann sich um mich zu drehen ich suchte für mich einen Ausgang, den ich in der Änderung meiner Geschlechtsidentität fand. Das bestärkte mich den kompletten Weg zu gehen zur vollständigen Transfrau Post Op. Ich nahm alle Widrigkeiten in Kauf und schreckte auch nicht vor der Krankenkasse zurück. Dabei fuhr auch Transphobie in allen Varianten. Aber bemerkte auch eine gewisse sexuelle Anziehungskraft die ich auslöste. Meine Angleichungsoperation wurde genehmigt und der Brustaufbau. Nach die Personenstandsänderung erledigt war. Jetzt rückblickend fühle ich mehr denn je weiblich auch mit allen Allüren und Gefühlen. Den Kopf von Männern zu drehen habe ich auch gelernt, auch bei manchen Frauen war ich ebenfalls erfolgreich, aber darum ging es mir nicht, es war nur eine Bestätigung meines neuen Daseins. Ein roter Teppich wurde nie ausgerollt dafür bin ich keine zwanzig mehr. Leider kann leider kann eine Transfrau ihre männliche Vergangenheit nicht verbergen trotz kleiner FFS. Das ist manchmal auch ernüchternd und Schmerzhaft. Nicht alles ist alles ist Friede, Freude und Eierkuchen. Wenn ich wieder vor der Wahl stehen, würde ich das genauso wieder tun. Aber CIS Personen können das keinesfalls nachvollziehen.
Das sind meine Erfahrungen.
Hallo ihr lieben
Ich lebe seit 4,5 Jahren (endlich!!! ) komplett geoutet als Frau. Keinen einzigen Tag habe ich bisher meine Entscheidung bereut. Am Anfang stand das Thema Sexualität nicht zur Debatte. Im Verlauf der Hormonersatztherapie und der Wirkung von den Testosteronhemmern, gab es jedoch einen Einschlag. Meine Libido war im Keller, es fiel mir plötzlich schwer über Sex zu reden und besonders Männer fand ich scheisse… Zum Glück konnte ich das Thema in der begleitenden Therapie bearbeiten und mich ganz gut reflektieren. Hier dachte ich noch, dass die angleichende OP alles im sexuellen Bereich normalisieren würde. Mit meiner Endokrinologin habe ich dann besprochen, den Testosteronhemmer zu reduzieren, damit sich wieder mehr Libido entwickelt. Und ja, es hat funktioniert Ende letzten Jahres habe ich angefangen zu daten, speziell Männer ( ja, es gab einen Umschwung oder war es eine Klarheit(?) in meiner sexuellen Orientierung). Mir ist bewusst geworden, dass ich eigentlich Bi bin. Ich habe einige Bi-Männer kennengelernt und kann nur sagen, dass sie völlig auf mich geflogen sind….Während dieser neuen Erfahrung, habe ich meinen Körper neu lieben gelernt und auch einen ganz intensiven Neuanfang mit meiner Sexualität erlebt. Die Männer fanden mich genauso richtig wie ich bin: mit Frauenpenis und Brüsten. Jedenfalls mache ich mir nur noch wenig Sorgen, keinen SexPartner zu finden. Leider gibt es für mich noch Probleme, bestimmte Club-Events zu besuchen, da diese vom Inhalt Trans* ausschließen. Ich bin dann frustriert, weil mich die Inhalte schon sehr anmachen…aber gut, ich werde bestimmt Alternativen finden.
Mittlerweile habe ich Abstand zur angleichenden OP genommen, weil diese nicht unbedingt dazu beitragen würde, grundlegende sexuelle Probleme zu lösen (das dachte ich immer und habe bis Ende letzten Jahres auch auf diese OP hingearbeitet…hab auch die Indikation dafür). Ich bin darüber glücklich, dass ich erkannt habe Bi zu sein und genauso wie ich bin, für Männer und Frauen attraktiv zu sein. Ich möchte jeder Transfrau an dieser Stelle einladen, die innere Transition genauso im Fokus zu haben wie die äußere. Seid achtsam und freundlich zu euch selbst, heißt Zweifeln und Fragezeichen willkommen. Bleibt gesunde und stolze Transfrauen Liebe Grüße vom Deichkätzchen
… das Glas ist nie halbleer, sondern halbvoll … weiterhin eine gute Zeit
Als Ergänzung zu meinem vorherigen Kommentar, möchte ich gerne sagen, dass ich Outercourse-Fan bin. D.h, ich finde jegliche Form von Sexualität spannend, die ohne Penetration auskommt. Als Trans* Woman of Colour habe ich mir selten Gedanken um Sex gemacht. Das liegt daran, dass ich noch nie dazu gekommen bin, und wenn doch, war es nicht stimmig für mich. Ich fühle mich einfach stärker zu Frauen* hingezogen.
Mit Frau meine ich jetzt alle feminin gelesenen Personen und wirkenden Personen (also auch inter* , trans* nonbinary etc).
Zu Liebe: ich verliebe mich einfach in Menschen. Da spielen Genitalien keine Rolle. Zuneigung zu jemanden empfinde ich auf anderen Ebenen. Zu Beginn hat es mich verwirrt, doch jetzt ist es für mich normal und natürlich. Die Herausforderung für mich ist, jemanden weltoffenes kennen zu lernen,
Hast eine sehr gesunde Einstellung.
Beglückwünsche Dich dazu
Hallo, ich bin selbst trans* Frau. Ich finde den Text gut geschrieben. Persönlich fände ich Erfahrungsberichte hilfreich, weil es weder in der Literatur, noch im audio-visuellen Medienbereich Informationen gibt, wie Trans*People without Operation körperliche Liebe leben. Wie sind die Reaktion der nicht-trans Menschen oder ggf. intergeschlechtliche/-sexuelle Menschen? —> es wäre für mich weiterhin Neuland und jedesmal eine individuelle personenbezogene Angelegenheit, da jeder Mensch anders ist.
Als Mensch sehe ich mich primär als Mensch. Um mein wahres Sein zu beschreiben nutze ich vielmehr die Termini Postgender, Agender und post-age.
Postgender meint, dass ich die Geschlechterrolle und Zuschreibungen zum Körper ad acta gelegt habe. Durch meinen Werdegang habe ich gelernt, dass Rollenbilder und Verhaltensweisen jeder annehmen kann und sie stets flexibel bleiben. Deshalb kam ich zu agender. Ich merkte einfach, dass ich als Mensch keinen bewussten Gender lebe. Ich bin einfach ich. Nach außen bin ich schon feminin und werde so gelesen (doing gender), aber nicht wegen irgendeinem „Frau-sein“, sondern weil ich das Feminine schon immer ästhetisch erstrebenswerter für mich fand. Doch der Habitus, das ganze Verhalten ist einfach vom Gender losgelöst. Der Mensch kann kraft seiner Biologie und seines Gehirns alles mögliche erreichen und machen. Wieso sollte er sich aufgrund der Genitalien oder sekundären Geschlechtsmerkmale in seinen Möglichkeiten freiwillig einschränken?
Nach dem Motto: du hast einen Penis, du musst stark sein und am besten Manager werden. Du hast keinen Penis: Kita, Kochtopf und Kasse sind doch sinnvoll <—- diese Klischees finde ich einfach oldschool und daneben.
Post-Age meint das eigene Sein nicht am numerischen Alter festzumachen. Zumindest in meinem Leben merkte ich, dass mentale Reife nicht zwingend mit dem numerischen Alter in Kausalität steht. Aus diesem Grund habe ich irgendwann auch aufgehört mein Alter zu zählen. Ich lebe einfach so, wie ich es für richtig halte. Bleibe offen und motiviert und probiere neue Dinge aus. Das numerische Alter ist daher irrelevant in meinem Leben, seitdem ich die juristische Volljährigkeit erlangte.
Wenn ich jetzt andere Menschen kennenlerne, gestaltet es sich mitunter kompliziert. Denn für andere sind Gender und eine Form von Beständigkeit weiterhin wichtige Ankerpunkte im Leben. Alleine die freie Sexualität losgelöst von Orientierungen ist für andere häufig eine Herausforderung. Ich sehe primär den Menschen. Das Genital interessiert mich nicht – auch nicht sexuell, da mich Körper nicht sexuell reizen. Was mich reizt ist der Mensch an sich – sein Wesen, sein Intellekt, seine Art. Ohne die Persönlichkeit ist der Mensch lediglich Fleisch – und wie viele Menschen affiziert der unpersönliche Körper? Erst die Persönlichkeit macht es für mich interessant. Zumindest macht sie Lust auf mehr, als lediglich Sex.
PS: ich gendere da, wo es vom Kontext Sinn macht. Ansonsten schätze ich die deutsche Grammatik. Denn in anderen Sprachen wie Indonesisch gibt es gar kein grammatisches Geschlecht – aber Diskriminierung aufgrund von Gender und Körper, sowie sexuelle Orientierungen gibt es auch in Indonesien. Daher finde ich dogmatische Haltungen zu politisch-korrekter Sprache kritikwürdig.
Ich bin erst jetzt auf diesen Beitrag gestoßen. Ja, ich bin hetero und Ja ich habe vor ein paar Jahren mit einer transsexuellen Frau geschlafen. Für mich stellen sich solche Fragen eigentlich nicht, wie habt ihr Sex oder benutzt ihr euren Penis beim Sex und und und.
Erstmal war es für mich überraschend,nicht der Sex den hatten wir erst nach ein paar Treffen. Überraschend war für mich die Offenheit von ihr mir ihre tanssexualität offen einzugestehen.
Gerade durch diese Erfahrung hat sich mein Bild von transsexuellen Frauen geändert. Was ich nicht wusste, das es viele gibt die mit ihrem Körper nicht im reinen sind. Ich weiß das es in unserer „toleranten“ Gesellschaft nicht einfach ist für Menschen die anders sind oder plötzlich nicht mehr voll Leistungsfähigkeit (ich habe MS). Ich kann jetzt auch viel offener damit umgehen und ich weiß auch, wie eine meiner Vorrednerinnen gesagt hat, Sex kann auch schön sein ohne den Penis einzusetzen.
Wir können unsere Sexualität nur in vollen Zügen ausleben, wenn wir offen darüber sprechen! Der Grundstein dafür wurde in unserer Gesellschaft bereits gelegt
Oh! Mein Gott
Was habt ihr bloß für eine Verdrehte Meinung und Wissen von einer Transfrau.
Ich bin PostOp! ich habe den gleichen Spaß an Sex wie jeder andere Frau. Nur geht das nur etwas anders als bei einer Cis Frau. Bei mir geht das an das nicht direkt in meinen Körper sondern geht vorbei in meiner Neovagina. Ein ganz winziger Teil vom penis ist noch da , damit ich mit meiner NeoVagina als Transfrau Gefühle erfahren kann. Weil dieser winzige Teil voller Nerven ist, dieser Teil ist tief ein operiert. Wenn der Partner sich viel mühe gibt, kommt es auch zu einen Orgasmus. Ich erlebte das bisher dreimal. Ich bin damit sehr Glücklich geworden. Endlich Frau sein. Das davor, heißt vor der Operation hat mir nicht so gefallen weil ich keine Homosexuellen Neigungen hatte und Kontakte zu Frauen ablehnte.
Ja Du hast recht, eine Transfrau hat dieselben Gefühle wir Männer.
Weil die Person ja auch ein bio-Mann ist.
Würde gerne mal wissen wie es so ist für eine transfrau oder transmann und es ein bißchen besser zu verstehen. Will einfach nur die zusammenhält verstehen was und wie es euch ergeht in der Gesellschaft usw. Bin halt wissbegierig.
Hallo lieber Frank meine Erfahrungen sind gut sehr gut , aber Das liegt an der heutigen Zeit, da istxrs doch akzeptiert, fast schon normal und nichts mehr komisches . Ich hatte bis jetzt nur gute Erfahrungen. Aber das kommt auch immer auf die einzelnen Person an . Und beim Sex ist es wie bei allen anderen Menschen auch, ed gibt alles und jede Möglichkeit.
Hallo Frank, zu meinen Erfahrungen siehe die zwei Kommentare ganz oben von „Priya“. Der Username ist natürlich ein Pseudonym. Deswegen kann ich freier und gelassener meine Erfahrungen schildern.
Im Allgemeinen kann ich sagen, dass sich mein Leben als Mensch nicht vom Leben anderer Menschen unterscheidet. Obgleich mein Genital anderweitiges vermuten lässt, gibt es keinerlei Differenzen bzgl. Interessen, polit. Ansichten, Modeverhalten oder sexuelle Vorlieben. Die sind genauso divers wie bei jedem anderen Menschen auch. Ich sehe mich auch primär als Mensch und habe mich schon lange von Genderstereotypen und Genderidentitäten verabschiedet.
Für mich ist das freie Menschsein viel interessanter. Denn es zeigt mir, dass der Mensch Kraft seines Gehirns und seiner Anatomie zu allem fähig ist. Wieso sollte sich jemand in seinen Möglichkeiten freiwillig aufgrund von Gender-Bildern oder vermeintlichen sexuellen Identitäten einschränken? Ich weiß nicht, wie andere das sehen, aber zumindest betrachte ich es so,
Das einzige Manko ist internationales Reisen. Manche Staaten haben einen TSA (ugs. Nacktscanner) am Flughafen, welchen ich gerne meiden möchte aufgrund unangenehmer Befragungen. Nicht alles, was Sicherheit verspricht, bedeutet auch Sicherheit im Individualfall.
In viele Staaten, kann ich gar nicht reisen, da Menschen wie ich dort per se „illegal“ sind oder direkt als vermeintlich „schwul“ kriminalisiert werden. Dabei würde ich mir gerne mal das Burj Khalia oder die Petronas Towers ansehen. Aber wenn Staaten mein Geld als Touristin aufgrund fragwürdiger Gender-Politiken nicht wollen, dann schenke ich es liberaleren und weltoffeneren Staaten.
Dann gibt es z.B. den Begriff Passing. In einer heteronormativen Gesellschaft, welches Gender stereotyp denkt, bleibe ich unsichtbar und unscheinbar, indem ich den erwartbaren Erscheinungsformen einer Cis-Frau (= Bi
Ma dernière nuit en tant que célibataire je me suis amusée avec une femme
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